Sicherlich sind Buillon-Münzen schneller und unkomplizierter zu verkaufen. Bei steigendem bzw. hohem Goldpreis schwindet auch oft der Sammlerzuschlag für Sammlermünzen prozentual. Bei sinkendem bzw. niedrigem Goldpreis schlägt der Zuschlag dann meist aber wieder stärker durch. Bei ganz exotischen Sammlermünzen ist es meines Erachtens schwierig einen Käufer zu finden, der den vermeintlichen Zuschlag dann auch bereit ist zu zahlen, ein Verkauf an Händler gestaltet sich dann eventuell schwierig bzw. bekommt man dort dann diesen hohen Zuschlag nicht.Austin Powers hat geschrieben: ↑29.07.2020, 16:25eine Frage in die Runde: wie haltet Ihr es - Bullion (Krügerrand, Maple-Leaf, Kangaroo) - oder Sammlermünzen (auch in Sinne von nicht gängigen/ klassischen Umlaufmünzen, z. B. Kaiserreich, Rubel, etc).
Ich selbst habe immer versucht so nah am Spot zu kaufen wie möglich, aber im Wiederverkauf sind wohl Bullion besser
Der Großteil meiner EM-Anlage besteht auch aus Bullion. Auch ein weiterer Grund spielt da eine Rolle: Sollte ich mal plötzlich "das Zeitliche segnen bzw. eine Wurmkur machen " traue ich meinen Angehörigen durchaus zu, Bullion zu halbwegs vernünftigen Preisen zu verkaufen wenn sie wollen. Bei Sammlermünzen würde das für die schwierig bis unmöglich, den angemessenen Preis zu bekommen, da das Fachwissen fehlt, der ganze Verkauf gestaltet sich dann wahrscheinlich wesentlich komplizierter.