Edelmetallhändler melden starken Nachfrageanstieg
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Dann kannst Du Deinen Urlaub genießen und brauchst keine Angst haben Du verpasst was von wegen Verkaufen .Oliver hat geschrieben: ↑31.01.2023, 12:36...das scheint den Goldkurs nicht sonderlich zu interessieren
Die erhofften 1800 € zum ende Januar können wir vergessen
Koffer schon gepackt?
Ja fast. Mirgen mittag gehts ab Düsseldorf los. Ich hoffe die kommen nicht auf die Idee einen neuen Warnstreik zu vollziehenVfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑31.01.2023, 12:42Dann kannst Du Deinen Urlaub genießen und brauchst keine Angst haben Du verpasst was von wegen Verkaufen .Oliver hat geschrieben: ↑31.01.2023, 12:36...das scheint den Goldkurs nicht sonderlich zu interessieren
Die erhofften 1800 € zum ende Januar können wir vergessen
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Die U.S. Mint hat im Januar wieder deutlich mehr Silber- und Goldmünzen abgesetzt. Allerdings konnten die Vorjahreszahlen nicht übertroffen werden:
https://www.goldreporter.de/eagle-goldm ... ws/111039/
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Engpässe bei Silber- und Goldmünzen
Allerdings gibt es ein positives Signal. Denn die U.S. Mint meldete in den vergangenen Jahren immer wieder Engpässe bei der Münzproduktion. Die Januar-Zahlen deuten auf eine Normalisierung der Produktion hin. Eagle-Silbermünzen waren auch im vergangenen Jahr aufgrund der mangelhaften Versorgung mit Rohlingen rar. Der Anbieter stellte diese Vorprodukte bislang nicht selbst her, sondern musste sie immer wieder von externen Quellen beziehen.
An Goldmünzen produzierte man viele Monate nur noch Stücke zu einer Unze, dass hier die Prägekosten im Verhältnis zum Ertrag geringer sind. Im Januar stellte die U.S. Mint wieder die gesamte Eagle-Range her, also neben den Eagle-Unzen auch Münzen zu 1/10 Unze, ¼ Unze und ½ Unze – die sogenannten Fractionals.
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Jetzt Gold kaufen oder verkaufen? Unsere Marktanalyse zeigt, Händler haben das Niveau der Ankaufspreise angehoben:
https://www.goldreporter.de/silber-und- ... el/111291/
Zitate aus dem verlinkten Artikel:
Hier kosteten Krügerrand-Goldmünzen zu einer Unze durchschnittlich 1.796 Euro. Damit lagen die Kosten 4,78 Prozent über dem reinen Goldwert. Wir sehen hier den niedrigsten Wert seit dem 27. Januar. Deutlicher zurückgekommen ist der Spread, also die Differenz zwischen Verkaufs- und Ankaufspreis im Handel. Denn die Goldhändler haben das Niveau der Ankaufspreise angekommen....
Unterdessen kostete eine Unze der Silbermünze Maple Leaf (aktueller Jahrgang) durchschnittlich 28,21 Euro. Damit lag der Preis 41,26 Prozent über dem aktuellen Silberpreis. Das heißt, das Aufgeld stieg gegenüber Vorwoche noch einmal leicht an.
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Der Absatz an Silber- und Goldmünzen der Sorte American Eagle ist im Februar um 70 Prozent gegenüber Vormonat eingebrochen:
https://www.goldreporter.de/eagle-goldm ... en/111440/
mal so aus Sicht eines Trottels (= meiner):
Na klar haben die Amis weniger Geld (= vom Staat) und kaufen darum weniger.
Aber die "Nachfrage" bzw. die realen Verkäufe (Mengen in OZ)
kann man auch anders beeinflussen (senken):
"An Goldmünzen produzierte man aufgrund der großen Nachfrage und extremer Auslastung viele Monate nur noch Stücke zu einer Unze, da hier die Prägekosten im Verhältnis zum Ertrag geringer sind. [u]Seit Januar stellt die U.S. Mint wieder die gesamte Eagle-Angebotspalette her, also neben den American-Eagle-Unzen auch Münzen zu 1/10 Unze, ¼ Unze und ½ Unze – die sogenannten Fractionals."
[/u]
Das heißt konkret / überspitzt:
Wenn ich 100x 1/10 OZ herstelle statt 100x1OZ, habe ich nur 10 % der Menge in OZ verkauft...
Nachtigall, ick hör dir...
