Edelmetallhändler melden starken Nachfrageanstieg
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Oliver hat geschrieben: ↑16.08.2020, 20:51Daher am besten die Sonderangebote von Ebay nutzen
Für denjenigen, der gerne für teuer Geld etwas "Einzigartiges" kaufen möchte, sicherlich ein gute Option.......
Das sehe ich auch so. Von Privat kaufe ich gerne die 100 er. Eine sichere Bank und das ohne Aufgeld.Spätlese hat geschrieben: ↑16.08.2020, 20:50Fairerweise sollte man aber noch erwähnen, das der Krügerrand eine der am meisten gefälschten Münzen darstellt. Also Augen auf, beim Eierkauf.
Einen Phillie kaufe ich fast bedenkenlos von Privat, einen Krügerrand im Leben nicht von Privat.
https://de.aliexpress.com/item/40001592 ... hweb201603_Spätlese hat geschrieben: ↑16.08.2020, 20:50Einen Phillie kaufe ich fast bedenkenlos von Privat, einen Krügerrand im Leben nicht von Privat.
Bei Abholung immer eine echte Münze dabei zum Vergleich. Neodym-Test sowieso.
Die Wahrscheinlichkeit einer Fake-Münze ist halt sehr gering bis nicht gegeben.
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Die Royal Canadian Mint hat im zweiten Quartal 2020 mehr als 196.000 Unzen Gold und 7,2 Millionen Unzen Silber abgesetzt:
https://www.goldreporter.de/maple-leaf- ... old/96124/
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Die U.S. Mint hat die offiziellen Verkaufszahlen der American Gold und Silver Eagle für den Monat August 2020 bekannt gegeben. Demnach sind die Absätze bei den Goldmünzen zurückgegangen und haben sich bei den Silbermünzen mehr als verdoppelt:
https://www.weghv.de/de/news-grosshande ... ugust-2020
Es ist immer wieder interessant aber auch überraschend wie zyklisch sich (Privat?-)Anleger verhalten. Silber konnte man jahrelang zu vernünftigen Kursen kaufen, jetzt wo die Preise stark anziehen, ziehen auch die Münzverkäufe an.VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑03.09.2020, 13:14American Eagle Verkäufe im August 2020
Die U.S. Mint hat die offiziellen Verkaufszahlen der American Gold und Silver Eagle für den Monat August 2020 bekannt gegeben. Demnach sind die Absätze bei den Goldmünzen zurückgegangen und haben sich bei den Silbermünzen mehr als verdoppelt:
https://www.weghv.de/de/news-grosshande ... ugust-2020
Das ist ein kleines bisschen wie Herdentrieb, nicht so schrill wie bei Tesla und Co, aber gekauft wird, was auch von anderen gekauft wird.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
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Gold: Händler berichtet von zweiter Kaufwelle – "uns wird die Bude eingerannt"
https://www.focus.de/finanzen/boerse/go ... 70021.html
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Besonders beliebt seien bei den Käufern Barren mit einem Gewicht von einer Unze, 250 Gramm, 500 Gramm und einem Kilogramm. Bei den Unzen-Münzen wiederum sind weiter die bekannten Vertreter Krügerrand, Philharmoniker sowie der kanadische Maple Leaf gefragt.
lifesgood
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Andere Möglichkeit: Indiana Jones hat umgeschichtet .
Aber im Ernst, ob das jetzt ein geschicktes Timing ist bei den aktuellen Preisen in so großen Einheiten Gold zu kaufen finde ich zumindest fragwürdig. Cost average geht irgendwie anders.
Ich denke dass es, wie damals 2008, wieder einigen bewußt geworden ist, wie fragil das überschuldete Währungssystem ist und dass die jetzt panikartig eben FIAT in EM tauschen.
Wobei ein kg-Barren Gold bei "normalen" Vermögen doch auch ein Klumpenrisiko darstellt. Da muss man schon einen recht großen Bestand haben, damit in die Diversifizierung der Stückelung auch kg-Barren passen.
Wenn jemand z.B. 100 Oz Gold besitzt, was ja schon nicht wenig ist, wären in einem einzigen kg-Barren bereits über 32% des Bestandes gebunden.
lifesgood
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Kann mir jemand mal den Vorteil darin erklären, 500 g oder 1 Kilo schwere Goldbarren zu kaufen, wenn man wesentlich kleinere Stückelungen bspw. Münzen wie Kronen, Franc, Lire, aber auch viele andere Kleinstmünzen genau so nah am Spot oder zumindest nur unwesentlich teurer kaufen kann?
Die Flexibilität und die Fungibilität ist doch bei den kleinen Stückelungen um ein Vielfaches höher.
