Der wahre Wert des Goldes

Edelmetall-Themen, neue Bullion- und Sammlermünzen, historische Hintergründe, Fachwissen

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Beitrag 08.11.2011, 11:49

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Ladon
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Manchmal hat man ja so komische Gedanken ...

Es dürfte ziemlich sicher sein, dass hier im Forum kaum jemand zu finden ist, der an einem "wahren", "intrinsischen" oder "grundsätzlichen" Wert des Goldes zweifelt. Vielleicht gerade deswegen ist es durchaus interessant - um sozusagen einer gewissen Art von Betriebsblindheit vorzubeugen - sich in guter alter Diskussionskultur (audite et altera pars!) auch mal "ketzerisch" anzuschauen, was dieser "intrinsische" Wert eigentlich ist. Woher kommt er? Warum ist Gold wortwörtlich seit Anbeginn der Zeiten "wertvoll"?

Ich möchte weit ausholen. Die ältesten Artefakte aus Gold sind mehr als 7.000 Jahre alt. Und so wie die "erste urkundliche Erwähnung" vieler Städte nicht deren "Gründungsdatum" markiert, sondern lediglich das älteste erhaltene Dokument in dem ihr Name genannt ist darstellt, darf man wohl auch hier davon ausgehen, dass Gold - zunächst wohl unbearbeitet, denn Gold kommt in der Natur "gediegen" (also als reines Element) vor - schon erheblich länger ... ja, was nun eigentlich? ... benutzt wurde? Aber zu welchem Nutzen? Eigentlich ist es ja "nutzlos". Zu weich für Werkzeug oder Waffen. In praktischer Hinsicht ohne Bedeutung.
Und doch wird es von Anfang an eine Faszination ausgeübt haben: Wer sich Bilder natürlich vorkommender Minerale ansieht, erkennt sofort einen "Unterschied": Gold ist anders, sein unvergänglicher Glanz, sein Gewicht - es hat etwas "Besonderes" an sich, das dafür sorgte, dass sich die steinzeitlichen Jäger danach bückten und es aufhoben. Es ist nur ein kleiner Schritt, den glänzenden Dingern auch besondere, "übernatürliche" Eigenschaften oder Fähigkeiten zuzuschreiben. Zu esoterisch? Nun, spätestens seit der Quantentheorie und mehr oder weniger daraus folgenden kosmologischen Erkenntnissen bezüglich des "Anfangs von allem" muss man ja ziemlich vorsichtig damit sein feinstoffliche Zusammenhänge und ungeahnte, ja unglaubliche Ursache/Wirkung-Ketten einfach als "Spinnerei" abzutun. Aber möglichen "Heilkräften" oder ähnlichem nachzuspüren führt an dieser Stelle vielleicht wirklich zu weit.
Es genügt zunächst das Besondere und die Seltenheit. Zwei mächtige, psychologische Faktoren, wenn es darum geht Begehrlichkeiten beim Menschen zu wecken. Heute wie damals. Denn mögen sieben- oder achttausend Jahre historisch gesehen eine riesige Zeitspanne sein, für die Evolution ist es nur ein Wimpernschlag und die Menschen "tickten" damals im Grunde wohl kaum anders als heute.

Ist das nun schon die Antwort auf die Frage, was den eigentlichen Wert des Goldes ausmacht? Jenseits von aller Verwendung als Tauschmittel, Geld, Wertspeicher, Schmuck im Laufe der Zeiten ist es "nur" der allgemeine Konsens es haben zu wollen? Das ist fast ein wenig erschreckend, nicht wahr? Denn das würde letzten Endes bedeuten, dass der einzige Unterschied bezüglich der "Wertigkeit" - und jetzt machen wir gedanklich einen großen Sprung - zu profanen, ungeliebten "Währungen" darin besteht, dass sich bezüglich des Goldes die absolute Mehrheit ALLER Menschen darin einig ist, gerne Gold haben zu wollen und dafür etwas anderes einzutauschen!
Die unglaubliche Stabilität des "Wertes" über alle Zeiten und Grenzen hinweg liegt nur in einer Art ungewissen, aber allgemeinen Begehrens?
Das ist irgenwie ein wenig desillusionierend, wie ich gestehen muss: Gold ist völlig wertlos! Sein vermeintlicher Wert ausschließlich eine archaische, tief verwurzelte Illusion? Die "Sicherheit" bezüglich der Wertbeständigkeit fußt "nur" darauf, dass praktisch alle (besser: alle möglichen Tauschpartner) ebenso dieser Illusion unterliegen? Ein umfassendes "Vertrauen", das auch jedes beliebige andere "Ding" (oder jede "Währung"!) auszeichnen KÖNNTE, wenn sich nur ALLE darüber einig wären!

