Die Nachfrage nach Gold und Silber im deutschen Edelmetall-Handel hat zu Jahresbeginn etwas nachgelassen. Das Aufgeld ist weiter zurückgekommen:
https://www.goldreporter.de/gold-kaufen ... el/110861/
Zitate aus dem verlinkten Artikel:
„Im Moment laufen die Geschäfte etwas schleppend, der Januar war sonst ein eher starker Monat. Ich denke, dass die Kunden teilweise im letzten Jahr Silberkäufe vorgezogen haben und es jetzt am Silbermarkt etwas mau aussieht, was sich aber in den nächsten Wochen wieder geben müsste. Die geringen Käufe beim Gold liegen auch an den gestiegenen Kursen, hier muss sich erst der Markt wieder beruhigen, erklärte Henry Schwarz gegenüber Goldreporter. Er ist Geschäftsführer der GfM Gesellschaft für Münzeditionen (Anlagegold24)....
So kosteten Krügerrand-Goldmünzen zu einer Unze am Freitagvormittag durchschnittlich 1.867 Euro. Basis ist unsere wöchentlichen Datenerhebung bei fünf deutschen Edelmetall-Händlern. Somit lag das resultierende Aufgeld bei 4,81 Prozent. Zur gleichen Zeit kostete ein Goldbarren zu 100 Gramm durchschnittlich 5.868 Euro. Wollte man in dieser Form Gold kaufen, so betrug das Aufgeld im Schritt 2,43 Prozent. Mittlerweile muss man von einem dauerhaft erhöhten Preisniveau sprechen, nachdem wir uns finanz-, geld- und geopolitisch offensichtlich in einer Dauerkrise befinden. Denn noch vor einige Jahren zahlte man in unserer Statistik über lange Zeit ein Aufgeld von weniger als 4 Prozent für Krügerrand-Unzen und weniger als 2 Prozent für 100-Gramm-Goldbarren.
Auch bei den Silber-Produkten sehen wir rückläufige Aufschläge.