Bei Silber sehe ich das ja noch ein, da machen einige Kilobarren zu den Masterboxen mit 1 Oz auch nicht soviel aus, aber bei Gold...?
Argentum Amicum
Wenn ich schon einige hundert (oder tausend) Goldunzen hätte und eine größere Menge Bargeld in EM wechseln möchte, würde ich auch zu kg-Barren tendieren.Argentum Amicum hat geschrieben: ↑08.09.2020, 21:08
Kann mir jemand mal den Vorteil darin erklären, 500 g oder 1 Kilo schwere Goldbarren zu kaufen, wenn man wesentlich kleinere Stückelungen bspw. Münzen wie Kronen, Franc, Lire, aber auch viele andere Kleinstmünzen genau so nah am Spot oder zumindest nur unwesentlich teurer kaufen kann?
Die Flexibilität und die Fungibilität ist doch bei den kleinen Stückelungen um ein Vielfaches höher.
Bei Silber sehe ich das ja noch ein, da machen einige Kilobarren zu den Masterboxen mit 1 Oz auch nicht soviel aus, aber bei Gold...?
Später sind auch größere Transaktionen damit einfacher zu bewerkstelligen, ob nun Rückumschichtungen in Bargeld oder größere Immo-Käufe etc.
Ein Barren ist schneller geprüft als hundert einzelne Münzen. Bei deinen zitierten Kleinmünzen noch vielfach aufwendiger.
Das ist was für den schmalen Geldbeutel.
So wie bei mir, ich habe nur eine silberne Andorra.
Nicht wenig ? Ich nenne das mal "super viel".................lifesgood hat geschrieben: ↑08.09.2020, 11:49Wobei ein kg-Barren Gold bei "normalen" Vermögen doch auch ein Klumpenrisiko darstellt. Da muss man schon einen recht großen Bestand haben, damit in die Diversifizierung der Stückelung auch kg-Barren passen.
Wenn jemand z.B. 100 Oz Gold besitzt, was ja schon nicht wenig ist, wären in einem einzigen kg-Barren bereits über 32% des Bestandes gebunden.
Wenn man nun davon ausgehen sollte, was so die "Experten" sagen, dass man bei der Diversifizierung von Vermögen auch einen 10-15% Bestand an EM halten sollte, so kommt man (theoretisch bei diesem Beispiel) in den Bereich von über einer Million Euro Vermögen.
Da fällt so ein Kilo-Klötzchen nicht wirklich ins Gewicht.
Wenn man dann vielleicht nicht viel mit Münzen anfangen kann, es als reines Investment betrachtet, so ist man doch mit dem Kilo-Barren ganz gut beraten.
Passt in eine Dunhill- Zigarettenschachtel, daher leicht und unauffälliger transportabel und lässt sich ggf. auch besser verstecken als z.B. 32 Einzelunzen.
Hat alles irgendwie sein "Für" und sein "Wider".....................
Bezogen auf die aktuellen Preise hast Du sicher Recht.Spätlese hat geschrieben: ↑09.09.2020, 11:03Nicht wenig ? Ich nenne das mal "super viel".................
Wenn man nun davon ausgehen sollte, was so die "Experten" sagen, dass man bei der Diversifizierung von Vermögen auch einen 10-15% Bestand an EM halten sollte, so kommt man (theoretisch bei diesem Beispiel) in den Bereich von über einer Million Euro Vermögen.
Aber nicht jeder kauft ja erst am oder in der Nähe des Allzeithochs
Meinen günstigsten kg-Barren hatte ich für rund 17.000 DM gekauft, der teuerste kg-Barren, den ich gekauft habe, hatte im Sommer 2008 dann 18.595 € gekostet.
Wenn man auf solchen Buchgewinnen sitzt, ist auch der EM-Anteil am Gesamtvermögen deutlich größer als die empfohlenen 10-15%
lifesgood
lifesgood hat geschrieben: ↑09.09.2020, 11:29Bezogen auf die aktuellen Preise hast Du sicher Recht.Spätlese hat geschrieben: ↑09.09.2020, 11:03Nicht wenig ? Ich nenne das mal "super viel".................
Wenn man nun davon ausgehen sollte, was so die "Experten" sagen, dass man bei der Diversifizierung von Vermögen auch einen 10-15% Bestand an EM halten sollte, so kommt man (theoretisch bei diesem Beispiel) in den Bereich von über einer Million Euro Vermögen.
Aber nicht jeder kauft ja erst am oder in der Nähe des Allzeithochs
Meinen günstigsten kg-Barren hatte ich für rund 17.000 DM gekauft, der teuerste kg-Barren, den ich gekauft habe, hatte im Sommer 2008 dann 18.595 € gekostet.