... komische Gedanken - ich erwähnte es eingangs schon - und dennoch nicht ganz von der Hand zu weisen.
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 08.11.2011, 12:18

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SYS64738
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Überflüssiger Beitrag der in die Abteilung Kneipe, Philosophie und ein paar Gläser Rotwein gehört.
Ich halte mich da mal an: Angebot und Nachfrage, die den Wert einer Sache bestimmen.

Naja, Weihnachten steht bald vor der Tür - versuchen wir es mal damit:
Im dritten Wurmloch von Links, 2ter Branstring von oben, gibt es eine Paralleluniversum, in dem die Menschen Tannenzapfen die gleichen Merkmale wie Gold zugeschrieben haben. Am 21. September 1717 legte Isaac Santaclause den Preis für einen Tannenzapfen in NEUROS fest. Besonders an Weihnachten schossen die Kurse für den Rohstoff Tannenzapfen in die Höhe. So wurde versucht die Tannenzapfen in Futures zu packen, nach dem alle Wälder und Tannenbäume abgegrast waren. Harte Winter und Trockenperioden sorgten für weitere Engpässe, worauf sich der Preis für einen Tannenzapfen vervielfachte.

Wir mag darf gerne weiter an meinem Text basteln... damit wir für den Google Panda genügend Futter und Themenrelevanz in Sachen Gold erhalten.

LG,
SYS 64738 smilie_21

Beitrag 08.11.2011, 12:34

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Titan
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Ladon hat geschrieben:Manchmal hat man ja so komische Gedanken ...
- um sozusagen einer gewissen Art von Betriebsblindheit vorzubeugen - sich in guter alter Diskussionskultur (audite et altera pars!) auch mal "ketzerisch" anzuschauen, was dieser "intrinsische" Wert eigentlich ist.
Es ist nur ein kleiner Schritt, den glänzenden Dingern auch besondere, "übernatürliche" Eigenschaften oder Fähigkeiten zuzuschreiben. Zu esoterisch? Nun, spätestens seit der Quantentheorie und mehr oder weniger daraus folgenden kosmologischen Erkenntnissen bezüglich des "Anfangs von allem" muss man ja ziemlich vorsichtig damit sein feinstoffliche Zusammenhänge und ungeahnte, ja unglaubliche Ursache/Wirkung-Ketten einfach als "Spinnerei" abzutun. Aber möglichen "Heilkräften" oder ähnlichem nachzuspüren führt an dieser Stelle vielleicht wirklich zu weit.Es genügt zunächst das Besondere und die Seltenheit. Zwei mächtige, psychologische Faktoren, wenn es darum geht Begehrlichkeiten beim Menschen zu wecken. Heute wie damals. Denn mögen sieben- oder achttausend Jahre historisch gesehen eine riesige Zeitspanne sein, für die Evolution ist es nur ein Wimpernschlag und die Menschen "tickten" damals im Grunde wohl kaum anders als heute.
... komische Gedanken - ich erwähnte es eingangs schon - und dennoch nicht ganz von der Hand zu weisen.
Da stimme Ich mit Dir überein smilie_01
Doch sollte der Blick in Richtung "esotere" als eine Art der Rückbesinnung auch mit diskutiert werden.
Sogar im Zusammenhang mit Silber---tatsächlich sind BEIDE Metalle auch unter bestimmten
Bedingungen nicht offiziell zugelassene Heilmittel,nämlich in kolloidaler Form---und ohne die
Nebenwirungen von chemisch hergestellten Arzneien.
Es gibt kolloidales Silber sogar in der Apotheke zu kaufen...es DARF halt nicht beworben werden...
Das Wort "übernatürlich" beschreibt aus meiner Sicht einen Zustand,der sich unseren begrenzten Sinnen
entzieht...und doch sind entsprechende Reaktionen ganz NATÜRLICH.
Das LEBEN ist SCHWINGUNG-analog(sinusförmig) im Unterschied zu techn.erzeugten Frequenzstrukturen.
Schon sind wir wieder bei der Faszination--oder der rigorosen Ablehnung.Nur beim Gold ist diese Faszination
heute noch tief in uns erhalten!!
Ja LADON,Dein Beitrag ist auch eine Art Rückbesinnung Deiner Dir innewohnenden Schwingungsstruktur.
Klasse und DANKE für Deine "komischen Gedanken"---denn das Unterbewußtsein in unserem Leben ist viel mächtiger als unser bewußtes Sein.
Manchmal hat es die Chance an die Oberfläche zu gelangen und sich wie hier in Deinem Artikel zu äußern.
Der Wahrheit die Ehre,die ihr zukommt!
T.
"Das Leben ist Schwingung.Verändere Deine Schwingungen--
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos

Beitrag 08.11.2011, 12:39

Omega
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die Anwort auf die Frage, warum wir alle Gold möchten ist doch ganz, ganz einfach:


Gold ist "schön".

