Goldpreisprognosen

[Argentum13]

Die aufgeblasenen werte wie Dax NYSE und Co. werden bald platzen.

Darum die Rumprügelei auf den EMs.Was gefallen ist,wird nicht gleich durch die Decke gehen.
Zumidest nicht durch die 2000$ und die 50$!

Wir werden die Lachenden sein.Immer schön die Bestände halten und ab und an aufstocken.

Nur nicht nervös machen lassen.

Damit ist eigentlich alles gesagt: Wer glaubt ersnsthaft, dass die Aktienblase noch lange halten wird? Okay. wenn unablässig billigstes FIAT herausgeblasen wird, das sich eine gewinnversprechende Anlagemöglichkeit außerhalb der (unsicheren) Kreditvergabe sucht?
Die wirtschaftlichen Rahmendaten sprechen eindeutig gegen diese Aktienkurse. Man kann nicht wetten, ob, sondern nur wann die Wirklichkeit die Phantasiekurse einholen wird. Glaubt jemand, dass das noch mittelfristig - sagen wir mal ein Jahr - gutgehen wird?
Wenn die Kurse deutlich korrigieren, wird das wiederum den Abwärtstrend beschleunigen: Noch schnell verkaufen, Kasse machen. Das hatten wir bereits mehrfach, besonders krass 1929.

Wenn es so kommen sollte - was wird dann mit den Kursen von Gold und Silber?

Meine Theorie: Das durch einen solchen Rutsch umverteilte Kapital wird sich auch auf EM (speziell Gold) besinnen. Steigende Kurse beschleunigen den Aufwärtstrend.

Was ich mit meinen Gedanken vermitteln möchte: Gold (vielleicht auch Silber) sitzt am längeren Hebel. Seine Zeit wird schneller kommen als manche hier erwarten.

[AuCluster]

Die aufgeblasenen werte wie Dax NYSE und Co. werden bald platzen.

Darum die Rumprügelei auf den EMs.Was gefallen ist,wird nicht gleich durch die Decke gehen.
Zumidest nicht durch die 2000$ und die 50$!

Wir werden die Lachenden sein.Immer schön die Bestände halten und ab und an aufstocken.

Nur nicht nervös machen lassen.

Damit ist eigentlich alles gesagt: Wer glaubt ersnsthaft, dass die Aktienblase noch lange halten wird? Okay. wenn unablässig billigstes FIAT herausgeblasen wird, das sich eine gewinnversprechende Anlagemöglichkeit außerhalb der (unsicheren) Kreditvergabe sucht?
Die wirtschaftlichen Rahmendaten sprechen eindeutig gegen diese Aktienkurse. Man kann nicht wetten, ob, sondern nur wann die Wirklichkeit die Phantasiekurse einholen wird. Glaubt jemand, dass das noch mittelfristig - sagen wir mal ein Jahr - gutgehen wird?
Wenn die Kurse deutlich korrigieren, wird das wiederum den Abwärtstrend beschleunigen: Noch schnell verkaufen, Kasse machen. Das hatten wir bereits mehrfach, besonders krass 1929.

Wenn es so kommen sollte - was wird dann mit den Kursen von Gold und Silber?

Meine Theorie: Steigende Kurse beschleunigen den Aufwärtstrend.

Das ist wohl mehr als nur eine Theorie, sondern lässt sich empirisch beweisen: Bei steigenden Kursen wird gekauft und bei fallenden schnell verkauft. Dieses Verhalten liefert das typische Sägezahnmuster sehr vieler Kurse.

[Streubesitz]

Womöglich kucken wir uns die 1400 USD noch heute von unten an...

Mal sehen, wo die tote Katze aufschlägt...

So, dann begebe ich mich morgen mal wieder auf den Tierfriedhof und tausche ein paar Kröten gegen ein paar tote Katzen äh Bären. Mit Gummistiefeln und Handschuhen ausgerüstet, nachdem ich dieses Jahr irgendwie keine Gelegenheit zum Indiescheissegreifen ausgelassen habe. Aber vorwärts immer, man schließt ja auch keine Versicherung ab, wenn's Haus schon brennt!!
By the way: wie wär's mal mit ner Umfrage "Wer kauft noch"...?

