Wie würdet Ihr Stückeln (Au,Ag,SFR)

Edelmetall-Themen, neue Bullion- und Sammlermünzen, historische Hintergründe, Fachwissen

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Beitrag 09.07.2012, 12:15

mini_me
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mahlzeit,

hab noch mal schnell reingeschaut -wow, hat sich ja einiges getan.

smilie_12

bevor ich mich in diesem forum anmeldete, informierte ich mich auf diversen seiten.bin dann mal -für mich- realistische endszenarien durchgegangen. das ganze wurde immer düsterer....

ich bin dann auch auf videos, zwecks vorratshaltung auf dem dachboden gestoßen -da wurde mir schon mulmig. zugegeben, da hatte ich dann schon sogar an eigenschutz meiner person u hab u gut gedacht -aber ich denke, dass ist einfach die angst vor dem ungewissen u jeder will bestens gewappnet sein.

verständlich!

würde ich ein paar hier genannte bsp, bzw aus anderen threads mal als mgl szenario mit einsetzen... würde mir dies als erstes einfallen:

- A besitzt EM, B besitzt nahrungsmittel (ein brot, 2 eier, prise salz)

denkt ihr, ihr seit die einzigen, die bei ihm sind, um das lecker zeug zu ergattern?
da kommt der händler u die gier von B durch.

C;D;E;F;G werden natürlich sich fein säuberlich hinter euch in der schlange anstellen, denn wir wissen: "nur solange der vorrat reicht!" und sie werden ruhig von dannen ziehen......

wirklich (?)

ich denke, da ist es irrelevant, ob man wegen einer arche noah 1oz oder 1/4 Oz Maple den schädel eingeschlagen bekommt. auch egal, ob es VOR dem kauf geschieht (um ans em zu gelangen) oder NACH dem kauf (um an die nahrungsmittel zu gelangen).

oder direkt beim handel, weil der händler selber nix hat und ein geschäft vortäuscht....

darum kann ich(!) persönlich die ganz kleinen stückelungen, die zum tausch dienen sollen, aus meiner perspektive nicht ganz nach voll ziehen.

ehrlichkeit eines menschen schön u gut... aber im ausnahmefall?

einen kleinen vorrat an lebensmitteln hab ich sowieso immer hier -welche anständige hausfrau hat das nicht? :mrgreen:

und ich stimme maple hf zu, mehr als aktuell zu meiner person,möchte ich aus schutz nicht weiter veröffentlichen.denke da hat jeder verständniss für.

besonders berührt haben mich die worte von maple hf.... auch das leben mal zu genießen. das stimmt -viele unter uns, arbeiten (viel) zu hart u funktionieren nur noch nur.... und vegessen eigtl, zu leben!

um ehrlich zu sein, hatte ich eher mit sein einer antwort wie von titan o sapnovela gerechnet. vllt sogar mit einer "offensichtlichen" .

nach dem motto: kauf nahe dem spotpreis, immer den größten zu erst u dann immer kleiner. also 2x 100g gold u rest silber. o etwas weitersparen u dann in 250g gold gehen.

ist interessant zu sehen, wie die profis das so handhaben. :)

ach und sanpnovela -ja, ich meinte natürlich gewicht u nicht den wert *grins*.

hm, vllt sollte man seinen benzintank immer gefüllt lassen, das man auch ja schnell aus der EU rauskommt.sein EM in die hosentaschen u ab in einen nachbarstaat. vllt hat man dort ein konto u kann ein neues leben anfangen. o einfach erstmal nur ÜBERleben, menschengerecht...... *grübel*

hm.....

Beitrag 09.07.2012, 15:47

sonstwer
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Ladon hat geschrieben:
IrresDing hat geschrieben:...
Nur in Gold und Silber zu investieren halte ich für gefährlich.
...
Trotzdem ist das eine Problemstellung, der sich Leute gegenüber sehen, die nicht so wohlhabend sind wie Du (Du sprichst von Immos, Aktien, Edelmetall usw., auf die Du gestreut hast; darum erlaube ich mir mal einen gewissen materiellen Wohlstand zu unterstellen): Wie soll man aber ein paar Kröten, die am Monatsende übrig sind, "sichern"?
Für solche Leute nutzen die "Diversifizierungs-Tipps" nichts und ich denke, es ist nur natürlich, dass sich dann in einem Gold-Forum (!) eine Tendenz zum Edelmetall ausmachen lässt und bezüglich der anderen Dinge (die zumeist ja schon grundsätzlich nur für den etwas größeren Geldbeutel erschwinglich sind) tendenziell eher "Kontrapunkte" aufgezählt werden.
Ich bin würde mich nicht als finanziell Wohlhabend bezeichnen.
Eine Streuung über verschiedene Anlageklassen ist aber durchaus mit relativ geringem, absoluten Geldvermögen machbar. Direktinvestitionen in Immobilien (oder auch das hier regelmäßig angesprochene brauchbare(!) Acker- oder Weideland und Wald) sind so ziemlich das einzige, dass vom absoluten Geldvolumen abhängt.

