Silberpreisprognosen
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- Tubenhannes
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Schon allein das "schnell kaufen, bevor es zu spät ist."
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Wenn mal 20-30% der Bevölkerung weltweit(!) in Edelmetalle investiert sind, fange ich an, mir Sorgen um eine Blase zu machen. Wobei dies immer noch bedeuten würde, dass der EM-Anteil am Weltfinanzvolumen wohl die 5%-Hürde nicht überschreiten würde.
Wenn nur die deutschen "Hinz und Kunz" wie verrückt Edelmetalle kaufen, juckt das den Weltmarkt wohl nur minimal. Und selbst davon sind wir wohl noch einige Jahre bzw. "Bazookas" entfernt.
"Papierwährungen sind die Glasperlen des Industriezeitalters"
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Das aktuelle Papiergeldvermögen der deutschen Bevölkerung würde ausreichen, alles physische Gold der Erde aufzukaufen.nameschonweg hat geschrieben:Wenn nur die deutschen "Hinz und Kunz" wie verrückt Edelmetalle kaufen, juckt das den Weltmarkt wohl nur minimal.
- Tubenhannes
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Die Schweizer Großbank UBS meldet eine deutlich steigende Silber-Nachfrage aus China und sieht hier den Schlüssel für eine erneute Silberpreis-Rally.
http://www.goldreporter.de/chinesische- ... ews/26154/
Schau mer mal ...nameschonweg hat geschrieben:...
Wenn mal 20-30% der Bevölkerung weltweit(!) in Edelmetalle investiert sind, fange ich an, mir Sorgen um eine Blase zu machen.
...
Die verfügbaren Zahlen und Quellen, was Goldproduktion und "oberirdischen" Goldbestand angeht, sind natürlich, je weiter man zurück geht in der Geschichte, umso diffuser. Etwa ab 1500 gibt es ganz passabel belastbare Zahlen. Es ist also praktisch der Startwert, der ziemlich unklar ist, weil man z.B. für das antike Rom zwar hoch gelehrte Volumenberechnungen bezüglich des notwendigen Geldes für den Wirtschaftsraum anstellen kann, jedoch nicht weiß, welchen Anteil das römische Bankenwesen am Geldumlauf hatte (= wieviel "Giralgeld" es gab (wahnsinnig interessantes Thema, aber führt hier zu weit)).
Trotz des etwas nebligen Startwertes für das Jahr 1500 ergibt sich von da an erstaunlich stabil eine globale pro Kopf Goldmenge von 10-30 Gramm. Man kann große Konflikte wie den 30jährigen Krieg direkt sehen. Da steigt das Pro-Kopf-Gold an. Oder die Steigerung der Bevölkerung im Zuge der Industrialisierung. Da sinkt der Anteil, das nivelliert sich dann aber Ende des 19. Jahrhunderts durch die großen Goldfunde wieder aus. Den steilen Anstieg der Weltbevölkerung im 20. Jahrhundert gleichen die industriellen Fördermethoden aus.
Kurz und gut: Gleichmäßig auf alle Menschen verteilt, bekommt nicht mal jeder eine Unze. Und zwar seit Jahrhunderten relativ stabil.
Wenn also 25% der Weltbevölkerung "in Gold" investiert sein werden, dann ist jeder von denen stolzer Besitzer von maximal 4 Unzen! Es könnten aber auch nur 2 sein ...
Sollten wir uns evtl. Gedanken machen, das wir überinvestiert sind ? -Ladon hat geschrieben: Wenn also 25% der Weltbevölkerung "in Gold" investiert sein werden, dann ist jeder von denen stolzer Besitzer von maximal 4 Unzen! Es könnten aber auch nur 2 sein ...
nicht alles Gold ist bekannt und so manches verborgen
haut so ungefähr hin
weltweit gibt es also ungefähr 8 Milliarden Unzen gediegenes Gold in Münz- Barren- Schmuck oder Kirchendachform
wer mehr als 1 Unze hat ist reich
wer weniger arm
K hat geschrieben: Sollten wir uns evtl. Gedanken machen, das wir überinvestiert sind ? -
Also doch -KROESUS hat geschrieben: wer mehr als 1 Unze hat ist reich
... und im Hinterkopf behalten, was Goldbesitz im großen Maßstab gesehen bedeutet. Und daher womöglich doch "ja", denn es ist im globalen Maßstab schlicht und einfach überdurchschnittlicher "Reichtum" mehr als, sagen wir mal, 25g Gold zu besitzen.
... welche Folgerungen man daraus ziehen mag, ist durch die reine Feststellung ja nicht ausgesagt.
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Es ist mir schon klar, Ladon, dass Du hier das physisch hinterlegte Gold meintest und nicht das verbriefte, aber mich würde schon interessieren, was passierte, wenn die ETC-Anteilseigner einen Run starteten und kollektiv die Umwandlung ihrer Ansprüche in handfeste Ware forderten. Das wäre wahrscheinlich sprichwörtlich ein chaotischer Zustand, und das physische Metall in der Hand wäre auf einen Schlag wohl ein Vielfaches mehr wert als am Vortag. Aber wie würde dieser Preis dann taxiert? Und wäre das krisenpsychologisch nicht der Super-Gau, wenn die Anbieter bekennen müssten, dass ihre "Sachwerte" letztendlich auch nichts anderes sind als schwindsüchtiges Fiatmoney oder sogar noch weniger (Sorry, der Bürger hat den Emittenten "im Stich gelassen", und 'Risiko' bedeutet im finanziellen Kontext 'Verlust')?Ne, vielleicht eher den Schluss ziehen, dass es bezüglich Gold überhaupt keine "Blase" geben kann.
