Barren oder Münzen

Edelmetall-Themen, neue Bullion- und Sammlermünzen, historische Hintergründe, Fachwissen

Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team

Beitrag 17.02.2021, 15:00

Ohwamboo
½ Unze Mitglied
Beiträge: 9
Registriert: 28.01.2021, 14:35
Auch nach Durchsicht der vielen Themen konnte ich kein "eindeutiges" Statement hierzu finden ...

... daher stelle ich folgende Fragestellung:

Ich verstehe nicht, warum man, bezogen auf den reinen Goldwert (+ Aufgeld), nicht "nur" z.B. 1 Oz Barren kauft, da erhält man doch mehr "Wert" im Bezug auf 1 Oz Münze (aktuell z.B. ca. 1.505€ zu 1.527€ = 0,987).

Es müsste doch dann eigentlich generell "sinnvoller bzw. wertvoller" sein Barren zu kaufen, egal welche Größe (O.K., vielleicht ab 5g aufwärts...).

Mit Blick auf den Ankaufswertevergleich (aktuell z.B. 1.503€ Barren zu 1.506€ Münze) schneiden die Barren auch besser ab, bezogen auf den ursprünglichen Einkaufswert (s.o.: 1.505€ zu 1.0503€ bzw. 1.527€ zu 1.506€).

Konkret gefragt:
Wenn man rein Investment als Ziel hat, fährt man dann mit Barren nicht am günstigsten?

2. Konkret gefragt:
Wenn man auch die unhypothetische Krisenabsicherung / katastrophenfall (Thema "Milch-/Brotgold") in Kalkül ziehen möchte, fährt man auch hier mit den "kleinen" Stückelungen (2,5g, 5g, 10g) nicht am Besten (oder diesen CombiBars, etc. mit z.B. 10/20/50 x 1g)?

Klar sind Münzen "traditionsbehaftet", ich sehe jedoch keinen Fehler z.B. "nur" in Barren zu investieren, oder liege ich hier komplett falsch - mal ganz ungeachtet dem Thema Sammlermünze?

Beitrag 17.02.2021, 15:11

Benutzeravatar
VfL Bochum 1848
Gold-Guru
Beiträge: 5892
Registriert: 31.01.2015, 11:29
Wohnort: NRW
Rein renditemäßig hast Du Recht. Vielen kommt es aber auf die Ästhetik bei den Münzen an und warum Sammler Münzen kaufen ist ja eh klar. Ein weiterer Vorteil ist die vermeintliche Fälschungssicherheit gegenüber Barren. Die sind eben schlechter zu fälschen als Barren, die man zudem auch nicht aus der Blisterpackung nehmen sollte. Man kann auch gelieferte Blisterbarren somit nicht anfassen. Dann hat noch jeder Barrenhersteller andere Maße und die Barren sind dann nicht anhand der Abmessungen als echt oder unecht identifizierbar.
Trotzdem: wenn es rein um die Wirtschaftlichkeit geht sind Barren meist überlegen, ich denke sinnvolle Einheiten fangen bei 10 bzw. 20 g an.

Was den hypothetischen Katastrophen-Worst-Case-Fall angeht: Hier wären meiner Meinung nach Silbermünzen dann das Mittel der Wahl. Gold wäre auch in kleinen Einheiten zu werthaltig.
Zuletzt geändert von VfL Bochum 1848 am 17.02.2021, 15:14, insgesamt 1-mal geändert.
VfL Bochum? -Find ich gut!

Beitrag 17.02.2021, 15:13

Benutzeravatar
Dirk64
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 415
Registriert: 20.01.2021, 17:25
Hallo

Ich kaufe mir hauptsächlich (Gold) Barren. Ich sehe es bis dahin genau so wie du! Eine Goldmünze habe ich mir bestellt :D

Für die Geschichte mit der Krise, sprich Tausch in Brot usw. favorisiere ich Silber. In Münzen (1 oz) und Barren… für den größeren Tausch.

Die kleinen Goldbarren sind im Vergleich zu teuer. Einen 10 Gramm habe ich auch, war mein erstes Stückchen Gold, sprich als Test :wink:

Jetzt kaufe ich nur noch ab einer Unze.

