Grüne Färbungen auf 900 er Goldmünze
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Vielleichht kann mir hier jemand helfen und vielleicht auch meine Zweifel nehmen:.
Ich habe eine 20 Peso mex. Aztekenkalender frisch vom Händler erhalten (Erhaltung: bankenüblich)
Darauf befinden sich an drei verschiedenen Stellen kleine silbrig bis stark grüne Flecken (nur mit der Lupe erkennbar) Worauf lässt das schließen ?
Sind das vielleicht Spuren/Zeichen von Tests?
(Eine bränliche Verfärbung hat die Münze ebenfalls noch sowie kleine Kerben am Münzrand
Handelt es sich dabei noch um die Erhaltung: Bankenüblich ?
Danke wenn Ihr mir meine Frage beantworten könntet.
Ich weiß noch nicht ob ich einen Umtausch erwägen sollte...
Gruß Junior
Winzig kleine, mit dem bloßen Auge nicht sichtbare "grünschimmrige" Flecken? Ich würde mal sagen: Das ist das Kupfer da drin (sind ja immerhin 10%)
Ein Umtausch wegen Sachen, die man nur mit der Lupe sehen kann bei einer (evt.) fast 100 Jahre alten Münze? Da machst Du Dir den Münzhändler wahrscheinlich nicht zum Freund
Freu Dich einfach an einer wirklich schönen Münze! (just my 2 cents ...)
BLAU :junior hat geschrieben:Hallo an das Forum, Vielleichht kann mir hier jemand helfen und vielleicht auch meine Zweifel nehmen:Ich habe eine 20 Peso mex. Aztekenkalender frisch vom Händler erhalten (Erhaltung: bankenüblich)
Darauf befinden sich an drei verschiedenen Stellen kleine silbrig bis stark grüne Flecken (nur mit der Lupe erkennbar) Worauf lässt das schließen ?Sind das vielleicht Spuren/Zeichen von Tests?
(Eine bränliche Verfärbung hat die Münze ebenfalls noch sowie kleine Kerben am Münzrand
Handelt es sich dabei noch um die Erhaltung: Bankenüblich ?Danke wenn Ihr mir meine Frage beantworten könntet. Ich weiß noch nicht ob ich einen Umtausch erwägen sollte...Gruß Junior
Wie alt ist denn die Münze?
Bedenke:diese Münze ist echtes "Handelsgold",das Aussehen ist meistens sekundär,die Daten sind
primär wichtig.
Wieviel Hände haben diese Münze wohl schon "begrabscht",irgendwo rumgelegen...
-wußteste doch vor dem Kauf
Schau unter dem Begriff "bankenüblich" selbst mal nach.
Mit Reklamation wird das wohl nix.Du hast die bestimmt in der Nähe des Spotpreises gekauft?
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
Die Münze ist eine Nachprägung von 1959.
Gewicht und Maße stimmen auch.
Der Händler hat mir zwar Umtausch angeboten, aber vielleicht ist die
nächste Münze auch nicht viel besser.
@ Titan
unter bankenüblich habe ich gelesen: ohne erkennbare Gebrauchsspuren
oder so ähnlich...
Das gerade nicht. Bankenübliche Münzen dürfen Kratzer haben, wie sie im normalen Gebrauch entstehen.junior hat geschrieben: @ Titan
unter bankenüblich habe ich gelesen: ohne erkennbare Gebrauchsspuren
oder so ähnlich...
Schick mir ein Foto per PN,wenn möglichAuCluster hat geschrieben:Kann Jupp nur zustimmen! Mein 20iger sieht aus wie geleckt und der 50iger war wohl als Handgranatenwurfziel im Einsatz.
Danke
T.
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Pythagoras von Samos
- Goldhamster79
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http://www.bullionweb.de/artikel/gold/n ... ungen.html
Ansonstn sind die Pesos NP leider des öfteren in suboptimaler Qualität, ein Umtausch in ein besseres Stück erleichtert einen Wiederverkauf irgendwann mal.
Eine vernünftige Beurteilung Deiner Münze bedarf wie schon oben geschrieben natürlich eines Bildes.
VG
Goldhamster
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman
Bin mit Handelsgold und Nachprägungen nicht so vertraut.
Bild kann ich momentan nicht liefern.
Ich denke aber, ich habe dann doch ein halbwegs gutes Exemplar erhalten.
(PS: Herkunft Bayern LB)
- IrresDing
- 1 kg Barren Mitglied
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- Wohnort: Ich bin dann mal weg.
