Wo denn?Eastwood hat geschrieben: ↑08.04.2024, 12:50 ....
Ich habe nur viel zu wenig Gold vergraben....
mit taktischem Gruß
Clint
Strategien zum Kauf/Verkauf von Physischen Edelmetallen
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Mal überlegen was noch umgegraben werden muß......VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑08.04.2024, 12:59Wo denn?Eastwood hat geschrieben: ↑08.04.2024, 12:50 ....
Ich habe nur viel zu wenig Gold vergraben....
mit taktischem Gruß
Clint
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Ich glaube das hier ist genau der Tread den ich für meine Fragen brauch.
Also ich hab auch ein wenig Gold und Silber, zwar bescheiden aber immerhin.
Ich habe jetzt seit 2018 immer nach gekauft Münzen und Barren, allerdings fehlt mir völlig die Erfahrung im "Verkauf", weil ich das ja eigentlich nicht will.
Manchmal stellt sich das leben aber gegen die eigenen Pläne.
Mein Auto gibt den Geist auf, meine Brille ist Kaputt, mein Laptop liegt im Sterben (12 Jahre Alt Windows 7) und das Konto gibt nicht viel her
Ich möchte etwas Gold verkaufen und stelle mir dazu ein paar Fragen.
Z.B wie ist die Vorgehensweise wenn ich Online bei Händlern Verkaufen will, Welchen Kurs bekomme ich, den Aktuellen oder den vom Eingang. Wie Lange Dauert es bis ich mein Geld sehe (die müssen ja erst Prüfen), muss ich die Quittungen die ich beim Kauf bekommen habe mitschicken, muss ich die Sendung Versichern, brauche ich vom Händler einen Nachweis das er jetzt erst mal mein Gold hat, wie muss es Verpackt werden usw, gibt für mich wirklich viele fragen. Kaufen ist einfacher, mach ich eigentlich auch Lieber.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
Vorab schon mal vielen Dank und gruß.
online- Händler haben kein durchgängiges "Muster" bei der Abwicklung?!
ich würde auf Gold.de Preise der Händler in der Nähe checken und schlicht hinfahren?!
MP z.B. (= nur weil die bei mir in der Nähe sind / ich da immer hinfahre)
wickelt kleinere Geschäfte innerhalb von 5 Minuten in bar ab.
Ohne Kaufquittungen, aber mit Perso.
Finde ich persönlich am besten, auch wenn man etwas im Auto sitzt.
Alternativ in Foren (hier z.B.) verkaufen,
ist in der Regel auch problemlos...
Liebe Grüße
Marek
Welchen kurs du bekommst ist unterschiedlich.
Bei meinem lieblingsankäufer MP zum beispiel, ist der Kurs bzw der preis den du bekommst festgelegt, in dem moment wo du auf den verkaufen Button klickst. Und eben dieser übernimmt den versicherten versand. Du bekommst ein Retouren label von dem geschickt, das Geld ist maximal eine Woche nachdem du verschickt hast, auf dem Konto.
Er benötigt ein unterschriebenes, vorgefertigtes schriftstück von dir, wo du versicherst das es deine Ware ist, und nochmals deine Bankverbindung.
Wie es verpackt werden soll, wird gut in einem Video erklärt
Bei ESG wiederum, wird der preis erst am nächsten Werktag des einganges der Ware fest gelegt - also ein bisschen glückssache.
Also ich war immer sehr zufrieden bei den beiden beschriebenen
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Beispiel ESG Zahlt gerade 2144 Euro für den Krüger, Händler in meiner Nähe zahlt 2094 Euro, mit Barren sieht das Verhältnis noch schlechter aus.
Ich glaube da setz ich mich wirklich lieber ins Auto und Fahre die 140 Km zu ESG.
Ich glaube die Schalter preise sind eh besser als die über den Postweg.
Festgelegter Preis. Versandart (Wertversand oder oder) festlegen. Geld in Raketengeschwindigkeit auf dem Konto. Hier und im Silberforum habe ich eher gekauft.
