Internetseite zu Gold und Silber

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Beitrag 14.04.2011, 06:24

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Ladon
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"Verteufelt" sicher nicht - jedoch ist die Fraktion derer, die hartgeld.com bestenfalls einen gewissen Unterhaltungswert zur Erheiterung zugestehen schon sehr groß.
Und, ehrlich gesagt, das ist auch meine Meinung.

Arno Schmidt hat mal augerechnet (in "Julianische Tage"), das die Lebenszeit nicht mal ausreicht, um alle wichtigen Bücher der Literaturgeschichte zu lesen und man solle daher "unwichtige" Lektüre vermeiden ... das gilt heute auch für Internetseiten.

... just my two cents; nix für ungut
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 14.04.2011, 09:33

nameschonweg
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Naja, ich nutze ja hier (fast) jede Gelegenheit, um auf hartgeld rumzuhacken :)

Das liegt allerdings weniger daran, dass ich Herrn E. rein menschlich nicht besonders viel abgewinnen kann (schon mal ein Video einer seiner Veranstaltungen auf UTube angeschaut?), sondern eher daran, dasas ich diese Seite für Einsteiger für geradezu gefährlich halte.

Wer die Artikel dort "unvorbereitet" liest, wird morgen seine Oma verkaufen, um so schnell wie möglich an Edelmetalle und Survival-Equipment zu kommen. Die fast schon fundamentalistische Agressivität der dort geführten "Meinungsbildung" kann sehr leicht dazu führen, dass der gesunde Menschenverstand durch Panik neu formatiert wird - was zu verhängnisvollen Entscheidungen in Gelddingen führen kann: Verschuldung für EM, kein Cash für das tägliche Leben mehr, dringende Anschaffungen aufschieben, Diversifikationsprinzip bei Investments ignorieren, Versicherungen kündigen bis hin zu zwischenmenschliche Probleme mit "Andersdenkenden" und Verlust der Lebensfreude.

Ich will den Autoren dort ihre Meinung gar nicht streitig machen - die Grundüberzeugung ist ja hier bei den meisten (auch bei mir) ähnlich wie dort - aber von einer faktenbasierten, rationalen Diskussion sind wir dort meilenweit entfernt. Sowohl Panik als auch Gier waren schon immer schlechte Ratgeber bei den wesentlichen Entscheidungen im Leben.

Zum Thema "DM" und "Euro". Das sind lediglich zwei Namen für das gleiche Problem. Der Unterschied bestand in der Zeitachse. Die südlichen Euroländer waren strukturell bedingt darin lediglich weiter fortgeschritten als große Teile der nördlichen Länder. Durch den Euro wurde den angschlagenen Ländern lediglich Zeit erkauft - der Preis (oder auch "Kosten") für diese Zeit wurde sozialisiert. Diese Sozialisierung führt dazu, dass die Zeitachse in den wirtschaftlich stärkeren Ländern nun verkürzt wird. Das Ergebnis wäre aber ohnehin das gleiche geblieben. Allerdings wurden die mit dem Niedergang und den Versuchen, diesen zu verhindern, einhergehenden Krisen quasi damit synchronisiert - aus einzelnen, lokalen und vielleicht beherrschbaren Krisen wird wohl eine Megakrise entstehen, die nahezu zeitgleich und global durchschlagen wird.

Unabhängig davon war auch die DM innerhalb des Währungssystems ein Auslaufmodell - im Rahmen der globalisierten Finanzmärkte war die DM vom Volumen her schlicht zu klein und somit zum Spielball der Märkte geworden - siehe auch den Angriff auf das britische Pfund als Beispiel für eine nahezu bedeutungslos gewordene Währung. Die Bundesbank hätte über kurz oder lang ebenfalls nicht mehr gegensteuern können. Die Kontrolle über die Wechselkurse wäre verloren gewesen. Der Euro war mithin "alternativlos", was den Architekten durchaus bewusst gewesen sein dürfte. Aus meiner Sicht hat man mit dem Euro eine Art lebensverlängernder Herz-Lungenmaschine konstruiert, die als Nebeneffekt noch positive Auswirkungen auf die europäische Integration hätte haben sollen. Das sich die Währung in den Herzen der Menschen zunehmend gegen Europa selbst wendet, ist fast schon eine Ironie der Geschichte.

Beitrag 14.04.2011, 21:16

arche8
½ Unze Mitglied
Beiträge: 5
Registriert: 14.04.2011, 20:37
Ich kann Dir nicht sagen, wie seriös die Seite ist, aber ich glaube schon, dass es der Euro in Zukunft schwer haben wird und dann bist Du in Edelmetallen sicher gut aufgehoben.

