Sagt mal gehts noch... GOLD BARREN
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bis ich kurz stuzig wurde.
Masse: 15,2 x 8,7 mm
Gewicht: 0,31 g
Sowas als Barren zu bezeichnen ist schon ein witz... ich dachte wenigsten ein gramm... aber 0,31g
Da muss man ja aufpassen das er nicht wegfliegt wenn man ihn anhaucht.
Aber das ist die typische Verarsche wie man sie oft bei Homeshopping-Sendern sieht.
Ich würde gerne mal den Gesichtsausdruck eines Kunden sehen, wenn er sein Päckchen auspackt
lifesgood
- IrresDing
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https://www.reppa.de/anlagemuenzen/gold ... -gold/?p=1
Man bewundere die Kategorie: Anlagemünze!
Irgendwann kommt MDM noch auf die Idee eine 1/200tel mit 333 zu legieren und das mit „massiver Goldbarren“ zu bewerben. Wartet nur ab.
Nebenbei, der Reppa nennt die 1/200tel eine „in Größe und Gewicht optimierte Münze“. Höhöhö, ja. Die Händlermarge optimiert.
Ähm... mal kurz gerechnet...IrresDing hat geschrieben: ↑26.09.2019, 11:04Wieso? Das ist doch noch viel. Der Reppa sah die 1/100 oz, rief „Hold my beer“ und halbierte die noch mal. And the Oscar goes to:
https://www.reppa.de/anlagemuenzen/gold ... -gold/?p=1
Man bewundere die Kategorie: Anlagemünze!
Irgendwann kommt MDM noch auf die Idee eine 1/200tel mit 333 zu legieren und das mit „massiver Goldbarren“ zu bewerben. Wartet nur ab.
Nebenbei, der Reppa nennt die 1/200tel eine „in Größe und Gewicht optimierte Münze“. Höhöhö, ja. Die Händlermarge optimiert.
34,99 Euro mal 200 ist....
trommelwirbel.
6998 Euro.... pro Unze....
Ähm... ich mach was falsch in meinem Leben... DAS ist eine Gewinnmarge.
- Stempelglanz
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Und trotzdem finden diese Abzockschuppen immer wieder Kunden,die ihnen dieses Nichts zu horrenden Preisen abkaufen!IrresDing hat geschrieben: ↑26.09.2019, 11:04Wieso? Das ist doch noch viel. Der Reppa sah die 1/100 oz, rief „Hold my beer“ und halbierte die noch mal. And the Oscar goes to:
https://www.reppa.de/anlagemuenzen/gold ... -gold/?p=1
Man bewundere die Kategorie: Anlagemünze!
Irgendwann kommt MDM noch auf die Idee eine 1/200tel mit 333 zu legieren und das mit „massiver Goldbarren“ zu bewerben. Wartet nur ab.
Nebenbei, der Reppa nennt die 1/200tel eine „in Größe und Gewicht optimierte Münze“. Höhöhö, ja. Die Händlermarge optimiert.
Die erste "Sammlungsauflösung" für eine Erbin vergesse ich nie.
Ihr Vater hatte Schrott für um die 20.000 Dm gekauft ,die Erbin freute sich und bekam das heulende Elend,
als nicht einmal 500 DM Warenwert heraus kam!
Das gehört ,so wie die das bewerben,verboten!
(Dagobert Duck)
Bewertungen : stempelglanz-t10051.html
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Und diese Fälle sind gar nicht mal so selten. Da ich manchmal Silbermünzen (DM, Schillinge, Reichssilber etc...) von Privat kaufe, kenne ich solche Momente. Das sind dann Momente, wo man am Tisch sitzt, wo zusätzliche Kassetten stehen, mit versilberten und vergoldeten Kupfermedaillen, 333 Silberkram, unedles Medaillenzeug und oft (wertlose) Kursmünzen oder Kursmünzensätze aus dem In- und Ausland und irgendwelche Numisbriefe aus Timbuktu, was alles tlw. Unsummen (laut Rechnungen) gekostet hat. Da sitzt man dann davor und denkt nur: Wahnsinn! Und dann die Frage, ob man denn auch daran Interesse hätte, da man ja gerne alles verkaufen möchte. Ich weiß dann manchmal gar nicht, was ich genau sagen soll. Meist sage ich dann, dass es leider nicht mein Sammelgebiet ist und sie vielleicht mal einen Händler in der Nähe kontaktieren sollten. Ich muss nicht derjenige sein, der denen erzählt, dass diese langjährigen "Schätze" letztendlich nur Metallschrott sind.Stempelglanz hat geschrieben: ↑26.09.2019, 13:28Und trotzdem finden diese Abzockschuppen immer wieder Kunden,die ihnen dieses Nichts zu horrenden Preisen abkaufen!
