"CO2-Fussabdruck" von Gold

Edelmetall-Themen, neue Bullion- und Sammlermünzen, historische Hintergründe, Fachwissen

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Beitrag 03.06.2019, 13:09

abd
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„60 und CDU“ war ja noch höflich ausgedrückt.

Zum Glück haben wir alle dich, dass du uns unwissende Schafe vor der weltweiten Verschwörung bewahrst und alles richtig hinterfragst und zu Ende denkst. smilie_05

Beitrag 03.06.2019, 13:45

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Kursprophet
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Beitrag 03.06.2019, 13:51

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Ladon
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@ Kursprophet

Als erstes mal:
Du wirst Dir Deine Meinung aus irgendwelchen Gründen gebildet haben. Das ist in Ordnung. Du solltest nicht glauben, dass ich das abwerte oder missachte.
Ich würde es aber begrüßen, wenn umgekehrt jemand, der sich wirklich Mühe gemacht hat, Daten gesammelt und Aufsätze gelesen, im wahrsten Sinn des Wortes Stunden damit verbracht hat, sich die Argumente der "Leugner" (ich benutze jetzt mal dieses Wort als BEGRIFF, nicht als Wertung) anzusehen und zu überprüfen, nicht pauschal als Depp, der auf Fake-Nachrichten hereinfällt, abgetan wird.
Bei allem gebotenen Respekt: der Verweis auf ein 3-Minuten YouTube Video ist mir vergleichsweise irgendwie zu wenig.
Der Mitforist Klecks hat oben diese kühne Behauptung aufgestellt: von 1990 bis heute wurde der weltweite CO2-Ausstoss um knapp 30% reduziert. Ja woher hat er das denn? Ich hatte eine Grafik mit gegensätzlicher Aussage gepostet. Ist die das Produkt meiner Fantasie? Nein, sie beruht auf überprüfbaren Messdaten.
Das ist hier im Thread längst vergessen. Und in 14 Tagen wird die Behauptung wieder aufgestellt usw.

Es wurde auch niemals behauptet, dass die Geschichte keine Nutznießer hat, die unlauteren Gewinn daraus schlagen. Die gibt es offensichtlich. Das macht die Sache aber nicht zur Lüge.
Das Zuwanderungsproblem wird auch nicht zur Lüge, weil die AfD politischen Nutzen aus dem realen Vorhandensein des Problems schlägt!
Das eine hat einfach mit dem anderen nichts zu tun.

Zur Sache mit der Gegenfrage. Es ist doch wirklich so:
Was hat die CO2 Bilanz von "irgendwas" damit zu tun, wenn man über die CO2 Bilanz des Goldabbaus sprechen möchte? Was hat die Tatsache, dass Gold nicht altert damit zu tun, dass der Abbau JETZT in vielerlei Hinsicht problematisch ist? Es ist ja nicht so, dass weniger Gold gefördert würde, weil schon welches da ist. Im Gegenteil.
Da verstehe ich schon, dass es jemand als Ablenkung empfindet, wenn Gegenfragen gestellt werden. Soll ich nun Deine Gegenfrage beantworten, obwohl sie nichts damit zu tun hat, was eigentlich diskutiert werden sollte?

Nur ein Schmankerl zum Schluss:
Shell Oil (ja, genau) in einem Statement (Annual Review 2003 (!)):
Shell shares the widespread concern that the emission of greenhouse gases from human activities is leading to changes in the global climate.
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 03.06.2019, 15:13

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Kursprophet
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Beitrag 03.06.2019, 16:38

abd
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Gut, dass die Jugend nicht so von Hass zerfressen ist. Lieber ein bisschen naiv in der Birne als soviel Misstrauen und gleichzeitig so wenig Bereitschaft zur Selbstreflexion bzw. Wahrnehmungsfähigkeit, was der andere geschrieben hat.

Was Ladon an Argumenten und Rhetorik auffährt, könnte ich nicht besser formulieren. Da gibt sich jemand Mühe und was kommt von dir? „Alles Lügen, alles sch***e, ich glaub nix.“ smilie_01

Beitrag 03.06.2019, 18:14

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Kursprophet
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Beitrag 03.06.2019, 18:59

Marek
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Hallo,

wer Dreck macht muss den (=> die Beseitigung) zahlen,
das ist z.B. auch bei Hausmüll (genau) so.
Ich sehe ein, das ich (bzw. an sich "alle") "eigentlich" auch für CO 2 Freisetzung zahlen müssten:
"Wer was verbraucht, zahlt dafür!"
... wie in der Kneipe.