Ich bin zwar auch noch recht neu in der "Szene", aber soweit hatte ich das für mich verstanden und selbst so ausgelotet.

Gruß Dirk
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht.

Beitrag 17.02.2021, 15:16

Marek
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 399
Registriert: 25.08.2013, 19:15
Hallo,

minimalen Ersparnissen stehen m.E. auch Nachteile gegenüber,
z.B. die Verpackung mancher Barren ("Scheckkarte" oder Blister sehen irgendwann schäbig aus),
und auch allgemein finde ich Münzen schöner (Geschmackssache, klar).

Hauptgrund für mich ist, das ich bei Barren die Echtheit kaum überprüfen kann;
(=> Auch wegen "Verpackung"....)
bei Münzen kann ich mal zumindest genau hingucken und Abmessungen und Gewicht kontrollieren... :wink:

Letztlich Geschmackssache.
Ich bin froh, meine wenigen (Kleinst-) Barren wieder vom Hof zu haben:
war einfach nicht mein Ding!

Liebe Grüße
Marek

Beitrag 17.02.2021, 15:22

puffi
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 684
Registriert: 31.01.2011, 22:31
Wohnort: in der mitte
Ist es nicht vernünftiger 1,5t Schrott zu kaufen um 1,5t Eisen zu haben
oder
1,5t in Form von einem 300SL Flügeltüren MB?
Antwort: es kommt drauf an...........
Fragestellung fast identisch siehe oben; Antwort auch ......

Beitrag 17.02.2021, 15:24

Ohwamboo
½ Unze Mitglied
Beiträge: 9
Registriert: 28.01.2021, 14:35
VfL Bochum 1848 hat geschrieben:
17.02.2021, 15:11

Was den hypothetischen Katastrophen-Worst-Case-Fall angeht: Hier wären meiner Meinung nach Silbermünzen dann das Mittel der Wahl. Gold wäre auch in kleinen Einheiten zu werthaltig.
Wären dann aber auch hier nicht kleinere Einheiten als 1 Oz besser/sinnvoller, z.B. 1/2 Oz "Arche Noah"?
Ein "Rückgeld" dürfte es in so einer Krise ja wahrscheinlich nicht geben ...

Beitrag 17.02.2021, 15:28

Benutzeravatar
VfL Bochum 1848
Gold-Guru
Beiträge: 5892
Registriert: 31.01.2015, 11:29
Wohnort: NRW
Ja, durchaus.
Bleibt aber die Frage wie wahrscheinlich ein solches Szenario ist. Meine EM-Anlage würde ich darauf nicht ausrichten.
VfL Bochum? -Find ich gut!

Beitrag 17.02.2021, 15:41

Eastwood
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 929
Registriert: 27.01.2020, 09:52
Wer EM kauft ist zumeist ein "Vorsorger" "Absicherer" für Krisenfälle oder will mit Sachwerten einfach der Inflation ein Schnippchen schlagen.

Bei einem eventuellen Goldverbot (die es auch in jüngerer Vergangenheit gab) waren Sammlermünzen und Goldschmuck zumeist ausgenommen. Ausserdem sind bei Münzen auch noch Kursteigerungen anhand von Beliebtheit und/oder Knappheit unter Sammlern möglich.

Bei zwei von mir preferierten Münzarten habe ich dies zuletzt lust - und auch leidvoll beobachten dürfen.

Und schlussendlich wenn ich die reichste Ente der Welt zitieren darf:

"Hineinspringen,wie ein Maulwurf drin herumwühlen und es hochwerfen,dass es einem auf die Glatze prasselt. Herrlich."