Wertpapiere sind ähnlich einfach zu erwerben, wie Edelmetalle. Auch mit relativ geringem absoluten Vermögen.
Direktanlage in einzelne Unternehmen scheiden aus Diversifikationsgründen aus.
Börsengehandelte Indexfonds (also passiv mit geringer Kostenquote) die direkt in die zugrundeliegenden Wertpapiere investieren sind meiner Ansicht nach aber nicht schlecht.
Bei einem Orderposten von 1000 Euro machen sich die Gebühren bei An- und späterem Verkauf mit etwa 2% nieder. Das ist auch nicht mehr, als die Händlerspanne bei einem Krugerrand.

Ähnliche Fonds gibt's auch für Unternehmensanleihen verschiedenster Bonitäten. (Natürlich eigentlich auch für so ziemlich alles andere, aber nicht alles was es gibt bringt für den Käufer nutzen)
Aktien sind also vom Grundsatz her nicht nur etwas für Leute mit dickem Konto.
Sieht man sein Wertpapier-Depot alleine wird man so ca. 3 Einzelpositionen benötigen, um die Volatilität einzudämmen, alles auf einmal muss auch nicht sein.
Wenn man es letztendlich aber so macht, wie ich und jede Position kauft, sobald man das für diese Gesamtposition notwendige Geld zusammengespart hat braucht man aber relativ starke nerven. Bei einer Position hat man leichter mal einen zwischenzeitlichen Wertverlust von 40% als wenn man im Wertpapierdepot selbst schon einigermaßen diversifiziert ist.

Vorsicht übrigens: Fonds die nicht die dem Index zugrunde liegenden Aktien im Sondervermögen halten gibt's jede Menge. Kann man gut finden, muss man aber nicht.


Aber zurück zum Hauptforenthema:
Fremdwährungen in Bar halte ich eigentlich nur für den Urlaub.
Zur Not kann man sicherlich Gold nicht nur in Euro, sondern auch in Dollar, Franken, Kronen, sonstwas umtauschen.
Ich sehe da mit meinen Finanziellen Möglichkeiten daher keinen ausreichenden Streuungsnutzen.

Beitrag 09.07.2012, 15:56

Jupp
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Auto betankt halten reicht da aber nicht, das sollte schon ein 2-3 Tonnen SUV mit 250 PS oder mehr sein, damit man damit auch die Strassensperren des 4ten Reiches durchbrechen kann, und 200kg Silber muss der ja auch problemlos laden können.

^^ Ist nicht ganz ernst gemeint, aber schon ein Beispiel wie weit man denken kann, oder könnte. Ich halte zwar meine Fahrzeuge auch alle immer betankt, aber eher aus dem Grund, das bei einem unkontrolliertem Euro Zusammenbruch erstmal eine Weile kein Sprit mehr erhältlich sein wird. Wenn man das 4te Reich verlassen will muss man das rechtzeitig tun, es gibt dazu nachlesbare Erfahrungen aus dem 3ten Reich.

Mit den Franken sollte man etwas vorsichtig sein, die SNB hat für hunderte Milliarden Franken Todeseuros gekauft. Wenn der Euro abraucht sitzen die Schweizer auf unvorstellbaren Verlusten. Der Franke wird damit ebenfalls zerstört, keine Frage, die Frage ist halt nur wie lange man den danach noch gebrauchen kann.

Es schadet nichts ein paar tausend Franken als Bargeld und auf Konten zu haben, man muss sich aber darüber im klaren sein, das die höchstwahrscheinlich genauso weg sind, wie die Euros, aber dafür haben wir ja die EM. Aber bei Ersparnissen im Bereich von 10000 Feuro würde ich gar nichts davon in Fremdwährungen anlegen, weil das eh schon sehr knapp ist und man davon soviel wie möglich erhalten sollte.

