Funde historischer Gold- und Silbermünzen, Schmuck
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Nur 90 Minuten nach Beginn ihrer allerersten Ausgrabung machte eine Archäologie-Studentin den Fund ihres Lebens. Yara Souza entdeckte in England ein Goldartefakt aus dem Mittelalter:
https://www.focus.de/wissen/erste-ausgr ... 798be.html
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Solange sie keinen Blindgänger erwischtKlecks hat geschrieben: ↑19.08.2025, 11:30 ...
Vielleicht sollte ich die Frau mal einladen. Sie darf dann gerne in meinem Garten buddeln![]()
Stücke vermutlich aus dem 1. Jahrhundert nach Christus
In Deutschland ist ein rund 2.000 Jahre alter römischer Silberschatz entdeckt worden. Wie die "Hildesheimer Allgemeine Zeitung" berichtet, hatte ein Sondengänger den Fund im Landkreis Hildesheim bereits 2017 gemacht und jahrelang versteckt, bevor er den Schatz im April der Polizei übergab. "Die Entdeckung ist von enormer wissenschaftlicher Bedeutung", sagte der beim Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege tätige Archäologe und Regionalreferatsleiter Sebastian Messal.
Nach Angaben des Landesamts wurden bisher etwa 450 Silbermünzen, mehrere Silberbarren, ein Goldring und eine Goldmünze geborgen. Die Stücke stammen vermutlich aus dem 1. Jahrhundert nach Christus. Archäologe Messal sagte der Zeitung, der Schatz gehöre "vom Umfang zu den Top 5, vielleicht zu den Top 3 in Niedersachsen".
https://www.sn.at/panorama/internationa ... -185820997
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Ein rund 2.000 Jahre alter römischer Silberschatz ist bei Borsum im Landkreis Hildesheim entdeckt worden. Wie die «Hildesheimer Allgemeine Zeitung» berichtet, hatte ein Sondengänger den Fund bereits 2017 gemacht und jahrelang versteckt, bevor er den Schatz im April dieses Jahres der Polizei übergab:
https://www.zeit.de/news/2025-10/11/roe ... m-entdeckt
Mann sucht nach Maden – und findet riesigen Silberschatz aus dem Mittelalter
https://web.de/magazine/wissen/geschich ... r-41540760
Quelle: Web.deIn Schweden hat ein Mann einen riesigen Schatz aus dem frühen Mittelalter entdeckt. In einem Kupferkessel befanden sich neben Schmuckstücken rund 20.000 Silbermünzen. Das ist bislang über den Fund bekannt.
Münzen, Perlen, Ringe und Anhänger: Dass er bei seiner Suche nach Würmern einen Schatz entdeckt – damit hat ein Schwede wohl bestimmt nicht gerechnet. In der Gegend um Stockholm stieß er nahe seines Sommerhauses auf "wahrscheinlich einen der größten Silberschätze aus dem frühen Mittelalter, die jemals in Schweden gefunden wurden", teilt Sofia Andersson, Antiquarin bei der Bezirksverwaltung in Stockholm, mit.
Insgesamt wiegt der Schatz laut einer Mitteilung der Behörde rund sechs Kilogramm.
Schatz war in Kupferkessel versteckt
Bei seiner Suche nach einem Köder für das Angeln stieß der Anwohner auf einen Kupferkessel, in dem sich zahlreiche Wertstücke befanden. Den Fund meldete er der Bezirksverwaltung. Archäologen sind seitdem dabei, die Fundstelle und die vielen Münzen, Perlen, Ringe und Anhänger zu untersuchen. Wo genau der Anwohner den Schatz gefunden hatte, hält die Stadtverwaltung vorerst unter Verschluss – bis die Untersuchungen abgeschlossen sind.
Auch wenn der Kupferkessel selbst nicht gut erhalten sei, seien die meisten Gegenstände in einem guten Zustand, berichtet die Behörde. "Wir wissen noch nicht genau, wie viele Münzen es sind, aber ich schätze, dass es bis zu zwanzigtausend sein könnten", sagt Andersson.
Was bereits feststeht: Die Münzen stammen vor allem aus dem 12. Jahrhundert. Das lässt sich daran festmachen, dass sie mit der Aufschrift "KANUTUS" geprägt worden sind – der lateinische Name für Knut. Knut Eriksson war Ende des 12. Jahrhundert König von Schweden. Zudem enthält der Schatz sogenannte Bischofsmünzen, auf denen ein Bischof mit einem Stab in der rechten Hand abgebildet ist. Diese Münzen wurden damals von den Geistlichen selbst angefertigt.
Erhält der Finder einen Finderlohn?
Der Finder habe "völlig korrekt gehandelt", indem er sich an die Bezirksverwaltung gewandt habe, sagt Andersson.
Einen Teil des Schatzes kann er wohl nicht behalten – auch ob es einen Finderlohn gibt, ist noch unklar. Ob der Staat dem Finder diesen zahlen muss, entscheidet das schwedische Reichsamt für Denkmalpflege.
Wenn man sich die Schmuckstücke ansiht, hat man das Gefühl, die damaligen Gold- und Silberschmiede hatten deutlich mehr drauf als ihre heutigen Kollegen. Beeindruckend!
So was ähnliches habe ich mir auch gedacht, als ich mir das Bild später etwas genauer ansah. Schon toll, was die früher alles per Handwerkskunst erschaffen hatten.Klecks hat geschrieben: ↑01.11.2025, 10:29 ...
Wenn man sich die Schmuckstücke ansiht, hat man das Gefühl, die damaligen Gold- und Silberschmiede hatten deutlich mehr drauf als ihre heutigen Kollegen.
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Ich denke aber schon, dass auch heutige Gold- und Silberschmiede so was hinbekommen wenn sie denn wöllten.
Sie machen es wahrscheinlich nur sehr selten, da solche "verschnörkelten" Schmuckstücke zum einen etwas aus der Mode gekommen sind und zum anderen, wenn es alles per Hand gemacht wird, es wahrscheinlich so teuer wäre, dass es bald keiner kauft. Gerade bei Silber, wo der Materialwert nur ein keiner Bruchteil vom Gesamtpreis ausmacht.
Früher waren sämtliche Schmuckstücke Unikate, heutzutage, aufgrund maschineller Massenproduktion, eher nicht mehr... schätze ich mal so.
Ein paar gibt es schon noch aber die sind mttlerweile selten, zumindest bei uns in Deutschland. Bei uns gibt es sowieso nur noch wenige Goldschmiede, das meiste sind Juweliere, also nur Schmuckhändler.Puschel hat geschrieben: ↑01.11.2025, 12:45 Ich denke aber schon, dass auch heutige Gold- und Silberschmiede so was hinbekommen wenn sie denn wöllten.
In Italien, vor allem in Florenz und Arezzo, findet man noch einige, die solche filigranen Stücke herstelllen. Und natürlich im nahen Osten. Also dort, wo sich die Wikinger ihre Inspiration für den Silberschmuck holten
Ohrringe etruskisch 6 Jahrhundert v.Chr. Schaut mal unter Granulation; erst wieder vor ca 100 Jahren nachgemacht in gleicher Vollendung.
Wenn ich solche Schätze sehe frage ich mich immer, wie die Leute darauf kommen, die Menschen früher wären primitiv gewesen.
Der hier ist griechisch, ca. 3. Jh. BC