Arche8

Beitrag 15.04.2011, 08:16

Fin
@nameschonweg: Das war ja ein Lesegenuß erster Güte, was hattest Du gestern zum Frühstück?

Ich sehe in Hartgeld eine Möglichkeit Sentiment abzugreifen und finde die Seite aus diesem Grunde gut und wichtig - ist das zu verstehen? Ich selber finde mich dort aber nur begrenzt wieder. Das liegt an dem, was sich dort trifft. Der "Buchautor" Klima etwa, der dort regelmäßig laaaange Texte in dissertationsähnlicher Aufmachung produziert und der auch viel wissen mag, aber (und da liegt [s]der[/s] mein Hase im Pfeffer) sich darin gefällt, sich eine Zeit vorzustellen, in der er mit seiner Familie auf Beständen im Keller (von Gold bis Hafergrütze) sitzt und arme Tagelöhner (die für eine warme Mahlzeit einen ganzen Tag arbeiten werden!) im Hühnerstall schlafen läßt. [Anm.: Das mag etwas anders geschrieben worden sein, ich flog nur noch über die Zeilen bevor ich delete drückte - aber im Sinn stimmt es].
Mein Problem mit Hartgeld: Mir geht es nicht besser, wenn es den anderen (den sog. Schafen) schlechter geht.
nameschonweg hat geschrieben:...dass der gesunde Menschenverstand durch Panik neu formatiert wird
Herrlicher Ausdruck! Das Peinliche ist, Du hast mich voll am Haken. smilie_11 Ich kam über Hartgeld zu Euch. Und tatsächlich brachte mich WE dazu mein Spielgeld zur "Sicherheit" in Gold zu versenken, weil morgen oder übermorgen spätestens, der Euro weg wäre. Das war zwar keine verhängnisvolle Entscheidung für mich. Aber dafür, daß er ja immerhin "Quellen aus der Bundesbank und anderen Banken" hatte, waren selbige eher schlecht.
...aber von einer faktenbasierten, rationalen Diskussion sind wir dort meilenweit entfernt.
Mich stört diese getrommelte Vorfreude auf die Krise. Da wollen zu viele Kleine es den Großen mal so richtig zeigen, wenn die Großen zu Fall gebracht sind, weil diese (blöden) weder Krugerrands noch Hafergrütze haben.
Zum Thema "DM" und "Euro". Das sind lediglich zwei Namen für das gleiche Problem.
Auch hier gebe ich Dir mit allem recht, nur darf ich anmerken, daß eine Währung die 100 Jahre braucht bevor sie poppt, doppelt so stabil ist wie eine, die das in 50 Jahren schafft.
Mit der Mark wäre ich vielleicht erst mit sechzig da gewesen, wo ich nun mit Mitte 40 bin.
Unabhängig davon war auch die DM innerhalb des Währungssystems ein Auslaufmodell - im Rahmen der globalisierten Finanzmärkte war die DM vom Volumen her schlicht zu klein und somit zum Spielball der Märkte geworden ...
Das sind genau die Gedanken, bei denen ich mich frage, ob es nicht vielleicht zuviel Geld auf der Welt hat. smilie_10
Und an dieser Stelle bin ich auch nicht mehr ganz bei Dir. Der Ruf der DM war super. Der SFr lebt auch (noch). Ich wäre weniger pessimistisch.
Das sich die Währung in den Herzen der Menschen zunehmend gegen Europa selbst wendet, ist fast schon eine Ironie der Geschichte.
Es ist eine, ohne wenn und aber. Mir wäre die DM lieber, aber das schreibe ich nur ganz klein, damit der Ladon es nicht sieht. smilie_24

Beitrag 15.04.2011, 12:12

nameschonweg
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1618
Registriert: 20.03.2010, 19:38
Fin hat geschrieben:@nameschonweg: Das war ja ein Lesegenuß erster Güte, was hattest Du gestern zum Frühstück?
Muss wohl einer meinen seltenen lichten Momente gewesen sein ... auf jeden Fall "Danke" für das Kompliment :)
Fin hat geschrieben:Mein Problem mit Hartgeld: Mir geht es nicht besser, wenn es den anderen (den sog. Schafen) schlechter geht.
Da spielt hartgeld gerne mit ... ist im Grunde das gleiche Prinzip, mit dem auch sämtliche Demagogen dieser Welt, gleich ob Politiker, "Befreier" oder Vorbeter, bis hin zur Yellow Press, arbeiten: Man greife die - manchmal echte, meist jedoch mehr gefühlte - Benachteiligung, Ausbeutung, Unterdrückung breiter Bevölkerungsschichten auf und mache sie sich zu eigen. Zugleich wird eine "Gemeinschaft" beschworen - Gruppenbildung auf möglichst hoher Abstraktionsebene, um möglichst wenige auszuschließen. Im Kern geht es darum, den Neid auf "die da oben" zu schüren und, im glimpflichsten Fall, einmal selber austeilen zu können - meist wird jedoch ein "Plätze tauschen" versprochen. Mal sei es ein Platz im Himmel, mal wird man als einziger den Tag des Jüngsten Gerichts überleben - in diesem Fall darf man dann andere für sich schuften lassen, anstatt selber für andere zu schuften. Endlich mal schlauer gewesen sein - und dann mit gleicher Münze zurückzahlen. Das entlarvt dann leider auch schon die ganze Mechanik -

