Bargeldverbot -Szenarien?
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- Kursprophet
- 1 kg Barren Mitglied
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Dann meist nochmal beim einladen in ein Fahrzeug und dann nochmal zuhause beim auspacken ....
Zudem reicht es doch schon wenn einer vor einer Palette mit Ware hustet oder nießt und der Ganze Haufen ist schwupps schon mit Tröpfchen konterminiert ....ebenso der Fußboden und deine Schuhe usw usw
Ich wollte damit auch nur darauf Hinweisen das die Gedanken zu Bargeld genau so auch auf vieles andere ebenso zutreffend sind , wer also meint das er gut dasteht nur weil er Cash vermeidet und mit Karte zahlt der übersieht schnell die tatsächliche Konterminationsproblematik im Ganzen .
Hat von euch schonmal irgendwer mit konterminationsfähigem Material in einem Labor handtiert ?
Und da gehts praktisch erstmal nur darum sich auf Hände Geräte und Arbeitsflächen zu konzentrieren , es bedarf viel Konzentration eben keine Flüchtigkeitsfehler zu machen und das ist mitunter sehr anstrengend .
Wer das kennt hat einen anderen Blick auf solche Situationen. Und im Labor ist man mit all dem alleine , im Supermarkt haben sich Hunderte Menschen im Nah- und Kontakt -Bereich dieser Waren bewegt und fast alles geht über das Kassenband .
Wie ich geschrieben habe, geht es mir auch nicht um Risikoelimination, die unmöglich ist, sondern um Risikominimierung.
Ja, ich habe auch schon in der Mikrobiologie gearbeitet, und jeder der das kennt, weiß, dass es auch dort keine 100%ige Sicherheit gibt, trotz der, den jeweiligen Erregern angepassten enormen Sicherheitsvorkehrungen. In Der Theorie vielleicht annähernd 100%, aber in der Realität deutlich weniger, wegen der Unachtsamkeit und Gleichgültigkeit Mancher.
Wie gesagt, auch wenn es nicht hundertprozentig sicher ist, sehe ich das Risiko für Waren aus dem Stapel als sehr gering an, sofern nicht schon andere Leute es in der Hand hatten. Und wenn das Zeug erst mal bei mir im Auto ist und ich den Einkaufswagen zurückgebracht habe, ziehe ich den evtl. kontaminierten Handschuh aus und bin wieder im Auto und damit in meinem häuslichen Umfeld. Und mit der nicht behandschuhten Hand habe ich die ganze Zeit nichts anderes angefasst, als die (meiner Meinung nach) relativ sicheren Waren aus dem Stapel. Tja, und wenn mir das auch noch Zuviel Risiko ist, muss ich halt eben alles selber anbauen und züchten. (Was ich zu einem nicht unerheblichen Anteil auch tue)
Liebe Grüße und bleibt gesund

- Kursprophet
- 1 kg Barren Mitglied
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und ja richtig es geht um Risikominimierung ,
ein Restrisiko bleibt immer und wenn man sich der Situation angebracht verhält stellt Cash auch kein größeres Risiko da als vieles andere , vorallem die unerkannten Risiken , die nicht bedachten Dinge des Alltags bergen mitunter ein höheres Gefahrenpotential als die Dinge die man auf dem Schirm hat.
Wichtig ist das man sich bewusst hält was genau man wirklich tut
und man muss dazu mit der Dämlichkeit anderer rechnen, good Luck

``Für den Bürger werden im Umgang mit Banknoten und Münzen die gleichen Maßnahmen bezüglich der Handhygiene empfohlen wie bei allen anderen Gegenständen des alltäglichen Gebrauchs auch, wie zum Beispiel Türklinken, Einkaufswagen oder Zahlungsterminals", heißt es von der Bundesbank weiter. ``
https://www.merkur.de/leben/gesundheit/ ... 64695.html
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- 500 g Barren Mitglied
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- Registriert: 12.02.2016, 13:38
MAX OTTE - Die Bargeldabschaffung bedroht Bürgerrechte
https://www.youtube.com/watch?v=o3ktP5vEM_w
auf der Website des BIS(Bank for International Settlements: die Zentralbank der Zentralbanken) findet man bzgl. Corona-Viren:
"Scientific evidence suggests that the probability of transmission via banknotes is low when compared
with other frequently-touched objects, such as credit card terminals or PIN pads."
https://www.bis.org/publ/bisbull03.htm
Tcha, die Gates-WHO hat eine anderssinnige Empfehlung...wobei BIS auch nicht "ohne Last" ist...
...Down with the SPY-Phone...
- Silversurfer1984
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 126
- Registriert: 28.07.2020, 05:48
Sehr geehrter Sehr geehrte Kundin,
Sehr geehrter Kunde,
erstellt am 31.07.2020 23:09 Blatt 1 von 1
um dem Nutzungsverhalten der Gesamtheit unserer Kundinnen und Kunden noch besser zu
entsprechen, passen wir zum 01.09.2020 die Standardlimite für Abhebungen an
Geldautomaten an. Für Abhebungen an Geldautomaten innerhalb der EU mit Ihrer girocard
(Debitkarte) gelten dann für Kundinnen und Kunden der Sparda-Bank Südwest eG
grundsätzlich folgende einheitlichen Verfügungslimite:
Tageslimit:
Wochenlimit:
2.000 EUR (Abhebungen an Geldautomaten innerhalb der EU pro Tag)
3.500 EUR (Abhebungen innerhalb von 7 Tagen insgesamt an Geldautomaten
innerhalb der EU)
Wenn Sie das oben genannte Limit verändern möchten, können Sie dies persönlich in der
Filiale, telefonisch unter xxxxxxxx. oder digital per Nachricht aus dem
Online-Banking beauftragen.
Das Gesamtlimit für Abhebungen an Geldautomaten und Kartenzahlungen innerhalb der EU
ist von der Änderung nicht betroffen und liegt wie bisher bei 7.500 Euro pro Tag. Wenn
Sie beispielsweise 2.000 Euro am Geldautomaten abheben, stehen Ihnen an diesem Tag noch
5.500 Euro für Kartenzahlungen zur Verfügung.
Für Kartenzahlungen gilt kein Wochenlimit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Sparda-Bank Südwest e
- Silversurfer1984
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 126
- Registriert: 28.07.2020, 05:48
Möglich ist alles, aber vorstellen kann ich es mir nicht.aerox hat geschrieben: ↑13.08.2020, 22:26@Silver: Ha!
Da wir hier bei gold.de sind: könnte es eine Obergrenze für EM auch geben?
In der Geschichte gab es immer Goldverbote, aber die weltweite Vernetzung (www) gab es seinerzeit nicht. Zudem war die Lobby damals nicht so ausgeprägt. Eine Obergrenze würde vermutlich die Elite treffen, aber selbst hier sieht man, dass Vermögenssteuer nicht durchsetzbar sind.
Natürlich kann man nicht vorhersehen, was in „Extremsituationen“ geschieht.
Prognosen bringen nur insoweit etwas, eventuelle Szenarien gedanklich durchzuspielen und daraus einen persönlichen Spielplan zu entwickeln.
Banknotenhersteller G+D: Das Digitalgeld kommt
https://www.comdirect.de/inf/news/detai ... DESCENDING
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