...und was "schön" ist, weckt Begehrlichkeiten.


Wer möchte nicht gerne eine "schöne" Frau ( bzw. Mann) haben?

Der Vorteil bei Gold ist, dass es "schön" bleibt. :lol:
Omega

Der irrende Glaube ist der Tiefste !

Beitrag 08.11.2011, 12:49

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plutokrat
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Ladon hat geschrieben:
... komische Gedanken - ich erwähnte es eingangs schon - und dennoch nicht ganz von der Hand zu weisen.
obwohl Ladon ja alles immer empirisch zu beweisen sucht und auf Formalitäten großen Wert legt... scheitert er an der faktischen Bewertung von Gold und besinnt sich auf die subjektive. smilie_01
Für mich ist nüchtern ausgedrückt Gold pflegeleicht und wertbeständig seit Jahrtausenden...
Das Angebot ist gering und die Nachfrage recht groß... Warum die Nachfrage so groß ist, hat wahrscheinlich wirklich nichts mit seinem realen Wert zu tun, sondern mit einem tief verwurzelten Glauben.

Die Gedanken die uns lenken führen oft in ein großes Nichts
Wir illusionieren das Vollkommene und vergessen die Welt in der wir leben

Beitrag 08.11.2011, 12:55

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Tubenhannes
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Wenn das W E liest bekommt der einen Herzkasperl smilie_20

Beitrag 08.11.2011, 12:58

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simones
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Richtiger Artikel, nur die Folgerung ist falsch, denn :

Ebenfalls vollkommen überflüssig, ohne Nutzen aber trotzdem begehrt :

Banknoten und Münzen,
Politiker,
Edeluhren,
teure Parfums,
Nerzmantel,
Kaviar,
Luxusautos, Porsche und co.
viele Medikamente,
Versicherungen,

und und und ..., wie wäre es mit Kirchen, Glauben und co. ....???

Die Menschen hängen sich zu 99% an Nutzlosen.

Wenn man es aufs Wesentliche beschränkt : Essen, trinken, bumsen, Rohstoffe, Dach ü. Kopf.

Alles weitere, wie auch Gold... überflüssig, trotzdem begehrt.

Beitrag 08.11.2011, 13:03

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plutokrat
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simones hat geschrieben: Ebenfalls vollkommen überflüssig, ohne Nutzen aber trotzdem begehrt :
Banknoten und Münzen,
Politiker,
Edeluhren,
teure Parfums,
Nerzmantel,
Kaviar,
Luxusautos, Porsche und co.
viele Medikamente,
Versicherungen,
Nichts davon ist so alt wie Gold, zudem ist Gold bereits da und muss nicht erst produziert werden,
wie Luxusautos und Edelhuren smilie_02
Der Kaviar bildet die Ausnahme, aber an dem streiten sich auch die Geister, denn rein subjektiv, meins ist der geschmacklich nicht... smilie_13

Die Gedanken die uns lenken führen oft in ein großes Nichts
Wir illusionieren das Vollkommene und vergessen die Welt in der wir leben

Beitrag 08.11.2011, 13:13

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DaRReN
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simones hat geschrieben:Richtiger Artikel, nur die Folgerung ist falsch, denn :

Ebenfalls vollkommen überflüssig, ohne Nutzen aber trotzdem begehrt :

Banknoten und Münzen,
Politiker,
Edeluhren,
teure Parfums,
Nerzmantel,
Kaviar,
Luxusautos, Porsche und co.
viele Medikamente,
Versicherungen,

und und und ..., wie wäre es mit Kirchen, Glauben und co. ....???

Die Menschen hängen sich zu 99% an Nutzlosen.

Wenn man es aufs Wesentliche beschränkt : Essen, trinken, bumsen, Rohstoffe, Dach ü. Kopf.

