In der Krise Gold als Zahlungsmittel untauglich?

Edelmetall-Themen, neue Bullion- und Sammlermünzen, historische Hintergründe, Fachwissen

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Beitrag 19.09.2017, 01:52

goldmarie2
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Hallo,

@ MaciejP

kommt für mich, ausser ein (sehr) wenig Gold mangels Masse nichts in Frage. Ich will einfach nur mein Bargeld reduzieren und nur das nötigste auf der Bank lassen, mehr geht bei mir eh nicht.

@ AVGVST II.

woher kommt der Blödsinn mit einem Krieg in Mitteleuropa? Totaler Quatsch! China Asien, Iran Saudiarabien, da sind die nächsten Orte wo Kriege kommen und natürlich ein paar kleine Nebenschauplätze.

Die Immobilienblase in China und nicht nur die, die Staatsschulden allgemein können nicht mehr durch produktives Wachstum aufgefangen werden, es wird richtig knallen, die Zeit der Tricksereien ist bald vorbei. Spätestens wenn Deutschland ausgeblutet ist, ist der Euroraum auch nicht mehr zu retten. Die Frage ist was kommt zuerst, USA, China, oder der Euro, ach ja der Yen könnte zuerst kollabieren. Was aber letztlich keine Rolle mehr spielt, der Domino-Effekt wird schnell sein.

Die Frage ist noch von Interesse, wie lange die Übergangszeit, vom Chaos bis zur Neu-Regulierung dauert und wie heftig die Auswirkungen in Deutschland sind. Mal einige Monate auf Bananen verzichten kann kein Problem sein. Nur unsere Exportmärkte werden Zusammenbrechen, Arbeitslosigkeit auf breiter Front das kann dauern, wenn die anderen bei uns nichts mehr kaufen können. Schon jetzt werden in Europa unsere Exporte von Krediten bezahlt, die wir diversen Ländern zahlen. Die bekommen wir aber nie zurück, wie lange soll dies noch gut gehen? Ich rechne spätestens 2020 damit.

Wohl dem der auf dem flachen Land wohnt und eine kleine autonome Versorgung installieren kann. Ich hab nichts mit "Prepper" zu tun und bin nicht hysterisch, glaube aber das es mit ein paar Gold Einheiten nicht getan ist, dass schon.

mfG. goldmarie2

Beitrag 19.09.2017, 09:31

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MaciejP
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goldmarie2 hat geschrieben:kommt für mich, ausser ein (sehr) wenig Gold mangels Masse nichts in Frage. Ich will einfach nur mein Bargeld reduzieren und nur das nötigste auf der Bank lassen, mehr geht bei mir eh nicht.
Ach so, ich hatte den letzen Satz in deinem Beitrag wohl zu flüchtig gelesen. Wenn es nur um kleine Beträge geht, wäre die Aufteilung 50% Gold/Silber und 50% Bargeld (wenn möglich in Euro, Dollar und Franken) wohl am sinnvollsten. Auf jeden Fall würde ich mich nicht zu sehr auf Edelmetalle versteifen, da die wie gesagt nur im (m.E. unwahrscheinlicheren) inflationären Fall sinnvoll sind, also kein Allheilmittel für jede Art von Crash-Szenario.
„Wenn der Durchschnittsmichel Gold kauft, kann er keine Fehler machen.“ – „Gold fliegt nicht weg.“

Beitrag 19.09.2017, 11:22

Herebordus
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Sollte es zum Krieg kommen, dann eher zwischen Nordkorea und USA. Wir haben damit nun nichts zu tun. Zwischen arabischen Ländern und Israel schwelt ist seit Jahrzehnten. Nur ist Nordkorea unberechbar.

Beitrag 19.09.2017, 17:26

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IrresDing
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Wohnort: Ich bin dann mal weg.
Hallo Goldmarie,

lass dich von ihm nicht irritieren. Es ist ein "Gast" der bereits mehrfach gesperrt wurde. Mal ist er ein reicher Besitzer von Casinos, nun ein Adeliger.

Wie sw_trade habe ich beim nochmaligen Nachlesen die gleichen Fragen. Um wie viel reden wir hier? Diversifikation bringt erst etwas, wenn pro Anlageklasse entsprechende Summen auch bereit stehen. Je nach Anlageklasse und Durchführungsweg (Immos kann man z.B. selbst erwerben oder in REITs investieren) schwankt dieser Betrag. Bei Kunst und eigene Immos ist z.B. die Einstiegshürde sehr hoch. Bei Edelmetallen, Aktien, Anleihen und REITs sehr gering.