Ich bezweifele die negativen Folgen (Erderwärmung) des CO 2 Ausstoßes auch nicht,
aber:
Wenn D alle Kohlekraftwerke abschaltet
(und letztlich aufgrund zu hoher Energiekosten deindustrialisiert wird)
und alle anderen bauen lustig weiter solche Dinger: nützt das was?
(Bzw. "Wem nützt das?", ich bin da skeptisch...)

Das (bzw. mein) Problem liegt darin,
das niemand die jungen Menschen auf die realen Kosten (=> Verlust an Lebensqualität) hinweist:
Wer einen CO 2 Ausstoß ca. wie 1950 haben will muss halt ca. wie 1950 leben.

Analog: 1900 ... 1900 bzw.
"Zieht in ein historischers Fachwerkhaus von 1750, die Kuh (wohnt nebenan / Nachbarzimmer)
ist Heizung und gibt Milch"
Und genau DAS hat die ganze jugendliche Baggage (noch) nicht gecheckt....


BTT: Wenn (neu gefördertes) Gold wegen CO 2 um 180 € / OZ teurer wird ist mir das egal:
Das bereits vorhandene Gold wird dadurch bestimmt nicht billiger....

Liebe Grüße
Marek

Beitrag 03.06.2019, 20:58

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MaciejP
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Kursprophet hat geschrieben:
03.06.2019, 11:40
Zuletzt möchte ich mal die Frage stellen was an Gütern denn einen besseren CO2 Abdruck hat als Gold ?
Ganz am Anfang der Diskussion wurde bereits ein Beispiel genannt:
Sapnovela hat geschrieben:
29.05.2019, 19:06
Pro Tonne Gold werden 38.100 Tonnen CO2 frei. Das ist wirklich extrem viel, verglichen zu Industriemetallen wie Kupfer mit 16,5 Tonnen CO2 pro Tonne Metall... schlicht mehr als 2000x so viel. Obwohl viel weniger Gold gefördert wird, ist die Gesamt-CO2-Emission bei Gold höher als bei Kupfer.
„Wenn der Durchschnittsmichel Gold kauft, kann er keine Fehler machen.“ – „Gold fliegt nicht weg.“

Beitrag 04.06.2019, 05:42

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Kursprophet
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Beitrag 04.06.2019, 05:49

lifesgood
Offen gestanden verstehe ich den ganzen Thread nicht.

Dass Goldförderung ein "dreckiges Geschäft" ist, sollte uns doch allen bewußt sein.

Da ist der CO2-Fussabdruck nur eine kleine Komponente, die wohl dem aktuellen medialen Klima-Hype geschuldet ist.

Im Vergleich zu Quecksilber im Grundwasser, wie es häufig in Fördergebieten vorkommt, sind das dann wohl eher "Peanuts" :(

lifesgood

Beitrag 04.06.2019, 06:00

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Kursprophet
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nicht nur eine kleine Komponente ...

sonder der CO2 Fußabdruck der Goldgewinnung und Nutzung ist einer der besten Überhaupt , genau das sagt die Studie die Sapnovela eingestellt hatt eindeutig aus !

Ich habs von Anfang an gesagt ganz einfach weil es auch logisch ist smilie_11

Wenn man schon so eine Frage stellt müsste man eigentlich noch viel weiter gehen und das wirklich mit Verbrauchsgütern des Alltags , überhaupt mit allen Gütern vergleichen und da wirds dann für Gold am Ende immer nur noch besser im Vergleich .

Praktisch alles was wir täglich nutzen und verbrauchen hat im Kontext
einen deutlich schlechteren CO2 Fußabdruck als Gold .

