Alternativen zu Gold und Immobilien gesucht?

Edelmetall-Themen, neue Bullion- und Sammlermünzen, historische Hintergründe, Fachwissen

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Beitrag 07.09.2010, 07:19

Spongebob
OrlyBieliki hat geschrieben:sodass ich den Wald umwaldfreundlich ausholzen lasse (nur das Beste fuer den Wald).
Hoffe es hat ein bisschen geholfen smilie_03
Umwaldfreundlich?!?!?! War das ein Schreibfehler oder eine Wortschöpfung für den Artikel?
Zumindest ist das Wort genial! smilie_12

Beitrag 07.09.2010, 07:39

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OrlyBieliki
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Spongebob hat geschrieben:
OrlyBieliki hat geschrieben:sodass ich den Wald umwaldfreundlich ausholzen lasse (nur das Beste fuer den Wald).
Hoffe es hat ein bisschen geholfen smilie_03
Umwaldfreundlich?!?!?! War das ein Schreibfehler oder eine Wortschöpfung für den Artikel?
Zumindest ist das Wort genial! smilie_12
Ich mache oft Fehler, aber diesmal war es absichtlich smilie_23

Beitrag 07.09.2010, 07:56

Spongebob
Hut ab, sehr charmant geschrieben! smilie_12

Beitrag 07.09.2010, 14:19

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Aurum
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Kann man nur hoffen, dass es nicht irgendwann "Entwaldung" vom Staat gibt! smilie_10

Beitrag 07.09.2010, 14:23

Spongebob
Aurum, bist Du etwa ein Pessimist?????? smilie_08

Dann bist Du hier ja genau richtig smilie_23

Beitrag 07.09.2010, 14:43

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Aurum
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Komisch. Das fragt mich mein Chef auch immer. smilie_02

Nee, aber mal im ernst. Eigentlich bin ich Optimist, denn ich habe für mich einen Weg gesucht und gefunden, wie ich das Ganze für mich positiv gestalte. smilie_01

Beitrag 07.09.2010, 16:16

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OrlyBieliki
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Aurum hat geschrieben:Kann man nur hoffen, dass es nicht irgendwann "Entwaldung" vom Staat gibt! smilie_10
Waere wirklich komisch, da ein Teil davon habe ich vom Staat (BVVG) gekauft... Im Moment sieht es aus, als ob der Staat etwas Geld braucht. Die BVVG hat wieder angefangen, Waldstuecke zu verkaufen.

Beitrag 07.09.2010, 16:33

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Ladon
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Zwischendurch mal kurz: "Dankeschön für die Einsteigertipps!" smilie_14

Habe auch eine Webseite mit grundlegenden Dingen gefunden (wald-prinz.de), die mir ganz informativ erschien. Kennt das jemand?
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 17.09.2010, 19:03

dobby
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Frage:

Mir hat ein Banker vor Kurzem von der Möglichkeit staatlicher Zwangshypotheken auf Immobilien erzählt.
Sei ein ausgesprlchen gutes und wirksames Instrument zur "Wertschöpfung", wenn's abwärts geht.

Wer hat eine Ahnng über diese Problematik? smilie_08
Geht sowas überhaupt - klar, die Grundsteuern massiv erhöhen, das geht, aber eine Zwangshypothek.......?? smilie_08

Beitrag 17.09.2010, 19:07

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dobby hat geschrieben:Frage:

Mir hat ein Banker vor Kurzem von der Möglichkeit staatlicher Zwangshypotheken auf Immobilien erzählt.
Sei ein ausgesprlchen gutes und wirksames Instrument zur "Wertschöpfung", wenn's abwärts geht.

Wer hat eine Ahnng über diese Problematik? smilie_08
Geht sowas überhaupt - klar, die Grundsteuern massiv erhöhen, das geht, aber eine Zwangshypothek.......?? smilie_08
Warum sollte man wohl eine Zwangshypothek an einen Geldanleger "verkaufen" wollen? Weil einem selbst die Zwangsvollstreckung zu teuer (Vorleistung in nicht unerheblicher Höhe für Gerichts- und Gerichtsvollzieherkosten!), zu zeitaufwändig und zu risikoreich ist? Ich wäre bei solchen "Geheimtipps" eher extrem vorsichtig ... möglicherweise wird ja auch nur ein undwissendes (und "gieriges") "Opfer" gesucht?

Beitrag 17.09.2010, 19:08

dobby
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Nee, falsch verstanden:

Es ging darum, dass man vom Staat eine Hypothek zwangsweise aufgedrückt kriegt und die bezahlen / tilgen muss.....!!

Beitrag 17.09.2010, 19:11

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dobby hat geschrieben:Nee, falsch verstanden:

Es ging darum, dass man vom Staat eine Hypothek zwangsweise aufgedrückt kriegt und die bezahlen / tilgen muss.....!!
Das ist das Risiko des Immobilieneigentümers, der mit seinem Vermögen ja nunmal schlecht "weglaufen" kann. Dieses Risiko besteht - neben der unberechenbaren Grundsteuer - definitiv. Staatliche Zwangshypotheken gab es in der jüngeren deutschen Geschichte ja auch schon - einfach mal danach gurgeln.

