Dass noch ein Zollbescheid kommt, das ist schon klar. Letzte Woche für die Yosemite: EuST=0,-- €Glückskind hat geschrieben:Keine "Sorge", die Rechnung kommt in etwa 2 Wochen...picodali hat geschrieben: Der freundliche UPS-Fahrer hat heute übrigens nichts bei der Zustellung der Canyon kassiert. Bin mal gespannt, ob noch was kommt...
Die UPS-Gebühren sind m.E. nicht rechtens und dürften einer gerichtl. Überprüfung nicht standhalten
Die Frage ist doch: Wie will UPS die Gebühren begründen? Von der Empfängerseite wurde kein Auftrag erteilt, die Münzen zu verzollen. Es gibt also imho keinen gültigen Vertrag.
Der Vertrag besteht nur mit dem Versender. Insofern die Versandkosten nicht kostendeckend sein sollten, dann wäre das ein Problem, welches UPS mit dem Versender hat.
Eine Analogie zu "nicht ausreichend frankiert" gibt es hier nicht, da UPS der US-Mint offensichtlich Sonderkonditionen für den Versand einräumt und sich des "Risikos" der Zollbeschau und Importformalitäten durchaus bewusst ist.
Dieses Risiko auf dem Empfänger abzuwälzen, ohne von ihm beauftragt worden zu sein: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein deutsches Gericht zugunsten von UPS entscheidet.
Eine weitere Frage wäre zudem: Wie ist die Höhe der Gebühren zu begründen? Warum nicht gleich 100,-- oder 1.000,-- € aufschlagen?
Also: Wehrt Euch! Das wäre übrigens auch mal ein Thema für die Medien.