Der Wert des Geldes basiert nur auf Glauben und Hoffen
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Ein interessanter TV-Beitrag charakterisiert das Wesen unseres Geldes. Daraus ergeben sich Erkenntnisse, die vor allem Goldanleger interessieren dürfte.
„Wenn alte Gescheine ausgedieht haben, wird offensichtlich, was es eigentlich ist. Nichts weiter, als bedrucktes Papier, dem wir über eine Behauptung Bedeutung verleihen. Worum sich die Welt einst drehte, ist plötzlich Altpapier“, heißt es in der Einleitung des TV-Beitrag „Geld – Die scheinbare Sicherheit“ des 3Sat-Magazins Scobel.
http://www.goldreporter.de/der-wert-des ... old/55569/
Geld - Die scheinbare Sicherheit
https://www.youtube.com/watch?v=0jFOdeegyvQ
Für mich hat es - zeitlich begrenzt natürlich - sehr wohl einen Wert. Und wer von sich gegenteiliges behauptet, der lügt (zumindest hierzulande).
Es ist doch keine Neuigkeit, WAS das alltägliche Zahlungsmittel ist.
DAS aber ist peinlich. Plumpe Polemik; anscheinend hält da jemand sein Zielpublikum für ziemlich beschränkt.Wenn alte Gescheine ausgedieht haben, wird offensichtlich, was es eigentlich ist. Nichts weiter, als bedrucktes Papier, dem wir über eine Behauptung Bedeutung verleihen. Worum sich die Welt einst drehte, ist plötzlich Altpapier
Banknoten werden exakt dann zu "Geld" (bzw. Zahlungs- oder Umlaufmittel), wenn sie die Schwelle der Bundesbank nach außen überschreiten!!!
Vorher UND nachher ist es logischerweise "nur Altpapier" (das liegt in der Natur der Sache).
Es ist mehr eine DEFINITION und hat mit "wahr", "falsch" oder eben auch "Erkenntnis" überhaupt nichts zu tun!
Man muss das benutzte Zahlungsmittel ja nicht lieben und darf selbstredend (auch immer wieder) auf seine Schwächen aufmerksam machen - aber muss das immer so unsinnig geschehen?
Das gilt für alle Produkte und Dienstleistungen.Datenreisender hat geschrieben:Der Wert des Geldes basiert nur auf Glauben und Hoffen
.....
Es sei denn, man handelt mit essentiellen Gütern, ohne die man nicht lange leben kann. Von denen hängt tatsächlich das Leben selbst ab, aber sonst.....
Ich habe auch noch nie einen EM-Händler auf seinen Internetseiten angeben sehen, dass er auch mit 300 Kg Kartoffeln für eine Unze Gold im Tausch zufrieden wäre. Sie wollen alle nur Bares sehen. Scheinbar ist nur Bares das Wahre.
Schließlich ist nicht das für einen Menschen von Wert, was er anbietet, sondern das, was er im Tausch dafür für sich selbst haben will. Aus diesem Grund sind übertriebene Loblieder auf eigens angebotene Waren und Dienstleistungen sehr ulkig.