Beitrag 09.07.2012, 15:57

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Ladon
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@ sonstwer

Sorry, da hätte ich vielleicht deutlicher werden müssen:
Die von Dir genannten Möglichkeiten "für den kleineren Geldbeutel" sind in meinen Augen im weitesten Sinn "Wetten" und keine "dingliche Anlage" auf die ich mich mit meiner Aussage beziehen wollte. Das ist vielleicht nicht so 'rüber gekommen, wie ich wollte.

Davon abgesehen:
Wenn Du mit 100,- Euro im Monat ein Depot eröffnen willst, wird Dich der Banker recht mitleidig anschauen ... in Silber oder (mal drei Monate angespart) in Gold ist das kein Problem. "Orderposten" von 1.000 Euro sind da schon eine andere Hausnummer (nämlich fast schonb ein "Jahresetat"). Und die "Händlerspanne" bei Edelmetall ist kein Argument, weil es ja nur darauf ankommt zu welchem Preis Du im Verhältnis zu Deinem EK verkaufen wirst, nicht, was ein Händler mal daran verdient hat (der Fondmanager verdient aber beim Verkauf nochmal, dem ursprünglichen EM-Händler muss ich nichts geben, wenn ich verkaufe).
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 09.07.2012, 16:17

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AuCluster
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Das mit den Fonds/Aktien ist auch immer so eine Sache. Hier benoetigt man einige Erfahrung. Ist der Fonds wirklich ein Aktienfonds oder haelt er nur Derivate auf Aktien. Existiert die Firma nach einem Waehrungscrash noch oder verliere ich mein Kapital, weil die Firma den Bach heruntergegangen ist. Selbst wenn die Firma noch existiert, koennte sie zerlegt werden und was passiert dann mit den Aktien. Oder was passiert im Falle einer Verstaatlichung mit den Aktien? Was fuer Staatsanleihen gilt, gilt im Prinzip auch fuer Unternehmensanleihen, wenn Inflation kommt. Oder doch lieber Wandelanleihen? Wie verhalten sich Wandelanleihen im Falle einer Waehrungsreform? Wer kann solche Fragen schon mit absoluter Sicherheit beantworten?

Gold ist im Verhaeltnis zu Aktien/Wald/Immo/Fremdwaehrungen/Anleihen/Lebensversicherungen eine genial einfache Form sein Geld zu "investieren".
Within our mandate, the ECB is ready to do whatever it takes to preserve the euro. And believe me, it will be enough.

Beitrag 09.07.2012, 16:28

MapleHF
AuCluster hat geschrieben: Gold ist im Verhaeltnis zu Aktien/Wald/Immo/Fremdwaehrungen/Anleihen/Lebensversicherungen eine genial einfache Form sein Geld zu "investieren".
... dennoch sollte man diversifizieren um eine "Klumpenbildung" zu vermeiden, oder anders ausgedrückt, nicht alle Eier in einen Korb legen.

Du hast nun die Nachteile anderer Anlagen aufgezählt, aber die von Gold geflissentlich "vergessen". Was ist mit einem Goldverbot oder einen künstlich niedrig festgeschriebenen Goldkurs (gab es alles schon)?

Nicht dass ich davon überzeugt wäre, aber um der Objektivität die Ehre zu geben, sollte man das auch nicht vernachlässigen ;)

MapleHF

Beitrag 09.07.2012, 16:46

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Friedrich 3
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Wohnort: Niederbayern
MapleHF hat geschrieben: Du hast nun die Nachteile anderer Anlagen aufgezählt, aber die von Gold geflissentlich "vergessen". Was ist mit einem Goldverbot oder einen künstlich niedrig festgeschriebenen Goldkurs (gab es alles schon)?

Nicht dass ich davon überzeugt wäre, aber um der Objektivität die Ehre zu geben, sollte man das auch nicht vernachlässigen ;)

MapleHF
Dann könnte etwas Silber vorteilhaft sein,denn ein Silberverbot wird wohl nicht umsetzbar sein.EM ist ja für "nach der Krise" gedacht und da könnte man ein eventuelles Goldverbot überbrücken.
So und nicht anders!

Erfolgreich gehandelt: ja klar..

Beitrag 09.07.2012, 16:47

Jupp
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Die Goldverbote damals haben aber die kleinen Leute nicht betroffen und wer heute über tonnenweise Gold verfügt, der hat das bereits sowieso über den ganzen Planeten verstreut eingelagert.