Erzähle doch noch ein wenig über deine Situation und deine Vorstellungen.

LG
Ich möchte den Weg des Forums nicht weiter mit beschreiten. Ich wünsche allen Mitgliedern viel Erfolg und danke für die schöne Zeit bis dahin. Bye bye

Beitrag 19.09.2017, 19:48

Incantator
Hallo an alle ! Ich bin neu hier, lese aber schon eine Weile mit. Zu dieser Frage habe ich folgende Meinung: Man liest ja immer wieder von Prognosen für Gold und Silber. Bisher kann ich nicht feststellen, dass diese Wirklichkeit geworden sind. Den Worten des "Silberjungen" kann ich insofern nicht glauben. Sollte es jedoch irgendwann wirklich zu einer prognostizierten Preisexplosion bei Gold und Silber kommen, würde es wohl schwierig sein zumindest sein 1 Oz. Gold oder größer als Zahlungsmittel zu verwenden. Gleiches trifft dann aber auch für 1 Oz. Silber zu, sollte der bislang manipulierte Preis in Richtung Goldpreis ausbrechen. Ein Händler sagte mal zu mir, dass heute 1 Oz. Silber mindestens €1.000,- kosten müsste und Gold €5.000,-. Ich halte für private Geschäfte im Falle einer Bargeldabschaffung und im Falle einer Krise oder eines Krieges beide Metalle in kleiner Stückelung für sinnvoll. Da finde ich z.B. Combibarren aus Gold und die noch relativ neuen Combicoin aus Silber (Cook Island), 1/10 Oz. + 1/4 Oz. Gold und 1 Oz. Silber für am sinnvollsten. 1Oz Gold halte ich nicht für sinnvoll, kaufe ich auch nicht. Und ich kann mich nicht erinnern, dass es jemals ein Silber-Verbot gab, Gold-Verbot sehr wohl. Umso wichtiger wird also Silber in kleiner Stückelung bzw. als Combicoin werden.

Beitrag 19.09.2017, 22:15

Mehrgoldfüralle
Silber in kleinen Stückelungen wird auf dem Land während einer wie auch immer gearteten Krise sehr hilfreich sein, vor allem wenn man die Leute kennt und sich vertraut. Meine Nachbarn im Dorf kennen mich und glauben mir, dass alte 5-Mark-Stücke und Silberunzen was wert sein werden. Bei Gold ist das anders. Wer damit Kartoffeln kaufen muss, bekommt welche, aber für einen ungeheuren Kaufkraftverlust. Ich weiß aus den Erzählungen der Älteren, was die Städter zu den Bauern getragen haben, nur um nicht zu verhungern. Unvorstellbar. Perserteppiche, Kunstwerke, Schmuck, Diamanten. Sieh also zu, dass du kleines Silber hast. Lebst du allerdings in der Großstadt, dann sieh zu, dass du nichts kaufen musst. Gold solltest du auch haben, völlig egal welches und in welcher Stückelung. Das brauchst du danach.

Beitrag 20.09.2017, 06:46

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Ladon
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@ ID
Sorry - ich war einen einzigen Tag nicht online ...

Ich glaube echt, der macht sich die Mühe und schaut nach, ob ich mal mehr als 36 Stunden nicht eingeloggt bin. Dann ergießt sich die Gülle wieder ...
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 20.09.2017, 10:03

Koala und Co
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Ladon hat geschrieben:@ ID
Sorry - ich war einen einzigen Tag nicht online ...

Es sei dir und deinen Augen ein Tag Pause gegönnt.
Oder Mach es doch das nächste mal gleich so smilie_42

Kenn ich von mir bei der Arbeit, was kann der Arbeitgeber dagen machen: Nichts.
Aber bei mir sind das ja immer die Oberfaulen.

Davon kann ja hier nicht die Rede sein.

Danke an alle fleißigen, die die Querschießer in die Richtigen FÄden schieben usw, Mod`s hier.
smilie_14

Beitrag 21.09.2017, 20:41

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goldjunge01
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IrresDing hat geschrieben:Du hast es richtig erkannt. Edelmetall ist nur etwas für nach einer (wie auch immer gearteten) Krise mit Verlust der Kaufkraft des Papiergelds. Edelmetalle helfen in einer z.B. Krise mit Lebensmittelknappheit nur gering weiter. Vielleicht kannst du dann mal doch einen Schinken irgendwo kaufen. Davon wirst du diese aber nicht überstehen.
Eine weitere gute Möglichkeit ist auch gegeben in der Bezahlung von Handwerkern.