Habt ihr im Zeitalter der Wegwerfgesellschaft tatsächlich etwas anderes erwartet als das die teuersten Rohstoffe überhaupt bei denen man viel mehr tut als bei allem anderen um diese eben nicht zu verlieren , nicht zu verbrauchen und bereit ist viel mehr als bei fast allem anderen einzusetzen um diese zurückzugewinnen , es sich lohnt diesen immer wieder auch zu recyclen ....einen mieseren CO2 Fußabdruck hätten als all der Schei* der täglich sinnlos und völlig unökonomisch verballert und gedankenlos verbraucht wird nach dem Motto 1x kurz genutzt und es ist Abfall ?

Muss man nur mal zuende denken dann kommt auch jeder ganz von alleine drauf . smilie_06

Wenn man sich nicht gerade von irgendeinem Stusshype hypnotisieren lässt und den Smombie macht. :wink:

Beitrag 04.06.2019, 11:17

Herebordus
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lifesgood hat geschrieben:
04.06.2019, 05:49

Im Vergleich zu Quecksilber im Grundwasser, wie es häufig in Fördergebieten vorkommt, sind das dann wohl eher "Peanuts" :(

Sage ich doch die gane Zeit. Aber das verstehen die anderen hier nicht.

Beitrag 04.06.2019, 17:35

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Kursprophet
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doch also ich schon , ist alles klar und bekannt

bei diesem Thread ging es aber um
die große Eventfrage aus dem BS-Trend gebohren ``wie denn der CO2 Fußabdruck von Gold wäre ``

Meine Antwort war und ist : supi smilie_01 der ist gut , sogar sehr gut :wink:

Beitrag 04.06.2019, 20:51

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Sapnovela
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Kursprophet hat geschrieben:
04.06.2019, 06:00
nicht nur eine kleine Komponente ...

sonder der CO2 Fußabdruck der Goldgewinnung und Nutzung ist einer der besten Überhaupt , genau das sagt die Studie die Sapnovela eingestellt hatt eindeutig aus !

Ich habs von Anfang an gesagt ganz einfach weil es auch logisch ist smilie_11
Man kann sich alles schönreden. Die Studie zeigt eindeutig, dass bei der Gewinnung von Gold sehr viel mehr CO2 pro Tonne Metall freigesetzt wird, als bei anderen Metallen. Der Grund ist einfach die geringe Konzentration im Gestein.

Die "tolle" Bilanz von Gold an der Haltbarkeit oder am Recycling festzumachen ist albern, denn auch Kupfer läßt sich einfach recyceln.

Kursprophet hat geschrieben:
03.06.2019, 11:40
Ladon hat geschrieben:
03.06.2019, 08:30

CO2 ist ein Treibhausgas. Seit 1824 experimentell bestätigt. Muss man nicht diskutieren.
Dass sich heutzutage das Klima ändert, ist ebenfalls außerhalb jedes Zweifels.
Wieso müsste man das nicht diskutieren ? :shock:
... weil es schlichte Physik ist. CO2 absorbiert elektromagnetische Strahlung mit einer Wellenlänge von 15 μm. Das ist mittleres Infrarot, also Wärmestrahlung. Die Wirkungsweise ist einfach... kurzwelliges Licht von der Sonne trifft tagsüber auf die Erde und wird absorbiert. Nachts wird Wärmestrahlung von der Erde ins Weltall abgegeben. Je mehr CO2 desto weniger kann abgegeben werden.

Was daran willst Du diskutieren?

P.S.
versuch sachlich zu bleiben, also nicht so:
Kursprophet hat geschrieben:
03.06.2019, 18:14

na jetzt hast du es mir aber gegeben was :o

haste bestimmt den ganzen Tag vorm Spiegel geübt smilie_11

oder Bürschchen smilie_49

Beitrag 05.06.2019, 01:40

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Kursprophet
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Wieso gehst du eigentlich nicht auf die von dir selbst eingestellte Studie ein sondern lenkst lieber mit neuen populistischen Sätzen ab ?

Lies doch bitte einfach erstmal selbst eben diese Studie auch durch smilie_11


In dieser Studie steht :

Zitat übersetzt :
Bei einer Analyse auf der Basis des Wertes pro Einheit schätzen wir, dass Gold unter den wichtigsten abgebauten Produkten die niedrigsten Treibhausgasemissionen pro US-Dollar aufweist, die wesentlich niedriger sind als bei Stahl, Aluminium und Kohle (siehe Abbildung 7).