Die erste "Sammlungsauflösung" für eine Erbin vergesse ich nie.
Ihr Vater hatte Schrott für um die 20.000 Dm gekauft ,die Erbin freute sich und bekam das heulende Elend,
als nicht einmal 500 DM Warenwert heraus kam!
Dies gesagt einige begleitende Überlegungen zu dem Bereich unter 1 Gramm.
1.
Historische Goldeinheiten waren oftmals deutlich kleiner.
Beispiele aus unterschiedlichen Epochen und Regionen:
https://en.numista.com/catalogue/pieces147940.html
https://www.ma-shops.de/rittig/item.php ... gKTHfD_BwE
https://www.cointalk.com/threads/av-1-4 ... ad.281003/
2.
Die haptische Grenze der Begreifbarkeit im Wortsinne liegt für meine Wurstfinger bei Münzen bei den 2,9 Gramm der LMU und bei den Goldplättchen("Barren") je nach Dicke bei 5 aber mindestens bei 2,5 Gramm.
Moderne Zehntelunzer-1/20 Unzer,1/25 Unzer,Dos Pesos-1Gramm Plättchen-2Gramm Plättchen und teils auch die 2,5 Gramm Plättchen liegen UNTER dieser persönlichen haptischen Grenze.
Nun begreife ich den Sinn für sehr kleines Gold zwar muß es aber nicht begreifen. Verstehen statt befummeln.
3.
Die Storylines zu den Micros:
nehmen wir ESG her und lassen deren Infoportal Goldbarren für sich selbst sprechen:
https://www.goldbarren.de/bilder/minigoldbarren/
Gleichzeitig im Shop:
https://www.edelmetall-handel.de/goldba ... -pamp.html
https://www.edelmetall-handel.de/goldba ... eller.html
Mein persönliches Fazit lautet daher daß WENN ich die haptische Grenze von 2,5/2,9 Gramm unterschreite auch die 1 Gramm Ebene keine logische Haltelinie mehr darstellt.
Bekomme ich auf dem Zweitmarkt 0,622-0,5-0,324-0,311 oder 0,25 Gramm Einheiten mit Aufschlägen welche NIEDRIGER ansetzen sind als die einfacher Silberanlageunzen des Zweitmarktes so greife ich zu.
Die auf einschlägigen Plattformen angebotenen 0,01-0,05 -0,0648 Gramm Einheiten und die Mehrzahl der 0,1 Gramm Einheiten haben allerdings entweder Foliencharakter,sind lose Körnchen (Grain) oder nicht mit den genannten moderaten Aufschlägen erhältlich.
Wer also auch unterhalb der 2,5/2,9 Gramm Grenze unterwegs ist kann meines Erachtens durchaus auch 0,25-0,311 -0,324-0,5 oder 0,622 Gramm Einheiten einsammeln. Da sie ohnehin nur gelegentlich zu vernünftigen Preisen auf dem Zweitmarkt auftauchen bleibt das eine nette Nische.
POG für das 0,311 Gramm Plättchen liegt aktuell bei 13,78€ .....wer es für 15-15,50 € bekommt macht keinen großen Fehler.Daß das so oder so oder auch so nix für ernsthafte Materialanlage ist hatte ich ja Eingangs bereits angerissen.