Ein Freund ist Bestatter. Der versicherte mir, dass er in der zu erwartenden Finanzkrise als Zahlungsmittel für eine Beerdigung auch sehr gerne Gold nehmen wird.
Nach heutigen Kursen reichen 4 Unzen: "aber bitte in kleinen Stückelungen, weil ich auch meine Mitarbeiter bezahlen muß".

Ein bekannter Gas-Wasser-Instalateur meinte, er habe extra kleine Stücke Gold sich angeschafft, um notfalls 'rausgeben zu können'.

Ich behaupte mal, dass alle familiengeführten Handwerksbetriebe so handeln würden.
Nichts ist so schlimm wie Halbwissen!

Beitrag 23.09.2017, 15:56

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Ladon
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Du, wenn Du möchtest, kannst Du schon heute, ab sofort, bei mir praktisch alles kaufen, wenn Du mit Gold bezahlst. Kein Problem (gibt alles: Waffen, Drogen, Menschen; dauert natürlich etwas länger als ein Zentner Kohlrabi).

smilie_10

Ernsthaft:
Natürlich wird JEDER gern Gold nehmen, wenn die anderen es ihm zu unglaublichen Konditionen geben. Genau das geschieht dann: die ganzen Krisenvorsorger werden in der Krise ihr ganzes Erspartes los.
Es gilt die Krise AUSZUSITZEN. Das macht man aber nicht damit, alles mit Gold zu bezahlen, sondern indem man etwas hat, für das andere Gold bezahlen.

Wer Gold FÜR die Krise hortet, macht - IMHO - was ganz grundlegend falsch.
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 23.09.2017, 16:26

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VfL Bochum 1848
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Ladon hat geschrieben:...
Ernsthaft:
Natürlich wird JEDER gern Gold nehmen, wenn die anderen es ihm zu unglaublichen Konditionen geben. Genau das geschieht dann: die ganzen Krisenvorsorger werden in der Krise ihr ganzes Erspartes los.
Es gilt die Krise AUSZUSITZEN. Das macht man aber nicht damit, alles mit Gold zu bezahlen, sondern indem man etwas hat, für das andere Gold bezahlen.

Wer Gold FÜR die Krise hortet, macht - IMHO - was ganz grundlegend falsch.
Meiner Meinung nach nicht unbedingt: Es gibt ja immerhin noch die von vielen hier oftmals belächelten 1 g Goldbarren namhafter Hersteller, bei einem Preis von ca. 40 EURO heute sollte man in der Krise hierfür adäquate Güter tauschen können, die heute bereits viel teurer sind, Gold ist schließlich Gold, auch in kleinen Einheiten, und das wird in der Krise garantiert als Tauschmittel akzeptiert. Die Gier der Menschen danach ist auch in der Krise da, siehe Erfahrungsberichte der Menschen im 2. Weltkrieg und in der Zeit danach bis zur Währungsreform. Ebenfalls nicht zu vergessen die 0,5 oder 1 Oz Silbermünzen....
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Beitrag 23.09.2017, 16:35

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Ladon
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Sag ich doch! Klar, wird Gold akzeptiert werden!

Ich finde nur, man sollte eher auf der Seite derjenigen sein, die es akzeptieren, statt auf der Seite jener, die es ausgeben müssen.
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Beitrag 23.09.2017, 16:43

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VfL Bochum 1848
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Und ich wollte sagen: Gold und Silber neben größeren Einheiten als reine Geldanlage auch etwas in kleinen Einheiten für die (hoffentlich nie eintretende, aber meiner Meinung nach irgendwann definitiv eintretende) Krise vorhalten kann überhaupt nicht schaden. Man wird bei kleinen Einheiten im Tausch kaum wertmäßige Verluste erleiden, wenn überhaupt, viel mehr wird man nach der Krise bei Veräußerung wahrscheinlich auch nicht bekommen.