Ansonsten sind die hier gelisteten Händler meiner Erfahrung nach (kenne natürlich nicht Alle) auch sehr angenehm im Tafelgeschäft und überweisen oder zahlen bar aus.
gutes Gelingen
Clint
Hallo @EastwoodEastwood hat geschrieben: ↑09.04.2024, 20:58 Bei Heubach ist der Verkauf auch super easy.
Festgelegter Preis. Versandart (Wertversand oder oder) festlegen. Geld in Raketengeschwindigkeit auf dem Konto.
Wer bezahlt die Versandkosten?
Habe mal beim Heubach was rumgesucht, aber diesbezüglich nichts gefunden.
Edit: doch was gefunden. Nun ja....nicht so prickelnd was den Versand angeht.
Also alles über 500€ Warenwert ist demnach unversichert. Nur was für Verkäufer von "Klimperkram".DHL Paketversand - Etikett ausdrucken und bei DHL abgeben oder zu Hause abholen lassen.
Bitte legen Sie unser Ankaufsformular ausgefüllt der Lieferung bei.
Ihr Paketschein gilt bis 31 Kilo und kostet 6€ Versandgebühr welche wir beim Erlös mit in Abzug bringen.
Das Paket ist nicht extra versichert, sondern hat nur die DHL Grundhaftung bis 500€.
Bitte verpacken Sie stabil und sorgfältig, damit Ihre Einlieferung auch gut bei uns ankommt und schnell überwiesen werden kann.
https://www.heubach-edelmetalle.de/page ... nd-drucken
Aber du kannst als Intex Paket versenden bis zu 5000,-€ Vericherungssumme.
mit sicherem Gruß
Clint
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Da fragt man sich, warte noch eine Woche da ist der Preis 100 Euro höher.
Gibt ja einige Leute die davon ausgehen, dass das was wir derzeit sehen erst der Anfang einer großen Aufwärtsbewegung ist.
2300-2400 in näherer Zukunft halte ich durchaus für Realistisch.
Ich stehe aber immer noch auf dem Standpunkt, wer nicht Verkaufen muss, sollte es auch nicht tun.
Wer weiß was in 2-3 Jahren ist......3000 Euro ?
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Jepp. Irgendwas stimmt da nicht. Wenn man nur wüsste was..........Sapnovela hat geschrieben: ↑10.04.2024, 18:10 Wirkt teilweise schon etwas überhitzt der Markt... sogar die Prognose auf Gold.de war zu niedrig, kann mich nicht erinnern, dass wir das schon mal hatten.
Also ich halte mal die Füße still, was Goldverkauf anbelangt. Wer weiss, wozu das Zeug irgendwann mal gut sein wird.
Möglicherweise geht aber eine gelbe Kiste weg. Sowieso zu teuer eingekauft. Aber auch da scheiden sich die Geister hier..... Frau will behalten, ich will...........das, was meine Frau will.
Aber es gibt ein paar Stücke von denen will ich mich höchstens trennen wenn ich vor Hunger schwach werde.... Oder ich dafür Straßenzüge erwerben kann...
Wäre es 6 stellig - vielleicht ne Immobilie zum vermieten.....wer hat da n guten Plan ?
Ich habe mich mit dem Gedanken beachäftigt. Aufgrund verschiedener Parameter habe ich davon vorerst wieder Abstand genommen.Oliver hat geschrieben: ↑10.04.2024, 20:22
Wäre es 6 stellig - vielleicht ne Immobilie zum vermieten.....wer hat da n guten Plan ?
Wohnraum wird knapp bleiben. Insbesondere in den Städten mit Universitäten und/ oder gut dotierter Bezahlung.
Gründe (stichpunktartig):
- gestiegene Zinsen
- Klumpenrisiko
- Heizungsgesetz
- Grundsteuerreform
- Mietrecht (Refinanzierbarkeit)
- Enteignungsphantasien
- Lastenausgleich
- unsichere gesetzliche Rahmenbedingungen und Kosten in der Zukunft
Wer das umgehen möchte und gestreut in Immobilien investiert sein möchte kann sich amerikanische REIT's ansehen. Die müssen mind. 90% der Gewinne ausschütten und der Investor vermeidet das Klumpenrisiko.