Streubesitz, der Katzenfreund

[Fata.Sibyllina]

Angeblich liegen im ersten Quartal 2013 die physischen Verkaufszahlen weltweit wieder auf dem Niveau der zweiten Jahreshälfte in 2011:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... chem-gold/

Anteilige und absolute Nachfragemenge der asiatischen Käufer scheinen kontinuierlich so stark zu steigen, dass diese Seite den Trend maßgeblich beeinflusst bzw. beeinflussen wird.
Auch Celente weist in diesem, wie ich finde, äußerst lesenswerten Interview auf jenen besonderen Umstand hin:
http://goldseiten.de/artikel/171617--In ... ml?seite=1

"Die heutige Situation ist aber ganz anders als damals [1980!]. Damals gab es kein Russland, es war die Sowjetunion. Es gab das kommunistische China, und nicht den heutigen Industriegiganten. Alles östlich von Berlin lag hinter dem Eisernen Vorhang. China, Indien kauften damals nicht wie verrückt Gold; sie hatten kein Geld. Es waren also ganz andere Zeiten. Die Goldpanik war damals echt. Das ist ein ganz anderes Gefühl. Damals wurde auch nicht auf der ganzen Welt Gold als “Fluchthafen-Anlage“ gekauft, so wie heute. Es gibt also sehr große Unterschiede."


Um aber auf die Frage zurückzukommen:

"Wer kauft noch"...?

Mein Interesse ist ungebrochen, mein zeitlicher Anlagehorizont allerdings sehr weit!

[Ladon]

Das sind die "offiziellen" Zahlen für das erste Quartal:

[img]https://forum.gold.de/userpix/402_deman ... y_sm_1.gif[/img]

Die obere Tabelle zeigt die Masse-Zahlen (unten in Dollar - aber das ist für uns vielleicht von geringerem Interesse)

Insgesamt ein doch deutlicher Rückgang um 13%.
Der speist sich aber durch den Bestandsabbau (= "Verkauf") des "ETF and similar products" Bereich.
Was ich interessant finde ist - wieder einmal - die Feststellung wie WINZIG der Bereich von Münzen und Medaillen ist! Das wird ja gelegentlich von manchen nicht gern gehört, aber es ist wirklich reichlich unerheblich für die Gesamtsituation des Goldmarktes, wenn es mal Lieferschwierigkeiten bei einer Münze gibt - das deutet auf GAR NICHTS hin, ganz bestimmt nicht auf einen "Goldmangel". Dieser Bereich (diese zwei Bereiche) macht grad mal 9% der ganzen Goldnachfrage aus. Daraus sollte man also keine voreiligen Schlüsse ziehen.
Ganz dick - nicht nur prozentual, sondern eben auch absolut - ist hingegen die Zunahme im Schmuckbereich.
Wohingegen die Zentralbanken anscheinend langsam auf die Bremse treten (unter Vorbehalt zu betrachten, weil v.a. die Chinesen nicht regelmäßig melden).

[Ken.Guru]

ich halte das mit der volatilität im großen und ganzen wie mit allem was mit geld zu tun hat.
erst wird ein kaufanreiz (markt ) geschaffen per negativen nachrichten, dann wird der markt wieder zerstört per positiven nachrichten, die welche den markt beherrschen verdienen sich eine goldene nase und dann geht es wieder von vorn los. genau wie bei axtien nur mit dem unterschied das physisches noch einen intrinsichen wert hat. bei axtien muss ich immer wieder an 1929 denken.
es geht halt auf und ab und keiner wird jeh herausfinden was wirklich wann passiert, da kann ich mir charts reinziehen, irgendwelche kurven von fibonaci oder sonstwem reinziehen dito unterstützungszahlen, das einzige was ich seh ist das es rauf und runter geht.
wenn allerdings gewisse daten mit wirtschaftlichen ereignissen korellieren kann ich mir unter umständen ein bild über die nähere zukunft machen sowie einen trend ausmachen und entsprechend handeln. das heist aber nicht das alle kurven/charts sinnlos wären, sie können ja beim denken helfen.

[AL1B1]

http://www.foonds.com/article/26008/fullstory/

vllt das erste anzeichen einer wende?


edit:da war wohl wer im extrathread schneller als ich

[rhodium]

Die Credit Suisse rechnet mit einem Kursfall

http://www.blick.ch/news/wirtschaft/gol ... 06805.html

[AuA]

Ceterum censeo: Roo für 999€
Bald, dann kann's wieder hochgehen.

