Jeder Dritte erwägt Gold-Kauf
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- Goldhamster79
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Hey ping, ich bin längst hier
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman
http://www.manager-magazin.de/finanzen/ ... 87,00.html
Hast Du so ein Ding schon mal durchgezogen? 1 Jahr reicht nicht, wenn der Mieter auf Zeit spieltDatenreisender hat geschrieben: Das ist so nicht ganz richtig:
Ein Mieter riskiert die fristlose Kündigung, wenn er mit mindestens 2 Monatsmieten in Zahlungsverzug ist. Danach muß der Vermieter einen gerichtlichen Räumungstitel erwirken und die Wohnung zwangsräumen lassen.
... es gibt hier noch ein zweites Risiko. Nämlich das, dass die Sicherheiten nicht mehr reichen, das Kreditvolumen abzudecken. Es besteht ja durchaus die Möglichkeit eines deflationären Schocks (durch eine Wirtschaftskrise oder ähnliches). Nun nehmen wir mal an, so etwas tritt ein. Die Immo ist noch zu 70% finanziert, aber der Wert fällt in einem solchen Szenario auf 50%. Somit besteht eine Unterdeckung bei der Sicherheit. Wenn der Darlehensnehmer dann keine weiteren Sicherheiten oder Zahlungen bieten kann, hat er wieder ein Problem.Datenreisender hat geschrieben:Einen Immobilienkredit kann die Bank hingegen frühestens kündigen und fällig stellen, wenn der Kreditnehmer mit mindestens 6 Monatsraten in Verzug ist. Bevor die Bank das Zwangsversteigerungsverfahren einleiten kann, muß sie noch die Verhältnismässigkeit der Vollstreckungsmöglichkeiten wahren. Es könnte ja beispielsweise sein, daß der Schuldner noch irgendwelche Guthabenkonten oder Wertpapierdepots bei dieser Bank unterhält, dann müssten sie sich erst daraus befriedigen. Und wenn der Ex-Eigentümer nach erfolgter Zwangsversteigerung einfach nicht auszieht, muß der Ersteigerer erst einen Räumungstitel erwirken und zwangsräumen lassen.
Ein weiteres Problem ist der mögliche Verkauf der Forderung durch die Bank. Dagegen werden mittlerweile sogar schon Versicherungen angeboten (was den Kredit natürlich verteuert). Plötztlich ist dann eben nicht mehr die Hausbank der Geschäftspartner, sondern irgendeine Geschäftsbank in XY. Diese geht natürlich ganz anders mit dem Darlehensnehmer um, weil sie ja auf keine weiteren Geschäftsbeziehungen Rücksicht nehmen braucht.
Egal was kommt und selbst wenn es sich als "Geschäft" erweisen sollte. Ich würde mich in der momentanen Situation mit einer "riesigen Unsumme" an Schulden nicht wohl fühlen.
Das hängt davon ab, ob sich die Bank einen Vorteil davon verspricht, das Ding zu versteigern oder nicht.Datenreisender hat geschrieben:Alles in allem kann man als finanzierender Immobilieneigentümer ab dem Zeitpunkt der Einstellung aller Zahlungen sicherlich noch mindestens 2-3 Jahre kostenfrei wohnen, wenn man dreist genug ist und die Nerven für sowas hat.
Momentan fahren die Banken ja ein anderes Geschäftsmodell. Kommt ein Darlehensnehmer in Verzug, wird der Vertrag gekündigt und die Zinsen hochgesetzt. Dann laufen ein paar Jahre horrende Zinsen auf und es summiert sich eine horrende Summe, die sich natürlich bei einer Versteigerung nicht erzielen läßt.
Für die Bank ist das aber fast egal. Denn dadurch, dass die Forderung durch aberwitzige Zinsen aufgebläht wurde, entsteht bei der Versteigerung für die Bank ein sehr großer buchhalterischer Verlust (Differenz zwischen aufgelaufener Summe und Versteigerungserlös), der sich natürlich für die Bank steuermindernd auswirkt. Wenn man nun den Versteigerungserlös und den Steuervorteil durch den Verlust addiert, kommt die Bank einigermaßen komfortabel aus der Sache raus. Blöd ist es dann nur für den Darlehensnehmer, denn der muss dann in die Privatinsolvenz.
