Edelmetallhändler melden starken Nachfrageanstieg
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Gold- und Silber-Anleger sind auf Schnäppchenjagd. Deutsche Edelmetallhändler melden einen Nachfrageschub. Silber ist stark gefragt. Bei einigen Standardprodukten gibt es Lieferengpässe:
http://www.goldreporter.de/gold-und-sil ... old/70711/
und die Bitcoinler wenn sie verkaufen tauschen sofort in handfestes, also Immobilien, Lambos oder auch Gold, auf keinen Fall in Zentralbankgeld
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Absicherung des Vermögens: Reiche Kunden kaufen die Goldbarren gerade kiloweise
https://www.focus.de/finanzen/boerse/go ... 31927.html
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Münze Österreich
Europas größte Münzstätte erwartet maues Jahr im Goldhandel
Die Tochter der Oesterreichischen Nationalbank will zugleich in Asien expandieren und bei Goldmünzen die Nummer zwei hinter den USA werden:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/a ... Rh0HKl-ap4
VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑02.11.2019, 11:27 Tja, manche Münzen werden scheinbar von dem Nachfrageanstieg einfach nicht erreicht .
Münze Österreich
Europas größte Münzstätte erwartet maues Jahr im Goldhandel
Die Tochter der Oesterreichischen Nationalbank will zugleich in Asien expandieren und bei Goldmünzen die Nummer zwei hinter den USA werden:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/a ... Rh0HKl-ap4
Da hätte ich aber gerne die Primärdaten.
Insobesondere zur Entwicklung der Ag Prägungen ( hier sind ja in den letzen Jahren zahlreiche Mitbewerber mit ihren Produkten in den Markt getreten) und der unedlen Prägungen (Aussterben des klassischen Sammlers).
Ohne Primärdaten herumzuspekulieren ist zwar ein superschmales Fensterbrett auf welchem ich tanze, aber da ich in den letzten Jahren über zahlreiche journalistische Mangelllesitungen (auch im HB) gestolpert bin tanze ich häufiger mal.....
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Quinar hat geschrieben: ↑02.11.2019, 14:37 ...
Da hätte ich aber gerne die Primärdaten.
....
Dann ruf halt entweder beim HB oder bei der Münze Österreich an .
Wenn schon bei der MÖ.VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑02.11.2019, 15:46Quinar hat geschrieben: ↑02.11.2019, 14:37 ...
Da hätte ich aber gerne die Primärdaten.
....
Dann ruf halt entweder beim HB oder bei der Münze Österreich an .
Sobald mich Sachverhalte ausreichend tangieren oder interessieren führe ich derartige Direktrecherchen nach Möglichlichkeit auch durch. Da dies sehr aufwändig ist und in etlichen Fällen nahezu unmöglich habe ich mir angewöhnt zu etlichen Fragen KEINE abschließende Sicht der Dinge zu entwickeln.
Die Aufbereitung des HBs enthält eben die "blinden Flecken" der Ag und der unedlen Prägungen bei welchen ich größere Anteile des Ertragsrückgang vermute als beim Au.
Bleibt der Tanz auf dem Fensterbrett, aber ich tanze.
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In 2013 waren es 14,5 Mio
Das lässt vermuten, dass es in 2019 ähnlich wenig wie in 2018 sein werden...oder noch weniger
Damit wird der Silberphil zur Rarität
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Der deutsche Edelmetall-Handel meldet einen enormen Anstieg der Nachfrage nach Goldmünzen und Goldbarren zur Kapitalanlage. Insbesondere seit Ende vergangener Woche gibt es offensichtlich einen wahren Kundenansturm:
https://www.goldreporter.de/edelmetallh ... old/90043/
Der Goldpreis wird im Papierhandel gemacht, mit einer phys. Deckung von rund 0,2%. Ob ein paar Münzen mehr oder weniger über den Tresen gehen, spielt da gar keine Rolle.Oliver hat geschrieben: ↑13.11.2019, 16:45 Das könnte zur Folge haben das die Jahresendrally doch nicht so preiswert ausfällt für so manchen Käufer....wie es die letzten Jahre meist war...
Der Papierhandel schwebt jedoch nicht im Vakuum..Im Gegenteil wird dort sehr wohl im Blick behalten wie der physische Markt sich entwickelt und der Privatmarkt im deutschsprachigen Raum spielt diesbezüglich durchaus seine Rolle.Klecks hat geschrieben: ↑13.11.2019, 16:49Der Goldpreis wird im Papierhandel gemacht, mit einer phys. Deckung von rund 0,2%. Ob ein paar Münzen mehr oder weniger über den Tresen gehen, spielt da gar keine Rolle.Oliver hat geschrieben: ↑13.11.2019, 16:45 Das könnte zur Folge haben das die Jahresendrally doch nicht so preiswert ausfällt für so manchen Käufer....wie es die letzten Jahre meist war...