Wir haben auch recht oft Kundschaft, die mit einer "Münzsammlung" in den Laden kommt... und dann sieht man die Unmengen an Schrott - und dem Erklärungsversuch warum dieser "Schrott" nix wert ist... es ist so ne Schweinerei, weil die gutgläubigen Leute mit Gold gelockt werden und dem angeblichen Versprechen von Wertsteigerungen für den Plunder. Aber immer wieder finden die Anbieter eine Nische mit der sie neue Leute cashen...
That the only thing worth to treasure
Are the people that actually care...
Unter aktuellem POG legte ich durchaus ohne Zögern 140 oder 145€ für 10 Exemplare der 0,311 Gramm Plättchen auf den Tisch.
In irgendeiner Windung gaaanz hinten im Hirn sagt mir etwas, dass dafür der Preis nicht über 180% des Goldwertes liegen darf. Oder gibt's da wieder ein Schlupfloch???
Die Ausgabenpolitik der Agenturen zu diskutieren ist verschwendete Lebenszeit.
Mir zu schade.
Sinn,Unsinn und Begleitumstände von sehr kleinen Einheiten an sich fände ich hingegen halbwegs interessant.
Ich sammle seit etwa 20 Jahren Medaillen (vorwiegend aus Bronze und Kupfer)) und KMS weltweit. Das dieses nur Metallschrott sein soll ist schlicht und einfach Humbug. Einfach mal so dahingeredet und einen Beitrag für den Beitragszähler geschafft. Herzlichen Glühpunsch.Grandmaster hat geschrieben: ↑26.09.2019, 14:15Und diese Fälle sind gar nicht mal so selten. Da ich manchmal Silbermünzen (DM, Schillinge, Reichssilber etc...) von Privat kaufe, kenne ich solche Momente. Das sind dann Momente, wo man am Tisch sitzt, wo zusätzliche Kassetten stehen, mit versilberten und vergoldeten Kupfermedaillen, 333 Silberkram, unedles Medaillenzeug und oft (wertlose) Kursmünzen oder Kursmünzensätze aus dem In- und Ausland und irgendwelche Numisbriefe aus Timbuktu, was alles tlw. Unsummen (laut Rechnungen) gekostet hat. Da sitzt man dann davor und denkt nur: Wahnsinn! Und dann die Frage, ob man denn auch daran Interesse hätte, da man ja gerne alles verkaufen möchte. Ich weiß dann manchmal gar nicht, was ich genau sagen soll. Meist sage ich dann, dass es leider nicht mein Sammelgebiet ist und sie vielleicht mal einen Händler in der Nähe kontaktieren sollten. Ich muss nicht derjenige sein, der denen erzählt, dass diese langjährigen "Schätze" letztendlich nur Metallschrott sind.Stempelglanz hat geschrieben: ↑26.09.2019, 13:28Und trotzdem finden diese Abzockschuppen immer wieder Kunden,die ihnen dieses Nichts zu horrenden Preisen abkaufen!
Die erste "Sammlungsauflösung" für eine Erbin vergesse ich nie.
Ihr Vater hatte Schrott für um die 20.000 Dm gekauft ,die Erbin freute sich und bekam das heulende Elend,
als nicht einmal 500 DM Warenwert heraus kam!
kommt sicher ein Kamel gelaufen, das alles wieder runterfrisst.
Platin?Hermine hat geschrieben: ↑26.09.2019, 17:10Ich sammle seit etwa 20 Jahren Medaillen (vorwiegend aus Bronze und Kupfer)) und KMS weltweit. Das dieses nur Metallschrott sein soll ist schlicht und einfach Humbug. Einfach mal so dahingeredet und einen Beitrag für den Beitragszähler geschafft. Herzlichen Glühpunsch.Grandmaster hat geschrieben: ↑26.09.2019, 14:15Und diese Fälle sind gar nicht mal so selten. Da ich manchmal Silbermünzen (DM, Schillinge, Reichssilber etc...) von Privat kaufe, kenne ich solche Momente. Das sind dann Momente, wo man am Tisch sitzt, wo zusätzliche Kassetten stehen, mit versilberten und vergoldeten Kupfermedaillen, 333 Silberkram, unedles Medaillenzeug und oft (wertlose) Kursmünzen oder Kursmünzensätze aus dem In- und Ausland und irgendwelche Numisbriefe aus Timbuktu, was alles tlw. Unsummen (laut Rechnungen) gekostet hat. Da sitzt man dann davor und denkt nur: Wahnsinn! Und dann die Frage, ob man denn auch daran Interesse hätte, da man ja gerne alles verkaufen möchte. Ich weiß dann manchmal gar nicht, was ich genau sagen soll. Meist sage ich dann, dass es leider nicht mein Sammelgebiet ist und sie vielleicht mal einen Händler in der Nähe kontaktieren sollten. Ich muss nicht derjenige sein, der denen erzählt, dass diese langjährigen "Schätze" letztendlich nur Metallschrott sind.Stempelglanz hat geschrieben: ↑26.09.2019, 13:28Und trotzdem finden diese Abzockschuppen immer wieder Kunden,die ihnen dieses Nichts zu horrenden Preisen abkaufen!
