macht nach heutigem eur/usd kurd um die 35 $, also mehr als verdoppeln. Wird also noch ein bisschen dauern. Was aber nicht ganz klar ist, verkaufst du dann bei 30 euro? Und wenn ja, warum?lifesgood hat geschrieben:Unter 30 €/Oz werde ich sowieso kein Silber abgeben.
Goldpreisprognosen II
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Im Herbst 2008 lag der Spotpreis am Tief bei 6,97 €, Ende April 2011, also gerade mal 2 1/2 Jahre später markierte er ein Top bei über 32 €. Der erste Verdoppler war im Juni 2010 bei rund 15€ erreicht und ausgehend davon , hatte es sich in 10 Monaten bis April 2011 nochmals auf über 30 € verdoppelt.
Ich weiss nicht wann es ist, aber ich bin fest überzeugt, dass Silber in einem 10-Jahresfenster die 30 € mindestens einmal überschreiten wird, womöglich sogar deutlich.
@cardy: 60% meines Bestandes sehe ich als Absicherungsbetand (Standbein) und die restlichen 40% als spekulativen Anteil (Spielbein).
Wenn es im Ankauf über 30 € die Unze gibt, werde ich die Hälfte des Spielbeins, also 20% des Bestandes spekulativ verkaufen (hatte ich 2011 auch schon gemacht), steigt es dann noch weiter dann die anderen 20% bei 40 €, oder evtl. auch schon bei 35 €, je nachdem mit welcher Dynamik es weiter steigt. Wird das nicht erreicht, dann eben nicht.
Edelmetalle und insbesondere Silber unterliegen enorm großen Schwankungen, nach jedem Anstieg kommt es auch wieder zurück, meist nicht ans letzte Tief, aber es kommt zurück.
Wer dabei nur zusieht, hat gar nichts gehabt.
Solange Silber so günstig und die Ratio so hoch ist, würde ich bei Geldbedarf nur Gold verkaufen.
lifesgood
Nur wegen dem Preis oder siehst du da eine Wertsteigerung? Ich habe jetzt mit den letzten Käufen genug 1 oz Bullion für meinen Bedarf. Vorgestern habe ich drei Kookaburras 10 oz von 2011 für 179€/Stück ergattert. Bisschen zocken halt.einen Posten Maple Leaf Magnificent zu knapp unter 170 € das Stück bestellt.
Deshalb kaufe ich ja auch jedes Jahr ein paar von den 10-Unzer Lunaren.
Ich hätte ja nich geglaubt, dass ich sie bekomme, hatte mir ein Limit von 170 € gesetzt und dann zu 169,86 € bestellt.
Bullions habe ich aber jetzt definitiv genug. Irgendwann muss auch mal Schluss sein mit der Kauferei.
lifesgood
Silber gibt es noch genug, die Förderkosten sind gering, der Industriebedarf wird in den nächsten Jahren nicht steigen und wer denkt das Schwellen- und Entwicklungsländern in den nächsten Jahren einen erhöhten Silberbedarf haben werden, der ist auf dem Holzweg, da warten wir schon 15 Jahre drauf. Silber ist in vielen Metallerzen in ausreichenden Quantitäten vorhanden, fällt so zu sagen als ,,Abfallmetall" mit an. Die verarbeitende Industrie nimmt selbstverständlich die zusätzlichen Gewinne gern mit. So lange Nickel- Kupfer- und Eisenerze gefördert werden gibt es keine Silberverknappung, es sei denn eine Künstliche.
So sehe ich das, die Zukunft wird zeigen wer recht hat.
Bis jetzt noch nicht, Halbleitermaterialien, Silizium und so irgend was von Gasen schon gehört,
vielleicht Silberbedampfung, das kann man aber vernachlässigen und selbst wenn, zu teuer, ist wie bei Batterien, Silber-Calcium hält ewig,doch brauch keiner, da Auto nicht ewig hält und zu teuer, hat sich nicht durchgesetzt.
