Ich meinte nicht die primitiv Fälschungen sondern die neuen perfekten...siehe vorheriges postingMithras hat geschrieben:Die einzig "relevanten" Fälschungen von "unzenartigen" Großgoldmünzen, die mir jemals untergekommen sind, waren:
* Double Eagles (interessanterweise aussschließlich Liberty Head - nicht St.Gaudens!), diverse Jahrgänge 1880er Jahre bis 1904
* 100 Lire Umberto I 1891
* 100 Pta Alfonso XIII als Knabe (1897)
Allesamt (verdammt gut gemachte!) Güsse aus ca. 750er(!) Au. Schon allein per Tauchwägung problemlos zu enttarnen, sowie durch die Klangprobe (die Güsse klingen dumpf) und natürlich mit einer guten Lupe (rauhe Oberfläche, fehlende/unscharfe Mikro-Details, wie bei dem Spanier die winzigen Jahreszahlen in den Sternen). Und dann natürlich die doch immer etwas zu große Dicke (vor allem im direkten Vergleich mit einem Original zu sehen).
Aber "auf den Ersten Blick" fällt sogar der ausgemachte Goldbug drauf rein... Für die Fälscher gilt hier: "Die Masse macht's!" - also die Differenz des Materialwerts zwischen 750er und 900er Au desselben Rauhgewichtes. (Letzteres hielten die besagten Fälschungen auch ABSOLUT präzise!)
Krügerrand-Irritationen
Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team
- Mithras
- 500 g Barren Mitglied
- Beiträge: 968
- Registriert: 07.01.2011, 16:21
- Wohnort: dort, wo ich die Schuhe ausziehe
Wolfram ist im übrigen sehr wenig duktil; um da ein sauberes(!) Prägebild draufzukriegen, wüßte ich keine geeignete Technik. Außer, die Goldauflage wäre auf jeder Seite über(!) 1/2 mm dick, und am gerändelten Rand über 1 mm...
Euer Mithras, der Goldjunge
Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
Mein Gott lest doch erst mal genau bevor immer so unqualifizierte Posts abgegeben werdenMithras hat geschrieben:@cybermatt: Was mit moderner Bildbearbeitung alles möglich ist, weißt Du aber schon?!
Wolfram ist im übrigen sehr wenig duktil; um da ein sauberes(!) Prägebild draufzukriegen, wüßte ich keine geeignete Technik. Außer, die Goldauflage wäre auf jeder Seite über(!) 1/2 mm dick, und am gerändelten Rand über 1 mm...
1. handelt es sich um eine Wolframlegierung - nicht um wolfram
das wolfram superhart ist weiss ich selbst
die Eigenschaften der verw. Legierung sollen anders sein
2. glaube ich nicht das es eine firma nötig hat gefakte bilder einzustellen
3. kann man solche Münzfakes in China durchaus bestellen - siehe Alibaba
4. gibts im Netz duchaus schon mehrere Quellen, Berichte von mod. Münzfakes
(die Chinesen schlafen auch nicht)
ob man hier auch mal ne vernünftige antwort bekommt ?
- Mithras
- 500 g Barren Mitglied
- Beiträge: 968
- Registriert: 07.01.2011, 16:21
- Wohnort: dort, wo ich die Schuhe ausziehe
Die o.g. Gußfakes hatte ich allerdings selber in der Hand! Und "primitiv" waren die bestimmt nicht, denn selbst zwei altgediente EM-Fachhändler in Berlin waren zunächst erstmal darauf reingefallen...
Euer Mithras, der Goldjunge
Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
Das stimmt, die besagte Fa. hantiert nur mit Bildern, die angeblichen Top Fälschungen hat noch niemand außer den Verkäufern der Geräte in der Hand gehabt.Mithras hat geschrieben:"Argumente" a la "soll", "kann", "gibt's im Netz", ... ersetzen jedenfalls für mich(!) keinen Augenscheinsbeweis.
@cybermatt, was stellst du dir unter einer "vernünftigen" Antwort vor?
Wenn dir die Antworten nicht passen gib doch selbst welche vor.
Vielleicht a) b) und c), richtige Antwort ankreuzen.
cybermatt - der Mithras weiß schon wovon er redet, entgegen vielen Mitgliedern hier hat der wirklich Ahnung !cybermatt hat geschrieben:Mein Gott lest doch erst mal genau bevor immer so unqualifizierte Posts abgegeben werdenMithras hat geschrieben:@cybermatt: Was mit moderner Bildbearbeitung alles möglich ist, weißt Du aber schon?!
Ja so Gussfakes wollte mir auch schon ein besonders dreister Typ andrehenMithras hat geschrieben:"Argumente" a la "soll", "kann", "ich glaube", "gibt's im Netz", ... ersetzen jedenfalls für mich(!) keinen Augenscheinsbeweis.
Die o.g. Gußfakes hatte ich allerdings selber in der Hand! Und "primitiv" waren die bestimmt nicht, denn selbst zwei altgediente EM-Fachhändler in Berlin waren zunächst erstmal darauf reingefallen...
Ist allerdings an Paypal gescheitert
die waren allerdings viel zu dick und das Gewicht war auch meilenweit daneben
optisch durchaus gut gelungen
Die Frage war allerdings ob jemand diese neuen Superfakes untergekommen sind die angeblich
fast nicht mehr vom Original zu unterscheiden sind
Das die Bilder dieser Fa. Fakes sind glaube ich nicht - habe jedenfalls auf einer
chinesischen Seite ähnliche münzen gesehen (auf wolframbasis wohlgemerkt !!!)
also so ganz an den Haaren herbeigezogen kann die Story nicht sein
Das bei Barren derartiges gespielt wird wurde ja auch schon von Heraeus berichtet
Weiter ist die Frage ob man akkustisch ohne high tech messgerät einen Klangunterschied hören könnte ???
Hoffe das war nun deutlich genug...[/img]
http://www.aurotest.de/images/AuroTest- ... 3_1024.jpg
Optisch ist diese Fälschung ja wohl echt mies, da wäre es ganz egal, ob Gewicht und Maße stimmen. realos sind bei seinen Krügern viel geringere Unterschiede ins Auge gesprungen.
Niemand hier hat jemals eine wirklich gute Fälschung vom Krüger oder vergleichbaren Münzen gesehen. Entsprechend ist die Wahrscheinlichkeit eine zu bekommen, derzeit wohl noch in der Nähe von Null. Und sobald hier mal jemand eine solche Fälschung haben sollte, haben wir doch binnen eines Tages eine Möglichkeit ausprobiert, wie man diese mit einfachen Hausmitteln(!) effizient von einem echten Krüger unterscheiden kann. Da die Fälschung nicht aus Gold sein wird, hat sie notwendigerweise andere physikalische Eigenschaften als Gold. Anders als bei Papiergeld kann es bei Goldmünzen eine perfekte Fälschung daher schon theoretisch überhaupt nicht geben.
Edit:
Ohne Worte2. glaube ich nicht das es eine firma nötig hat gefakte bilder einzustellen
unklar ist mir nur, was wäre, wenn die fälschung nur die hälfte wolfram enthielte, also sehr dick vergoldet sit
könnte sich aber mit echten vergleichsstücken auch mit dem magnet erkennen lassen, wwenn sich die magnetische wirkung der beiden metalle aufhebt