MapleHF
... jein, es kann durchaus Sinn machen, Investitionen, die ohnehin mittlefristig anfallen, vorzuziehen.Suedwester hat geschrieben: Ebenso ist es dumm, panikartig oder unter Druck etwas zu kaufen, genauso, wie es nicht sinnvoll ist, grosse Ausgaben zu taetigen, wenn die Zukunft unsicher ist.
Wenn z.B. das Dach des eigenen Hauses schon schlecht ist, oder die Heizungsanlage demnächst fällig wird, kann man durchaus darüber nachdenken, das jetzt zu machen, wenn man Angst davor hat, dass das Geld vielleicht in zwei, drei Jahren nichts mehr wert ist.
MapleHF
MapleHF hat geschrieben:Hast Du so ein Ding schon mal durchgezogen? 1 Jahr reicht nicht, wenn der Mieter auf Zeit spieltDatenreisender hat geschrieben: Das ist so nicht ganz richtig:
Ein Mieter riskiert die fristlose Kündigung, wenn er mit mindestens 2 Monatsmieten in Zahlungsverzug ist. Danach muß der Vermieter einen gerichtlichen Räumungstitel erwirken und die Wohnung zwangsräumen lassen.
MapleHF
ich hatte schon mal solch Schauspieler
bei Einzug habe ich ihm gleich gesagt , Miete ist immer pünktlich zu zahlen (ohne wenn und aber)
................. im zweiten,dritten stodder Monatsmietsakt viel der Vorhang
eine Statistenrolle im "Prager Fenstersturz"
lehnte er kategorisch ab , im gegenseitigen einverständnis wurde mit
Unterschrift bekundet das das Mietsverhältnis mit sofortiger Wirkung gekündigt ist .
Seine Mietsschuld hat er ausgeglichen innerhalb von "24 Stunden" , ja so sind die Schauspieler
sie sind es gewohnt unter Anweisungen vom Regeseur zu funktionieren
Den Schauspieler kann man Heute noch sehen im Fernsehen auf Wiederholungtätersender .
Gruss
alibaba (grins)
reale zeitnahe Info's im eigenen Land werden von Kinder nicht erkannt ;
Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst .
MapleHF hat geschrieben:Datenreisender hat geschrieben:
Ein weiteres Problem ist der mögliche Verkauf der Forderung durch die Bank. MapleHF
Nach Ablauf von Zinsfestschreiben und Vertragsverlängerung wurden von meinen Banken auf Anfrage immer bestättigt, das der mögliche Verkauf der Forderung an andere Kreditgeber ausgeschlossen wird.
Fristlose KÜNDIGUNG DES MIETVERTRAGES
Stehen 2 Monatsmieten aus muss der Vermieter mit ausreichender Frist anmahnen und die fristlose Kündigung mit Begründung androhen.
Hier reicht 1 Woche Frist. Zustellen lasse ich dies umgehend vom zuständigen Gerichtsvollzieher den ich sofort persönlich aufsuche!!
Ob der Mieter da ist oder nicht interessier so niemand.
Wenn keine Antwort UND Geld eintrifft gehe ich nicht zum Anwalt sondern direkt zum Amtsgericht. Ich bitte hier an entsprechender Stelle um Amtshilfe zum Papierbringen meiner Räumungsklage.
Ich vergessen nicht nur die Räumung zu fordern sondern auch alle ausstehende und anderweitig geschuldeten Beträge inkl. Gerichtskosten.
Ich erhalte eine Zahlungsforderung - meist 2 Netto-Monatsmieten die ich sofort an der Kasse des Gerichts bezahle, die Quittung zur Schreibkraft bringe. Das Papier braucht dann noch die Unterschrift des Richters. Überschwänglich lieb bedanke ich mich für die Mühe und frage ob ich am nächsten Morgen mal anrufen darf ob der Richter schon unterschrieben hat.
Hier gibt es nun für den Mieter 10 - 14 Tage Zeit zu begründen warum er nicht bezahlt.
