Da stimme ich nur teilweise zu. Die Gesetze des Marktes - Angebot und Nachfrage - haben offensichtlich schon vor tausenden von Jahren gegriffen, i. e. weil Gold so selten und auch so beständig ist, wurde es zum universellen Zahlungsmittel mit hohem Wert. Auch die immensen Goldimporte der spanischen Conquistadoren aus der Neuen Welt konnten den Wert des Goldes nur in geringem Umfang drücken.plutokrat hat geschrieben:obwohl Ladon ja alles immer empirisch zu beweisen sucht und auf Formalitäten großen Wert legt... scheitert er an der faktischen Bewertung von Gold und besinnt sich auf die subjektive.Ladon hat geschrieben:
... komische Gedanken - ich erwähnte es eingangs schon - und dennoch nicht ganz von der Hand zu weisen.
Für mich ist nüchtern ausgedrückt Gold pflegeleicht und wertbeständig seit Jahrtausenden...
Das Angebot ist gering und die Nachfrage recht groß... Warum die Nachfrage so groß ist, hat wahrscheinlich wirklich nichts mit seinem realen Wert zu tun, sondern mit einem tief verwurzelten Glauben.
Die heutige hohe Nachfrage hingegen hat nur und nur mit dem realen Wert des Goldes zu tun, nämlich seiner Seltenheit und Wertbeständigkeit sowie der Erkenntnis, daß mit der ständigen Zunahme der Anzahl der Erdenbewohner Edelmetalle noch seltener werden müssen.