Also tausche ich es nicht gegen FIAT-Money. Wäre ja Irrsinn, jedenfalls für mich.
Möglicherweise stehen wir kurz vorm Krieg. Von einem 3. Weltkrieg will ich da gar nicht sprechen, das wäre was weit hergeholt. Aber irgendwas passiert da noch. Frankreich spricht bestimmt nicht aus einer Bierlaune heraus (das auch mehrfach) über die Entsendung von Bodentruppen. Auch wenn das keine Kampftruppen sein sollen........das ist schon sehr bedenkenswert. Da geht noch was.
Edit: Wenn man die finanziellen Möglichkeiten hat, auch mit Hilfenahme eines günstigen Kredits, kann ich das selbstbewohnte Eigenheim nur empfehlen.
Man sollte sich als Mieter immer bewusst sein, dass man den Mietzins an fremde Personen zahlt und nicht in sein eigenes Objekt investiert. Es ist schon ein Unterschied ob ich im Rentenalter noch 800€ Mietzins, also ohne Nebenkosten, an der Backe habe oder dieses Geld zur freien Verfügung habe. Gut, Ausgaben aus der Reihe hat man öfters aber das ist nicht die Regel. Auch die gesetzlichen Vorgaben für Hausbesitzer werden ja auf die Miete aufgeschlagen wenn die Zwangs-Maßnahmen umgesetzt wurden.
Ich habe u.a. ca. 600qm Grund und Boden, ca 125qm Wohnfläche, eine riesengroße Garage, einen schönen Holzanbau und 2 Hühnerställe. Der ganze Spaß (reine Hauskosten) kostet mich z.Z. ca 350€ monatlich. Ohne Mietzins. Mit Mietzins wären wir bei der Größe vermutlich schon bei ca. 1100€ an Ausgaben nur für´s nackte wohnen.
Eigentum ist schon was wert.
Schade dass das hier öfters so schlecht geredet wird bzw. Gründe ins Feld geführt werden, die selbstgenutztes Wohneigentum als schlechte Investition darstellen. Ich denke nicht, dass das so ist.
Meiner meinung nach ist selbst genutztes Wohneigentum die beste Altersvorsorge die es gibt.
Einen Hühnerstall hab ich allerdings nur auf der Arbeit dafür einen großen
Aber es ist keine Investition und streng genommen auch keine Altersvorsorge.
Hier mal eine kleine Berechnung anhand deiner Zahlen Puschel
Grundstück 600m² in unbekannter Lage, vergleichbare Monatsmiete 1.100,-€, NK 350,-€
Grundstück 600m² x 100€/m² = 60.000,-
Hausbau/Kauf/Anschlußkosten = 350.000,-
Erwerbsnebenkosten (Notar,Grundbuch,Steuer) 10% = 41.000,-
= 451.000,-
Bei einer monatlichen Rate von 1.597,29 (bei 3,25% Zins 1%Tilgung) habe ich nach 30 Jahren eine Restschuld von
222.353,53€
346.378,35€ Zinsen
Bei einer monatlichen Rate von 1.973,13€ (bei 3.25% Zins 2% Tilgung) habe ich nach 29 Jahren und 9 Monaten keine Restschuld mehr.
253.050,63€ Zinsen
Hauskauf 451.000,- /mtl.Miete 1.100,-/12 Monate = 34,16 Jahre
Gemäß deinen Angaben könntest du ein vergleichbares Objekt 34 Jahre mieten. Da fehlen allerdings noch Instandhaltungskosten oder das 2.Auto das wegen der Lage unterhalten werden will weil Häuser in guten Lagen in begehrten Städten zu den oben genannten Preisen nicht realisierbar wären.
Der wichtigste Punkt ist aber das Zinsen, Abschreibung und Instandhaltung bei der selbst genutzten Immobilie Privatvergnügen sind während es sich bei der Immobilie in der Vermietung um steuermindernden Vermietungsaufwand handelt. Die Mieteinnahmen werden natürlich bei der Minderung abgezogen.
mit konträrem Gruß
Clint