Und einen künstlich niedrig gehaltenen Goldpreis haben wir jetzt auch, und stört das? Mich nicht, dadurch kann ich mir immer noch monatlich bischen was zukaufen, auch wenn das über die Jahre mengenmässig immer weniger wird.

Beitrag 09.07.2012, 16:54

Silbersparer
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Bezüglich Aktienanlage und Diversifikation.

Mit einem Investment von 5000 Euro kann man da auch schon anfangen.

Bei Direktbanken kann man da durchaus auch zwischen 8 und 10 Aktien ordern.

Die Provisionen sind da auch nicht mehr so hoch. Meist verlangen die auch keine Depotgebühren.

Ich halte selbst auch Gold und Silber für gute Anlagen. Eine Streuung sollte man sich trotzdem auch überlegen,ob es für einen Sinn macht.

Ich nenne immer wieder gerne das Beispiel von Siemens oder Daimler .

Wie lange gibt es die Unternehmen schon ??? Über 100 Jahre.

Die haben "überlebt" 2 Weltkriege, 2 Währungsreformen. Ich denke die werden auch noch weitere harte Zeiten überstehen.

Das soll jetzt keine konkrete Anlageempfehlung sein!

Wenn man nur ein paar Aktien kaufen kann, ruhig mal darüber nachdenke. Wer seit Jahrzenten solide Geschäfte macht. Die werden sehr wahrscheinlich auch weiterhin existieren. Kursschwankungen wird es da auch geben, die gibtes beim Gold und Silber auch. Man besitzt halt einen Teil des Unternehmens, des Know Hows, der Immobilien und der Maschinen. Das ist etwas andres als ein Sparbuch Zettel...

Beitrag 09.07.2012, 17:00

Jupp
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Thyssen-Krupp hat auch über zwei Weltkriege prima Kruppstahl Panzerplatten geliefert und bestens verdient. Jetzt grade gehen die wohl unter, oder warum wollen die Kurzarbeit?

Mit solchen Aktien sollte man vielleicht ein wenig warten und mal schauen welche Firmen das wirklich überleben werden, sonst ist es auch nur eine Wette oder ein Kasino Einsatz.

Beitrag 09.07.2012, 17:04

MapleHF
Friedrich 3 hat geschrieben:
MapleHF hat geschrieben: Du hast nun die Nachteile anderer Anlagen aufgezählt, aber die von Gold geflissentlich "vergessen". Was ist mit einem Goldverbot oder einen künstlich niedrig festgeschriebenen Goldkurs (gab es alles schon)?

Nicht dass ich davon überzeugt wäre, aber um der Objektivität die Ehre zu geben, sollte man das auch nicht vernachlässigen ;)

MapleHF
Dann könnte etwas Silber vorteilhaft sein,denn ein Silberverbot wird wohl nicht umsetzbar sein.EM ist ja für "nach der Krise" gedacht und da könnte man ein eventuelles Goldverbot überbrücken.
... schreib ich doch dauernd "Diversifizieren" um Risiko zu streuen.

@Jupp: ich sprach von einem niedrig festgeschriebenen Goldpreis und meinte es analog zum damaligen Bretton Woods System. Vielleicht weißt Du es ja nicht, aber bis 1971 war der Goldpreis mit 35 $ pro Unze festgeschrieben.

MapleHF

Beitrag 09.07.2012, 17:08

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Friedrich 3
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@MapleHF meinte ich doch auch...hihihi
Hätte dich dann nicht zitieren sollen.. smilie_06
So und nicht anders!

Erfolgreich gehandelt: ja klar..

Beitrag 09.07.2012, 17:10

Silbersparer
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Hallo,

Kurzarbeit bedeutet nicht, das die morgen Konkurs anmelden...

Im übrigen war der Panzer eine britische Erfindung im 1. Weltkrieg hatte Deutschland keine Panzer.


Es geht doch darum, sich aus dem "riesigen" Universum der angebotenen Aktien, diese auszusuchen, welche auch Krisen überstehen können.

Wenn man 10 gefunden hat und davon gehen 3 längerfristig kaputt hast du trotzdem einen Teil oder sogar dein ganzes Vermögen noch gerettet (aufgrund der Wertentwicklung der anderen 7).

Es besteht ja auch die Möglichkeit andere Länder einzubeziehen.