Liebe Grüße
Marek
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Die Aufschläge für Goldmünzen und Goldbarren sind auf den niedrigsten Wert seit Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine gesunken:
https://www.goldreporter.de/gold-kaufen ... el/111460/
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
So ergab sich heute um 11 Uhr für eine Krügerrand-Goldmünze zu einer Unze ein Durchschnittspreis von 1.821 US-Dollar. Damit lag das resultierende Aufgeld bei 4,66 Prozent, was im Rahmen unserer Beobachtung dem niedrigsten Wert seit dem 25. Februar 2022 entspricht...
Unterdessen hat sich das Aufgeld für Silbermünzen der Sorte Maple Leaf bei rund 41 Prozent eingependelt. Denn in unserer aktuellen Berechnung kommen wir für den aktuellen Münzjahrgang auf einen Durchschnittspreis von 28,06 Euro pro Unze...
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https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... r-AA18gQdJ
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Perth Mint Sold Billions In Diluted Gold To China, Tried To Cover It Up
https://www.zerohedge.com/markets/perth ... -it-report
Aus dem gleichen Artikel:VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑08.03.2023, 16:35Wegen hoher Kosten: Kleinanleger verkaufen ihr Gold
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... r-AA18gQdJ
„Seit Kriegsbeginn ist die Goldnachfrage immens angestiegen. Wir haben vergangenes Jahr ein Umsatzwachstum von 50 Prozent verzeichnet, und schon das Jahr davor war gigantisch.“
Des einen Freud ist des anderen Leid.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
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Ja, das Gold ist ja nicht weg, es hat jetzt nur jemand anderes .Sapnovela hat geschrieben: ↑09.03.2023, 14:21Aus dem gleichen Artikel:VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑08.03.2023, 16:35Wegen hoher Kosten: Kleinanleger verkaufen ihr Gold
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... r-AA18gQdJ
„Seit Kriegsbeginn ist die Goldnachfrage immens angestiegen. Wir haben vergangenes Jahr ein Umsatzwachstum von 50 Prozent verzeichnet, und schon das Jahr davor war gigantisch.“
Des einen Freud ist des anderen Leid.
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Jetzt Gold kaufen oder verkaufen?
Auffällig in dieser Woche: Die Händler haben das Niveau der Ankaufspreise erhöht:
https://www.goldreporter.de/silber-und- ... ws/111570/
Zitate aus dem verlinkten Artikel:
Im Rahmen unserer wöchentlichen Marktbeobachtung kosteten Krügerrand-Goldmünzen zu einer Unze zuletzt durchschnittlich 1.811 Euro. Damit lag das Aufgeld für diese beliebten Stücke bei 4,67 Prozent, was praktisch dem Wert der Vorwoche entspricht (4,66 Prozent). Dagegen ist der Spread deutlicher zurückgekommen, von 4,18 Prozent auf nun 3,78 Prozent....
Dagegen ist das Aufgeld für Maple-Leaf-Silberunzen des aktuellen Jahrgangs nun sieben Wochen in Folge in kleinen Schritten gestiegen. Denn am 20. Januar lag der Aufschlag in unserer Berechnung noch bei 39,29 Prozent. Nun sind es 42,10 Prozent.
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Mit der zuletzt wieder etwas geringeren Risikoaversion bei Anlegern, hat sich auch die Lage im deutschen Edelmetall-Handel entspannt:
https://www.goldreporter.de/gold-kaufen ... el/111881/
Zitate aus dem verlinkten Artikel:
Krügerrand-Goldmünzen zu einer Unze kosteten auf Basis unserer wöchentlichen Erhebung durchschnittlich 1.898 Euro. Damit ist das Aufgeld gegenüber Vorwoche (4,50 %) nur minimal angestiegen...
Auch das Aufgeld für Maple-Leaf-Silbermünzen zu einer Unze zeigt keine Ausreißer. So waren die Münzen des 2023er-Jahrgangs (sofern verfügbar) für durchschnittlich 30,51 Euro zu haben. Damit lag der Ausschlag auf den Silberpreis bei 39,51 Prozent (Vorwoche: 38,64 %). Demgegenüber sind andere Jahrgänge und Sorten sogar deutlich günstiger zu haben...
