Zahngold - was nun?
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Ich wollte euch da mal was fragen, da ich mich gar nicht mit dem Thema auskenne.
Ich hab vor ein paar Monaten das Zahngold meiner Großmutter geerbt - insgesamt ca. 14g. Das Problem ist nur, dass ich jetzt irgendwie gar keine Ahnung hab, was ich damit tun soll.
Ich würde es schon gerne verkaufen und eher was richtiges davon kaufen, da ich Zahngold als Anlage irgendwie komisch finde.
Nun die Frage. Falls ich verkaufen sollte, wo kann ich das am besten? Shop oder Online? Kaufen Zahnärzte das Zahngold zurück? Was wäre ein fairer Preis für Zahngold? Usw. usw. zum Thema.
Hoffe ihr kennt euch damit aus.
LG,
Saskia
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- Friedrich 3
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http://www.scheideanstalt.de/ankauf/zahngoldankauf/
Erfolgreich gehandelt: ja klar..
- Friedrich 3
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selbst wenn es nur 1g ist lohnt es sich schon.Gold ist Gold und sollte nicht diesen windigen Ankäufern in den Hals geschmissen werden!!!Aktueller Ankaufpreis Gold (ESG Tagespreis Goldankauf, Stand: 26.09.2012 07:52)
43,15 €/g ESG Ankaufskurs für bankhandelsfähige Goldbarren, Goldtafeln und Goldmünzen jeweils pro Gramm Feingold-Inhalt
41,85 €/g Tagespreis beim Ankauf von original verpacktem Industriefeingoldgranulat.
38,83 €/g Ankaufspreis für in Schmuck, Zahngold bzw. Schmelzgold enthaltenes Feingold.
Alle Analyse- und Scheidekosten sind hier bereits abgezogen
Erfolgreich gehandelt: ja klar..
So viel ist es ja nun auch nicht, das es einen reich macht.
Laß Dir 'n Ring draus machen - dann hast Du immer was von Oma bei Dir.
- Friedrich 3
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Also K ...ob das so toll aussieht wenn an einem Ring 3 Goldzähne angebracht sind??K hat geschrieben:.
So viel ist es ja nun auch nicht, das es einen reich macht.
Laß Dir 'n Ring draus machen - dann hast Du immer was von Oma bei Dir.
aber die Idee ist gut.Die Scheideanstalt schickt auch Gold als Gegenwert (wenn ich mich nicht irre) und daraus einen schönen Ring machen lassen.
Erfolgreich gehandelt: ja klar..
ist es *gelbes* Gold? 14g sollten mindestens um die 250 aufwärts bringen.
Gruß td
@ Friedrich
Wenn Du einen guten Goldschmied Deines Vertrauens hast, geht das auch ohne Umwege.
- Goldfriese
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- Friedrich 3
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Das wusste ich noch nicht.dann ist der direkte Weg der einfachste.K hat geschrieben: Wenn Du einen guten Goldschmied Deines Vertrauens hast, geht das auch ohne Umwege.
Erfolgreich gehandelt: ja klar..
wie sehn die Zähne aus:
blaßgelb
sattgelb
oder gar weiß, was dann eher palladium und damit viel weniger wert ist?
bei blaßgelb kann man den 585er Altgoldpreis erwarten
bei richtig sattgelb den 750er
Zahngold hat manchmal durchaus auch mehr als 750 gold drin, läßt sich aber schlecht testen
selbst bei nur blaßgelb könnten also 300 euro rausspringen
die Ankaufspreise sind sehr weit auseinander von Ankäufer zu Ankäufer
am sinnvollsten ist es, in einer Großstadt mit vielen Ankäufern Vergleichsangebote einzuholen
und am schlechtesten, es zu Brieeehhfgooold oder vergleichbaren Schreihälsen zu schicken
- Friedrich 3
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Ab damit zur ESG und wenn dir der Preis doch zu niedrig ist bekommst du deine Zähne auch wieder zurück...genau wie bei dem Schwätzer ausm TV.
Achso...die ganzen Aufkäufer schicken ihre gesammelten Werke auch nur zur ESG!
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- IrresDing
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Alles was fest mit dem Körper zum Todeszeitpunkt "verbunden" war, bleibt auch da. Es werden niemand die Zähne gezogen. Zumindest ist das mein Kenntnisstand, das verletzt die Totenruhe nach §168 StGB. Das war sicherlich eine Prothese.Goldfriese hat geschrieben:Sorry wenn ich so naiv frage... aber wurden der toten Oma da noch die Zähne gezogen oder wie läuft sowas? Oder war es nur ne Prothese?
Bei einer Feuerbestattung werden die Metalle oft an gemeinnützige soziale Zwecke gespendet: http://www.bestattungen-vasbeck.de/aktu ... ngold.html und http://nachrichten.t-online.de/einaesch ... 1404/index und http://www.bestattungsinformation.de/index.php?id=709
wenn nicht, wie kommst du darauf, das als allgemein übliche Praxis darzustellen?
- Friedrich 3
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Ok dann halt zu irgend einer Scheideanstalt!Oder ist die ESG etwa keine??Die Grundaussage bleibt allerdings bestehen.TiloS hat geschrieben:Friedrich, weißt du konkret von wenigstens einem einzigen professionellen Ankäufer, daß er sein Zeug zur ESG schickt statt zu einer richtigen Scheideanstalt wie z.b. Agosi, Heimerle, Hafner, Wieland usw?
wenn nicht, wie kommst du darauf, das als allgemein übliche Praxis darzustellen?
Erfolgreich gehandelt: ja klar..
daß die wirklich Scheideanstalt sind, bezweifle ich, denn wie sie selbst schreiben
http://www.scheideanstalt.de/ueber-uns/ ... r-die-esg/
sind sie "richtiger Händler"
vom konkreten aufarbeiten, also Scheiden des Edelmetalls vom unedlen rest, steht da nix
da sie aber massiv die Heimerle und Meule Barren bewerben und verkaufen, nehme ich an, daß sie ihren angekauften Edelmetallschrott dort aufarbeiten lassen
für Privatverkäufer sicher nicht die schlechteste Adresse, aber nun auch nicht unbedingt die beste oder gar die Referenz
- Fellenteee
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sie hat sich überall n bissel umgehört und das dann verkauft und für 2,5g Zahngold hat sie 65€ bekommen - bei Galeria Kaufhof
Lass Dir von dem Zahngold einen Ring schmieden, das ist für einen Goldschmied kein Problem
dem gibst Du fürs Umschmieden ein paar Gramm und es kann passen wenn es passt
Dann hast Du immer ein Andenken an Deine Oma und kannst Dich vielleicht an Ihren weisen oder aufbauenden Worte erinnern wenn es nötig ist, kann viiiel mehr als Gold wert sein!
Ehre den weisen Frauen!