Wie viel Prozent Eurer Freunde und Bekannten besitzen Gold?
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- Silberling
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Deshalb kümmere ich mich nur noch um meine eigene Familie und lege auch Vorräte im Keller an. Man muß einfach auf ALLES vorbereitet sein. Dann sollen die Klugschwätzer mal sehen wo sie bleiben.
Bei meinen Freunden / Bekannten haben 0% Edelmetall !!!
- Deutscher Michel
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Überzeugen is da nicht, unser Staat und die Hochfinanz hat mit der Systematischen Löschung des selbstständigen Denken und Hinterfragen "prima" Arbeit geleistet. Die Antworten die ich bekommen habe treffen mit dehnen meiner Vorredner überein.
Ich werde aufjedenfall jetzt in den nächsten Tagen noch nachlegen, da die Krisenvorsorge in EM immer mehr in der Öffentlichkeit zum Thema wird. Immer mehr werden auf den Zug aufspringen, viele vielleicht nur aus Panik und schnell wird EM knapp. Man sieht es aktuell. Aber das ist nur der Anfang. Wenn nur 5% des in der Deutschen Börse investirte Kapital in Gold fließen würde, wären sämtliche Goldvorräte aufgekauft. Der EM Markt ist klein und zerbrechlich, jetzt heißt es EM sichern so lange es noch erschwinglich und verfügbar ist.
Meine persönliche Meinung ist die Preise werden nicht mehr groß nachgeben, durch unseren tollen Euro auch noch verstärkt nach oben gehen. Mittelfristig wird der Euro noch 10 - 15% an Wert verlieren.
Gruß Michel
(Frau Dr. Merkel laut Redeprotokoll vom 16.06.2005 "Festakt zum 50. Jahrestag der CDU)
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Zukünftig habe ich jetzt vor immer einen gewissen Betrag anzusparen und mir dann weitere Barren, wahrscheinlich à 1 Unze, zuzulegen.
- Deutscher Michel
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Na dann hast du ja den richtigen Einstieg erwischt vor 2 Jahren.
Super Einstellung, auch die kleinen Stückelungen nicht vergessen, denn ich denke beim Verkauf sind die 1 Oz bis 50g Barren die besten zum Verkaufen. Da für die breite Masse erschwinglich und denoch nicht zu klein.
Obwohl in Deutschland die 100g Barren die beliebtesten sind, bis jetzt.
Und gar kein Interesse an paar schnuckligen Münzen?
(Frau Dr. Merkel laut Redeprotokoll vom 16.06.2005 "Festakt zum 50. Jahrestag der CDU)
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Für die Zukunft nicht ausgeschlossen. Sehen ja auch ein wenig schöner aus als so ein schnöder Barren.Deutscher Michel hat geschrieben: Und gar kein Interesse an paar schnuckligen Münzen?
- KooKoala
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Einzig von einer Arbeitskollegin weiß ich, das sie schon seit über 5 Jahren ein oder zwei Krügerrand hat (die ist allerdings auch vom "älteren Semester ).
Ich spreche darauf aber niemanden direkt an. Bei Diskussionen über Wirtschafts- und Finanzkrise werfe ich einfach irgendwann ein, "Ach, Gold oder Silber müsste man haben/kaufen". Die Reaktionen darauf sind dann überwiegend gleich vernichtend
Habs daher auch aufgegeben, ledlich meine Freundin und mein Bruder wissen das ich selbst Gold-Silber besitze, und meine Einstellung dazu.
Aber mit meinen 1+1/4 Unzen Gold bin ich in diesem Forum im Vergleich wohl auch nur ein kleiner Fisch "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen"
Na und? Nur die "Artenvielfalt" bewirkt ein funktionierendes ÖkosystemAber mit meinen 1+1/4 Unzen Gold bin ich in diesem Forum im Vergleich wohl auch nur ein kleiner Fisch
Zudem bin ich schon seit langer Zeit der Meinung, dass EM für den Kleinstanleger durchaus geeignet ist: Keine Kontogebühren, Verfügbarkeit, Kaufkrafterhalt. Wer kein "Vermögen" besitzt ... was für Sachwerte zur Sicherung seiner kleinen Rücklagen soll der denn kaufen?