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Die U.S. Mint meldet für März den Verkauf von 215.000 Unzen Gold in Form von Eagle-Goldmünzen. Das ist der höchste Monatsabsatz seit mehr als zwei Jahren:
https://www.goldreporter.de/eagle-goldm ... en/111922/
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Dagegen lieferte man mit 900.000 Eagle-Unzen die gleiche Silbermenge aus wie im Vormonat. Hier bleibt der Absatz offenbar aufgrund vorliegender Engpässe bei Silberrohlingen weiter gedeckelt. Denn die Verkäufe entsprachen dem Vormonatswert.
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Gold kaufen? Händler melden ungewöhnliches Verhalten!
Der Goldpreis hängt an der Oberseite fest. Händler berichten gleichermaßen von Käufern und Verkäufern unter Gold-Anlegern:
https://www.goldreporter.de/gold-kaufen ... el/112099/
Zitate aus dem verlinkten Artikel:
So berichtet Bahadir Bars Özdemir, verantwortlich für Trade & Logistics bei der SOLIT Management GmbH (GoldSilberShop.de) gegenüber Goldreporter: „Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie die Nachfrage mit steigenden Kursen mit steigt.
Insgesamt kann man festhalten, dass das Edelmetallgeschäft auf beiden Seiten gleichermaßen Aufwind erhalten hat. Interessant ist nämlich, dass sowohl die Zahl der Verkäufe als auch die Zahl der Ankäufe sich zyklisch entwickelt haben. Sonst haben diese Geschäfte sich eher antizyklisch zueinander bewegt. Wenn der Kurs hoch war, verkauften die Kunden und wenn der Kurs tief war, kauften die Kunden“.
Über die Ursachen könne er nur spekulieren. Vielleicht sei der Markt gesättigt. „Es kann also durchaus sein, dass die Kunden sich noch nicht trauen zu kaufen und auf einen neuen Kauf-Trigger warten. Es kann aber auch daran liegen – das ist jedoch auch nur Mutmaßung –, dass viele Menschen sich seit zwei, drei Jahren intensiv mit Investments beschäftigen. Viele Investieren in Edelmetalle aber auch in ETFs. Der Markt wird immer schnelllebiger, weil das Thema fast schon allgegenwärtig ist. Auf Social Media, im Fernsehen, draußen, es ist in aller Munde. Die Menschen wollen Gewinner sein. Aber wenn man nur investiert und nicht verkauft, kann man nicht gewinnen. Das nehmen wir zum Teil auch bei unseren Kunden wahr. Jemand, der vor 2 Jahren stark eingekauft hat, hat keine Scheu davor, alles wieder zu verkaufen“, so Özdemir.
Gute Zustände bei historischen Münzen werden teuerer gehandelt als noch vor 1 oder 2 Jahren.
VG Clint
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Gold kaufen: „Ein Philharmoniker ist fast nicht zu fälschen“
Mit dem Wiener Philharmoniker stellt die Münze Österreich eine der weltweit bedeutendsten Anlagemünzen her. Goldreporter war im März zu Besuch bei der Wiener Prägestätte. Jürgen Fröhlich unterhielt sich mit Unternehmenssprecherin Andrea Lang über die Arbeit und Produktpolitik der Münze Österreich, über den Markt für Anlagemünzen und die Problematik gefälschter Münzen und Barren:
https://www.goldreporter.de/gold-kaufen ... ew/112499/
Die Aussage aus dem Interview "Aufgrund seines sehr komplexen Prägebildes ist er fast nicht zu fälschen." ist an Naivität nicht zu überbieten. Die Chinesen fälschen alles und das nicht gerade schlecht. Philis auch. Hat weniger als 1 Minute gedauert, da war ich bei AliexpressVfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑10.05.2023, 14:37Interessant
Gold kaufen: „Ein Philharmoniker ist fast nicht zu fälschen“
Mit dem Wiener Philharmoniker stellt die Münze Österreich eine der weltweit bedeutendsten Anlagemünzen her. Goldreporter war im März zu Besuch bei der Wiener Prägestätte. Jürgen Fröhlich unterhielt sich mit Unternehmenssprecherin Andrea Lang über die Arbeit und Produktpolitik der Münze Österreich, über den Markt für Anlagemünzen und die Problematik gefälschter Münzen und Barren:
https://www.goldreporter.de/gold-kaufen ... ew/112499/
https://pt.aliexpress.com/item/10050043 ... pt=glo2bra
In wie weit die Abmessungen, das Gewicht etc stimmen, muss man sehen. Aber das "komplexe Prägebild" haben die ohne Zweifel im Griff. Das macht im Zweifel ein 3D Scanner.