Der Richter wird entscheiden ob die Begründung stichhaltig ist. Ansonsten erfolgt umgehend die Ausfertigung zur Zwangsräumung.
Gehen sie hier unverzüglich zum Zwangsvollstrecker. Kümmern sie sich!! Bestellen sie den Schlosser, Spedition usw. selbst
So kein Problem die Leutchen in 4 Wochen raus zu haben.
Und bei 3 Monatsmieten Kaution schmiere ich mir nur die Gerichtskosten und Räumung ans Bein.
Anwälte verschnarchen hier in der Regel Monate!
Also..selbst ist der Mann(Frau)
- Datenreisender
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Nein, ich muß nicht alles ausprobieren.MapleHF hat geschrieben:Hast Du so ein Ding schon mal durchgezogen?
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- 1 kg Barren Mitglied
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Mein Sohn ist 20, hat gerade ausgelernt & träumt von einem Ford Mustang.
Sollte keine größere Geldsumme auf sein Kto. gespült werden, wird sich sein EM- erwerb wohl auf eine Silberunze beschränken.
Natürlich gibt es ja noch die jungen Leute mit Berufsbezeichnung Sohn!
Da passt das wohl?
G.
Ja und dann gibt es noch Söhne mit ausgezeichnetem Schulabschluss die schon in jungen Jahren gutes Geld verdienen. KEINEN Ford Mustang brauchen aber in der jetzigen Zeit auch keine Immobilie kaufen wollen.gerd hat geschrieben:Natürlich gibt es ja noch die jungen Leute mit Berufsbezeichnung Sohn!
Da passt das wohl?
G.
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- 1 kg Barren Mitglied
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meiner Erfahrung nach ist das reine Theorie. Stimmt, was Du schreibst, bis zu
Unsere Richter hier setzten sich nicht so in die Nesseln. Der Mieter hat in der Regel, meistens unter Zuhilfenahme des Mietervereins, eine hieb- und stichfeste Begründung. Es gibt auch genügend Gründe, weshalb ein Umzug nicht zuzumuten ist, Krankheit, Schwangerschaft, kleine Kinder etc. Das Ersuchen der Zwangsräumung wird abgewiesen und Du wirst auf den Klageweg verwiesen.Der Richter wird entscheiden ob die Begründung stichhaltig ist.
Selbst wenn Du eine Zwangsräumung erwirkt hast, kann (und wird) der Mieter eine einstweilige Verfügung gegen die Zwangsräumung erlassen.
Da in Deutschland (noch) niemand auf die Straße gesetzt wird, hast du nun die Stadtverwaltung und das Sozialamt am Hals. Die Gemeinde müsste für Deine Mieter eine geeignete Wohnung zur Verfügung stellen. Die Städte haben aber in der Regel, auch durch die allgemeine Verarmung, keine Wohnungen aus dem Gemeindebeitz mehr zur Verfügung. Deshalb werden Deine Mieter nun in Deine Wohnung wieder zwangseingewiesen. Das spart dem Sozialamt schon einmal die Umzugskosten. (Ich gehe immer davon aus, dass Deine Mieter einfach pleite sind.)
Die Stadt prüft nun Deinen Mietvertrag, das sie ja in Zukunft die Miete bezahlen muss. Solltest Du eine Miete über dem ortsüblichen Mietpreis des Mietspiegels verlangt haben, kannst Du einem Teil Deiner Miete Lebewohl sagen.
Ging es Dir nur darum, Dein Geld zu bekommen, hast Du nun einen solventen Mieter, nämlich die Stadt. Wolltest Du die Immobilie verkaufen, was bei Leerstand mindestens 15% mehr Kohle bringt, kannst Du dich davon verabschieden. Eine Zwangseinweisung dauert in der Regel zwei bis drei Jahre.
Es gibt einen kleinen Hoffnungsschimmer zur Erzielung von stetigem Einkommen. Kannst Du Dich damit abfinden, die Immobilie „aufzugeben“, d.h. Du wolltest sowieso nie selbst da einziehen, und wenn die Immobilie schon etwas älter ist, kannst Du der Stadt anbieten, diese Wohnung in Zukunft immer als Wohnung für Sozialfälle anzubieten. Zumindest hier suchen die Gemeinden händeringend nach Wohnraum, auch für Zuwanderer aus osteuropäischen Ländern. Mit der Stadt als Mieter hat man weniger Ärger, die kümmern sich in der Regel um alles.
