Im Tal der Ahnungslosen
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schon häufiger las ich in diesem Forum vom „Sommerloch“, das die alten Hasen gerne zitieren und nicht fürchten.
Da ich den EM-Markt noch nicht so lange beobachte, fehlt mir die Erfahrung mit diesem ominösen Loch. Gibt es Untersuchungen, die die These eines sommerlichen Tiefs belegen und nachvollziehbar machen? Wurden gegenläufige Tendenzen zu anderen Jahreszeiten beobachtet?
Wenn dieses angebliche Sommerloch eine regelmäßig wiederkehrende Erscheinung ist, sollte es Aufzeichnungen geben, Kommentare, vielleicht sogar eine logische Erklärung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ausschließlich die Ferienzeit einen Einfluss auf die Kurse haben könnte. Schließlich werden in den nächsten Wochen weltweit unterschiedliche Temperaturen herrschen und somit kann auch nicht überall von Sommer-Ferien-Freizeit die Rede sein. (Jetzt mal Quatsch, nicht als Provokation gedacht, nur so zum Spaß: Gibt es auch die "HERBSTSTIMMUNG, DEN WINTERSCHLAF" und ähnliche Phänomene?)
Ich hör jetzt einfach auf zu rätseln – wer hilft mir aus dem Tal der Ahnungslosen ?
Vreneli
Quelle: GoldreporterDie beste Juli-Performance seit 1972 (Top-5)
1982: +9,08
1978: +8,57%
1972: +7,49%
1979: +6,84%
1993: +6,52%
Die schlechteste Juli-Performance seit 1972 (Top-5)
1976: -9,21%
1984: -8,97%
1973: -6,72%
1980: -6,72%
2002: -4,25%
Für Oktober und Dezember habe ich gerade keine Daten gefunden aber in Dezember werden die Preise überall von Weihnachten-Kauf beeinflusst.
[ http://goldmaus.muenzinvest.de ]
Da ist die Ferienzeit wirklich ein Faktor, der nicht aus der Luft gegriffen ist.
Genau wie im Herbst, wenn in Indien die Hochzeitssaison startet. Jede indische Braut bekommt nämlich Goldschmuck und Goldmünzen geschenkt und bei 1,2 MILLIARDEN Indern ist es nur logisch, dass dann der Goldpreis steigt.
Klingt vielleicht ganz lustig, ist aber wirklich und tatsächlich so.
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! Mittler zwischen Hirn und H�nden muss das Herz sein!
- KölschGold
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Also alles wie immer, nur halt eine Stufe dümmer als sonst.
Auf die sommerlichen Bild-"Enthüllungen" bin ich schon jetzt gespannt
-
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Obwohl der Goldkurs in USD hier eigentlich keinen interessiert, sei trotzdem darauf hingewiesen, daß auch der saisonale Kursverlauf des Goldes der letzten 40 Jahre im Sommer eine Delle hat.
Warum das so ist, ist erstmal nebensächlich. Wichtig ist nur zu wissen, daß es so ist und daß man im Sommer in der Regel günstiger kauft als z.B. im März.
Wenn es davor zum Währungscrash kommt hilft einem das natürlich nicht viel. Diejenigen die also noch gar kein Gold haben, sollten dementsprechend zumindest einen Teil des Anlagevolumens sofort und egal zu welchem Kurs investieren.
Unser goldenes Sommerloch scheint ja nun seinen Anfang zu nehmen, siehe Kurs. Dass Deutschland die höchste private Goldnachfrage hat, war mir völlig unbekannt. Wenn die so hoch ist, dass sie einen weltweit gültigen Kurs beeinflussen kann, dann haben die Deutschen folgerichtig ausreichend Kohle zum Investieren und/oder ein höheres Sicherheitsbedürfnis als andere Nationen. Interessante Info, danke.
Wenn nun die Zeit zum Einkaufen kommt, fällt mir noch eine mögliche Erklärung ein zum Sommerloch:
Es ist Urlaubszeit, der Goldpreis sinkt, ich werde shoppen wie ein Weltmeister. Und wenn ich fertig bin mit der Nummer, herrscht in meiner Kasse ein Sommerloch
Danke und tschüs - bin mal schnell weg zum EM-Schalter
Vreneli
Da hilft nur eins -- Ruhig Blut und Nerven behalten. Ich jedenfalls warte noch 1-2Wochen
- VeryDeepBlue
- 10 Unzen Mitglied
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