Die erste "Sammlungsauflösung" für eine Erbin vergesse ich nie.
Ihr Vater hatte Schrott für um die 20.000 Dm gekauft ,die Erbin freute sich und bekam das heulende Elend,
als nicht einmal 500 DM Warenwert heraus kam!
Auch Platin??
kommt sicher ein Kamel gelaufen, das alles wieder runterfrisst.
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Ich kannte mal jemanden, der sammelte jahrelang Elefantenfiguren. Aus Porzellan, Holz, Glas, Speckstein, Gummi, Kunststoff und Metall (keine Edelmetalle ). Alles, was er so kriegen konnte. Die ganze Wohnung war voll davon. Als diese Person verstarb, war das fast alles nur noch mehr oder weniger fast wertloser oder billiger Tand.Hermine hat geschrieben: ↑26.09.2019, 17:10Ich sammle seit etwa 20 Jahren Medaillen (vorwiegend aus Bronze und Kupfer)) und KMS weltweit. Das dieses nur Metallschrott sein soll ist schlicht und einfach Humbug. Einfach mal so dahingeredet und einen Beitrag für den Beitragszähler geschafft. Herzlichen Glühpunsch.Grandmaster hat geschrieben: ↑26.09.2019, 14:15Und diese Fälle sind gar nicht mal so selten. Da ich manchmal Silbermünzen (DM, Schillinge, Reichssilber etc...) von Privat kaufe, kenne ich solche Momente. Das sind dann Momente, wo man am Tisch sitzt, wo zusätzliche Kassetten stehen, mit versilberten und vergoldeten Kupfermedaillen, 333 Silberkram, unedles Medaillenzeug und oft (wertlose) Kursmünzen oder Kursmünzensätze aus dem In- und Ausland und irgendwelche Numisbriefe aus Timbuktu, was alles tlw. Unsummen (laut Rechnungen) gekostet hat. Da sitzt man dann davor und denkt nur: Wahnsinn! Und dann die Frage, ob man denn auch daran Interesse hätte, da man ja gerne alles verkaufen möchte. Ich weiß dann manchmal gar nicht, was ich genau sagen soll. Meist sage ich dann, dass es leider nicht mein Sammelgebiet ist und sie vielleicht mal einen Händler in der Nähe kontaktieren sollten. Ich muss nicht derjenige sein, der denen erzählt, dass diese langjährigen "Schätze" letztendlich nur Metallschrott sind.Stempelglanz hat geschrieben: ↑26.09.2019, 13:28Und trotzdem finden diese Abzockschuppen immer wieder Kunden,die ihnen dieses Nichts zu horrenden Preisen abkaufen!
Die erste "Sammlungsauflösung" für eine Erbin vergesse ich nie.
Ihr Vater hatte Schrott für um die 20.000 Dm gekauft ,die Erbin freute sich und bekam das heulende Elend,
als nicht einmal 500 DM Warenwert heraus kam!
Mag sein, dass es Leute gibt, die unedle/halbedle Medaillen und/oder Kursmünzen sammeln (siehe auch diese ganzen 2€ Münzen Sammler), aber letztendlich ist das außerhalb dieses oft eher kleinen Kreises mMn nur Metallschrott. Insbesondere, was moderne Massenware angeht. Und das ist das, was man immer wieder bei solchen Leuten zu Gesicht bekommt: wertloser, unedler Metallschrott.
