Wann sollte man anfangen zu kaufen?
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90% meines Goldes besteht aus KR und ML. Die wenigen Ausnahmen sind ein paar kleine Lunare, Pandas etc. die es irgendwann mal als Angebotsschnäppchen bei Händern gab. Auf jeden Fall allesamt gängie Bullionmünzen
Silber besteht 80% aus ML Phillis und 10 Euro Silberkloddis. Früher hab ich auch mal das ein oder andere Kilo besorgt, aber seit geraumer Zeit nur noch 1 Unzer oder eben 10er. Rest siehe Gold.
die sind 1. so schön bunt, 2. so schön flach, 3. praktisch zu stapeln und man kann sogar mal ne telefonnummer draufschreiben.
versucht das mal mit ner silber- oder goldmünze.....
gruß
- Mithras
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@GoldLover: Ich kaufe immer nach, wenn ich Zettel übrig habe - achte jedoch auf das Ausnutzen von Dips ... übrigens mache ich das ganz ohne "Charttechnik"-Spökenkiekerei ... Bauchgefühl halt, das mich bisher jedoch zumeist ausgezeichnet beraten hat! Die rückwirkend betrachteten "Fehlkäufe" (also noch oder schon wieder "zu teuer" eingekauft) zu den "recht guten Treffern" liegen bei mir bei ca. 1:3.
Ansonsten zählt ALLEIN der langfristige Durchschnitt. EZB-Zettel sind doch eh nur Zahlen. Ich nehme hier immer den alten (aber inhaltlich durchaus tiefen!) Werbeslogan für Luxusartikel als "Tröstung":
"Die Erinnerung an den Preis schwindet - das Gute bleibt!"
Euer Mithras, der Goldjunge
Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
- Silberfischchen
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Tja, schade, daß ich nicht im zarten Alter von 14 schon mit dem Sammeln angefangen habe (oder zählen da Briefmarken auch?). Ich bin auch erst seit kurzem beim Edelmetall gelandet. Hat bei mir alles mit einer anlagetechnischen Überlegung angefangen. Ich wollte zuerst nur günstig (unter Händlereinkaufspreis) etwas Indium zu erwerben. Das hat auch gut geklappt - hab eine günstige Bezugsquelle gefunden und jetzt genug In-Barren für meinen Bedarf.
Auf einem Bein wollte ich dann aber auch nicht stehen und bin so zum Silber/Gold gekommen. Meine ersten Silberlinge waren dann 2009er Cook-Island-Astronomie. Die Sammelleidenschaft hat mich auch schnell gepackt und so kaufe ich jetzt auch oftmals nur, weil mir die Münzen gefallen.
Beim Tief vor ein paar Tagen hab ich dann auch nochmal was nachgekauft...
Danke für diese kurze, präzise Wahrheit.K: Heute ! - egal wie alt !
Ich bin seit 6 Monaten EM-Junkie und habe nicht vor, auf Entzug zu gehen!
Geplant waren deutsche Silberzehner, die dann prompt abgeschafft wurden .
Und dann lernte ich, dass es Unzen gibt und dass eine Unze 31,1 gr. wiegt...............
In meinem persönlichen "Sparplan" war durchschnittlich 1 Unze/Monat vorgesehen, Gold paßt eh nicht in mein Budget...
Sechs Monate später habe ich bereits auf Jahre im voraus gekauft und ein paar 1/10 Gold haben auch schon zu mir gefunden!
In der Hoffnung, dass das mit dem langfristigen Durchschnitt und so stimmt...
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Edelmetalle scheinen in Deutschland derweil in physischer Form das einzige Investment zu sein mit dem man sein Geld retten kann.
Vor 14 Jahren war Gold ein langweiliges und vor allem vom Zeitpunkt her kein gutes Investment. So habe ich damals begonnen in den Neuen Markt zu investieren oder besser gesagt in Firmen die auf dem besten Wege an die Boerse waren. Die Jahre 1998, 99 und auch noch bis April 2000 waren die fettesten Jahre aller Zeiten, Gewinne von 1000 bis 4000% waren problemlos moeglich! Man musste nur die Zeichen der Zeit erkennen und dementsprechend investieren.
Heute sind die genialen Aktien von damals entweder Pennystocks oder vom Kurszettel verschwunden. Wer erinert sich noch an GUB, GWG, NOVEMBER, SENATOR FILM...
Heute glaubt einem keiner mehr das dies mal moeglich war. Ohne Zweifel, es gibt auch heute noch Investments mit denen man Glueck haben kann, prinzipiell ist die Zeit der sicheren mega Renditen vorbei und RETTUNG angesagt von dem was man hat! So unterschiedlich koennen die Zeiten sein!
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Wo kostet 1 Gramm Gold 50€? In Deutschland? Weder in Frankreich noch in Belgium.goldjunge01 hat geschrieben:Ansonsten kostet 1 Gramm Gold rund 50 Euro.
