Antworten bitte auf auf die Postings, nicht auf daraus sinnlos zusammengestückelte Satzfetzen.herakles hat geschrieben:Seit 1971 bis heute ist wirklich ne lange Sicht, die trotzdem locker innerhalb der Lebzeiten liegt. Je länger man die Lebzeiten eines Menschen betrachtet, desto mehr ist die Performance des Goldes unschlagbar, trotz der bisher einzigen langen Phase (20-25 Jahre) der Stagnation bzw Verlustes für die die Anfang der 80-er eingestiegen sind, die längst wieder mehr als kompensiert.Ladon hat geschrieben:
Dennoch schad' es nix, wenn man - gerade als Goldbesitzer - sich ehrlich eingesteht, dass "auf lange Sicht" schon auch gut und gern "nicht zu meinen Lebzeiten" bedeuten kann.
Was "besser performt" hängt für "das betroffene Individuum" doch sowieso einzig und allein vom Betrachtungszeitraum ab; bzw. der "Erfolg" konkret davon, ob beim Verkauf gegenüber dem Einkauf (Geldwertveränderungen, ggf. (Lager-) Kosten und z.B. Renditen, etwa in Form von Dividenden, natürlich berücksichtigt) ein Gewinn erzielt werden kann.
Gerade beim Gold, ... die Performance ... kann ... eigentlich nur in (Preis-) Übertreibungsphasen vorhanden sein.
Von selbst versteht sich, dass die Vermögensdisposition von der Lebensphase stark abhängt, und z.B. ein 60 Jähriger der 1980 kurz vor der Rente stand, lieber nicht in was auch immer "all in" geht, auch in Gold nicht, schon gar nicht bei so einem Sprung. Wer regelmäßig "gehortet" hat steht(stand) blendend da.
Deshalb stimmt der letzte Satz mit den Preis-Übertreibungen maximal für die kurzfristige Betrachtung. Grundsätzlich stimmt er auch nicht, weil dann für alle Asset Klassen je nach Gusto Übertreibungsphasen gesehen werden können.
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