Der Silberpreis bewegt sich in den letzten 3 Monaten auch nicht viel.
Wo soll der starke Nachfrageanstieg herkommen,ist das Werbung oder Sturm im Wasserglas.
Ist mir im Grunde zwar latte, jedoch vermutlich durch die drohende 2k€ Grenze ausgelöst.
Ist ein Fakt daß Du vor Ort an den Schaltern tageweise bereits ansonsten übliche ,einfache Standarts nicht mehr bekommst.
Leider nicht richtig. Der Papiermarkt ist -wie bei fast allen Futures- nahezu völlig abgekoppelt von der Realität. Da wird von Computern auf Basis von Algorythmen gezockt. Deswegen haben auch die ganzen globalen Entwicklungen bei weitem nicht die Auswirkungen, die eigentlich zu erwarten wären. Tradingcomputern sind ein Trump und ein Brexit nunmal ziemlich latte.Quinar hat geschrieben: ↑13.11.2019, 17:57 Der Papierhandel schwebt jedoch nicht im Vakuum..Im Gegenteil wird dort sehr wohl im Blick behalten wie der physische Markt sich entwickelt und der Privatmarkt im deutschsprachigen Raum spielt diesbezüglich durchaus seine Rolle.
Wenn den Link wiederfinde, schicke ich ihn dir. Allein an der Commex wird jeden Tag die 500-fache Menge des physisch verfügbaren Goldes verschoben. Da geht's nur um Gewinnrealisierung durch Kursschwankungen im Cent-Bereich. Wie viel Einfluß da ein paar Tausend Unzen im Ladengeschäft haben, kannst du dir ausrechnen. Ausserdem handelt es sich beim Online- und Straßenverkauf sowieso nur um den Zweitmarkt.
1. Das Parkett ist nicht referenzlos entkoppelt. Daß die wesentlichen Teile des Papiermarktes zwischen Rechner+Rechner geschehen bleibt dabei unbestritten.Klecks hat geschrieben: ↑13.11.2019, 21:02Leider nicht richtig. Der Papiermarkt ist -wie bei fast allen Futures- nahezu völlig abgekoppelt von der Realität. Da wird von Computern auf Basis von Algorythmen gezockt. Deswegen haben auch die ganzen globalen Entwicklungen bei weitem nicht die Auswirkungen, die eigentlich zu erwarten wären. Tradingcomputern sind ein Trump und ein Brexit nunmal ziemlich latte.Quinar hat geschrieben: ↑13.11.2019, 17:57 Der Papierhandel schwebt jedoch nicht im Vakuum..Im Gegenteil wird dort sehr wohl im Blick behalten wie der physische Markt sich entwickelt und der Privatmarkt im deutschsprachigen Raum spielt diesbezüglich durchaus seine Rolle.
Wenn den Link wiederfinde, schicke ich ihn dir. Allein an der Commex wird jeden Tag die 500-fache Menge des physisch verfügbaren Goldes verschoben. Da geht's nur um Gewinnrealisierung durch Kursschwankungen im Cent-Bereich. Wie viel Einfluß da ein paar Tausend Unzen im Ladengeschäft haben, kannst du dir ausrechnen. Ausserdem handelt es sich beim Online- und Straßenverkauf sowieso nur um den Zweitmarkt.
2. Daß es hingegen immer wieder zu Situationen kommt in welchem für eine Weile die reverse Entkopplung des Realmarkts (nenne ihn aus Deiner Perspektive wegen mir "Zweitmarkt") vom Papiermarkt zu beobachten ist finde ich viel spannender.
An dieser Stelle (bei den realen Brocken) wäre die Verküpfung ja noch enger.Klecks hat geschrieben: ↑13.11.2019, 21:20 Auch der Erstmarkt ist ein Realmarkt
Der läuft allerdings zwischen Produzenten, Institutionen und Großhändlern, nicht mit privaten Endkunden.
Anyway, an manchem realen Schalter sind derzeit selbst Standartprodukte nicht beliebig verfügbar.
Ach ja..... wenn wir die klassischen Endkunden nun zum "Zweitmarkt" erklären wäre ich nach dieser Logik eher Drittmarktkunde. Kaufe vorwiegend auf Börsen oder von Privat.
Ich weiß nicht ob die von einigen vermutete Hypothese nämlich stimmt das der Goldpreis ohne das Papierhandelt tatsächlich höher wäre - ich denke eher niediriger.