Das macht mit Barren doch keinen Spass!!! smilie_01
Willy Brandt 1968: "Wer einmal mit dem Notstand spielen sollte, um die Freiheit einzuschränken, wird meine Freunde und mich auf den Barrikaden der Demokratie finden, und dies ist ganz wörtlich gemeint.“

Beitrag 17.02.2021, 15:46

Benutzeravatar
sammler2012
5 Unzen Mitglied
Beiträge: 90
Registriert: 11.02.2012, 23:13
Wohnort: Mainfranken
So ist es.
Und wer will schon ausschließlich Brötchen essen, wenn es doch auch das gute Brot gibt. :wink:

Beitrag 18.02.2021, 01:28

Salami6
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 502
Registriert: 19.09.2017, 14:36
Irgendwann will ich meine Bestände wieder verkaufen,deshalb fahre ich zweigleisig,Verkauf an Händler oder an privat.
Wer zahlt in 10 Jahren den besten Preis?
Barren sind an privat wegen der Fälschungsgefahr nur schwer zu verkaufen,deshalb nur Münzen.
Ein Problem sind auch die Versandkosten,ab 500€ sind DHL oder Hermes Pakete nicht versichert,Werttransporte sind recht teuer.
Bei Goldmünzen sind deshalb kleine Stückelungen wie z.b. Sovereign von Vorteil.
Über ein Goldverbot mache ich mir keine Gedanken,wenn es kommt muß ich meine Bestände abliefern,sonst mache ich mich strafbar,ein Verbot könnte 20 Jahre dauern,solange wären meine Bestände wertlos.
Deshalb kaufe ich auch nicht anonym sondern per Rechnung als Kaufnachweis.
Ein Goldverbot wird es nicht geben,eine Kuh die man schlachtet gibt keine Milch mehr.
Silber um im Krisenfall beim Bauern Kartoffeln zu bezahlen? Wer daran glaubt wird im Krisenfall verhungern,kein Mensch wird dann Silber als Zahlungsmittel akzeptieren.
Versuche heute mal bei Aldi und Co. mit einer 10 oder 20€ Münze zu bezahlen,da wird es schon eng.
Träumer erwachet.

Beitrag 18.02.2021, 09:35

Benutzeravatar
SteveG
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 548
Registriert: 13.04.2018, 07:52
Das Hobby soll ja auch Spaß bringen. Und ich kann mit geprägten, geblisterten Barren nun mal rein gar nichts anfangen.

Münzen haben (m.E.) mehr Charakter, sind schöner anzuschauen und sie sind fungibler, zumindest beim Privatverkauf. Welcher Privatkäufer kann einen geblisterten Barren prüfen, ohne ihn zu entnehmen?

Die wenigen Barren, die ich habe, sind gegossen und entnehmbar.

Beitrag 18.02.2021, 13:42

Benutzeravatar
VfL Bochum 1848
Gold-Guru
Beiträge: 5892
Registriert: 31.01.2015, 11:29
Wohnort: NRW
SteveG hat geschrieben:
18.02.2021, 09:35
Das Hobby soll ja auch Spaß bringen. Und ich kann mit geprägten, geblisterten Barren nun mal rein gar nichts anfangen.

Münzen haben (m.E.) mehr Charakter, sind schöner anzuschauen...
Ist auch immer so eine Frage, was mit dem Gold nach dem Kauf passiert.
Legt man es sofort ins Schließfach oder vergräbt es 5 m unter der Erde hat man von den schönen Münzen auch nicht viel, man bekommt sie für lange Zeit nicht mehr zu sehen. Da würde dann kein ästhetischer Aspekt mehr gegen einen Barren sprechen.
Auch ein weiterer Aspekt spricht meines Erachtens für Barren: Falls das Gold vererbt wird steht auf den geblisterten Barren Einheit und Feinheit drauf und jeder Erbe weiß auch als Laie was ein Goldbarren oder Silberbarren ist und kann den aktuellen Gold- oder Silberpreis recherchieren. Das ist bei Tscherwonetz, Kronen, Vreneli, Centenario und Co. schon diffiziler, bei Sammlermünzen sowieso. Man würde also Gefahr laufen dass die dann unterpreisig verkauft werden.
VfL Bochum? -Find ich gut!

Beitrag 18.02.2021, 14:06

Benutzeravatar
SteveG
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 548
Registriert: 13.04.2018, 07:52
Unwissende und informationsfaule Erben lassen sich so oder so beim "Wir kaufen Gold!"-Verbrecher in der Fußgängerzone übers Ohr hauen. :roll:

Ich kauf mein Gold erstmal für mich. Meine Erben sind hoffentlich schlau genug, sich zu informieren, was sie da haben. So schwer ist das nicht.