Immobilie? Und den Rest des Lebens verschuldet sein; und wenn's schief geht mit Arbeitsplatz oder so ist's weg?
Aktien? ... M.E. unverantwortlich, wenn man kein Spielgeld übrig hat.
Die EM-Form des guten, alten Sparbuchs, sprich ein paar Barren (und Münzen, die haben mich hier angefixt) im Keller, sind da doch super.
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Zu Kaiser Augustus' Zeiten konnte ich mir für 1 Unze Gold einen Satz einigermaßen repräsentative Kleidung kaufen - genau das kann ich heute auch. Was interessiert mich da der Tageskurs?
- VeryDeepBlue
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Vot anderthalb Jahren habe ich mit einer zehntel Unze angefangen. Jetzt habe ich über zehn Unzen. Immer mit der Ruhe.KooKoala hat geschrieben: Aber mit meinen 1+1/4 Unzen Gold bin ich in diesem Forum im Vergleich wohl auch nur ein kleiner Fisch "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen"
- Deutscher Michel
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Immer ruhig Blut Brauner, nach und nach wie man FIAT übrig hat investieren es nützt Dir ja nix wenn du mit Gewalt alles in EM haust dann aber im Monat mit den normalen Ausgaben nicht mehr klar kommst.Aber mit meinen 1+1/4 Unzen Gold bin ich in diesem Forum im Vergleich wohl auch nur ein kleiner Fisch "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen"
Vorallem falls man Arbeitsmässig mal abrutschen sollte und man auf Staatliche Stütze angewießen ist, und die Geier Sparbücher und Konten einziehen, hast du mit EM trotzdem deine Altersvorsorge und taucht nirgentwo aufZudem bin ich schon seit langer Zeit der Meinung, dass EM für den Kleinstanleger durchaus geeignet ist: Keine Kontogebühren, Verfügbarkeit, Kaufkrafterhalt. Wer kein "Vermögen" besitzt ... was für Sachwerte zur Sicherung seiner kleinen Rücklagen soll der denn kaufen?
Immobilie? Und den Rest des Lebens verschuldet sein; und wenn's schief geht mit Arbeitsplatz oder so ist's weg?
Aktien? ... M.E. unverantwortlich, wenn man kein Spielgeld übrig hat.
(Frau Dr. Merkel laut Redeprotokoll vom 16.06.2005 "Festakt zum 50. Jahrestag der CDU)
Ja genau! Oder Du hast jemanden, um den Du Dich kümmern musst (Stichwort Pflege) - sei das der demente Vater, ein behindertes Kind, verunfallter Partner ... oder umgekehrt, man ist schließlich nicht unverwundbar - dann sind Deine "sichtbaren" Geldanlagen schneller futsch als bei jedem "Wirtschaftszusammenbruch".Vorallem falls man Arbeitsmässig mal abrutschen sollte und man auf Staatliche Stütze angewießen ist, und die Geier Sparbücher und Konten einziehen, hast du mit EM trotzdem deine Altersvorsorge und taucht nirgentwo auf
Oder versuch' mal einem Pflegedürftigen was zu vererben!
Diese Dinge - vor denen niemand gefeit ist - sind viel nahe liegender und wichtiger (Familie!) als diverse Welt- und/oder Währungsuntergangsszenarien.
Naja, so gesehen exisiert der Gewinn ja noch garnicht, dieser entsteht erst beim Verkauf. Und auch muss man dabei die Differenz zwischen Kaufs- und Ankaufskursbeachten, das kann, je nach Menge an EM, schon ganz schön viel seinEr hat Gold am 30. April gekauft und jetzt schon eine Wertsteigerung von 200 Euro.
Bei mir im Umfeld ist es generell so, dass manche Leute durchaus über ein sehr beachtliches EM-Portfolio verfügen, doch wehe, mein Taschengeld wird wieder für EM ausgegeben, dann heißt es immer "brauchst du das auch"?
