Goldpreisprognosen II
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Das heißt ganz lapidar, bei sinkendem Goldpreis sinken auch die Gewinne der Minengesellschaft. Um das ein wenig zu kompensieren, wird bei sinkendem Goldpreis auch die Exploration neuer Vorkommen zurückgefahren.
Quelle: https://www.gold.de/goldfoerderung/ (etwas weiter unten, dort sind auch die AISC einiger großen Minengesellschaften angeführt.Förderkosten für Gold
Die Förderkosten für Gold werden von den Minenbetreibern in ihren Geschäftsberichten je Feinunze Gold ausgewiesen, damit eine direkte Vergleichbarkeit mit anderen Unternehmen für Investoren gegeben ist. Bis 2012 basierten die Förderkosten im Wesentlichen auf den direkten Cashkosten der Förderung, die allerdings die tatsächlichen finanziellen Belastungen der Unternehmen nur unzureichend widerspiegelten.
Dies änderte sich erst 2013 mit der Einführung der sogenannten All In Sustaining Costs (= AISC),
All In Sustaining Costs (AISC)
Die All In Sustaining Costs (= AISC) sind inzwischen Standard in der Goldminenindustrie. Sie enthalten nicht nur direkte Cashkosten der Förderung, sondern auch allgemeine Kosten wie Verwaltung, Kapitalaufwendungen für die Aufrechterhaltung des Förderbetriebs sowie Explorationskosten. Die Unterschiede zwischen den reinen Cashkosten und den All-in sustaining costs sind teils erheblich.
Bei einer rückläufigen Goldpreisentwicklung wie zum Beispiel im Zeitraum 2012 bis 2015 reagieren Unternehmen typischerweise mit der Senkung der Förderkosten, um Gewinne zu halten oder Verluste zu reduzieren. Diese betriebswirtschaftlich sinnvollen Maßnahmen können allerdings zu Lasten langfristiger Förderkapazitäten führen, da Explorationsprojekte aus Kostengründen eingestellt oder zumindest aufgeschoben werden.
lifesgood
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- eisendieter
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E PLURIBUS UNUM
die nächsten 10 Jahre.
Der Ansatz zur Diskussion ist nur einer von vielen Möglichkeiten...
"Der Goldpreis im kommenden Jahrzehnt "
In 2014 schrieb Gary Christenson sein Buch
"Gold Value and Gold Prices From 1971 - 2021: An Empirical Model".
Die von Gary aufgestellte Modellrechnung basiert auf drei externen Variablen:
1.Die offizielle Staatsverschuldung der USA als Maßzahl für die umlaufende Geldmenge
2.Dem Ölpreis als Maßzahl für den Rohstoffcharakter von Gold
3.Dem S&P 500 Aktienindex als Indikator der Nachfrage nach Papierwerten vs. Sachwerten
https://www.goldsilber.org/artikel/12-d ... rzehnt.php
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
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Die aktuellen CoT-Daten vom Gold-Futures-Handel an der COMEX zeigen eine erneute Zunahme der Netto-Short-Position in den Händen des „Managed Money“ um 37 Prozent. Diese Händlergruppe war noch nie so pessimistisch. Wenn das kein handfester Kontraindikator ist …
https://www.goldreporter.de/geldverwalt ... old/76531/
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Möge es uns einen goldenen Start in die Woche bescherenVfL Bochum 1848 hat geschrieben:„Geldverwalter“ bei Gold so pessimistisch wie nie zuvor
Die aktuellen CoT-Daten vom Gold-Futures-Handel an der COMEX zeigen eine erneute Zunahme der Netto-Short-Position in den Händen des „Managed Money“ um 37 Prozent. Diese Händlergruppe war noch nie so pessimistisch. Wenn das kein handfester Kontraindikator ist …
https://www.goldreporter.de/geldverwalt ... old/76531/
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Ich kann mich noch an die Zeiten erinneren, als ich zuerst von den 1.000 $ und später dann von den 1.000 € pro Unze geträumt habe, wie Du heute von der Rallye.
lifesgood
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Wollte meinen Bestand bis Mitte August verringern, aber nach dem Absturz ist mein Plan nicht mehr so gut. Gold ist echt strange. Keiner braucht es wirklich, dennoch ist es sehr teuer.lifesgood hat geschrieben:Ein Edelmetallanleger denkt in längeren Zyklen, nicht in Tagen, Wochen oder Monaten.
Ich kann mich noch an die Zeiten erinneren, als ich zuerst von den 1.000 $ und später dann von den 1.000 € pro Unze geträumt habe, wie Du heute von der Rallye.
lifesgood
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Das 1-Jahres-Tief und 2-Jahres-Tief ist ja mittlerweile geknackt.goldwürfel hat geschrieben:Gleich gibts ein 30 Monats-Tief und dann gibts einen massiven Ausverkauf.
Das 3-Jahres-Tief liegt bei 977€. (Ich denke, dass dieses Jahr noch die 1000€ Marke geknackt wird. Das sind ja gerade mal nur noch -4,4%, die es noch runter gehen muss: 1045€ x 0,956 = 999€. Bis zum 3-Jahres-Tief sind es nur -6,5%. Man beachte: In den letzten 2 Monaten ist Gold um -6,6% gefallen. Kann also ganz schnell gehen mit dem 3-Jahres-Tief.)
Das 4-Jahres-Tief liegt bei 930€ und das 5-Jahres-Tief bei 877€.
Danach wird wegen der Edelmetallblase erst wieder das 9- und 10-Jahres-Tief interessant.
Da wird in der Kurzfrist viel gezockt, um die ' schwachen Hände ' aus dem Markt zu nehmen.
Und zuletzt ist doch eine Stabilisierung des POG zu attestieren. Ich denke nicht, dass es noch sehr viel tiefer geht. Für mich sind das attraktive Kaufkurse.
Bonmot1
Kaufen wenn die Kanonen donnern.
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wenn die Nacht am Dunkelsten, ist der Tag am ...
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Also gut, ich kauf jede abgestürzte 100er Marke noch mal ne Unze nach. Dann kann ich noch maximal 5500 Euro zusätzlich verlieren und die letzte bekomme ich geschenkt
2008 war es schon über 1.000 $, dann fiel es im Tief nochmal auf gut 700 $ und danach ging es innerhalb von weniger als 3 Jahren hoch bis 1.900 $.
Das ist ein grundsätzlicher Denkfehler, wenn man meint, Edelmetalle mit Gewinn verkaufen zu können, wenn man das Geld braucht.goldwürfel hat geschrieben: Wollte meinen Bestand bis Mitte August verringern, aber nach dem Absturz ist mein Plan nicht mehr so gut. Gold ist echt strange. Keiner braucht es wirklich, dennoch ist es sehr teuer.
Teilbestände an Edelmetallen verkauft man dann, wenn man glaubt, dass der Kurs übertreibt und wieder zurückkommt.
Die Edelmetallkurse richten sich nicht nach unseren Befindlichkeiten, daher kann man hier nur reagieren. Bist jetzt hat das bei mir immer gut geklappt. Silber 2011 Ende April verkauft, Palladium dieses Jahr Anfang Januar verkauft
lifesgood
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Jawoll, Herr Kaleu, alle auf Gefechtsstationen, Kurs auf 1.050 .lifesgood hat geschrieben:... gaaaaanz Ruhig!
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lifesgood
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