Beitrag 18.02.2021, 20:42

Benutzeravatar
Puschel
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 807
Registriert: 20.12.2020, 19:39
:cry:
Zuletzt geändert von Puschel am 24.04.2021, 21:43, insgesamt 1-mal geändert.
Der Sinn einer Behörde liegt in seiner Existenz

Beitrag 18.02.2021, 21:26

Benutzeravatar
Deichgraf
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 876
Registriert: 18.07.2011, 18:49
Also ich bin der absolute Goldflegel und kaufe nur nach Preis. Restposten und "Lockangebote" mit begrenzter Stückzahl, natürlich auch Coins mit angelöteter Goldöse unter Coinpreis und praktisch immer unter Spot. Nur die 1DM war ein Kauf aus Leidenschaft. Zuerst hat es sich zufällig so ergeben, und dann ist es zu einer Macke geworden, dass ich ab 1oz nur Barren habe. Coins also Kronen, Dukaten, 100E usw. . Silber habe ich nur 1oz Coins, immer an guten Tagen die billigsten vom billigsten Händler gekauft. Ausnahme ist nur ein Schnäppchen, Kiste mit irgendwelchen Aussi-Dollars zu den olymischen Spielen, die da irgendwann gelaufen sind. Gewicht und Preis haben eben gepasst. Die Queen auf den Coins hatte ich vorher schon mal gesehen. Wird irgendwann langweilig. Immerhin habe ich einen Goldsovi mit Öse aus meinem Geburtsjahr ergattert. Einzelstück, wurde von Woche zu Woche billiger.
Werde meine Macke wohl beibehalten, falls ich noch kaufen sollte, was sehr unwahrscheinlich ist bei den heutigen Preisen. Verkauft habe ich Gold noch nie. Wenn ich Muffensausen kriege, kaufe ich irgendwelche Puts mit Hebel und verkaufe sie später mit ein paar 100% wieder.

Beitrag 19.02.2021, 07:54

Ohwamboo
½ Unze Mitglied
Beiträge: 9
Registriert: 28.01.2021, 14:35
Puschel hat geschrieben:
18.02.2021, 20:42

Die blau unterlegte Zahl............wofür steht die bzw. worüber gibt die Auskunft?
Ich bin ein kleiner Zahlenfreak und wollte eben einfach nur festhalten, dass man mehr Barren für sein Geld bekommt :D . Deine Gegenrechnung zeigt natürlich, dass der Gewinn sich eigentlich nicht wirklich rechnet.

Aber wie ich das so sehe, gibt es hier tatsächlich kein schwarz oder weiß :shock: .

Ich dachte tatsächlich es wäre in Bezug auf einen späteren Verkauf (wenn überhaupt), oder für den unwahrscheinlichen Worst-Case-Fall "besser" mit Barren zu hantieren.

Das mit dem Nachweis der Echtheit (wegen Blisterverpackung) leuchtet mir nun ein (gerade im Worst-Case-Fall, bei welchem man vielleicht nicht an einen Händler rankommt). Ich dachte eben, dass man durch eine Seriennummer / Zertifikat / Hologramm "genug" Nachweis hat (wenn man ggf. auch die Rechnung noch hat, und man nachweisen kann, dass man z.B. bei einem seriösen Händler gekauft hat).

Vielleicht werde ich ja noch "warm" mit dem Thema Münzen bzw. traue mich da mal ran ...
Wobei sich hier wahrscheinlich dann auch wieder die Geister scheiden:

Sovereign / Rand / Krone oder 1/10 bzw. 1/4 Unze einer Bullion (Maple Leaf / Krügerrand / Philharmoniker) :?

