Spektakulärer Münzen-Fund
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Münzen aus einer „anderen“ Zeit
In seinem eigenen Garten kann man so einiges finden, wenn man mal einfach bisschen herumsucht. Herumgesucht hat ein schweizer Bauer zwar nicht aber er hat etwas sehr beeindruckendes gefunden. Römische Münzen. Nicht eine Handvoll sondern über 4000 Stück! Aktuell untersuchen Kantonsarchäologen aus Aargau den spektakulären Fund. Zitat: „So etwas erlebt man als Archäologe selten mehr als einmal im Berufsleben“, so Georg Matter. Warum die Münzen so besonders sind? Die Mützen sind zum einen in einem sehr guten Zustand und zum anderen stammen aus der Zeit berühmtester Kaiser, wie beispielsweise der des Kaisers Maximianus, der zwischen 286 und 305 vor Christus regierte.
Warum sie in einem so guten Zustand sind können sich die Experten nur folgendermaßen vorstellen. Zitat: „Der Besitzer muss sie gezielt ausgesucht haben, um sie zu horten, denn das in ihnen enthaltene Silber garantierte in der damals wirtschaftlich unsicheren Zeit wohl einen gewissen Werterhalt“, so Hugo Doppler. Trauten die Römer also schon mehrere Hundert Jahre vor Christus ihren Bänkern nicht? Verübeln kann man es ihnen jedenfalls nicht.
http://clixoom.de/5540-2/5540
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Die bekanntesten Bänker zu jener Zeit waren Josephus Ackermannus und Marianus Draghimus.Datenreisender hat geschrieben: ....
Trauten die Römer also schon mehrere Hundert Jahre vor Christus ihren Bänkern nicht? Verübeln kann man es ihnen jedenfalls nicht.
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Letztgenannter hatte es immerhin zum Chef der RZB (Römische Zentralbank) gebracht.