Jeder Dritte erwägt Gold-Kauf
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- CSchnuffi5
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glaube nicht das man sich bis Dienstag einigtleo hat geschrieben:Das finde ich dann wieder beruhigend..
Na, schauen wir mal, nach kommenden Dienstag (die Amerikaner einigen sich bestimmt), sehen wir hoffentlich wieder Nachkaufkurse
der Termin wird noch mal verschoben da man errechnet hat das man noch paar Tage kann
so das dann am folgenden Freitag die Rettung wirklich in letzter Sekunde zelebriert werden kann
da dies aber wahrscheinlich bloß eine 0815 Rettung ist werden einige Tage später mind. 1 Ratingagentur die USA abstufen
im übrigen glaube nicht das es einen großen Rutsch nach unten geben wird.
Wenn es 50$ sind wird es viel sein.
ich habe heute mal versucht auf direktem Weg in einigen Läden ,Münz-Briefmarken-Gold Ankaufverkauf etc, Goldhandelsmünzen zu kaufen,nichts bekommen. Keine da oder alles schon weg in diesen Zeiten, war die Antwort.
(Dieses zum Thema jeder dritte erwägt Goldkauf)
Darunter waren auch einige Leihäuser, in jedem dieser Häuser war wenigstens eine Person vor mir die etwas beleihen wollte . Erschreckend war es in einem größerem Leihaus zwei Schlangen mit etwa fünf bis sechs Personen standen da, beim Anblick wurde es mir mulmig und bin direkt wieder raus .Ob es da immer so zugeht oder weil es Monatsende ist ? Mmh
Gruß hank
was die Amis angeht hoffenllich retten die sich irgendwie und schinden noch etwas Zeit.
Und noch eine blöde Frage was ist schlimmer für uns, wenn die USA bankrott geht oder der Euro zerfällt?
Gruß hank
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Ich hoffe doch beides!hank hat geschrieben:was ist schlimmer für uns, wenn die USA bankrott geht oder der Euro zerfällt?
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Er wirtschaftet nun nicht mehr für den Vermieter.
Eine heute hohe finanzielle Belastung wird er in 10 - 15 Jahren nicht mehr spühren.
Allerdings haben Kriesen immer gezeigt das der "Kleine" der Depp ist.
Notfalls erhebt der Staat eine gesonderte Immobiliensteuer.
Auch Beispiel aus Griechenland.
Die Banken haben Hund und Katz Immos finanziert.
Nun sind die leute "Fertig" uind völlig verschuldet.
Die Banken schreiben die Veluste ab und holen sich den Verlust nochmals von der EU. Also doppelt.
Der kleine Mann bekommt jedoch keinen Schuldenerlass und Banken versuchen weiter sich die Zahlung ein 3.mal zu holen.
... sondern für die Bank!Rentner hat geschrieben:Er wirtschaftet nun nicht mehr für den Vermieter.
Hoffentlich hat er den Kredit bis zur Euro-Währungsreform weitgehend abbezahlt und hoffentlich hat die Bank im Kleingedruckten nicht ein Sonderkündigungsrecht für diesen Fall versteckt.
Ping
Pinguin hat geschrieben:Die 3 Jahre hält er durch.....Rentner hat geschrieben:Hoffentlich hat er den Kredit bis zur Euro-Währungsreform weitgehend abbezahlt
Ping
Pinguin hat geschrieben:Immer, brauchst es ja nicht zu unterschreiben.Rentner hat geschrieben:...... im Kleingedruckten nicht ein Sonderkündigungsrecht für diesen Fall versteckt.
Ping
Aber eigentlich nur Sprüche von Leuten die keine müde Mark besitzen ...und hoffentlich......wachen die mal etwas auf und bringen den Hintern hoch. Nirgends hat man es als Deutscher leichter wie in Deutschland richtig Geld zu verdienen.Auch Eigentum zu schaffen.
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8% der Deutschen besitzen Gold und/oder Silber
http://www.goldseiten.de/content/divers ... ryid=16838
Milchmädchen läßt grüßen. In Inflationsszenarien stellt sich das Problem, dass die Kosten immer früher steigen als die Einkommen.2012survivor hat geschrieben:Mein Bruder hat sich kürzlich für eine riesige Unsumme an Fiat ein Haus gekauft auf Pump mit den Worten "Das Geld ist bald eh nix mehr wert und dann bin ich die Schulden eh los".
Wenn er dann die Raten nicht bedienen kann, weil er ja seine Familie ernähren muss, kann ihm die Bank das Haus unterm A... versteigern. Dann ist nicht nur das Haus weg, sondern auch die Raten, die er bis dahin geleistet hat.
Ein Vermieter braucht Monate oder Jahre, bis er einen Mieter, der nicht bezahlt draussen hat. Bei Banken geht das mit Leuten, die ihre Raten nicht bringen, deutlich schneller. Da wird der Kredit fällig gestellt und wenn der Schuldner die Kohle nicht beibringt, wird das Ding versteigert oder verkauft.