Sollte die Krise dann doch ausbleiben, werden die kleinen Einheiten ja nicht automatisch wertlos, man hat lediglich im Einkauf etwas mehr bezahlt.

smilie_24
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Beitrag 23.09.2017, 21:00

lifesgood
Nun, bei Silber sind ja die 1-Unzer wertmäßig schon relativ klein. Darunter besitze ich eigentlich nur die 10 €-Stücke (925er mit gut 1/2 Oz Feinsilber) in nennenswertem Umfang.

Bei Gold in kleinen Stückelungen tue ich mich etwas schwer, weil das einfach nach nichts mehr aussieht. Da habe ich für die Krise 20-Mark-Stücke und 10 g-Kinnebarren.

Für alles darunter muss Silber herhalten.

lifesgood

Beitrag 23.09.2017, 21:32

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lifesgood hat geschrieben:Bei Gold in kleinen Stückelungen tue ich mich etwas schwer, weil das einfach nach nichts mehr aussieht.
Und das ist das Problem, was viele nicht auf dem Schirm haben. Viele können EM wertmäßig nicht oder schlecht einschätzen, da sie kaum bis gar nichts damit zu tun haben. Da läuft Wertbestimmungsmässig viel auf optischer Ebene. Hört sich komisch an, ist aber so.

Jetzt stelle man sich mal vor in einer echten Krise möchte man z.B. 10 Konserven mit Eintopf haben und legt dem anderen dann 1g Gold hin (10 Konserven kosten heute ~ 10 - 15€, 1g Gold ~35€). Aus Sicht eines Goldbesitzers ein guter Tausch für den Konservenbesitzer. Was wird passieren? Der Konservenbesitzer wird erst mal kräftig lachen, wenn er den mickrigen Goldschnippel sieht und wird fragen, ob da noch mehr kommt, da das ja schon beim kleinsten Windzug wegfliegt. Da sehen...rein optisch...1-2 Unzen Silber oder eine handvoll 500er oder 625er Silbermünzen ganz anders aus.

Macht euch doch mal den Spaß, nehmt eine 1/10 Goldmünze oder eine 1 Unze Silbermünze und fragt jemanden, der sich wenig bis gar nicht mit Gold oder Silber auskennt, was er denn meint, was diese aktuell in Euro wert ist. Bestimmt sehr interessant. Insbesondere, wenn er sieht, dass bei dem tollen Silber Philharmoniker zu einer Unze 1,5€ draufsteht...oder 5 Dollar beim 1/10 Gold Maple Leaf von Kanada...^^

Beitrag 23.09.2017, 21:38

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Grandmaster hat geschrieben:....oder eine handvoll 500er oder 625er Silbermünzen ganz anders aus.
.....
Da müsstest Du Deinem Handelspartner aber erst mal glaubhaft erklären, dass in den Münzen wirklich Silber drin ist, und in welcher Dosis, draufstehen tut das bei den Münzen ja nicht.
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Beitrag 23.09.2017, 21:53

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Beitrag 23.09.2017, 21:54

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Beitrag 23.09.2017, 21:55

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VfL Bochum 1848 hat geschrieben:
Grandmaster hat geschrieben:....oder eine handvoll 500er oder 625er Silbermünzen ganz anders aus.
.....
Da müsstest Du Deinem Handelspartner aber erst mal glaubhaft erklären, dass in den Münzen wirklich Silber drin ist, und in welcher Dosis, draufstehen tut das bei den Münzen ja nicht.
Richtig. Zur Not hat man einen Münzkatalog dabei und zeigt dies. Aber wenn's draufsteht ist es auch kein Allheilmittel. Auch bei Bullion oder Barren kann es passieren, dass der gegenüber einfach sagt/glaubt, dass es Falschgold (Falschsilber) ist und nicht tauschen wird. Ich beispielsweise bin mir bei alten Silbergedenkern 10x sicherer, dass da echtes Edelmetall drin ist, als bei einem eingeschweißten Goldbarren, wo 1 Unze draufsteht...z.B. die berühmt gewordenen Perth Mint 1 Unzen Goldbarren oder die 10g Degussa Barren. Die würde ich noch nicht mal beim EM-Händler kaufen...^^

Beitrag 23.09.2017, 22:05

lifesgood
... zumal vielen auch das Wertverhältnis von Gold zu Silber, also die Ratio nicht bekannt ist.

Frag heute mal jemanden, der sich nicht mit Edelmetallen beschäftigt, was er glaubt wie viel mal teurer Gold als Silber ist.

Da kommen Antworte von 3 - 30, aber keinesfalls 76 wie das Verhältnis momentan ist.

lifesgood

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