In Teilen ist die Aussage richtig, bzw. wäre vor einigen Jahren noch nach den Lehrbüchern richtig gewesen. Das Geld, für das heute EM gekauft werden, wird nicht dem Konsum entzogen.Dukato hat geschrieben:
Das Geld, was in Gold investiert wurde, fehlt auf den anderen Märkten, was bei den Papieranlegern Nervosität bewirkt und diese dann umso geneigter sind, ebenfalls in Gold zu investieren.
So dreht sich die Spirale immer schneller immer weiter, bis soviel Geld aus dem ohnehin schon maroden System gezogen wurde, das es kracht.
Es ist Geld, das die Bevölkerung gespart hat. D.h. die Sparbücher zu überwiegend 0,5% p.a. verzinst werden geplündert und das Geld in EM getauscht. Einfache Geschichte.
Aber die Sparbücher/Spareinlagen wurden von den Geschäftsbanken bisher zur Geldschöpfung genutzt. d.h. für 1000 EUR Spareinlage können die Banken, je nach Land bzw. Staatengemeinschaft ein x-faches an Krediten ausgeben.
Fehlen nun die Spareinlagen, könnte man meinen, dass die Kredite knapp würden. Werden sie aber nicht mehr, dafür haben ja die Zentralbanken gesorgt.