MapleHF
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Es könnte gut gehen, es könnte aber auch schief gehen. Wir wissen leider alle nicht, was genau passieren wird; wir wissen nur daß etwas passieren wird. Ich bin aber auch der Meinung, daß die Risiken für den Kreditnehmer überwiegen.MapleHF hat geschrieben:Milchmädchen läßt grüßen. In Inflationsszenarien stellt sich das Problem, dass die Kosten immer früher steigen als die Einkommen.2012survivor hat geschrieben:Mein Bruder hat sich kürzlich für eine riesige Unsumme an Fiat ein Haus gekauft auf Pump mit den Worten "Das Geld ist bald eh nix mehr wert und dann bin ich die Schulden eh los".
Wenn er dann die Raten nicht bedienen kann, weil er ja seine Familie ernähren muss, kann ihm die Bank das Haus unterm A... versteigern. Dann ist nicht nur das Haus weg, sondern auch die Raten, die er bis dahin geleistet hat.
Das ist so nicht ganz richtig:MapleHF hat geschrieben:Ein Vermieter braucht Monate oder Jahre, bis er einen Mieter, der nicht bezahlt draussen hat. Bei Banken geht das mit Leuten, die ihre Raten nicht bringen, deutlich schneller. Da wird der Kredit fällig gestellt und wenn der Schuldner die Kohle nicht beibringt, wird das Ding versteigert oder verkauft.
Ein Mieter riskiert die fristlose Kündigung, wenn er mit mindestens 2 Monatsmieten in Zahlungsverzug ist. Danach muß der Vermieter einen gerichtlichen Räumungstitel erwirken und die Wohnung zwangsräumen lassen.
Einen Immobilienkredit kann die Bank hingegen frühestens kündigen und fällig stellen, wenn der Kreditnehmer mit mindestens 6 Monatsraten in Verzug ist. Bevor die Bank das Zwangsversteigerungsverfahren einleiten kann, muß sie noch die Verhältnismässigkeit der Vollstreckungsmöglichkeiten wahren. Es könnte ja beispielsweise sein, daß der Schuldner noch irgendwelche Guthabenkonten oder Wertpapierdepots bei dieser Bank unterhält, dann müssten sie sich erst daraus befriedigen. Und wenn der Ex-Eigentümer nach erfolgter Zwangsversteigerung einfach nicht auszieht, muß der Ersteigerer erst einen Räumungstitel erwirken und zwangsräumen lassen.
Alles in allem kann man als finanzierender Immobilieneigentümer ab dem Zeitpunkt der Einstellung aller Zahlungen sicherlich noch mindestens 2-3 Jahre kostenfrei wohnen, wenn man dreist genug ist und die Nerven für sowas hat.
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- Willi Tell
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Eingebrochen? Ich sehe nur 70 Euro mehr als vor einem Monat2012survivor hat geschrieben:Sollte man nicht besser JETZT nochmal schnell nachkaufen, wo der Kurs gerade ein wenig "eingebrochen" ist?
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Oder mache ich mich gerade zum Affen, weil ich wegen 20 Dollar gleich Panik schiebe?
Jup...2012survivor hat geschrieben:Oder mache ich mich gerade zum Affen, weil ich wegen 20 Dollar gleich Panik schiebe?
sehe da auch keinen Rückgang
abwarten was in einer Woche los ist, wenn die USA endlich alle vor Spannung wartenden ihre Entscheidung mitteilen und die Ratingagenturen ihnen darauf antworten...
Die Gedanken die uns lenken führen oft in ein großes Nichts
Wir illusionieren das Vollkommene und vergessen die Welt in der wir leben
Richtig. Und ein Haus auf Pump nur zu kaufen, weil man hofft, die Inflation wuerde den Kredit entwerten, ist einfach nur dumm.MapleHF hat geschrieben:
Milchmädchen läßt grüßen. In Inflationsszenarien stellt sich das Problem, dass die Kosten immer früher steigen als die Einkommen.
MapleHF
Ebenso ist es dumm, panikartig oder unter Druck etwas zu kaufen, genauso, wie es nicht sinnvoll ist, grosse Ausgaben zu taetigen, wenn die Zukunft unsicher ist.
Generell macht Wohneigentum allerdings Sinn, denn wozu soll man jahrzehntelang Miete zahlen, wenn man fuer's Geld was Eigenes kaufen kann.
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Das hängt wohl auch von den persönlichen Bedürfnissen ab.Suedwester hat geschrieben:Generell macht Wohneigentum allerdings Sinn, denn wozu soll man jahrzehntelang Miete zahlen, wenn man fuer's Geld was Eigenes kaufen kann.
Mit einer Immobilie betonierst Du Dich an einem bestimmten Ort ein und Dein Vermögen ist auch gebunden.