Ich hab im August eine "mini" Goldbarre 2 gr für 86 € verkauft.
Nur in den Schmuckhandeln kostet Gold 80, 120, manchmal 150 €/gr
" Auch habe ich die Freude gelobt, weil es kein Glück für den Mensch unter der Sonne gibt, ausserdem zu essen und zu trinken und sich zu erfreuen. l'Ecclésiaste VIII, 15
- goldjunge01
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pro Aurum: 4.10.2011 1Gramm Barren 48,50 Euronen.numis-ding hat geschrieben:Wo kostet 1 Gramm Gold 50€? In Deutschland? Weder in Frankreich noch in Belgium.goldjunge01 hat geschrieben:Ansonsten kostet 1 Gramm Gold rund 50 Euro.
Die versenden auch.
Gibt aber auch andere Internetanbieter.
- Mithras
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Im Ernst jetzt: Auch als ganz armer Goldanleger würde ich von diesen Dingern mit VIEL zu großem Spread ("Mindermengenaufschlag") beim Verkauf die Finger lassen und hier lieber solange Fiat-Zettel sammeln, bis es zu MINDESTENS einer Münze 1/10 oz langt. Oder besser gleich 'nen LMU-20er (5,8 g fein). Selbst bei heftigem Goldpreisanstieg ist dann der Grammpreis noch besser, denn gerade die LMU-20er werden oft SEHR nahe am Spot gehandelt. Dito die Halbsovereigns von 3,66 g fein (auch wenn man die schwerer bekommt als ganze Sovereigns).
Und wenn man von den eben genannten Münzen die historischen Originale nimmt (also keine modernen Nachprägungen), hat man zwar nicht sowas "Gelecktes" in der Hand, wie den Anlegerkram, den man am besten nicht anfassen sollte, weil er sonst zerkratzt - sondern eben ein echtes Zeugnis aus jener Guten Alten Zeit[tm], als "Geld" noch mit "o" geschrieben wurde, mit entsprechenden Gebrauchsspuren, die von dieser Geschichte "live" künden. Das hat irgendwie einen ganz besonderen Reiz, sich vorzustellen, durch wessen Hände vor über 100 Jahren diese Münzen gegangen sein könnten...!! Und man kann sich selber irgendwie wie "damals" fühlen, beim Befummeln seiner Schätze... Also, ich mache das regelmäßig. Zu diesem "Tick" STEHE ich!!!
Euer Mithras, der Goldjunge
Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
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- winterherz
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Ja, und in der Not lässt sich Brot damit bezahlen!!!Klaus-Peter hat geschrieben:Sehe ich genauso wie Mithras. Ich habe auch z.B. 10 Kronen Österreich (3,05 Gramm) und 20 Vrenli Schweiz (5,8 gr.) günstig fast zum Spotpreis gekauft. Historische Münzen haben einfach "Flair" und sind ein Stück Geschichte aus dem vorigen Jahrhundert.
Also zu jeder Zeit optimal!
... bleibt diesem zynschen Ausspruch nur hinzuzufügen, dass man es hoffentlich nie muss....
Um aber zur Anfangsfrage zurückzukommen. Früh ist in Ordnung, so lange es machbar und finanzierbar ist. Aber wie auch im fortgeschritteneren Alter, gilt auch in jungen Jahren: NICHTS AUSGEBEN; WAS MANN WOANDERS DRINGENDER BRAUCHT
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Besser für mich die Vrenelis, Napoleon III oder Marianne/Hahn: 6,45 gr mit 900/1000 = 5,80516 g fein Gold. Immer unter dem Spot gekauft: -2 od. -3%, ebenso in den Geschäften in Paris; jedoch muss ich sagen, dass ich viele Goldmünzen sehr oft einkaufe.
Aber wir sind ein lateinischer Volk: immer über Rabatte diskutieren^^... Fast unmöglich bei unseren deutschen Nachbarn
Numismatik ist natürlich ganz anders, nicht mehr Investition, sondern Spass, "Liebe" und Geschichte. Der Grammpreis,geht's gar nix!
In Paris habe ich letztes Jahr eine wunderschöne Goldmünze von einem Bishofsprinz von Würzburg, ca. 1760, Stempelglanz, für 2500 e gekauft (bin ein bissle verrückt ). Aber so schön!
Etwas anders: meiner Meinung jetzt sind die letzten Wochen, wo Silber noch billig ist...
Beste goldische Grüsse von Versailles!
" Auch habe ich die Freude gelobt, weil es kein Glück für den Mensch unter der Sonne gibt, ausserdem zu essen und zu trinken und sich zu erfreuen. l'Ecclésiaste VIII, 15
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- 10 Unzen Mitglied
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Bin gleicher Meinung wie du, Silber wird bis zum Jahresende kräftig zulegen.
Viele haben jetzt noch die Gunst der Stunde ergriffen und haben günstig nachgelegt.