Ich mache das gerade und es hält sich vom Arbeitsaufwand und vom finanziellen Aufwand in Grenzen. Man muss den Antrag halt sorgsam vorbereiten und vollständig mit allen notwendigen Unterlagen einreichen. Das Beschaffen der notwendigen Urkunden dauert ggfs. ein paar Wochen und kostet hier und da etwas an Gebühren. Insgesamt gehe ich insgesamt von einigen Monaten und in der Summe von einem höheren zweistelligen Eurobetrag aus.Titan hat geschrieben:das Procedere bis zum Staatsangehörigkeitsausweis ist aufwändig
Wenn ich Erfolg hatte, beantrage ich das im zweiten Schritt auch noch für meine Frau. Während ich urkundenmäßig drei Generationen zurück musste, reichen bei meiner Frau bereits zwei, da ihr Großvater vor 1913 geboren wurde.
Was mich etwas wundert ist die Tatsache, daß das Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz (RuStAG) von 1913 heute noch in Kraft ist und man bei Behörden Anträge danach stellen kann. Wenn alles klappt, sind meine Frau und ich preußisch.