Sammelgebiet kleinformatige Goldmünzen?
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- Mithras
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"Eigentlich" ist das klitzekleinste, was mir in die Bude kommt, ein LMU-20er. Die sind "gerade noch so" handhabbar (i.S. von griffig, und man merkt, daß man WIRKLICH Gold in der Hand hat).
Aber wenn man etwas numismatisch denkt, dann müssen auch die Kleinnominale sein: Und ergo die 5 Rubel, 10 Goldmark, LMU-10er, 5 GM, LMU-5er (mal ehrlich, wer findet diese "geprägten Goldfolien" auch nur annähernd "handlich"?!? ), sowie auch noch 2,5 und 2 Pesos (sofern es die echten von vor 100 Jahren sind - ich habe von den 2-Peso-Bullion-NPs nur mal einen Schwung für unsere Kleine gekauft, damit sie die Schatzkiste des "Piraten" aus ihrer Playmobilfiguren-Sammlung "stilecht" füllen konnte: faßt sich gut an jetzt, das Ding, ganz anders als mit den "originalen" gelben Plastikteilen, die den "Goldschatz" darstellen sollten... )
PS @Quinar: Jaaaaa, RICHTIGE Numismatik (also Antike) jetzt mal außen vor gelassen. Gerade eben war der "Osterhase" bei mir, d.h. das in der heutigen Zeit fast undenkbare ist passiert: Neue Ware frisch aus Indien eingetroffen. Und zwar GOLD! Eine Handvoll Kushana-Dinare (ca. 8 g), dazu aber (oha, jetzt kommt's...) auch 11 der irrsinnig raren Vierteldinare (ca. 2 g). Jetzt kommt das Problem: Ich muß ja auch irgendwovon LEBEN, also was verkaufen. Nur was?? Am liebsten behielte ich die 11 Schnuckelchen alle selber. Ich sitze seit 2 Stunden und grüble und grüble. Schon zwei Fächer aufgemacht, so nach dem Motto: "Die guten ins Töpfchen [d.h. für meine Privatsammlung], die schlechten ins Kröpfchen [d.h. zum Weiterverkauf]." Doof nur: im "Kröpfchen" liegen derzeit ganze 3 (nachdem es erst 6 waren...). Mindestens zwei (oder wenigstens einen...) werde ich also wieder aus dem "Töpfchen" holen müssen - oh neiiiin!! Ihr guten Götter, HELFT!!!
Euer Mithras, der Goldjunge
Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
- Goldhamster79
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Schönes Stück, geprägt in Turin
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman
- Mithras
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Zum "Anfüttern" aber mal ein Mithras (was sonst ?) aus dem Auktions-Archiv im Internet: http://www.acsearch.info/record.html?id=382025
Hinweis: Das Teil sind knapp 2 g Gold, und da "knubbeliger" geprägt als die LMU-5er-"Folien", ist es nur knapp 6 mm im Durchmesser... das Foto täuscht da etwas (man kann das Bild durch Anclicken noch richtig groß machen...). Dem Käufer - ich kenne ihn persönlich - gönne ich das geile Teil. Damals hatte ich mich vornehm zurückgehalten.
Dann wollte ich den hier: http://www.acsearch.info/record.html?id=459553
Und ja: der typgleiche, der jetzt hier vor mir liegt, für's "Töpfchen" wohlgemerkt , ist NICHT ganz so schön wie der obige aus der Ponterio-Auktion, bei der ich leider nicht zum Zuge kam, weil mein Vorort-Repräsentant ein Problem mit dem Flieger hatte; ich hätte doch sicherheitshalber noch ein "normales" Ferngebot abgeben sollen, denn 900,- $, mit Aufgeld also etwas über 1000,- $, war schon "damals" - vor über 1 Jahr - eher ein Schnäppchenpreis; mittlerweile kostet sowas schon mal locker das Doppelte, im Einkauf, wohlgemerkt...
Die gezeigten Stücke sind aus demselben Fund, von dem ich jetzt die "Reste" erwerben konnte...
Euer Mithras, der Goldjunge
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- Goldhamster79
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Schätzpreis 125.000,- Zuschlag bei 170.000,-GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Prachtexemplar von feinster Erhaltung. Einziges bekanntes Exemplar in Privatbesitz. Feiner Prägeglanz und Goldtönung, fast Stempelglanz
Exemplar der fürstlichen Privatsammlung von Louis II. Fürst von Monaco.
siehe
https://www.kuenker.de/de/auktionen/stueck/110375
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M. Zeman
Eine historisch interessante Geschichte gibt es aber mit diesem Stück...Goldhamster79 hat geschrieben:ein ganz besonderes Stück ging nun bei Künker über den Auktionstisch...
(Bitte den Preis ignorieren,die Historie lesen,da ist das Wort
"Bildung" bzw. wat dazujelernt angebracht
5 Shilling (Holey Dollar) 1813. Geprägt auf einem 8-Reales-Stück 1777 von Mexiko,
Carlos III. 1759-1788, Münzstätte Mexiko City (Calicò 923).
Gegenstempel in der Mitte als Loch ausgestanzt, umher die Beschriftung
FIVE SHILLINGS und Lorbeerzweige auf der Vorderseite sowie NEW SOUTH WALES 1813
auf der Rückseite der Münze...
Hierbei handelt es sich um eine Münze der damaligen Zeit,die als Massenware
zum Bezahlen produziert wurde...der Reales...
https://www.kuenker.de/de/auktionen/stueck/110773
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
-
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Auf heutige Verhältnisse "umgemünzt" würde das bedeuten, dass wenn die bei uns das Bargeld abschaffen wir uns einfach ein paar Schiffsladungen Dollar besorgen, die dann mittig durchschneiden um die Anzahl zu verdoppeln und dann gibt's noch nen Stempel mit einem verdienten Konterfei (Helge Schneider, Lothar Matthäus, Berlusconi und Louis de Funes zB) und fertig ist das Umlaufgeld! Wenn das ein paar Sträflinge down under vor Jahrhunderten schon hingekriegt haben, dann kriegen wir das auch hin!
Aber im Ernst: klasse Teil und SpitzenLink. Vielen Dank!
Shakespeare
Gern geschehen...,sowas iss für mich eben das Spannende derdelaboetie hat geschrieben:Großartige Geschichte!...Aber im Ernst:
klasse Teil und SpitzenLink. Vielen Dank!
Numismatik.
Dabei immer bedenken:
Die Geschichte des Geldes IST die Geschichte der Menschheit--
oder war dette umjekehrt
T.
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Pythagoras von Samos
- Stempelglanz
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Genau darum macht das Sammeln eben Spaß!
(Dagobert Duck)
Bewertungen : stempelglanz-t10051.html
- Friedrich 3
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Häuslebau mit dem Verkauf einer Münze.Respekt!
Erfolgreich gehandelt: ja klar..
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- 10 Unzen Mitglied
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Ich beziehe da meinen Respekt auf den zu Sklavenarbeit verurteiltenFriedrich 3 hat geschrieben:Da sach ich nur....WOW!!Respekt!
Münzenfälscher...
besser auf sein Geschick solch einen Stempel zu bauen,damit die Münze
so aussieht wie sie heute noch zu bewundern ist-
wohlgemerkt aus der Heutigen Sicht (damal war das schnödes "Kleingeld")
T.
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Pythagoras von Samos