Grundsätzlich ja. Aber in Bezug auf Bargeld hat die Legislative ja bereits Einfluss genommen indem sie auf Euro lautende Banknoten zum "einzigen unbeschränkten gesetzlichen Zahlungsmittel“ bestimmt hat (§ 14 Abs. 1 Satz 2 BBankG).Igolide hat geschrieben: ↑19.11.2019, 09:13Widerspricht das nicht der grundgesetzlich garantierten Unabhängigkeit der Bundesbank?Kursprophet hat geschrieben: ↑18.11.2019, 09:00Grundgesetz-Antrag „Schutz des Bargelds!“ – Boehringer spricht Klartext
Wenn das Parlament die Politik der Bundesbank bestimmt?
Dann liegt die Herrschaft über das Geld nicht mehr bei der Bundesbnk sondern bei der Legeslative.
Das soll doch gerade nicht sein oder?
Bargeldverbot -Szenarien?
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Du solltest auf Advokat umschulen, falls Du nicht schon einer bist .Klecks hat geschrieben: ↑19.11.2019, 09:27.... (§ 14 Abs. 1 Satz 2 BBankG).
Auf Eierlikör umschulen??VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑19.11.2019, 11:06Du solltest auf Advokat umschulen, falls Du nicht schon einer bist .Klecks hat geschrieben: ↑19.11.2019, 09:27.... (§ 14 Abs. 1 Satz 2 BBankG).
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Deutsche beim Bezahlen uneins
Viele Deutsche hängen am Bargeld und zahlen in Supermärkten und Restaurants weiterhin nicht mit Karte. An dieser Vorliebe ändern auch die vielen elektronischen Zahlungssysteme nichts:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche ... 66344.html
VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑18.12.2019, 16:11RTL/n-tv Trendbarometer
Deutsche beim Bezahlen uneins
Viele Deutsche hängen am Bargeld und zahlen in Supermärkten und Restaurants weiterhin nicht mit Karte. An dieser Vorliebe ändern auch die vielen elektronischen Zahlungssysteme nichts:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche ... 66344.html
Wobei das "weiterhin" nicht immer den Kern der Sache trifft.
Bis vor geraumer Zeit habe ich gelegentlich durchaus mit Karte gezahlt.Erst nachdem ich in Richtung bargeldloser Zahlung gedrängt und erzogen werden soll zahle ich durchgängig und ausnahmslos in bar.
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Die Herrschaft des Geldes auf Eurobasis liegt bei der EZB und der Politik dahinter .Igolide hat geschrieben: ↑19.11.2019, 09:13Widerspricht das nicht der grundgesetzlich garantierten Unabhängigkeit der Bundesbank?Kursprophet hat geschrieben: ↑18.11.2019, 09:00Grundgesetz-Antrag „Schutz des Bargelds!“ – Boehringer spricht Klartext
Wenn das Parlament die Politik der Bundesbank bestimmt?
Dann liegt die Herrschaft über das Geld nicht mehr bei der Bundesbnk sondern bei der Legeslative.
Das soll doch gerade nicht sein oder?
Bargeld in das GG zu verankern würde aktuell überhaupt kein Problem darstellen und keine Kontroverse auslösen wenn man denn angeblich und ``nach wie vor behauptet eine Bargeldabschaffung gar nicht anstreben würde`` .
Die Frage ist also warum weigert sich die Regierung gegenüber dem Antrag Bargeld doch auch ins GG mit schützendem Passus aufzunehmen ?
Der Widerspruch liegt hier eben nicht beim Antrag oder der Fragestellung
sondern bei der ausbleibenden begründeten Antwort darauf !
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Quinar hat geschrieben: ↑18.12.2019, 16:32...Bis vor geraumer Zeit habe ich gelegentlich durchaus mit Karte gezahlt.Erst nachdem ich in Richtung bargeldloser Zahlung gedrängt und erzogen werden soll zahle ich durchgängig und ausnahmslos in bar.
Mach ich ähnlich / hab ich ähnlich gemacht .
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zahle ich immer schon und grundsätzlich nur Bar
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Was die Einschränkungen des (privaten) digitalen Zahlungsweg angeht hat paypal doch in den vergangenen Wochen doch gezeigt, wie schnell da nichts mehr läuft. Erst wird den privaten Pornodarstellern und dann Prochemnitz der Geldhahn abgedreht....
Kupfergeld als Wechselgeld abgeschafft
Belgien verabschiedet sich von 1- und 2-Cent-Münzen
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... b7c0a.html
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EU erwägt Abschaffung kleiner Münzen
https://www.n-tv.de/wirtschaft/EU-erwae ... 38504.html
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Schon richtig, allerdings werden die Anbieter die Beträge dann ausschließlich aufrunden . Im Einzellfall macht das natürlich nix, aber summa summarum...MaciejP hat geschrieben: ↑28.01.2020, 15:41Wäre endlich mal eine sinnvolle Maßnahme. Damit würden diese leidigen 99-Cent-Beträge der Vergangenheit angehören...
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aber die Begründung das die Herstellungskosten zu hoch wären ist doch albern
man könnte die 1-2-5 Centmünzen ja auch aus etwas anderem Machen als eine Kupferlegierung über einem Eisenkern
Staatskasse platzt aus allen Nähten und für jeden Bullshit werden Millarden rausgehaun
aber das Kleingeld zu produzieren ist zu teuer ???
Na wenigstens werden die Kleingeldmünzen nicht Massenhaft ins Ausland getragen wie die € Scheine und das Münzgeld bleibt weitesgehend im Kreislauf des Umlaufgeldes.
Richtig wäre aber ein Aufrunden und Abrunden , abrunden bis 2 Cent auf Null und ab 3 auf 5 Cent aufrunden und bis 7 Cent zurück auf 5 abrunden und ab 8 auf 10 aufrunden ...
Ich erinnere mich noch daran, wie wir Kinder waren (schon 45 Jahre her) und man für einen Pfennig im Tante-Emma-Laden ein Bonbon oder ein Gummidrops kaufen konnte. Für 2 Pfennig waren da schon große Gummisdrops drin und für 5 Pfennig ein ganzes Blatt Esspapier.............
Die Abschaffung von 1 und 2 Pfennig war aber später auch schon im Gespräch, wenn ich mich nicht ganz irre, da die Material- und Produktionskosten (ähnlich wie heute) weit über´m Nennwert lagen.
Was bekommt man hier für einen oder zwei Cent? Gar nüscht.
Wofür also Münzgeld, wo man sich eh nichts für kaufen kann. Es sei denn, man hat einen ganzen Sack voll davon, aber den nehmen die Geschäfte wiederum nicht an.
Einziges "Problem" könnte Treibstoff (Benzin, Diesel, LPG) sein, da sich beim tanken dann die "Aufrundungen" sehr negativ bemerkbar machen könnten. Je nach Tankgröße kommen da schnell mal ein paar Euro mehr zusammen.
- Kursprophet
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auch beim Tanken gehts am Ende auch nur darum ob du 2-3 Cent durch Aufrundung verlierst , das wird ja nicht pro Liter Aufgrundet sondern nur der letzte Centbetrag der Gesamtrechnung
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