Ware bezahlt und nicht geliefert
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da gebe ich Dir Recht.sammelsurium hat geschrieben: Gerade bei "älteren" Forumsteilnehmern wurde ich bei 3 Aktionen nicht bewertet. Ich glaube, dass man auf diesem Wege schnell alle Hindernisse abbauen kann. Das jeder mal neu anfängt ist auch klar. Aber dann sollten bitte schön alle daran mitwirken, damit auch Neulinge als vertrauenswürdig angesehen werden können. Da bricht einem auch keinen Zacken aus der Krone. Dafür gibt es ja das Bewertungsportal. Und schwarze Schafe gibt es überall. Ist mir selber schon woanders passiert.
Ich hatte Anfangs auch jede Aktion bewertet. Zwischenzeitlich ist es aber eher zur Routine geworden, die Handlspartner kennen sich meist schon und dann wird das Bewerten oft vergessen. Das ist i.d.R. keine böse Absicht....
Hier einfach den Handelspartner daran erinnern/bzw. ihn bitten eine Bewertung abzugeben (es gibt allerdings Forumsteilnehmer, welche nicht bewerten und/oder auch nicht bewertet werden möchten (da gibt es sicherlich auch nachvollziehbare Gründe dafür)), aber die meisten werden Dich gerne bewerten.
Nachdem jeder, der mehr als 20 Artikel auf eBay verkauft hat, Besuch von der Steuerfahndung bekommt, falls er die Einkünfte nicht angemeldet hat, werden die Kappen vielleicht als nächstes erst die EM-Foren durch- und dann die mehrfach bewerteten Teilnehmer heimsuchen. Da ist dann eine sehr positive Bewertung vielleicht gar nicht mehr so wertvoll.qayqwertz hat geschrieben:Ich hatte Anfangs auch jede Aktion bewertet. Zwischenzeitlich ist es aber eher zur Routine geworden, die Handelspartner kennen sich meist schon und dann wird das Bewerten oft vergessen. Das ist i.d.R. keine böse Absicht....
Ziemlich zweiseitige Münze, das…
noses.
da hätte ich kein Problem damit, ich würde mir da das "gewerbsmäßige" unterstellen, bzw. verordnen lassen (da gäbe es wohl einiges was sich einkommensmindernd auswirken würde)noses hat geschrieben:Nachdem jeder, der mehr als 20 Artikel auf eBay verkauft hat, Besuch von der Steuerfahndung bekommt, falls er die Einkünfte nicht angemeldet hat, werden die Kappen vielleicht als nächstes erst die EM-Foren durch- und dann die mehrfach bewerteten Teilnehmer heimsuchen. Da ist dann eine sehr positive Bewertung vielleicht gar nicht mehr so wertvoll.qayqwertz hat geschrieben:Ich hatte Anfangs auch jede Aktion bewertet. Zwischenzeitlich ist es aber eher zur Routine geworden, die Handelspartner kennen sich meist schon und dann wird das Bewerten oft vergessen. Das ist i.d.R. keine böse Absicht....
Ziemlich zweiseitige Münze, das…
noses.
Ich gehe mal davon aus, wenn ich (wie auch die meisten anderen hier) mein Münzsammelhobby als Gewerbe anmelden würde, würde wohl spätestens nach ein paar Jahren das FA die Gewinnerzielungsabsicht vermissen. Für jeden beim Händler umgesetzten "Silbereuro" würde dem FA 7% bzw. 19% fehlen.
Wirklich? Ich würde mir nicht gerne einen Strick aus der Hinterziehung der Umsatzsteuer für Silber drehen lassen, das ist verdammt teuer.qayqwertz hat geschrieben:da hätte ich kein Problem damit, ich würde mir da das "gewerbsmäßige" unterstellen, bzw. verordnen lassen (da gäbe es wohl einiges was sich einkommensmindernd auswirken würde)
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Wieso, ich kann Dir da nicht ganz folgennoses hat geschrieben:Wirklich? Ich würde mir nicht gerne einen Strick aus der Hinterziehung der Umsatzsteuer für Silber drehen lassen, das ist verdammt teuer.qayqwertz hat geschrieben:da hätte ich kein Problem damit, ich würde mir da das "gewerbsmäßige" unterstellen, bzw. verordnen lassen (da gäbe es wohl einiges was sich einkommensmindernd auswirken würde)
noses.
Wenn das FA meint mein Münzsammelhobby wäre eine gewerbliche Tätigkeit, so wäre es doch nur legitim (oder sogar Pflicht??) die bezahlte Vorsteuer mit dem extra dafür vorgesehenen Formular "Umsatzsteuer Voranmeldung" anzugeben, oder siehst Du das anders?