Beitrag 27.03.2011, 15:59

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SilberHund
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welche edelsteine ich hoffe opale, die sind am schönsten.
Black opal oder Matrix muster ahhh ich mag die dinger, das ist was fürs auge oder für die frau die man(n) fürs leben gefunden hat.



ich liebe das zeugs smilie_12
[img]http://i51.tinypic.com/2hs6w69.jpg[/img]

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Beitrag 27.03.2011, 17:42

Der Telefonmann
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Registriert: 09.03.2011, 23:54
Ich halte Investitionen in die Haustechnik der eigengenutzten Immobilie für ratsam.

Durch moderne Heiztechnik läßt sich zukünftig Energie einsparen oder sogar erzeugen.

Beispiele : - Brennwerttechnik
- Solarenergie zur Wärme und Stromerzeugung
- Pellettheizungen
- Mini Kraftwerke für das Einfamilienhaus

http://www.vaillant.de/Vaillantnews/art ... _News.html


Abwasser aus Wanne und Dusche kann mehrfach genutzt werden (mit Wärmerückgewinnung).

http://pro.hansgrohe.de/5552.htm
http://pro.hansgrohe.de/4265.htm


Neue Armaturen und Brausen helfen, Wasser und Energie zu sparen.

http://pro.hansgrohe.de/3905.htm

Ein gut gedämmtes Haus ist eine ebensogute Investition in die eigenen Sachgüter.

Beitrag 27.03.2011, 18:26

MapleHF
... bei der Pelletheizung habe ich so meine Bedenken.

1. Durch die steigende Anzahl von Hackschnitzelheizungen wird das Rohmaterial immer teurer.
2. Unsere Politik hat schon vor Jahren davon gesprochen, dass wir weg von der Mineralöl- hin zur Energiesteuer müssen. Bei Pellets wäre eine Besteuerung sehr einfach.

Daher kann es durchaus passieren, dass es irgendwann teurer ist mit Pellets zu heizen, als mit Öl oder Gas.

Ich habe selbst in meinem Wohnhaus 2009 meine alte Ölheizung rausgeschmissen und durch eine Öl-Brennwertheizung mit Warmwasserbereitung über Solar ersetzt. Einsparung rund 25%

MapleHF

Beitrag 27.03.2011, 18:38

Der Telefonmann
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MapleHF hat geschrieben:... bei der Pelletheizung habe ich so meine Bedenken.

1. Durch die steigende Anzahl von Hackschnitzelheizungen wird das Rohmaterial immer teurer.
2. Unsere Politik hat schon vor Jahren davon gesprochen, dass wir weg von der Mineralöl- hin zur Energiesteuer müssen. Bei Pellets wäre eine Besteuerung sehr einfach.

Daher kann es durchaus passieren, dass es irgendwann teurer ist mit Pellets zu heizen, als mit Öl oder Gas.

Ich habe selbst in meinem Wohnhaus 2009 meine alte Ölheizung rausgeschmissen und durch eine Öl-Brennwertheizung mit Warmwasserbereitung über Solar ersetzt. Einsparung rund 25%

MapleHF
Die Bedenken zu Pellett- bzw. Hackschnitzelheizungen sind vom Zugang zum Rohmaterial abhängig.

In den Städten macht das Heizen mit Holz nur eingeschränkt Sinn. In ländlichen Regionen schon eher.

Bei der Wahl der optimalen Heiztechnik ist immer ein "echter" Fachmann zu empfehlen.

Interessant finde ich allerdings die Entwicklung bei der Haustechnik.

Beitrag 27.03.2011, 18:45

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Argentum13
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Datenreisender hat geschrieben:
dobby hat geschrieben:Nee, falsch verstanden:

Es ging darum, dass man vom Staat eine Hypothek zwangsweise aufgedrückt kriegt und die bezahlen / tilgen muss.....!!
Das ist das Risiko des Immobilieneigentümers, der mit seinem Vermögen ja nunmal schlecht "weglaufen" kann. Dieses Risiko besteht - neben der unberechenbaren Grundsteuer - definitiv. Staatliche Zwangshypotheken gab es in der jüngeren deutschen Geschichte ja auch schon - einfach mal danach gurgeln.
Genau das isses!

Hab' mich dazu im Forum ja schon mal dazu geäußert; das hieß nach dem 2.WK 'Lastenausgleich'...auch so eine Art Transferunion auf unterer Ebene.

Warum sollte der Staat, wenn er in die europäische Transferunion einsteigt, sich einen Teil des Geldes nicht wiederholen, z.B. durch Steuererhöhungen. wenn die Lage brenzlig wird und es der - nicht Immobilen besitzenden - Mehrheit gut zu vermitteln ist, auch über eine 'Abschöpfung' eines Besitzes, der ja doch alleine durch seine Existenz schon verdächtig ist, durch 'Ausbeutung' zustande gekommen zu sein.