Ich weiß ja nicht, was du speziell sammelst. Vielleicht sind das ja seltene und teure Medaillen (Karl Goetz, etc...), die gut gehandelt werden und auch mal mehrere hundert Euro das Stück kosten können. Vielleicht ist es aber auch nur der ganz normale moderne Massenwarenschrott gewisser mittlerer und großer Münzhandelshäuser.
kommt sicher ein Kamel gelaufen, das alles wieder runterfrisst.
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Ich finde es auch unfassbar wie MDM und co. seit so vielen Jahren so viele Kunden finden. Man hat das Gefühl, dass ein Großteil der Deutschen einfach nicht mal ansatzweise rechnen kann.
"Jeder Vierte Deutsche versteht nichts von Prozentrechnung, ich glaube das sind mehr als 37%"
Ich kann mich nochgut erinnern, wie in den Jahren nach der Euro-Einführung für diese KMS 700 € und mehr verlangt -und bezahlt!- wurden. Heute gammeln die Sätze bei den Händlern am Grabbeltisch, mehr als 15-20 € zahlt da keiner mehr.Hermine hat geschrieben: ↑26.09.2019, 18:30Für Vatikan, Monaco und San Marino werde ich wohl mehr als Schrottpreise bekommen. Oder auch nicht.
Tja, und genau da liegt das Problem: Da kann im Katalog der schönste vierstellige Wert hinter der Messingmedaille stehen - ohne den Sammler, der bereit ist, diesen Preis auch zu zahlen, ist das Ding nur ein Stück Altmetall.Hermine hat geschrieben: ↑26.09.2019, 18:30Aber um sich auszutauschen braucht es Gleichgesinnte Sammler.
Egal ob KMS, Medaillen, Briefmarken oder Ü-Ei-Figuren, Sammelgebiete unterliegen immer der Mode. Was gestern noch heiß begehrt und teuer war, ist heute (fast) wertlos. Für KMS ist der Markt in den letzten Jahren stark geschrumpft, für Medaillen (egal aus welchem Material) war er noch nie besonders groß und ist heute praktisch nicht mehr existent. Rein vom realistisch erzielbarem Verkaufswert sind die Dinger, bis auf wenige Ausnahmen, leider tatsächlich nur Schmelzware.
Groß im Sinne von Tausenden von Malte Torbens welche auf der Nachfrageseite stehen ist der Markt gewiß nicht.Klecks hat geschrieben: ↑26.09.2019, 22:39für Medaillen (egal aus welchem Material) war er noch nie besonders groß und ist heute praktisch nicht mehr
Versuch aber mal einen Bertoldo di Giovanni zum "Schmelzpreis" zu bekommen.
Selbst die MDM Unzen (Ag) gehen auf dem Zweitmarkt locker auch zu den Preisen welche für Zweitmarktmaples etc. erzielt wird und liegen tendenziell sogar einen Hauch darüber.
Diesbezüglich zitiere ich mich einfach mal selbst:Quinar hat geschrieben: ↑26.09.2019, 23:48Versuch aber mal einen Bertoldo di Giovanni zum "Schmelzpreis" zu bekommen.
.Klecks hat geschrieben: ↑26.09.2019, 22:39Rein vom realistisch erzielbarem Verkaufswert sind die Dinger, bis auf wenige Ausnahmen, leider tatsächlich nur Schmelzware.
Locker? Naja. Ein paar von den Dingern habe ich als Beifang "geschossen" - aber keine Einzige davon über dem Schmelzpreis, teilweise sogar noch darunter. Auch in der Bucht gehen die Teile selten für mehr als den Materialwert weg. Für Anleger sind diese Eigenprägungen eher uninteressant weil schwerer verkäuflich als Standardware und Sammler gibt es dafür auch nicht genug.Quinar hat geschrieben: ↑26.09.2019, 23:48Selbst die MDM Unzen (Ag) gehen auf dem Zweitmarkt locker auch zu den Preisen welche für Zweitmarktmaples etc. erzielt wird und liegen tendenziell sogar einen Hauch darüber.