Das alternative Warten / Ansparen (auf 1/2 oder 1/1 Oz) ist halt so eine Geduldsache, wenn einen das EM-Fieber gepackt hat - aber vielleicht ist dies ja auch ein "Anfänger"-Fehler ... :D

Beitrag 19.02.2021, 08:57

Benutzeravatar
SteveG
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 548
Registriert: 13.04.2018, 07:52
Ohwamboo hat geschrieben:
19.02.2021, 07:54
Ich dachte eben, dass man durch eine Seriennummer / Zertifikat / Hologramm "genug" Nachweis hat (wenn man ggf. auch die Rechnung noch hat, und man nachweisen kann, dass man z.B. bei einem seriösen Händler gekauft hat).
Fälschungen haben auch Zertifikate und Seriennummern und auf der Rechnung steht sie i.d.R. nicht drauf.

Das alternative Warten / Ansparen (auf 1/2 oder 1/1 Oz) ist halt so eine Geduldsache, wenn einen das EM-Fieber gepackt hat - aber vielleicht ist dies ja auch ein "Anfänger"-Fehler ... :D
Ja, vielleicht. Aber ich kann das schon verstehen. :)
Es spricht auch nichts gegen die kleineren Stückelungen, solange sich der Aufpreis in Grenzen hält.
Ich hab auch ein paar Sovereigns und Kaiserreich. Wobei letztere im Moment recht teuer sind, beim Sovereign bekommst du z.Zt. mehr fürs Geld.

Beitrag 19.02.2021, 22:38

PlainChocolate
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 106
Registriert: 14.09.2020, 16:16
Die händlerseitige Prüfung erfolgt im Regelfall mittels Röntgenfluoreszenz, die auch durch einen Blister hindurch erfolgen kann, der Verkauf jedwelchen Golds an Händler ist insofern unabhängig der Verpackung o.Ä. möglich, weil dem Händler die technischen Mittel einer 100 %-Prüfung zur Verfügung stehen.

Ich persönlich mag Kinebarbarren in Hinblick auf die dahinterstehende technische Raffinesse und erfreue mich insbesondere an Lippizanern smilie_06 - ein Hauch von Hofburg umweht den Barren.. -, ein Sicherheitsmerkmal sehe ich wenn überhaupt sekundär.
In dubio pro short.

Beitrag 30.08.2022, 15:32

Benutzeravatar
VfL Bochum 1848
Gold-Guru
Beiträge: 5892
Registriert: 31.01.2015, 11:29
Wohnort: NRW
Durchaus interessanter Artikel, räumt mit so manchem Irrglauben auf :|


Goldbarren kaufen: Sind Seriennummern eine Gefahr?

Soll man Goldbarren lieber ohne Seriennummer kaufen? Goldhändler Tim Schieferstein entkräftet die Argumente von Skeptikern – mit einer Ausnahme!

https://www.goldreporter.de/goldbarren- ... ps/108846/


Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Er sagt: „Weder wir, noch der Hersteller, noch der Lieferant erfassen die Seriennummern der Barren. Auch auf den Rechnungen der Kunden tauchen diese Nummern nicht auf.“ Ein solcher Prozess sei im Geschäftsbetrieb technisch auch gar nicht machbar. Er wisse auch von keinem anderen Händler in der Branche, der so etwas tue. „Das würde einen Mehraufwand verursachen, den keiner bezahlt“, so Schieferstein.
VfL Bochum? -Find ich gut!

Beitrag 30.08.2022, 17:55

Benutzeravatar
Oliver
Gold-Guru
Beiträge: 2487
Registriert: 19.10.2019, 07:34
Wohnort: Nordpool
Ich halte es bei Gold, sowie Silber bei einer ausgewogenen mischung.
Anlagesilber in maple leafs und 500 g und
1000 g Münzbarren
Gold in verschiedenen barren von 20 bis 100 gramm, Münzen 1 Unze, eine halbe, und die kleinsten sind einige wenige sovereigns.
In erster linie soll es leicht und schnell wieder verkaufbar sein, nicht zu groß sonst muss eventuell ein zu fetter anteil der vielleicht nicht komplett nötig wäre, nicht zu klein wegen der aufgelder.
Wobei mich so ein 400 Oz Goldbarren ja schon reizen würde smilie_02
smilie_37 smilie_37Gold und Silber lieb ich sehr, deshalb will ich immer mehr

Antworten