2 Wochen noch?

AuA

[cocoxb]

Was ich interessant finde ist - wieder einmal - die Feststellung wie WINZIG der Bereich von Münzen und Medaillen ist!

also 9% für münzen, interessant! wie sieht es da mit den zusätzlichen handelsformen, wie barren aus? vielleicht noch getrennt in folks-barren bis 1k und den goodies? wenn da dann noch zwei-stellige prozente hinzu kämen, wäre es schon weniger zu vernachlässigen...
sehr interessant auch das sorros angeblich nun wieder beherzt zuschlägt und den trend zukünftig wieder steigend sieht. die revidierung seiner letzten aussage kommt zwar lächerlich verfrüht, aber besser als garnicht...
nur noch ein klein wenig runter bitte... danke!

edit:
steht ja auch in der tabelle: total bar and coin demand: 39%
demnach in barrenform 30% und 9% in münzen. allerdings 39% eines "investment"-sektors, der lediglich 21% der gesamten goldumlaufs beinhaltet. also 39% von 21% des gesamten goldes.
was sind aber die übrigen 61% des "investment"-sektors? das verschweigt die tabelle, oder irre ich? ich vermute mal die dicken barren in den staatstresoren...
bei der auflösung bekommt man aber auch echt augenkrebs...

[Streubesitz]

Womöglich kucken wir uns die 1400 USD noch heute von unten an...

Mal sehen, wo die tote Katze aufschlägt...

So, dann begebe ich mich morgen mal wieder auf den Tierfriedhof und tausche ein paar Kröten gegen ein paar tote Katzen äh Bären. Mit Gummistiefeln und Handschuhen ausgerüstet, nachdem ich dieses Jahr irgendwie keine Gelegenheit zum Indiescheissegreifen ausgelassen habe. Aber vorwärts immer, man schließt ja auch keine Versicherung ab, wenn's Haus schon brennt!!
By the way: wie wär's mal mit ner Umfrage "Wer kauft noch"...?

Streubesitz, der Katzenfreund

done
Bei donnernden Kanonen... und jetzt mit Soros auf meiner Seite...
Kann mir aber gut vorstellen, daß es noch ein Stück runter geht -> nur zu.

Streubesitz, der Stoiker

[Datenreisender]

Gold
Wegen Manipulationen: Papier-Gold stirbt, Boom bei physischem Gold

Die weltweite Nachfrage nach physischem Gold war im ersten Quartal so hoch wie seit 2011 nicht mehr. Beim Papiergold hingegen gab es einen Nachfrage-Rückgang in Höhe von 177 Tonnen.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... chem-gold/

[Ladon]

...
Beim Papiergold hingegen gab es einen Nachfrage-Rückgang in Höhe von 177 Tonnen.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... chem-gold/

Man müsste schon lesen können, was man als Pressemeldung geliefert bekommt, meine Herren Redakteure.
Die Leser hier im Forum können oben selber nachschauen: Es gab eine "negative" Nachfrage beim "Papiergold". Das ist schon ein kleines bisserl was anneres ...

Qualitätsjournalismus ...

[MaciejP]

Der Papiergold-Markt ist um ein Vielfaches größer, als es physisches Gold gibt

... und nachts ist es kälter als draußen.

Aber mal Ernst beiseite, was genau ist eigentlich gemeint, wenn vom "Papiergold" die Rede ist? Betrifft das nur die Anrechte auf physisches Gold, wie bspw. bei Optionen, oder zählen auch Zertifikate dazu? Im letzteren Fall wäre es ja völlig logisch, dass es dann mehr "Papiergold" als physisches gibt.

[infla]

In meinen Augen unterscheidet sich Papiergold von physischem Gold in einem Punkt:

Physisches Gold halte ich in meinen Händen.

Papiergold dagegen ist ein Versprechen, das man Gold im Gegenwert von X bekommt.

ETFs - Verprechen, dass das Gold jetzt vorhanden ist.
Optionen - Versprechen, dass das Gold an einem Fixtrag vorhanden ist (Klartext: Die Bank hat es zur Zeit nicht).

Wenn Großspekulanten massenhaft aus den ETFs rausgehen und dafür physisches Blech kaufen, dürfte da Versprechen der Banken wohl nicht viel wert sein (die können wohl ihr Versprechen nicht halten).

Ich bin zur Zeit auf Einkaufstour;)

Freundliche Grüße

infla

[Ladon]

...
oder zählen auch Zertifikate dazu? Im letzteren Fall wäre es ja völlig logisch, dass es dann mehr "Papiergold" als physisches gibt
...