Also um es nochmal zu verdeutlichen, ich rufe dazu nicht auf, sondern es ging darum, dass das FA ein gewerbsmäßiges Handeln (warum auch immer) feststellt (Ausgangspunkt war Dein Hinweis mit den 20 verkauften Artikel auf ebay)
Es geht doch auch um die Bewertungen in diesem (oder anderen Foren) als *Ver*käufer. Und da hättest Du dann, so Dir das Finanzamt nicht erlaubt hat, als Kleingewerbetreibender aufzutreten (da reichen ja mittlerweile ein paar Krümel God zwischen den Tonnen von Silber, um das zu sprengen), zumindest mal die Umsatzsteuer vergessen. Und Du kannst die Gewinne durch steigende Preise auch noch als Einkommen versteuern. Ich finde, das reduziert den Spaß gewaltig, wenn Du Deine liebevoll gepflegten Vorräte nach Jahren aus dem Keller holst, verkaufst und vom Wertzuwachs erst einmal Steuern zahlst.qayqwertz hat geschrieben:Wenn das FA meint mein Münzsammelhobby wäre eine gewerbliche Tätigkeit, so wäre es doch nur legitim (oder sogar Pflicht??) die bezahlte Vorsteuer mit dem extra dafür vorgesehenen Formular "Umsatzsteuer Voranmeldung" anzugeben, oder siehst Du das anders?
noses.
klar, wenn ich Vorsteuer anmelde muss ich natürlich auch im Gegenzug die vereinnahmte Umsatzsteuer angeben. Um bei der Kleinunternehmerregelung raus zu fallen musst Du aber schon regelm. monatlich etliche Unzen Silber (Anlagegold ist ja i.d.R. nicht umsatzsteuerpflichtig) verkaufen (17.500 und 50.000 im Folgejahr denke ich sind da die Grenzen).noses hat geschrieben:Es geht doch auch um die Bewertungen in diesem (oder anderen Foren) als *Ver*käufer. Und da hättest Du dann, so Dir das Finanzamt nicht erlaubt hat, als Kleingewerbetreibender aufzutreten (da reichen ja mittlerweile ein paar Krümel God zwischen den Tonnen von Silber, um das zu sprengen), zumindest mal die Umsatzsteuer vergessen. Und Du kannst die Gewinne durch steigende Preise auch noch als Einkommen versteuern. Ich finde, das reduziert den Spaß gewaltig, wenn Du Deine liebevoll gepflegten Vorräte nach Jahren aus dem Keller holst, verkaufst und vom Wertzuwachs erst einmal Steuern zahlst.qayqwertz hat geschrieben:Wenn das FA meint mein Münzsammelhobby wäre eine gewerbliche Tätigkeit, so wäre es doch nur legitim (oder sogar Pflicht??) die bezahlte Vorsteuer mit dem extra dafür vorgesehenen Formular "Umsatzsteuer Voranmeldung" anzugeben, oder siehst Du das anders?
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Aber ich denke die Diskussion hierüber bringt uns an dieser Stelle auch nicht weiter.
Ich sehe mich jedenfalls nicht in Gefahr als "gewerblicher Münzhändler" eingestuft zu werden.
Oft ist es ja genau andersrum, so dass dem ambitionierten Sammler (oder auch Modellbauer, Modelleisenbahner, Motorsportler usw.) sein "Steuersparmodell nicht anerkannt und als "Liebhaberei ohne Gewinnerzielungsabsicht" abgetan wird.
Falls jemand mal die vererbte Lunarsammlung in der Bucht verkauft und evtl. doch ins Visier des FA gerät, kann das i.d.R. geklärt werden. Teilweise gibt es allerdings da auch "sonderliche" und fragwürdige Urteile hinsichtlich gewerbliche Einstufung wo ich mich schon frage, welche Drogen da bei der Urteilsfindung im Spiel waren, bzw. wie weltfremd man denn als Richter sein kann (oft waren da aber auch Urheberrechtsgeschichten mit im Spiel).
... ist der UMSATZ relevant, nicht die vereinnahmte Umsatzsteuer; d.h. natürlich wären Goldverkäufe da relevant.qayqwertz hat geschrieben:... Um bei der Kleinunternehmerregelung raus zu fallen ...
ups, da hast Du natürlich Recht, das habe ich übersehen.Ladon hat geschrieben:... ist der UMSATZ relevant, nicht die vereinnahmte Umsatzsteuer; d.h. natürlich wären Goldverkäufe da relevant.qayqwertz hat geschrieben:... Um bei der Kleinunternehmerregelung raus zu fallen ...
es wäre also möglich, dass ich jeden Monat ein bis zwei Unzen Gold verkaufe, aus der Kleinunternehmerregelung raus falle (wg. dem Umsatz) aber trotzdem keine Umsatzsteuer abführen muss (oder hinterzogen hätte), weil bei Anlagegold ja i.d.R. keine erhoben wird. (oder sehe ich das falsch)
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Was haltet ihr von dem hier?