Ich schreib' hier auch extra 'Besitz' und nicht 'Eigentum', um den Charakter des Vorläufigen, auf Widerrruf Bestehenden usw. zu betonen. Wenn 'Eigentum; dann nur in einem bestimmten Zuzsammenhang:
Eigentum verpflichtet.

Insofern bin ich skeptisch gegenüber einem Einstieg in immobilen Besitz, bin aber nicht konsequent genug, mich von meinem (Noch-)Eigentum zu trennen. :x

Beitrag 27.03.2011, 19:17

MapleHF
Der Telefonmann hat geschrieben:
Interessant finde ich allerdings die Entwicklung bei der Haustechnik.
Da hast Du vollkommen Recht.

Gerade das Thema Kleinkraftwerke wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Allerdings denke ich, dass wir uns hier erst am Anfang einer Entwicklung befinden.

Meine Lebenserfahrung sagt mir, dass derjenige, der am Anfang einer Entwicklung einsteigt, zwar das gute Gefühl hat, zu den Pionieren zu gehören, aber unterm Strich für schlechtere Technik mehr Geld bezahlt, als derjenige der noch abwartet.

Daher bin ich recht froh eine neue, verhältnismäßig sparsame Heizung zu haben. So kann ich die Entwicklung in Ruhe beobachten und dann wenn die Technik ausgereift und die Preise durch große Produktionszahlen günstiger sind, zuschlagen.

MapleHF

P.S.: Du hast meine Grundaussage zu den Pellets falsch interpretiert. Mir ging es darum, dass sie wegen der Rohstofflage teurer werden und vor allem darum, dass es bei undustriell produzierten Pellets für den Fiskus im Fall der Fälle ein Leichtes ist, diese mit einer Energiesteuer zu belegen.

Beitrag 27.03.2011, 19:40

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Nacanina
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Registriert: 28.02.2011, 15:33
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Ich hebe jetzt alle Beiträge in diesem Faden nachgelesen.
Danke für das ehrliche Bemühen um Sachlichkeit und Verantwortlichkeit (gesellschaftlich und auch ökologisch) in vielen Beiträgen.
Häufig wurde empfohlen, Investitionen nur als Experte zu tätigen (z. B.: Antiquitäten).
Warum sollte das bei einem Stück Wald eigentlich anders sein?

Das Thema Wald ist nicht ganz trivial (Es soll Leute geben, die studieren das jahrelang) :roll:
Für mich ist Wald = Dauerwald d. h. Erneuerung des Waldes auf dem Wege der natürlichen Verjüngung.
Dies geht allerdings nur wenn der Ausgangsbestand in etwa der natürlichen potentiellen Vegetation entspricht.
Je naturferner ein Wald ist, desto mehr nehmen spezielle Risiken zu (v. A. in Nadelholzreinbeständen).
Aber auch in naturnahen Wäldern kann man unangenehme Überraschungen erleben!

Um ein paar wirklich miese Typen zu benennen:
Eichenprachtkäfer, Buchdrucker, Lärchenborkenkäfer, Kupferstecher, Eschenzwieselmotte, Buchenwollschildlaus,
Wurzelschwamm, Stereum-Pilze (Wundfäule bei Fichte), Gr. Ulmensplintkäfer in Verbindung mit Ceratozystis ulmi,
Nectria Pilze speziell an Bergahorn, Zunderschwann an Buche, ...
Die Liste lässt sich beliebig fortführen.

Oder was passiert, wenn Rehwild, Rotwild & Co deine kleinen Pflanzen auffressen oder die Rinde deiner schon älteren Bäume abnagen und du kannst nichts unternehmen, weil das Jagdrecht verpachtet ist? Das sind ja nicht nur Einnahmen, sondern u. U. gravierende Vermögensschäden die du einfach hinnehmen musst.
Von Sturm, Feuer, Eisbruch und Klimaveränderung wollen wir gar nicht reden...

Ich möchte vor Allem vor einem Kauf von kleinen Waldparzellen in der Landschaft warnen, die als Reinbestand (nur eine Baumart) bestehen und die dann noch nicht mal durchforstet wurden. Das sind für mich die reinsten Zeitbomben.
Der Wald preußischer Machart hat ausgedient, der "Holzacker" ist gescheitert.
Wald ist mehr als ein Stück Holz mit ein paar Nadeln und Blätter am oberen Ende.

Viele Grüße

Nacanina, der bei dem Thema leider etwas emotional wird :!:
* ---- Datenschutz--- *

Beitrag 27.03.2011, 19:40

Der Telefonmann
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Registriert: 09.03.2011, 23:54
Gerade das Thema Kleinkraftwerke wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Allerdings denke ich, dass wir uns hier erst am Anfang einer Entwicklung befinden.


Du hast Recht. Die Kleinkraftwerke benötigen für das normale Einfamilienhaus noch zu viele Betriebsstunden um profitabel arbeiten zu können.

Solltest Du ein eigenes Schwimmbad im Keller haben, rechnen sich die Dinger bereits aktuell. :lol:

Ich bin gespannt, was uns Vaillant+Honda und VW in den nächsten Jahren präsentieren werden.


Viele Grüße vom Telefonmann

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