Deswegen kommt so Zeugs bei mir ins Leinensäckchen. ute statt Plastik - so hieß das doch damalsIrresDing hat geschrieben:Btw: Grünes Kupferzeug geht gut mit Zitronensäure (z.B. diese kleine gelben Fläschchen im Supermarkt) weg. Das passiert, wenn die Münze lange Zeit mit weichmacherhaltigen Folien in Kontakt gekommen ist.
Ja...passend zu dem InhaltLadon hat geschrieben:Deswegen kommt so Zeugs bei mir ins Leinensäckchen. Jute statt Plastik - so hieß das doch damalsIrresDing hat geschrieben:Btw: Grünes Kupferzeug geht gut mit Zitronensäure (z.B. diese kleine gelben Fläschchen im Supermarkt) weg. Das passiert, wenn die Münze lange Zeit mit weichmacherhaltigen Folien in Kontakt gekommen ist.
Bitte vorsicht:
"Als Naturfasern sind Jutefasern vollständig biologisch abbaubar.
Die Jutefaser besitzt einen goldenen und seidigen Glanz, daher wird sie auch „die goldene Faser“ genannt. Sie ist durch ein hohes Wasseraufnahmevermögen,
eine geringe Reißfestigkeit und eine gute Verrottbarkeit gekennzeichnet. Jutefasern haben eine hohe Dehnfestigkeit bei niedriger Dehnbarkeit, was die Qualität als industrielles Garn und Gewebe bedingt.
Sie lassen sich gut färben,sind jedoch sehr fäulnisanfällig und riechen streng .....
Deswegen vorsicht mit Feuchtigkeit ---
dann sind vielleicht alle Münzen leicht verfärbt
T.
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Pythagoras von Samos
Bitte jetzt keine tiefenpsychologischen Analysen. Ich schwöre, dass meine alte Tastatur manchmal spinnt ... und das mit der Ute ist 30 Jahre her, ehrlich. Ich bin glücklich verheiratet.
Immer noch mit Ute????? Dann ist das eine Ausnahme nach der Statistk in D...Ladon hat geschrieben:Hab ich oben in meinem Post wirklich "UTE statt Plastik" geschrieben?
Bitte jetzt keine tiefenpsychologischen Analysen. Ich schwöre, dass meine alte Tastatur manchmal spinnt ... und das mit der Ute ist 30 Jahre her, ehrlich. Ich bin glücklich verheiratet.
Ich habe mir erlaubt,Deinen Tastaturfehler für das Zitat zu korrigieren--ohne "Hinweis"
Noch ein Unterschied zw. Jute und Leinen:
Leinen ist eine Flachsfaser aus heimischen Kulturkreis...
Hast Du ein Leinen-oder Halbleinen-oder ein Jute-Säckchen zur Aufbewahrung
T.
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Pythagoras von Samos
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- 1 kg Barren Mitglied
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- Registriert: 20.03.2010, 19:38
Da kann ich nur hoffen, dass Du mit "Ute" damals dann doch Plastik statt Jute genommen hast - nicht, dass Du noch irgendwelche Nachkommen hast, von denen Du nichts weißtLadon hat geschrieben:Hab ich oben in meinem Post wirklich "UTE statt Plastik" geschrieben?
Bitte jetzt keine tiefenpsychologischen Analysen. Ich schwöre, dass meine alte Tastatur manchmal spinnt ... und das mit der Ute ist 30 Jahre her, ehrlich. Ich bin glücklich verheiratet.
"Papierwährungen sind die Glasperlen des Industriezeitalters"
Nein, Ute hab' ich nicht geheiratet, da begannen eher die Jahre der etwas ... ach, was geht euch das an?
Von Nachkommen weiß ich da nix (also außer denen, die bei mir wohnen plus dem einen der im Norden studiert, meine ich - aber die sind alle ein paar bis einige Jahre jünger und ich war zudem bei ihren Geburten dabei, weswegen ich Ute als Mutter definitiv ausschließen kann).
So, jetzt aber Schluss mit Stories aus Ladons jungen Jahren ... ach ja, die frühen Achtziger
Ehrlich gesagt, ich glaub' es sind Baumwollsäckchen, in denen ich meine "anfassbaren" Münzen habe (was die weitaus (!) meisten bei mir sind, zumindest was Gold betrifft). Mit den 12kg Barren habe ich mal eine Trennwand im Keller hochgezogen.