Alles weitere, wie auch Gold... überflüssig, trotzdem begehrt.
Gold ist auch ein Rohstoff! smilie_43

Beitrag 08.11.2011, 13:33

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Libertad1999
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Ladon hat geschrieben:... komische Gedanken - ich erwähnte es eingangs schon - und dennoch nicht ganz von der Hand zu weisen.
@Ladon

ich finde eine solche subtile Betrachtungsweise durchaus diskutabel. Allein die Geschichte des Goldes macht es heute sehr Interessant. Wer schon einmal einen schönen großen und reinen Goldnugget in der Hand gehalten hat, weiß wieso Gold begehrenswert sein kann - "Schönheit" in seiner ursprünglichsten Form (für mich).
Aber auch die physikalischen Eigenschaften des Goldes sind besonders - unter anderem die Tatsache, dass es nicht korrodiert und daher optisch eine Augenweide ist..
Auch wenn die Wertbeständigkeit NUR auf einer "Illusion" fußt - reicht diese vollkommen aus, dass Gold weiterhin wertbeständig bleibt smilie_16

Beitrag 08.11.2011, 14:03

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goldjunge01
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Libertad1999 hat geschrieben:Aber auch die physikalischen Eigenschaften des Goldes sind besonders - unter anderem die Tatsache, dass es nicht korrodiert und daher optisch eine Augenweide ist..
Auch wenn die Wertbeständigkeit NUR auf einer "Illusion" fußt - reicht diese vollkommen aus, dass Gold weiterhin wertbeständig bleibt smilie_16
Und weil es eben nicht korrodiert, sich nicht verändert, stand es im Alten Testament für den stetigen, allwissenden, nicht wandelbaren GOTT.

An diesen Glauben hielten sich die Menschen. Das Zeichen war am Anfang der Bibel eben die vergoldete Hütte des Stiftes, der Tempel zu Jerusalem etc.. Umso weiter man in sein Inneres trat, umso reiner und mehr wurde das Gold, bis man an das Allerheiligste kam, dem 'Wohnort' Gottes auf Erden.

Da 'Gott' die Lebenseinstellung, der Lebensmittelpunkt war, man ihn aber nicht direkt sehen oder anfassen konnte, gab es eben das Sinnbild / der Ersatz für ihn: Gold.
Nichts ist so schlimm wie Halbwissen!

Beitrag 08.11.2011, 14:26

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Frankenstein
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Gold als Ersatz für GOTT, das ist eine ganz interessante Theorie.
Vielleicht ist es nur die Farbe?
Ich denke man sollte sich nicht zu sehr an Gold klammern.

Auch Diamanten haben eine gewisse Beständigkeit, korridieren nicht, sind selten und haben einen hohen Wert.
Allerdings gibt es um sie weltweit keinen so großen hype, habe auch noch nicht gesehen das sie an der Börse gehandelt werden, es Tagepreise gibt und trotzdem sind sie sehr schön.
Auch Diamanten sind Wertanlagen.

Beitrag 08.11.2011, 14:55

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Silberhamster
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Wenn wir in die Tiefen der Zeit abschweifen, der Tanz um das Goldene Kalb - es war aus Gold. Wie sagte schon Goethe in seinem Faust: Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles, ach wir Armen.
Gold ist - Silber in geringerem Ausmaß - etwas, daß seit Menschengedenken begehrt ist, es wurden tausende Indios von den Conquistadoren deswegen umgebracht, auch wenn sie das meiste nicht gefunden haben sollen und ich würde in der heutigen Zeit auch nicht mit einem 1 KG Goldbarren unter dem Arm spazieren gehen, auch nicht am hellen Tage, auch wenn ich nicht ängstllich bin.
Alles was wir um uns herum warnehmen und sehen ist unsere subjektive Betrachtung, alles ist Maja, Illusion, nichts ist wirklich wie die hinduistische Philosophie sagt. Gold ist eben auch ein Teil der subjektiven Warnehmung, Wenn 200 Millionen Europäer den Euro akzeptieren, ist dies ein Konsens, der temporär ist, kann morgen vorbei sein. Milliarden Menschen auf dem Planeten würden trotz sprachlicher und kultureller Barrieren GOLD als wertvoll akzeptiieren, das ist kein Konsens mehr, sondern jahrtausendalte Tradition. Vielleicht haben wir das schon in den Genen verankert?
Wenn allerdings morgen Außerirdische landen würden und einige Tonnen Gold abladen würden, um diese gegen Kupfer oder Blei zu tauschen, ( 1: 1) dann hätten wir hier im Forum ein ernstes Problem. smilie_10 Da ich das jedoch nicht hoffe, beunruhigt mich die philosophische Frage nach dem inneren Wert wenig, was hat schon einen inneren Wert, ein Menschenleben ( Mann, 30 Jahre, 300.000,00 €, BGH-Urteile) ist oft auch nichts wert, wenn es nicht das eigene ist. Das hat uns die Vergangenheit gelehrt. Einen "inneren Wert" , um zum Abschluß zu kommen, haben eben nur innere Werte, wie Respekt vor den verschiedenen Erscheinungsformen des Lebens, Respekt vor der Freiheit und der Meinung des Anderen, der unverletzlichkeit des Lebens, des Eigentums, die Bereitschaft anderen uneigennützig zu helben wenn Not herrscht, alles andere materielle, ob Gold, Silber, Diamanten oder gedecktes oder ungedecktes Geld ist Maja (Illusion) und daher ohne inneren Wert.
Grüße Silberhamster smilie_36
Wahre Worte sind nicht schön, schöne Worte sind nicht wahr ( Laotse)