Nicht nur das. Da es sich bei alledem um reine Kapitalmarktprodukte handelt, ist der "Hype" um das tatsächliche Vorhandensein der korrelierenden Goldmenge nur für "Leute wie uns", also im weitesten Sinne "Goldliebhaber", überhaupt von Interesse. Dem "normalen" Investor ist das völlig schnurz, der will einen NOMINALBETRAG X investieren und irgendwann einen NOMINALBETRAG X+Y (mit Y > 0 ) erhalten.

[tobi-nb]

Um aber auf die Frage zurückzukommen:

"Wer kauft noch"...?

Mein Interesse ist ungebrochen, mein zeitlicher Anlagehorizont allerdings sehr weit!

Und ab wann bei deinem sehr weiten Anlagehorizont soll Gold wieder steigen? Oder freust du dich für die gesamte Dauer deines Anlagehorizontes über fallende Nachkaufkurse?

Und wenn doch irgendwann wieder steigende Kurse kommen, kaufst du dann nicht mehr, weil es keine Nachkaufkurse wären? Und wenn du auch bei steigenden Kursen kaufst, warum sind dir fallende Kurse ganz recht, um nachkaufen zu?

Nix für ungut, und nichts gegen dich ( Ich hab deinen Post nur aufgegriffen, weils so gut passt), aber diese Mähr von der Freude über fallende Goldkurse find ich ( um mal ein neues Wort einzubringen) irrational.

Alles Gerede von Anlagehorizont und Werterhaltung und Nachkaufkursen ist wie's da schon steht: Gerede!
Wer sich Gold kauft, in der Hoffnung, sein Vermögen zu erhalten, und sich dann über fallende Kurse "freut" hegt entweder die Hoffnung, dass der Kurs irgendwann wieder steigt, was ihn automatisch zum schnöden Spekulanten macht, der einfach versucht den richtigen Kauf- oder Verkaufszeitpunkt zu finden, oder er ist ein Idiot.

[Datenreisender]

Endspiel
Leitet der Gold-Crash den Zusammenbruch des Finanz-Systems ein?

Hinter dem dramatischen Absturz des Gold-Preises könnte eine geheime Strategie der Zentralbanken stehen. Möglicherweise will die Politik den Gold-Markt regulieren. So könnte den Anlegern, deren Bank-Guthaben zur Plünderung freigegeben wurden, der letzte Fluchtweg in eine sichere Anlage versperrt werden. Ein Gold-Verbot würde die Sparer zwingen, ihre Gold-Vermögen zur Bank zu tragen – wo sie dann der Zwangsabgabe unterliegen.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... stems-ein/

[Geldsammler]

@tobi-nb:
Ja, habe mein eigenes Denken, was Kaufkurse angeht auch schon hinterfragt.
Doch was da schizophren erscheint, ist es nicht allerdings nur für einen Fall: den kompletten Crash des Papiergeldes. Also versucht man niedrig und bei steigenden Kursen einzukaufen und verkauft erst dann, wenn der EM-Horizont etwa um das 10-fache im Kaufwertvergleich zu anderen Gütern gestiegen ist. An einem bestimmten Punkt eines solchen Crash-Szenarios wird der Preis relativ unwichtig für die Masse der Anleger, dann zählt nur noch die Verfügbarkeit. Und dann sollte man als langfristig Denkender ebenfalls wieder stückweise aussteigen, bei Verkaufkursen und sinkenden Kursen. Um dann wiederum in andere billige Güter zu investieren.

[Ladon]

...
Hinter dem dramatischen Absturz des Gold-Preises könnte eine geheime Strategie der Zentralbanken stehen. Möglicherweise will die Politik den Gold-Markt regulieren.
...

Wie kann man vom Zusammenbruch des Finanz-Systems reden, wenn es dann die Zentralbanken sind, die das Ganze steuern? Suizid?
Und wie nun: Die "Politik" oder doch die "Zentralbanken" (die ja angeblich die Politik steuern)?

Also dieses Wirtschaftsnachrichten Käseblatt wird mir immer suspekter ... auch wenn die Folgerung durchaus richtig erscheint (vor den Gefahren von Goldverbot oder auch (im ersten Schritt) einer offiziellen Rolle von Gold im Geldsystem, warne nicht nur ich schon seit langer Zeit), sind solche Aussagen einfach Bockmist. Sorry.