Mit anderen Worten, das Volumen der Treibhausgasemissionen, die mit einem für Gold ausgegebenen Dollar verbunden sind, ist geringer als mit einem für die meisten anderen abgebauten Produkte ausgegebenen Dollar Energie in absoluten Zahlen.

Zitat Ende

Und die Graphischen Darstellungen 5, 6 und 7 zeigen es doch deutlich auf wie die Sachlage ist .

Das ist die Ultimative Antwort auf die Primäre Threadfrage hier und sie steht in dieser Studie
schwarz auf weiß !



Ich habe desweiteren auch keine Lust mehr auf deinen plumpen Populismus und deine Ablenkungsmanöver weiter einzugehen denn ganz offensichtlich respektierst du nichtmal die von dir selbst eingestellten Fakten sondern kommst da lieber ganz schnell zur Ablenkung oberschlau daher und meinst in nur einem Satz alle Kausalitäten im Kontext aller Stoffe und Begebenheiten und aller Wechselwirkungen auf diesem Planeten um das Kohlendioxid , Sonnenlicht und die Klimafrage aufschlüsseln zu können .

Tut mir leid aber auf mich wirkt das nicht nur einfach total lächerlich

sondern das ist es auch smilie_11 smilie_13


----------------------------------------------------------------
PS
Sapnovela hat geschrieben:
04.06.2019, 20:51
P.S.
versuch sachlich zu bleiben, also nicht so:
Und du versuch bitte nicht andere hier zu belehren , du bist hier kein Moderator wenn ich das richtig sehe und Lehrer bist du hier auch nicht sondern du bist hier auch nur irgendein User also halte dich diesbezüglich auch bitte zurück mahnend den Zeigefinger zu erheben zu Postings die dich obendrein rein garnichts angehen . :wink:

Beitrag 05.06.2019, 08:20

kribelboble
@ Kursprofet

Genau das ist populistisch. Aus einer Studie genau die Effekte herauszulesen die in das eigene Weltbild passt, alles verdreht darstellt. Ich habe die Studie auch gelesen und ganau auch dies gelesen.
Es gibt kein Preis für das CO2 somit ist solch eine Aussage CO2-Produktion pro eingesetztem Geldbetrag irrelevant.
Klar ist dass ein billig T-Shirt produziert in Bangladesch, 10x getragen und dann weggeworfen ein negativeren Gesamteffekt hat als ein Goldkollier das über Generationen vererbt wird - schon von der Masse der Förderung von Gold kontra der Masse produzierter Kleidungsstücke.

Das war aber nicht meine Frage und somit ist dein postuliertes Ergebnis nicht die Antwort des Fragestellers ... lege anderen nicht etwas in den Mund.

Meine Frage wurde mit den geschätzt 38000 Tonnen CO2 pro geförderten Tonne Gold beantwortet.
Von mir aus könnte damit der Threat geschlossen werden falls nicht noch erhellendes und nicht Klima-Besorgte-Bashing betrieben wird.

Beitrag 05.06.2019, 08:22

abd
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...

Beitrag 05.06.2019, 11:10

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Kursprophet
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kribelboble hat geschrieben:
05.06.2019, 08:20
@ Kursprofet

Genau das ist populistisch. Aus einer Studie genau die Effekte herauszulesen die in das eigene Weltbild passt, alles verdreht darstellt. Ich habe die Studie auch gelesen und ganau auch dies gelesen.
Es gibt kein Preis für das CO2 somit ist solch eine Aussage CO2-Produktion pro eingesetztem Geldbetrag irrelevant.
Klar ist dass ein billig T-Shirt produziert in Bangladesch, 10x getragen und dann weggeworfen ein negativeren Gesamteffekt hat als ein Goldkollier das über Generationen vererbt wird - schon von der Masse der Förderung von Gold kontra der Masse produzierter Kleidungsstücke.

Das war aber nicht meine Frage und somit ist dein postuliertes Ergebnis nicht die Antwort des Fragestellers ... lege anderen nicht etwas in den Mund.

Meine Frage wurde mit den geschätzt 38000 Tonnen CO2 pro geförderten Tonne Gold beantwortet.
Von mir aus könnte damit der Threat geschlossen werden falls nicht noch erhellendes und nicht Klima-Besorgte-Bashing betrieben wird.
Offensichtlich hast du die Studie eben nicht gelesen oder sie wohl nicht verstanden.
Dafür kann ich aber nichts !