Beitrag 08.11.2011, 15:13

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Libertad1999
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Frankenstein hat geschrieben:Gold als Ersatz für GOTT, das ist eine ganz interessante Theorie.
Vielleicht ist es nur die Farbe?
Ich denke man sollte sich nicht zu sehr an Gold klammern.

Auch Diamanten haben eine gewisse Beständigkeit, korridieren nicht, sind selten und haben einen hohen Wert.
Allerdings gibt es um sie weltweit keinen so großen hype, habe auch noch nicht gesehen das sie an der Börse gehandelt werden, es Tagepreise gibt und trotzdem sind sie sehr schön.
Auch Diamanten sind Wertanlagen.
Ich denke es sind auch die Verwendungsmöglichkeiten, welche bei Gold sehr vielfältig sind. Beim Diamanten sind diese eher auf Schmuck und dessen Einsatz in der Industrie begrenzt. So selten ist der Diamant auch nicht wie viele glauben. De Beers hält den größten Teil der Diamanten unter Verschluss um den Marktpreis zu steuern - da finde ich Smaragde um ein vielfaches interessanter und in den besten Qualitäten sehr viel seltener als Top-Diamanten...

Beitrag 08.11.2011, 15:27

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Funakoshi
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Vielleicht ist es auch dieses Gefühl, dass man ein Stückchen der Sonne besitzt und die Goldherstellung eine richtig "heiße Sache" ist :mrgreen: ???

Ab 3:40 Min. wird es hier recht interessant beschrieben:

http://www.youtube.com/watch?v=BXvw1o6fCc8

Gruß, Funakoshi 8)
"Wer über dir steht, den beneide nicht. Wer unter dir steht, den verachte nicht."


Erfolgreich gehandelt/getauscht mit: Tankist, Goldschatz, Lillith2, Klaus-Peter

Beitrag 08.11.2011, 15:40

nameschonweg
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Solche Theorien hier an einem Arbeitstag ... smilie_43 Ich werd noch gekündigt, wenn ich mich wieder mal darauf einlasse und mich dazu auslasse smilie_16

Das ist jetzt bloß mal einfach so in die Tüte gesprochen, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass das Urvertrauen der Menschen in Gold als Wertspeicher bzw. in der Folge Tauschmittel auch mit dem zivilisatorischen Fortschritt der Menschheit gewachsen ist. Vielleicht waren Gold/Silber (weiter unten im Text steht "Gold" für beide Elemente) nicht immer das, was wir darin heute sehen. Jedoch immer wichtig aufgrund einiger ihrer spezifischen Eigenschaften.

In den Ursprungszeiten mag Gold durchaus primär wegen seines Glanzes und vor allem seiner verhältnismäßig leichten Verarbeitbarkeit begeehrt gewesen sein. Zudem lag es gediegen, also in direkt zu verwendender Form vor. In den frühen Tagen war die Verhüttung von Erzen entweder noch nicht erfunden oder sehr aufwendig.