- Datenreisender
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Begehrtes Gold wird knapp und damit teurer
Dank Schuldenkrisen in Europa und in den USA decken sich die Anleger mit Gold ein.
Die Händler stoßen nun an ihre Grenzen.
http://www.welt.de/finanzen/article1351 ... eurer.html
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- 1 Unze Mitglied
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aber wenn ich mir den gesammt aufwand der kosten ansehen (zins plus tilgung plus nebenkosten steuern und instandhaltung dann kann ich lange sehr lange zur miete nach meinen jeweiligen bedürnissen wohnen..für Südafrika sieht das natürlich ganz anderes aus...ich habe 91 - 95 meine Immo mit 30 % gewinn verkauft...das geht so in D meist nicht...also....clever investieren leute...
- Datenreisender
- Gold-Guru
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Umfrage: Deutsche halten nicht viel von Gold oder Silber als Geldanlage. Der Drang zu Gold oder Silber als Geldanlage ist geringer als vielfach angenommen. Nur zwei Prozent der Bundesbürger planen tatsächlich, in den kommenden sechs Monaten Münzen oder Barren zu kaufen.
http://www.mmnews.de/index.php/gold/827 ... n-goldkauf
Angst vor der Inflation
Goldhändler haben Lieferengpässe
Der Goldpreis erreicht immer wieder neue Rekordwerte. Gründe dafür sind vor allem die drohende Pleite der USA und die Schuldenkrise in Europa. Immer mehr Anleger flüchten in das Edelmetall, aus Sorge, ihr Geld könne eines Tages nichts mehr wert sein.
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wir ... 46626.html
Ich denke, dass es für uns Goldinvestoren gut ist, dass nicht zu viele derzeit Gold kaufen wollen. Das zeigt eigentlich, dass der "große Run" (-> Blasenbildung) noch nicht eingesetzt hat. "Der Spiegel" zitiert auch diese Umfrage von ProAurum, dass nur wenige Gold und Silber kaufen wollen. Das zeigt aber auch, dass die Nachfrage von vielen Seiten gefördert wird. Zwei aktuelle Bank-Blätter (von der BNP und von der Commerzbank) sehen allerdings bessere Steigerungsmöglichkeiten bei Platin und Palladium. Man sieht dort, dass bald die Nachfrage dort
Das die deutsche Bevölkerung in D mehr Gold besitzt als der deutsche Staat zeigt aber auch deutlich, wie sehr alle um ihre EURO's besorgt sind....
Mal sehen wie's weiter geht....
Kein "Volksinvestment"
Trotz des Kundenansturms sei Gold in Deutschland aber noch kein "Volks-Investment". Eine Forsa-Umfrage im Auftrag von Pro Aurum ergab, dass 8 Prozent der Deutschen ab 18 Jahren Goldbarren, Goldmünzen, Silberbarren oder Silbermünzen besitzen. Gut 2 Prozent planen demnach in den kommenden sechs Monaten, Gold oder Silber als Geldanlage zu kaufen. "Das klingt zwar nicht so viel", sagte Hartmann. Doch gemessen an der Einwohnerzahl wäre das ein enormer Zuwachs, der den Handel vor enorme Herausforderungen stellen würde.
ich finde das ist eher ein Vorteil somit bleibt mehr für uns
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- ½ Unze Mitglied
- Beiträge: 8
- Registriert: 13.07.2010, 17:58
Lieber Edelmetalle kaufen, dann hat man seine 'Ruhe.Wenn man das Geld dafür hat.
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- ½ Unze Mitglied
- Beiträge: 8
- Registriert: 13.07.2010, 17:58
Das ist für eine representative Umfrage viel zu wenig!
Auf ganz Deutschland verteilt, kann ich mir nicht vorstellen, das von fast 82 Millionen 8% Gold besitzen.
Ist aber nur meine Meinung!
- psychonaut-hh
- 10 Unzen Mitglied
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- Registriert: 10.11.2010, 11:34