a) man arbeitet selber immer noch für (einen) anderen, ist nur in der Hierarchie aufgestiegen
b) macht man nun dasselbe, was man zuvor als "Benachteiligung, Ausbeutung, Unterdrückung" empfunden hat - nur macht es jetzt ja nichts mehr, weil man selber auf der Sonnenseite steht.

Das Prinzip des "Blockwarts" im Dritten Reich arbeitete nach diesem Verfahren. Auch die Theorie der Herrenrassen basiert darauf, das der "kleine Mann" sich aus der grauen Masse erhebt und endlich anderen Überlegen fühlen durfte - und merkt dabei nicht, wie er selber instrumentalisiert wird. Die Rechtfertigung für die Verfolgungen und Greueltaten wird gleich mitgeliefert - man wurde ja zuvor selber ausgebeutet.

Das ist so kleinkariert und armselig ... "pimp my ego" ... und es funktioniert immer wieder smilie_40
Fin hat geschrieben:
nameschonweg hat geschrieben:...dass der gesunde Menschenverstand durch Panik neu formatiert wird
Herrlicher Ausdruck! Das Peinliche ist, Du hast mich voll am Haken. Ich kam über Hartgeld zu Euch. Und tatsächlich brachte mich WE dazu mein Spielgeld zur "Sicherheit" in Gold zu versenken, weil morgen oder übermorgen spätestens, der Euro weg wäre.
Gegen hartgeld als eine Infoquelle neben anderen ist ja auch nichts einzuwenden. 2007/08 ging es mir ja nicht viel anders als Dir - Hauptsache Edelmetall. Allerdings ist mir da auch aufgefallen, wie verhängnisvoll eine einseitig orientierte Informationsweise wirken kann. Man verliert den Blick für das Ganze, bekommt Scheuklappen und verrennt sich in ein einziges Thema. Wer sich sehr intensiv mit diesen Themen bei uns beschäftigt, kommt zwangsläufig zu der Frage, warum man noch Kinder in die Welt setzen soll, man überhaupt noch etwas Positives und Konstruktives leisten oder morgens überhaupt noch aufstehen soll - entweder nimmt es einem der Staat oder das Großkapital ab oder es verliert seinen Wert. Da ist man von einer Depression oder einer Paranoia nicht mehr weit entfernt.
Fin hat geschrieben:
Zum Thema "DM" und "Euro". Das sind lediglich zwei Namen für das gleiche Problem.
Auch hier gebe ich Dir mit allem recht, nur darf ich anmerken, daß eine Währung die 100 Jahre braucht bevor sie poppt, doppelt so stabil ist wie eine, die das in 50 Jahren schafft.
Mit der Mark wäre ich vielleicht erst mit sechzig da gewesen, wo ich nun mit Mitte 40 bin.
Mit 60 wärst Du kurz vor oder bereits in Rente, je nachdem wo Du lebst. Vielleicht ist es ganz gut, dass der Euro Dich sozusagen jetzt schon darauf gebracht hat und Dir noch Zeit bleibt, mit den eigenen Finanzen und dem noch vorhandenen Einkommen gegenzusteuern.
Das sind genau die Gedanken, bei denen ich mich frage, ob es nicht vielleicht zuviel Geld auf der Welt hat. Und an dieser Stelle bin ich auch nicht mehr ganz bei Dir. Der Ruf der DM war super. Der SFr lebt auch (noch). Ich wäre weniger pessimistisch.
Die Frage dürfte recht klar zu beantworten sein: JA :) Nixon hat mit der Aufhebung der Goldbindung quasi eingestanden, dass die USA massiv inflationieren. Gewusst haben das schon viele (siehe deGaulle), aber es gab eben noch diese eine Schranke. Die Funktion des Dollars als Weltreservewährung kann eine ganze Zeit lang diese Inflationierung absorbieren. Ab einem gewissen Sättigungsgrad schlägt diese dann jedoch durch - und zwar global. Bis dahin steigen die Finanzströme weltweit an - das "Zuviel" an Dollar vagabundiert auf der Suche nach Rendite gleich einem Heuschreckenschwarm umher, frisst sich satt (Blase) bis das Feld kahl gefressen ist (geplatzte Blase) und zieht weiter zum nächsten (neue Blase). Jedesmal werden die Viecher fetter - und zahlreicher!