Auch die Menge des zur jeweiligen Zeit verfügbaren Goldes war relevant. So waren es Anfangs meist die oberflächlich abbaubaren Goldfragmente, die einer zu heute vergleichsweise geringen Personenzahl gegenüber stand. Mit zunehmender Bevölkerungsentwicklung kamen dann neue Abbaumethoden hinzu, sodass die Menge des jeweils insgesamt verfügbaren Goldes zu vielen Zeiten in einem Verhältnis zu Bevölkerung stand, dass (mit Schwankungen) jeweils genügend Gold vorhanden war, um als Tauschmittel zu dienen, aber immer noch so wenig bzw. es so schwerlich zu beschaffen war, dass es interessant blieb. Je nach Region war die Ratio Gold/Mensch unterschiedlich, was den Wert des Goldes dort senkte, woanders anhob (siehe Arbitragehandel Gold/Silber zwischen Europa und dem Orient)

War es anfangs vielleicht rein zur Ausschmückung gedacht und leicht zu verarbeiten, kamen bei zunehmender Handelstätigkeit auch die anderen Aspekte der Edelmetalle zum Tragen - vor allem, wenn althergebrachte Tauschgüter, die vor allem verderblicher Natur waren, für den Handel über immer weitere Strecken in nicht-vereisten klimatischen Gebieten immer mehr Probleme mit sich brachten.

Im Fernhandel, wo organische Tauschwaren wenig nützlich waren, bot sich Gold aufgrund seiner weltweiten Verbreitung und seiner überall gleichen Eigenschaften als Alternative förmlich an. Zu den Zeiten, als Papiergeld noch nicht erfunden bzw. verbreitet gewesen ist (also vor den Kreuzzügen/Templern), waren die Alternativen relativ rar gesäht:

Folgende Eigenschaften machten Edelmetalle, allen voran Gold, so ziemlich jedem anderen Stoff überlegen:

- weltweite Bekanntheit
- weltweit gleiche Eigenschaften
- Teilbarkeit ohne Beeinträchtigung der Eigenschaften der Einzelteile des Tauschobjektes
- leichte Verarbeitung
- nicht verderblich / korrodierend
- keine Verhüttung des Rohmaterials erforderlich
- relative Seltenheit, dennoch genügende Menge, um einen darauf basierenden Handel zu ermöglichen
- leicht zu transportieren / zu verstecken
- hohe Wertdichte in Folge des Verhältnisses Menge/Bevölkerung
- Entwicklung der Abbaumenge hielt mit dem Bevölkerungswachstum bzw. der Ausweitung des Handels Schritt
- Schmuckmetall in Zeiten wenig anderer verfügbarer schmückender Dinge (Textilgewerbe kam erst später "in Mode")

... nicht alles gilt für die gesamte Historie, aber als roten Faden könnte man dies schon bezeichnen.

Meiner Meinung nach entwickelten sich aufgrund der Art Ihr Verfügbarkeit (gediegen) und der leichten Verarbeitung (weiches Metall) sowie optischen Attraktivität (zeitloser Glanz) zuerst Schmuckverwendungen (Verzierungen mal eingeschlossen), wobei sich die Edelmetalle sozusagen durch die damit verbundene relative Bekanntheit und das Wissen um die Eigenschaften dieses Materials dann förmlich als Tauschobjekt anbot.

So stelle ich mir jedenfalls den gewachsenen Wert des Edelmetalls im Generationengedachtnis der Menschheit vor. Interessanterweise kann ich mich bei dieser Betrachtung des Eindrucks nicht ganz erwehren, dass die Verwendung von Fiatgeld einen evolutionören Rückschritt darstellt - denn plötzlich handeln wir wieder mit "verderblichen" Tauschobjekten :)
“The greatest tragedy in mankind's entire history may be the hijacking of morality by religion.”, Arthur C. Clarke
"Papierwährungen sind die Glasperlen des Industriezeitalters"

Beitrag 08.11.2011, 16:12

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Ladon
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nameschonweg hat geschrieben:... Interessanterweise kann ich mich bei dieser Betrachtung des Eindrucks nicht ganz erwehren, dass die Verwendung von Fiatgeld einen evolutionören Rückschritt darstellt - denn plötzlich handeln wir wieder mit "verderblichen" Tauschobjekten
Hier möchte ich doch widersprechen: Fiatgeld ist eben KEIN Tauschobjekt, sondern lediglich ein Tauschmittel ohne eigenen Wert. Gold IST ein Objekt, allerdings, wie wir uns, wenn ich mir die Postings so ansehe, weitestgehend einig sind, eben auch OHNE "eigentlichen" Wert.
Und genau das war ja des "Pudels Kern" meines "ketzerischen" Gedankens: Unser aller Lieblingsinvestment ist an sich auch "wertlos", der "Wert" basiert auch nur auf einer stillschweigenden Übereinkunft ... allerdings ist die so alt, so verankert und so allgemein anerkannt, dass ich ein Großteil meiner Wertschöpfung die ich nicht gleich direkt "verbrauche" beruhigt darin anlege: Im VERTRAUEN auf die allgemeine Akzeptanz, welche augenscheinlich eben auch beim Golde einzig und allein den "intrinsischen Wert" darstellt, der aufgrund der schieren Umfänglichkeit des "Vertrauens" aber offenbar einen langfristigen "Werterhalt" höchst wahrscheinlich macht.
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 08.11.2011, 16:42