Jeder muss das machen, wovon er überzeugt ist.
lifesgood
So sehe ich das auch. Deshalb beide und da jetzt sehr günstig Platin dazu. Die Gewichtung soll jeder selbst wählen. Aber ganz ohne Silber wäre mir auch zu riskant.lifesgood hat geschrieben:Prognosen sind immer schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen
Jeder muss das machen, wovon er überzeugt ist.
lifesgood
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Die Analysten der britischen Investmentbank gehen davon aus, dass der Goldpreis sich in den kommenden Jahren weiter positiv entwickelt, trotz der Erwartungen an eine straffere Geldpolitik:
http://www.goldreporter.de/hsbc-erwarte ... old/66890/
Aber solange die Unze Gold stabil über 1.000 € notiert, brauchen wir uns sowieso nicht beschweren.
lifesgood
Jeder weiß, dass große Player sich auch schon mal einen defizitären Preiskampf liefern können - und kein Hersteller würde die Marge NICHT vergrößern, wenn möglich. Auch ohne dass die Herstellungskosten gestiegen wären!
Überdies - eben hat es jemand schon gesagt - gehört die Sache immer in Beziehung zur allgemeinen Preissteigerung gesetzt.
Wenn morgen die Inflation zu galoppieren beginnt, werden viele "Sparten" schmerzlich hinterher hinken (wir Deutsche wissen wovon wir reden )! und das sind meist eher die festgelegten Einkünfte wie Löhne und Gehälter. Lebensunterhalt wird schwierig - Luxusgüter nahezu unerreichbar.
Was nutzt mir eine Verdopplung des Goldpreises, wenn gleichzeitig das allgemeine Preisniveau sich vervierfacht hat?
... ich stehe deutlich besser da, als wenn ich FIAT gehalten hätte ...Ladon hat geschrieben: Was nutzt mir eine Verdopplung des Goldpreises, wenn gleichzeitig das allgemeine Preisniveau sich vervierfacht hat?
Letztendlich ist es immer nur eine Absicherung, nicht Alles zu verlieren. Wenn die Absicherung Früchte trägt, ist das ein netter Nebeneffekt, wenn nicht, dann eben nicht.
lifesgood
Kennen Sie den 8-Jahreszyklus von Gold ? - Sie sollten ihn kennen!
https://www.godmode-trader.de/analyse/k ... en,5413280
Interessant auch der Chart von Mitte der 70er Jahre und jetzt ...
lifesgood
Du stehst mit Fiat nämlich besser da, wenn Deine Einkünfte aus Verkauf, Handel, Dienstleistung bestehen. Diese Preise werden praktisch in Echtzeit angepasst. Wenn Du jetzt noch lebenswichtiges verkaufst (Kondome, Nikotin und was die Leute halt so wollen), dann fährst Du mit Fiat weitaus besser (sofern du es dann schnell wieder los wirst)!
Bist Du aber in Lohn und Brot irgendwo - dann wahrscheinlich mit einem Vertrag, der die Bezüge fest schreibt. Die Anpassungen gehen hier langsamer. DAS ist ja die Crux an der Sache. Wenn alles (auch Loöhne und Gehälter) gleichzeitig teurer würde - auch Arbeit - dann wäre ja kein Problem da. Es kmen nur dauernd "Nullen" dazu. Die kann man dann, wie früher in italien, gelegentlich streichen. Hast du also starre Einkünfte, bist du mit einem goldenen Schätzchen besser dran.
Einig sind wir uns natürlich dabei, dass all diese Preisfragen nur die "Sahne" (im schlimmsten Fall etwas verdorben, aber immer noch essbar) sind.
Auch mir geht es erst einmal ausschließlich darum, ÜBERHAUPT was zu haben, das einigermaßen wertbeständig ist und einen Währungscrash wahrscheinlich relativ unbeschadet überstehen würde.
Diese Rente ist wirklich sicher (hoffe ich )
Meine Aussage bezog sich auf Sparvermögen.
lifesgood