Was genau hast du denn an diesem Satz aus der Studie nicht verstanden ?
Mit anderen Worten, das Volumen der Treibhausgasemissionen, die mit einem für Gold ausgegebenen Dollar verbunden sind, ist geringer als mit einem für die meisten anderen abgebauten Produkte ausgegebenen Dollar Energie in absoluten Zahlen.


und
Alleine die Diagramme 5, 6 und 7 sagen alles darüber aus aber da geht ebenso niemand drauf ein ,
warum denn nur nicht ? smilie_11


Ebenso geht nach wie vor niemand auf meine frühe Frage in diesem Thread was denn einen noch besseren CO2 Fußabdruck hätte als Gold ein . (Also diese Studie ging darauf ein und zwar Glasklar wie man ja auch in Blau nachlesen kann ) :wink:
Hat ansonsten bisher immer noch niemand drauf geantwortet stattdessen nur Anklagen Verleumdungen Behauptungen immer schön drumherum .

Ich hatte hier Aussagen aus der Studie 1:1 in Übersetzung hineinkopiert und zitiert und jetzt auf einmal behauptest du ich hätte die Studie manipuliert oder was ? Wie soll das gehen , es steht doch schwarz auf weiß in der Studie .

Und schau dir mal bitte dabei dein eigenes Verhalten an , du klagst mich an und zugleich kann der Thread von dir aus aber jetzt auch ganz schnell geschlossen werden . smilie_11 Irgendwie unangenehm wenn einem bewusst wird das man im Unrecht ist , da will man dann möglichst schnell irgendwie raus aus der Nummer oder ? :wink:

Könnte irgendwer bitte mal die Diagramme 5,6 und 7 aus der Studie hier als Bilder einstellen ?; ich weiss leider nicht wie das aus einer PFD heraus funktioniert
und wenn wir die dann alle sehen können dann können wir uns mal ganz in Ruhe über diese Studie und das Ergebnis dieser austauschen denn dann wird es echt schwer das Ergebnis dieser Studie noch weiter zu leugnen oder zu behaupten ich hätte daran etwas verdreht

8)
Zuletzt geändert von Kursprophet am 05.06.2019, 11:24, insgesamt 2-mal geändert.

Beitrag 05.06.2019, 11:12

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Kursprophet
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abd hat geschrieben:
05.06.2019, 08:22
...

Super Posting , dein bestes bisher smilie_01


----------------------------------------------------

Mode kommt auch irgendwann immer wieder

Nachtigall ick hör dir Trappsen :wink:

https://www.youtube.com/watch?v=3wvCyXTxu50&t=295s

Beitrag 05.06.2019, 12:22

kribelboble
Ich bin des lesens von englischen Texten im wissenschaftlichen Umfeld geübt, das ist meine wissenschaftlich gelebte Berufpraxis.

Chart 4, 5 und 6 sagen aus:

-Gold erzeugt pro Tonne gefördertem Endprodukt exorbitant mehr CO2 als alles dort verglichene
-Gold ist jedoch aufgrund der absoluten Menge ein "kleiner" Emmitent

Deine herausgepickte Aussage , daß bei Gold pro eingesetzem Euro weniger CO2 erzeugt wird ist auch eine Trivialaussage.
Deine Aussage die du herauspickst würde ja bedeuten, je teurer Gold (auch spekulativ) heraufgepuscht würde, desto "Umweltfreundlicher" wäre es. Will sagen, das von dir zitierte ist kein Maß für die Umweltschädlichkeit der Goldproduktion.


Nur als Beispiel:
Beispiel: (Produktionsmengen aus Google)
Goldproduktion pro Jahr 3500 tonnen
Stahlproduktion pro Jahr ca. 1600 Millionen Tonnen --> das ist Faktor: 460000
aus Chart 6:
CO2-Produktion Gold: 124
CO2-Produktion Stahl: 3749 --> das ist Faktor: 30

Und natürlich ist die Stahlproduktion weltweit gesehen umweltschädlicher als die Goldproduktion.
Genauso wie es unbestritten ist, daß die Ölförderung oder die Kohle oder Gasförderung Umweltschädlicher ist als die Stahlproduktion.

Gesperrt