nameschonweg
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Ladon hat geschrieben:Gold IST ein Objekt, allerdings, wie wir uns, wenn ich mir die Postings so ansehe, weitestgehend einig sind, eben auch OHNE "eigentlichen" Wert.
Ob Zettel oder Nugget, eigentlich liegt der Wert von Beidem in der Funktion :) Diese Funktion wird von den Eigenschaften definiert, die bei Gold ja unverändert geblieben sind. Damit auch die Funktion. Diese ist m.M.n. nur vorübergehend "außer Dienst" gestellt, weil die Menschen glauben/geglaubt haben, eine bessere Alternative zu haben. Je mehr aber der Glaube an diese "bessere Alternative" durch das zunehmende Auftreten der Verfallserscheinungen (nämlich Verlust der Eigenschaft als Wertspeicher) schwindet, desto umfassender beginnt die Rückbesinnung. Solange also keine "bessere Alternative" die Funktion des Goldes überflüssig macht, sehe ich keinen Grund, bislang von einer inneren Wertlosigkeit auszugehen - es sei denn, man betrachtet den Wert der Dinge an sich, ohne Wertung der Funktionen/Eigenschaften:

Im Kern hat kein Ding einen Wert an sich (weder Zettel noch Nugget), es sei denn, es erfüllt für einen oder mehrere Menschen einen bestimmten Zweck/Funktion. Erst dadurch kommt ein subjektiver Wert zustande. Teilen viele Menschen diesen Wert, kann er objektiviert werden. Somit wäre aber der Wert immer an eine gewisse Funktion gebunden. Und sei es der Zweck als Objekt der Begierde, des "Habenwill". Insofern ist Papiergeld bei dieser Betrachtung eigentlich nichts anderes als auch Gold. Nur sind die Eigenschaften von Papier wandelbar (in umserem Fall, weil es beliebig vermehrt werden kann und auch wird), im Falle von Gold sind die Eigenschaften (bislang) nicht veränderbar (weil in unserem Fall nicht beliebig vermehrbar). Daher erfüllt Gold die Funktion der Wertaufbewahrung besser als Papiergeld. In anderen Aspekten der Geldfunktionen kann Gold auch dem Fiatgeld, sei es in physischer oder virtueller Form, deutlich unterlegen sein.

Von daher kann ich mir auch gut vorstellen, dass es ein nebeneinander beider Werte gibt. Je nach dem, welche Funktion besser erfüllt wird.
“The greatest tragedy in mankind's entire history may be the hijacking of morality by religion.”, Arthur C. Clarke
"Papierwährungen sind die Glasperlen des Industriezeitalters"

Beitrag 08.11.2011, 17:51

Venya
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Kleiner Aspekt noch kulturhistorisch:
Der Aufstieg des Goldes beginnt etwa mit der Siedlungsgeschichte.
Das dürfte durchaus "esoterische" - oder sehr viel besser gesagt: mystische Gründe haben.

Versetzen wir uns kurz zurück: zunächst war der Mensch ein Nomade, Jäger und Sammler. Dabei spielen die Rythmen der Natur eine bestimmte Rolle. Zunächst mal die Jahreszeiten, im DIREKTEN Umfeld aber vor allem auch der Mondzyklus (das ist bis heute so - der Jäger weiss, bei welcher Mondphase er bei welchem Wetter auf welchem Hochsitz hocken sollte - und er hockt noch immer nicht selten im Dunkeln da).
Mit der Siedlungsgeschichte bekam das SOLARE Jahr eine ganz neue Bedeutung. Die Sonne (und das Wetter) begannen, über Leben und Tod - und eben auch über Reichtum oder Armut - zu entscheiden.