Aus dieser Überlegung heraus resultieren wohl Panik und massive Manipulationen, denn so lange Gold nicht nennenswert rentabler scheint als bspw. Aktien, lässt sich die Offenbarung der leeren Töpfe und Versprechungen vermeiden.
Daher meine (vielleicht etwas gewagte) These (um mich noch mal dem Thema zu nähern ): Ich halte den künstlich erzeugten Crack-up-Boom am Aktienmarkt für eine weitere Spielart der Synchronisierung der beiden "Sachwert"-Märkte. Entweder werden die Aktienindizes nach oben geschossen oder der Goldpreis gedrückt. Der Anleger soll eine inhaltliche Analogie der Beiden vermuten, die nicht existiert. Denn trotz der Geldschwemme befindet sich die Realwirtschaft in einem deflationären Szenario, wohingegen ein sicheres Wertaufbewahrungsmittel gefragter ist denn je. EM schlägt Aktien um Längen in Bezug auf konstante Wertaufbewahrung, Akzeptanz und Fungibilität, jedenfalls dann, wenn keine Bank als Mittler dazwischen steht. Und davon kann man bei einer Eskalation der Krise ausgehen. Summa summarum halte ich die Goldblasen-Propaganda für einen verzweifelten Versuch den Vertrauensverlust ins Papier zu entschleunigen. Also beim Thema "Blase" nicht gleich kalte Füße bekommen, das führt nämlich immer zu unnötigen Problemen...
Lange kann das auch nicht mehr dauern, wenn dauernd Gold MF-Globalisiert ("vaporized") wird. Wie ich eben schon schrieb: Bei den Chinesen verdampft sogar schon als Sicherheit hinterlegter Stahl...Fata.Sibyllina hat geschrieben:Es ist mir schon klar, Ladon, dass Du hier das physisch hinterlegte Gold meintest und nicht das verbriefte, aber mich würde schon interessieren, was passierte, wenn die ETC-Anteilseigner einen Run starteten und kollektiv die Umwandlung ihrer Ansprüche in handfeste Ware forderten.Ne, vielleicht eher den Schluss ziehen, dass es bezüglich Gold überhaupt keine "Blase" geben kann.
noses.
Ist das nur aus Faulheit nicht ausgeschrieben oder absichtlich so kryptisch? Dies ist ein öffentliches Forum, dann doch bitte auch für alle verständlich formulieren!megane26 hat geschrieben:Falls jemand den SJ liest, bitte mal BM (lohnt sich)!
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Silberpreis bis 48 Dollar in 2013
Mit knapp 20 Prozent Wertentwicklung sieht Michael Blumenroth, Zertifikateexperte bei db X-markets Silber als klaren Gewinner dieses Jahr. Und für 2013 sehen das Gros der Analysten im Durchschnitt einem Preis von 44 Dollar je Unze. In der Spitze gehen die Schätzungen allerdings auch bis 48 Dollar.
http://www.daf.fm/video/silberpreis.... ... 59114.html
Turk:
Silber wird in 2013 auf USD 70 pro Unze steigen
http://www.propagandafront.de/1149060/t ... eigen.html
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SJ wird der Silberjunge sein, BM vermutlich Boardmessage heissenMaciejP hat geschrieben:Ist das nur aus Faulheit nicht ausgeschrieben oder absichtlich so kryptisch? Dies ist ein öffentliches Forum, dann doch bitte auch für alle verständlich formulieren!megane26 hat geschrieben:Falls jemand den SJ liest, bitte mal BM (lohnt sich)!
Zum Schutz meiner Handelspartner erscheinen deren Namen hier nicht.
Meine Bewertungen: http://www.gold.de/forum/goldhuepfer-t2623.html
Dann hätten wir für Gold und Silber wenigstens zwei Fäden zum diskutieren:
Gold-/Silber-preisprognosenund siehe oben...
Also Neulinge:macht einen Faden auf zum Silber.....
Hier eine Einschätzung zum Silber....bitte mit Goldpreis vergleichen
"Silber in Euro - Anfang 2013 erhalten Sie die letzte Einstiegschance!"
Das Börsenjahr 2012 neigt sich langsam dem Ende entgegen. Aus Sicht der renditenverwöhnten Edelmetallanleger war es bisher ein leicht positives Jahr.
Allerdings - ähnlich wie 2011 - nervenaufreibend und volatil. Silber in USD gewinnt bis heute gut 8,5%.
Silber in Euro steht mit 10,50% leicht besser da. Wie wird also das nächste Jahr?
Der Silberpreis in Euro zeigt seit dem Hoch bei 34 EUR im Mai 2011 eine ausgeprägte und komplexe Korrektur im langfristigen Aufwärtstrend. Alle bisherigen markanten Hochs und Tiefs wurden im Rahmen korrektiver bzw. dreiteiliger Wellenbewegungen erreicht, die bisher heute langsam aber sicher ein sehr bullisches zusammenziehendes Dreieck bilden.Dreieck? Ja, richtig!
Schon am 5. Juni 2012 hatte ich in der Analyse "Silber in Euro - Wie schlimm ist es wirklich?" ein Dreieck identifiziert,das sich allerdings in der damaligen Form nicht ganz bestätigt hat.
Es dauert mal wieder alles viel länger als ursprünglich gedacht. Nichtsdestotrotz ist das damals genannte Kursziel auf der Oberseite von 40 bis 42 EUR auch heute noch aktiv.
Der Preisrutsch kann bis ca. 21 EUR laufen.
Im Extremfall sogar nahe in der 20 EUR Marke heran.
Darauf sollten wir uns mental schon einmal einstellen.Das heißt aber nicht zwingend, dass es auch passieren wird. Nur erwähnt haben möchte ich es der Form halber.Hier komplett: http://www.goldseiten.de/artikel/158218 ... hance.html
T.