Grundsätzlich würde ich behaupten, es gibt wirklich gute und auch grottenschlechte Fälschungen. So allgemein und nicht jetzt auf den Phili bezogen.Escudo hat geschrieben: ↑10.05.2023, 19:45Die Aussage aus dem Interview "Aufgrund seines sehr komplexen Prägebildes ist er fast nicht zu fälschen." ist an Naivität nicht zu überbieten. Die Chinesen fälschen alles und das nicht gerade schlecht. Philis auch. Hat weniger als 1 Minute gedauert, da war ich bei Aliexpress
https://pt.aliexpress.com/item/10050043 ... pt=glo2bra
In wie weit die Abmessungen, das Gewicht etc stimmen, muss man sehen. Aber das "komplexe Prägebild" haben die ohne Zweifel im Griff. Das macht im Zweifel ein 3D Scanner.
Das Beispiel von Dir bei AliExpress ist eine Nachahmung (Deko-Stück) und wird auch so beschrieben. Natürlich fehlt der Aufdruck "Copy", aber möglicherweise braucht´s das auch gar nicht, weil vieles andere nicht passt und daher schon optisch sehr auffällig sein muss.
Der Durchmesser wird mit 40mm angegeben, das Original hat 37mm
Die Dicke wird mit 3mm angegeben, das Original hat aber 2mm.
Das Material wird mit "Eisen vergoldet" angegeben und ist somit magnetisch
Der geriffelte Rand ist quasi nur angedeutet, beim Original wesentlich ausgeprägter.
Beide Motivseiten lassen den Schluss zu, dass es sich um keine Prägung handelt, sondern um einen Guss. Sämtliche Linien, Kanten, Ecken sind nicht so exakt ausgearbeitet wie beim Original.
Das Gewicht wird leider gar nicht beschrieben, ist aber auch egal bei den vielen anderen "Fehlern".
Falls man sowas als Fälschung bezeichnen möchte, dann ist diese allerdings mehr wie grottenschlecht. Im direkten Vergleich zu einer Original-Phili-Münze fällt das sofort auf, und wer sich nur ein bisschen mit den Philis beschäftigt hat, dem wird das auch so auffallen. Allein die Dicke mit 3mm springt einem sofort ins Auge. Vom Magnetismus mal ganz zu schweigen.
Aber für ein verwackeltes Bild bei Ebay und Konsorten mit dem Hinweis auf "Dachbodenfund" und "Habe keine Ahnung was das ist" wird es noch taugen, um einen unbedarften Käufer zu prellen.
Als Sammler von diesen Münzen, das schon seit über einem Jahrzehnt, der sich auch mit der Materie beschäftigt, kann ich sagen: Eine wirklich sehr gute Fälschung (also wo alles passt) kenne ich nicht, habe ich noch nie was von gelesen oder gehört. Lasse mich da aber (un-)gerne vom Gegenteil überzeugen !
Mit auch ein Problem für Fälscher: Die Reinheit von 999,9.
Im Gegensatz zum Krugerrand kann man da nicht so lange CU beimischen bis Maße und Gewicht stimmen.
Die Geschichte mit dem Wolfram-Kern funktioniert da auch nicht. Wäre dann ein Guss und das wiederum fällt auch auf.
Also so ganz einfach ist es nicht den Phili 1 zu 1 zu kopieren, zu fälschen. Gerade auch wegen dem relativ aufwändig gestaltetem Motiv beiderseits. Ein 3D-Scanner bzw. Drucker kann keine Prägestempel ersetzen.
Ich bestreite nicht, dass es durchaus möglich ist eine echt saubere Fälschung herzustellen. Dies wird aber vom Aufwand in keinem gesunden Verhältnis zum Ertrag stehen. Da werden sicherlich eher andere, schlichtere Münzen als Fälschungsvorlage genommen.
Insofern würde ich der Frau Andrea Lang in dem Punkt doch zustimmen wollen.
Im Grunde genommen spricht sie genau das aus, wie es sich tatsächlich zur Zeit verhält. Eine absolute Verneinung zu perfekten Fälschungen wurde nicht getroffen.Die Aussage aus dem Interview "Aufgrund seines sehr komplexen Prägebildes ist er fast nicht zu fälschen." ist an Naivität nicht zu überbieten.
Andererseits: Selbst die angeblich fälschungssicheren "Privy Marks" oder "Hologramme" werden mittlerweile in den Fäschungen übernommen. Es gibt keine 100% Sicherheit. Man kann es den Fälschern nur so schwer wie möglich machen.