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Wenn das nicht geht dann verzichte ich ab bestimmten Beträgen lieber und kaufe nicht!
Ich halte sehr viel davon - allerdings halten die Newcomer davon eher wenig. Da kann man ruhig einige Bewertungen haben, sie wollen halt erst die Kohle, bevor sie die Ware verschicken. In letzter Zeit 4 x getestet, immer erfolglos.Silbersucher hat geschrieben:Dann mal zurück zum Thema.
Was haltet ihr von dem hier?
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Macht nichts - ich schlafe ruhiger, wenn ich mir keine Sorgen mache, ob das Paket kommt oder nicht. Und kein Newcomerpreis ist so gut, das ihn nicht auch ein alter Hase macht.
Gruß ins Mittelrheintal!
ich sehe das genauso, notfalls verzichte ich eben auch mal auf ein (vermeintliches) Geschäft.Aurifer hat geschrieben:Ich halte sehr viel davon - allerdings halten die Newcomer davon eher wenig. Da kann man ruhig einige Bewertungen haben, sie wollen halt erst die Kohle, bevor sie die Ware verschicken. In letzter Zeit 4 x getestet, immer erfolglos.Silbersucher hat geschrieben:Dann mal zurück zum Thema.
Was haltet ihr von dem hier?
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Macht nichts - ich schlafe ruhiger, wenn ich mir keine Sorgen mache, ob das Paket kommt oder nicht. Und kein Newcomerpreis ist so gut, das ihn nicht auch ein alter Hase macht.
Gruß ins Mittelrheintal!
Wie gesagt, für die ehrlichen "Newcomer" tut es mir leid, aber würde ich nicht so handeln, hätte ich nachweislich schon mind. zwei Goldunzen abschreiben können
Der "Necomer" welcher verkaufen möchte hat ja dafür letztendlich die Sicherheit der Bewertungen und teilw. pers. Bekanntheit seines Handelspartners im Forum. Wenn er das nicht möchte, muss er sich eben jemand anderes suchen, oder in der Bucht mit 10% Gebühren verkaufen.
-erst mal die hälfte des Betrages überweisen
-paket/brief losschicken
-nach erhalt zweite hälfte überweisen.
Ganz sicher kann man sich natürlich nie sein auser bei "Selbstabholer".
Aber von Hamburg nach München fahren deswegen ist wohl weit am Ziel vorbei...
Draco
bei dieser Variante würde ein Abzocker nur die hälfte bekommen, bzw. ich nur die hälfte verlierenDraco hat geschrieben:Und was haltet ihr davon:
-erst mal die hälfte des Betrages überweisen
-paket/brief losschicken
-nach erhalt zweite hälfte überweisen.
Ganz sicher kann man sich natürlich nie sein auser bei "Selbstabholer".
Aber von Hamburg nach München fahren deswegen ist wohl weit am Ziel vorbei...
Draco
Auch diese "Masche" mit Teilbezahlung oder auch in Verbindung mit Tauschgeschäft und "Zug um Zug" wurde alles schon von den Abzockern entdeckt. Man muss sich einfach darüber im klaren sein, dass es hier teilw. um viel Geld geht und da ist die Verlockung eben groß (und es sind i.d.R. keine "Gelegenheitsabzocker" sondern da wird teilw. viel Fantasie und kriminelle Ernergie aufgewendet)
Sorry nochmal an alle ehrlichen, aber jeder der schon mit Abzockern in Berührung gekommen ist, bzw. nichts zu verschenken hat oder überdurchschnittlich risikofreudig ist, wird sich auf keine Vorkasse bei unbekannten/neuen Mitgliedern einlassen.
Eines sollte man vielleicht schon mal erwähnen: Die ganz große Zahl von Transaktionen, die überwältigende Mehrheit von Vorgängen über die Kleinanzeigen, läuft doch problemlos. Es sind "Ausnahmen", die zur - berechtigten - Aufregung führen, nicht die Regel.
Ich hatte bisher nur positive Erfahrungen hier im Forum.
Aber vielleicht auch deshalb, weil ich ein gesundes Misstrauen habe.
Man kann sich so gut wie möglich absichern.
Wenn eine persönliche Übergabe möglich ist, ist das immer das Beste.
Man kann aber auch mit Google, Xing und Facebook arbeiten, um zu sehen, wer der andere ist.
Weiterhin Adresse und Telefonnummer geben lassen, mit dem anderen telefonieren.
Das hilft mir zumindest ungemein.
Und eine Kopie des Ausweises zumailen lassen.
Dann gehen die Geschäfte meistens auch gut.
Und: Die Mehrzahl der Leute hier sind ehrlich!
Gruß
bioframe
Hier findest Du meine Bewertungen: http://www.gold.de/forum/bioframe-t2911.html
Unter gleichem Namen auch bei silber.de aktiv