Daher sind die ganz alten Gottheiten der Menschheit zunächst mal "Naturgewalten" oder lokalen Gegebenheiten zugeordnet. Quellen, Donner, Blitz - auch Sonne und Mond...
Die "alten" Götter waren launisch. Regen, Wind, Gewitter, Blitzschlag (ganz zu schweigen von solch Unbill wie Eiszeiten) - alles Mögliche konnte dafür sorgen, dass die Jagdbeute ihre normale Route verliess und der Jäger samt Clan hungrig am eben erst "entdeckten" Feuer sass...Erst ab dem Beginn der Siedlungsgeschichte rückt allgemein das zentrale Bild des "Sonnengottes" ins kollektive Bewusstsein der Menschen.
Und damit kam mehr Berechenbarkeit. Mehr Sicherheit. Nicht ultimative Berechenbarkeit - aber die Sonne ist in ihrem Verlauf eben doch berechenbarer, als zB der Hirsch oder die Wildsau. Das solare Jahr fing an, das Leben zu bestimmen, ZEIT bekam einen festen Begriff, wurde in Aussaat und Ernte gegliedert. Sonnenwendfeiern markierten die wichtigen Zeit-Punkte im Gemeinschaftsleben. Die Sonne "symbolisierte" nicht Gott - sie WAR Gott. Ursprung des Lebens, Zeitanzeiger, Grundlage des gesellschaftlichen Zusammenlebens...

Und, das wurde schon gesagt: was, auf Erden, spiegelt den Glanz der Sonne so wunderbar, wie Gold???
Das könnte man glatt als "Taschengott" bezeichnen *lach*

Irgendwo da liegen ja auch die Anfänge des Geldes (im Sinne von Fiat). Wenn Jesus (geschichtlich sehr viel später) in den Tempel stürzt und da die Geldwechsler zur Minna macht, dann hat das auch was damit zu tun, dass noch zu Jesus Zeiten, also kulturhistorisch nicht weit von uns entfernt, "Opferplaketten" als Zahlungsmittel UND religiöse (gott- bzw göttergeweihten - also "den Göttern gehörende") Opfergabe galten. Es ging da einerseits um Geldwechsel, aber auch um Götterwechsel - tausche einen Zeus gegen zwei Caesaren *fg*
Zunächst war es wohl schlicht die Unabhängigkeit vom Wetter, die einen zu der Idee brachte: im Sommer steht Apollon (die Sonne) hoch am Himmel und "sieht" es direkt, wenn ich ihm einen Stier opfere - aber wenn ich dummerweise im wolkigsten Winter die Grippe kriege, und grad dann zur Heilung einen Stier (oder wenigstens etwas Getreide) an Apollon schicken will... Da erfanden die Tempel eben das nette System: gib einen Stier an den Tempel, kriegste eine Apollon-Plakette als "Opfer-Guthaben", den Du dann bei Bedarf einlösen kannst. Und wie muss es erst gewesen sein, wenn man tatsächlich mal so ein "Stück Sonne" irgendwo einfach so GEFUNDEN hat??? Das muss doch wirklich ein Gefühl gewesen sein, als würde Gott persönlich ein Stück seiner Herrlichkeit offenbaren (und damit meine ich jetzt nicht unbedingt DEN Gott, sondern eben diese "Leben spendende Solar-Energie" *g*) Gold war bestens geeignet, weil es eben echt "sonnig" ist... "Geeignet" trifft es nicht so ganz - ich denke, wer je auf dem Balkon sass und sich seine Unzen bei Sonnenschein betrachtet hat, wird, wenn er sich in einen Menschen versetzt, dessen ganzes Leben von diesem Himmelskörper abhängt, bestens verstehen, welches GEFÜHL dabei entstanden sein muss. Das geht weit über "Begehrlichkeit" hinaus - es muss wirklich mystisch gewesen sein... Tief spirituell - aufwühlend...

Ich behaupte, dass sich dieser "religiöse" Aspekt gehalten hat. Ist auch ganz logisch, irgendwie. Sogar, dass es sich auf Fiat übertragen hat, finde ich nachvollziehbar. Früher entschied das Wetter (die Sonne) über Reichtum und Armut - heute übernehmen eben "die Märkte" diesen Job *g*

In diesem Sinne: fiat lucs *g*

LG
Venya
If you see somebody without a smile - give them yours

Beitrag 08.11.2011, 18:01

nameschonweg
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Hi Venya,

schöner Aspekt (Dank auch an goldjunge dafür) und toll erzählt smilie_01

Dazu würde mir dann spontan gleich mal folgende Ableitung einfallen ... Gott = Gold = Geld = Götze ... immer jedoch die Anbetung einer höheren Macht :)

smilie_24
“The greatest tragedy in mankind's entire history may be the hijacking of morality by religion.”, Arthur C. Clarke
"Papierwährungen sind die Glasperlen des Industriezeitalters"

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