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- 2 Unzen Mitglied
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Bei mir - 0% - Außer meine Eltern, die haben nach Monaten und Jahren guten Zuredens doch mal ein paar Unzen gekauft.
Manchmal wird man ja Betriebsblind wenn man nur auf einschlägigen Seiten und Foren unterwegs ist - Da kam mir doch öfter schon der Gedanke ob die Blase beim Gold nun doch schon da ist. Aber die Umfrage spricht Bände - Leute wir stehen erst gaaaaaaaaaaanz am Anfang, kauft was Ihr kriegen könnt. Ist zwar nicht mehr Superbillig aber immer noch vieeeel zu billig
Den Gold-Anleger würde das nur dann treffen, wenn er genau in diesen Monaten auf Verkäufe angewiesen wäre; und selbst dann nur, wenn er das Gold noch nicht lange hält. Wir hoffen doch alle darauf, dass die Blase nochmal platzt, um tüchtig aufstocken zu können.
Fakt ist (ich schreib immer Gold, meine aber auch Silber):
Gold kann nach menschlichem Ermessen seinen Wert niemals komplett verlieren - was bei jeder anderen Anlage passieren kann (auch bei Immobilien, Stichwort: Enteignung).
Gold hat über Jahrtausende (!) seine Kaufkraft erhalten.
Gold ist völlig unaufgeregt gegenüber dem Börsengeschehen, das aus dieser Sicht sowieso nur ein ganz neumodischer Kram ist.
Natürlich schwankt der Kurs, kann beeinflusst werden, verändert sich. Eine neue Währung z.B. bedingt radikale Kurs-Veränderungen (Was wohl eine Unze 1923 in Mark gekostet hat?), aber das ist alles nicht so wild, wenn man den Wert an sich als Kriterium betrachtet.
Eigentlich kann man den Wert von Gold sowieso nicht in FIAT Währungen ausdrücken ...
Vreneli
und der eine der auf 60% geklickt hat, kennt vermutlich viele "Freunde" aus dem Forum hier
In meinem direkten und weiteren Umfeld hab Ich jedenfalls nur 2 die EM physisch haben.
Mal sehn was da noch so kommt...
ich habe 20 % angeklickt.
Dabei habe ich meine 10 nächsten Freunde/Verwandte in die Betrachtung einbezogen und immerhin bei Zweien gibt's noch EM.
Eine davon ist meine Mutter (88 Jahre), der ich nachdrücklich empfohlen habe, mal einen Teil ihres Sparbuchs (20 %) in Krügerränder umzuschichten. Mit einigem Widerwillen und nach längeren Diskussionen hat sie es dann vor einem halben Jahr getan . Ich will ja schließlich irgendwann mal was erben
Vor dem Hintergrund gilt sie eigentlich nicht, weil sie ja "manipuliert" wurde.
Die Zweiten sind ein befreundetes Ehepaar, die hier zwar nicht mitlesen, aber bereits seit 2004 auf den Trichter gekommen sind. Die beiden sind eher wohlhabend und stecken zur Zeit ihr ganzes Geld entweder in Betriebsinvestitionen, Sachwerte oder eben EM.
Am Stammtisch sind dann noch ein paar Ältere (so um die 60), die ich hier nicht mitberücksichtigt habe. Die halten aber auch EM. Weiß aber nicht genau wie viel und ob stringent zugekauft wird. Überhaupt hab' ich den Eindruck, dass etwas Ältere, halbwegs gebildete und etwas wohlhabendere Menschen eher bereit sind, auf den EM-Zug aufzuspringen.
Fazit: Es gibt sehr wohl einige, die EM als Wertspeicher benutzen. Ob es tatsächlich 20 % sind wage ich zu bezweifeln. Die Realität dürfte eher bei ca. 10 % liegen.
Allerdings habe ich aus vielen Gesprächen herausgehört, dass viele das "Kursrisiko" scheuen, das Blasenmärchen glauben, dass der Goldpreis schon zu hoch sei oder meinen, einfach zu wenig Geld für EM zu haben.
Gruß
Tom