Mit diesem Zuviel an Geld war plötzlich auch Privatunternehmen möglich, was zuvor nur Staaten und Notenbanken vorbehalten geblieben war - direkten Einfluß auf das Wohl eines Staates zu nehmen. Und zwar über das Geld. Ein Rothschild hatte einmal gesagt, es sei ihm egal, wer auf dem Thron sitzt und Gesetze macht, solange er die Geldmenge kontrollieren könne. Dieses Geld kann auch von außen kommen.

Um nicht zum Spielball der Dollarinflationierung zu werden (und damit derjenigen, die diese Geldmengen kontrollieren), kann man nur selber die Geldmenge erhöhen. Entweder ebenfalls über Inflationierung (DM gegen Weltwährung USD - da hätte die Milch dann recht schnell 30 Mark kosten müssen) oder aber über Zusammenfassung von Einzelwährungen. Letzteres ist der Euro. Kapitalkontrollen hätte in einem dermaßen vernetzten und auf Außenhandel angewiesenem Land wie der BRD kaum funktioniert, zumindest nicht, ohne weiteren Schaden anzurichten.
Fin hat geschrieben:
Das sich die Währung in den Herzen der Menschen zunehmend gegen Europa selbst wendet, ist fast schon eine Ironie der Geschichte.
Es ist eine, ohne wenn und aber.

Ich bin kein Fan der europäischen Bürokratie, aber ich bin mit Leib und Seele Europäer und Weltbürger. Das meine ich jetzt vor allem in Hinblick auf die Überzeugung, dass die Welt und die vielen Facetten der unterschiedlichen Kulturen eindeutig zu schön und zu interessant sind, um sich hinter seinem Fernseher zu verstecken, sich als Deutscher einzugrummeln und zu meinen, man sei der Mittelpunkt des Sonnensystems. Ich bin auch mit Leib und Seele Deutscher und komme auch immer wieder gerne nach dem Urlaub nach Hause, zu allen unseren "Errungenschaften" und Eigenarten. Aber man kann auch von "denen da draußen" viel lernen und auch bei uns noch vieles besser machen. Vor allem aber glaube ich, dass man erst durch gegenseitiges Kennenlernen und damit auch "Verstehen" diese alten Ressentiments und Vorurteile abbauen kann. Kein Mensch ist besser als irgendein anderer - nur in manchen Dingen halt anders. Man kann das jetzt als trennend empfinden, oder aber als interessant und inspirierend. Ohne alles gut finden oder übernehmen zu müssen.

Und genau dies ist die Basis, um das oben beschriebene Muster der "Verführung" aufzubrechen. Je weniger informatiert man sslber ist, je weniger Erfahrungen man mit anderen, unterschiedlichen Dingen und Menschen gemacht hat, desto eher läßt man sich beeinflussen. Es fehlt schlicht die Grundlage, um die Aussagen anderer in Relation zur persönlichen Meinung zu setzen. Und wenn man keine eigene Meinung hat, kann man sehr schnell dazu gebracht werden, die Meinung von anderen zu übernehmen.

Um den Bogen zu bekommen - trotz aller "Verschwörungstheorien", in denen bestimmt auch ein Fünkchen Wahrheit zu finden ist, bleibt der primäre menschliche Hintergedanke bei der Schaffung des Euro der des "nie wieder Krieg in Europa". Klingt pathetisch, aber diejenigen, die den Euro ins Leben gerufen bzw. vorbereitet haben, waren Menschen, denen ein bis zwei Weltkriege im eigenen Vorgarten in den Knochen steckten. Neben allen wirtschaftlichen und monetären Gründen glaube ich - oder will daran glauben - dass die Lösung der Währungsprobleme (siehe erstes Posting) in Form des Euro gewählt wurde, um zugleich dieses hehre Ziel zu verwirklichen.

Hier läuft sicher einiges aus dem Ruder - Transferunion, Bürokratie, Schuldenberge, Bailouts, Blankoschecks an andere Staaten ohne Sanktionsmittel, etc. Aber trotz all dieser Umstände mag ich Europa nicht abschreiben - von daher würde ich gerne das Thema Europa getrennt vom Thema Euro sehen. Zumindest vom menschlichen Standpunkt her. Wirtschaftlich geht dies wohl leider nicht - und da könnte auch ein Großteil des Problems liegen.

Sorry für die Abschweifungen. Aber irgendwie lag mir das am Herzen.

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