Wenn man auf solchen Buchgewinnen sitzt, ist auch der EM-Anteil am Gesamtvermögen deutlich größer als die empfohlenen 10-15%
lifesgood
Stimmt meinen ersten Silber kg barren hab ich für 200 DM gekauft.
leider bin ich etwas spät am Investieren und hab mehr in Immos.. und zahl die Kredite da schön braf ab.
das ist wie mit Microsoft Aktien die ich für 500DM gekauft und 2000 für 2500 Euro wieder verkauft habe.
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amabhuku, danke für Deine Einschätzungen.amabhuku hat geschrieben: ↑09.09.2020, 08:32Wenn ich schon einige hundert (oder tausend) Goldunzen hätte und eine größere Menge Bargeld in EM wechseln möchte, würde ich auch zu kg-Barren tendieren.Argentum Amicum hat geschrieben: ↑08.09.2020, 21:08
Kann mir jemand mal den Vorteil darin erklären, 500 g oder 1 Kilo schwere Goldbarren zu kaufen, wenn man wesentlich kleinere Stückelungen bspw. Münzen wie Kronen, Franc, Lire, aber auch viele andere Kleinstmünzen genau so nah am Spot oder zumindest nur unwesentlich teurer kaufen kann?
Die Flexibilität und die Fungibilität ist doch bei den kleinen Stückelungen um ein Vielfaches höher.
Bei Silber sehe ich das ja noch ein, da machen einige Kilobarren zu den Masterboxen mit 1 Oz auch nicht soviel aus, aber bei Gold...?
Später sind auch größere Transaktionen damit einfacher zu bewerkstelligen, ob nun Rückumschichtungen in Bargeld oder größere Immo-Käufe etc.
Ein Barren ist schneller geprüft als hundert einzelne Münzen. Bei deinen zitierten Kleinmünzen noch vielfach aufwendiger.
Das ist was für den schmalen Geldbeutel.
So wie bei mir, ich habe nur eine silberne Andorra.
Ich gehe davon aus, dass selbst hier im Goldforum nicht mehr als eine Handvoll Forenmitglieder sind, die mehrere Tausend Unzen Gold Ihr Eigen nennen können.
Die meisten EM-Bestandshalter dieser Kategorie werden sich nicht in Foren herumtreiben, sondern haben eigene Family Offices oder externe Vermögensverwaltungen, die sich um ihre Assets kümmern.
Ob ich nun 1, 2 Kilobarren Gold oder 100, 200 kleinere Münzen zum EM-Händler zwecks Ankauf versende, für mich ist der Aufwand identisch. Der EM-Händler prüft die Stücke, bestätigt mir den Feingoldgehalt und den Ankaufspreis und überweist die Euronen auf mein Konto. Wie lange der Händler für die Prüfung benötigt, ist mir dabei egal (Ausnahme: Ich bringe das Zeug persönlich zum Händler und warte die Prüfung ab, in dem Fall bin ich wieder bei Dir, dass es mit großen Barren schneller geht).
Ansonsten gehe ich schon in der Kaufphase immer nach der Maxime vor, dass wenn mal (bspw. später im Rentenalter) nur ein paar Hundert Euro benötigt werden, eine kleine Münze auch einfacher verkauft ist, als ein paar Gramm vom Kilobarren abzukratzen.
Hinzu kommt, dass man Kleinstmünzen (bis 500 Euro) auch jederzeit versichert als DHL-Paket versenden kann und es somit als Privatverkauf interessanter ist, zumal von Privat meist mehr gezahlt wird.
Für mich spricht also nach wie vor fast alles gegen Käufe von Kilobarren.
Doch sei es drum, ich komme ohnehin nicht in die "Verlegenheit" mir regelmäßig Kilobarren Au zu bestellen, sondern kaufe immer wieder kleine Münzlein, wenn diese spotnah zu bekommen sind und der Goldpreis mir die Bestell-Laune noch nicht völlig verhagelt hat.
Argentum Amicum
Könnte sein, aber man weiss nichts genaues. Umfrage?Argentum Amicum hat geschrieben: ↑09.09.2020, 12:20
Ich gehe davon aus, dass selbst hier im Goldforum nicht mehr als eine Handvoll Forenmitglieder sind, die mehrere Tausend Unzen Gold Ihr Eigen nennen können.
Die meisten EM-Bestandshalter dieser Kategorie werden sich nicht in Foren herumtreiben, sondern haben eigene Family Offices oder externe Vermögensverwaltungen, die sich um ihre Assets kümmern.