Südafrikas Wasserkrise - Radiosendung auf SWR2
Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team
Dienstag, 20.03.12, 08:30 Uhr / Zum Nachhören auch als Download in der Mediathek
Wasserknappheit in Südafrika - nicht zuletzt durch Verschwendung, sondern auch durch die Landwirtschaft und als größtes Problem die Abwässer des Bergbaus. Welche Möglichkeiten hat Südafrika?
http://www.swr.de/swr2/programm/sendung ... index.html
- goldjunge01
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Regenwasser sammeln für trockene Zeiten.
Meerwasserentsalzung
und viele andere
setzt natürlich voraus, dass man das will und das nötige Kleingeld vorhanden ist
Tja...und GENAU DAS ist NICHT gewollt---das schmälert den Maximalprofit derfrankdieter50 hat geschrieben:Klärwerke für Abwässer zu bauen.
Regenwasser sammeln für trockene Zeiten.
Meerwasserentsalzung
und viele andere
setzt natürlich voraus, dass man das will und das nötige Kleingeld vorhanden ist
UNTERNEHMEN..und das sind meist welche,die sprechen keine afrikanische Sprache
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
Wenn man die Jahresberichte der Stadtverwaltungen liest, kann einem nur noch schlecht werden. Hier in Namibia ist es keine Seltenheit, und das bei den besser geführten Stadtverwaltungen, daß 30% des durch die Leitungen geleiteten Wassers "versickert", d.h. entweder durch Rohrbrüche verlorengeht, oder einfach geklaut wird. In Stauseen belassenes Wasser "kippt" gelegentlich und wird ungenießbar, weil nicht rechtzeitig die nötigen Chemikalien zugesetzt werden, bzw. Algenwachstum nicht mehr regelmäßig und professionell bekämpft wird.
Über Zimbabwe regte sich die Welt vor ein paar Jahren auf, weil Präsident Mugabe die Elendssiedlungen in den größeren Städten rücksichtslos beseitigen ließ. Dabei wurde das sogar von weißen Zimbabwern gutgeheißen. Der Grund: die illegalen Siedler hatten das Wasser- und Stromnetz der Städte beschädigt, weil sie an den Leitungen und Rohren herummanipulierten, um "gratis" Wasser und Strom zu bekommen. Das führte unter anderem zu häufigen Stromausfällen!
Ja, und natürlich ist es so, daß z.B. Chinesen jetzt anfangen, den Afrikanern Trinkwasser (überteuert) zu verkaufen. Und die großen westlichen Konzerne wollen natürlich ebenfalls ihr "Mineral"-wasser teuer loswerden.
Dazu kommen die neuen Bergwerke. Minengesellschaften aus China, Australien, Frankreich usw., die Uran, Platin, Gold usw. abbauen wollen, und riesige Mengen Strom und Wasser dafür brauchen.