Eine Schweizer Nestle produziert auch schon seit Jahrzehnten. Mac Donalds , eventuell asiatische Werte um von den dort boomenden Märkten zu profitieren. Damit kann man auch sein Risiko reduzieren nur in Deutschland sein Geld anzulegen...

Falls es niemanden interessiert kann er ja bei Gold bleiben muss doch jeder für sich entscheiden und ich weiß wir sind hier im Goldforum smilie_23

Beitrag 09.07.2012, 17:14

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Ladon
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Silbersparer hat geschrieben:... im 1. Weltkrieg hatte Deutschland keine Panzer.
...
Das wüsste ich aber. NATÜRLICH hatten die Mittelmächte auch Panzer.
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 09.07.2012, 17:24

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Ladon hat geschrieben:Wenn Du mit 100,- Euro im Monat ein Depot eröffnen willst, wird Dich der Banker recht mitleidig anschauen ...
Ganz im Gegenteil - das machen die sofort. Fondssparpläne gibt es ab 25,- € monatlich, Fondssparpläne für Vermögenswirksame Leistungen (VL) haben sogar einen Höchstbetrag von 40,- € monatlich.

Beitrag 09.07.2012, 17:27

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Datenreisender hat geschrieben:
Ladon hat geschrieben:Wenn Du mit 100,- Euro im Monat ein Depot eröffnen willst, wird Dich der Banker recht mitleidig anschauen ...
Ganz im Gegenteil - das machen die sofort. Fondssparpläne gibt es ab 25,- € monatlich, Fondssparpläne für Vermögenswirksame Leistungen (VL) haben sogar einen Höchstbetrag von 40,- € monatlich.
Es ging um ein Aktiendepot.
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Beitrag 09.07.2012, 17:30

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MapleHF hat geschrieben:
AuCluster hat geschrieben: Gold ist im Verhaeltnis zu Aktien/Wald/Immo/Fremdwaehrungen/Anleihen/Lebensversicherungen eine genial einfache Form sein Geld zu "investieren".
... dennoch sollte man diversifizieren um eine "Klumpenbildung" zu vermeiden, oder anders ausgedrückt, nicht alle Eier in einen Korb legen.

Du hast nun die Nachteile anderer Anlagen aufgezählt, aber die von Gold geflissentlich "vergessen". Was ist mit einem Goldverbot oder einen künstlich niedrig festgeschriebenen Goldkurs (gab es alles schon)?

Nicht dass ich davon überzeugt wäre, aber um der Objektivität die Ehre zu geben, sollte man das auch nicht vernachlässigen ;)

MapleHF
Bei größeren Beträgen hast Du natürlich recht. Aber wenn bei einem 10000 € Investment 5000 € ins EM gehen, verbleiben 5000 €. Wenn Du anfängst, diesen Betrag noch weiter zu splitten, würde ich sagen:"Man sollte die Kirche auch mal im Dorf lassen"
Zuletzt geändert von AuCluster am 09.07.2012, 17:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag 09.07.2012, 17:30

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AuCluster hat geschrieben:
Datenreisender hat geschrieben:
Ladon hat geschrieben:Wenn Du mit 100,- Euro im Monat ein Depot eröffnen willst, wird Dich der Banker recht mitleidig anschauen ...
Ganz im Gegenteil - das machen die sofort. Fondssparpläne gibt es ab 25,- € monatlich, Fondssparpläne für Vermögenswirksame Leistungen (VL) haben sogar einen Höchstbetrag von 40,- € monatlich.
Es ging um ein Aktiendepot.
Wenn Du trotz monatlichem Anlagebetrag von 100,- € die vollen Depot- und Orderkosten begleichst, bist Du deren bester Kunde. Da schaut bestimmt keiner "mitleidig", da wirst Du mit Handschlag begrüsst.

Zumindest bei der Spasskasse. Ich kann mich aber noch daran erinnern, daß die Kopfschmerzbank um die Jahrtausendwende (Neuer Markt-Hype) keine Orders unter 2.500 DM wollte, besser erst ab 5.000 DM pro Order.

Edit: Soeben in der Preisliste einer Spasskasse gesehen: Es gibt Rabatt auf die Orderkosten für Kleinstorders bis 100,- €.

Beitrag 09.07.2012, 17:49

Silbersparer
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Es gibt da schon Möglichkeiten mit kleinen Beträgen in Fonds zu sparen, welche auch in Aktien und nicht in Derivate investieren. Genauso die Möglichkeit ein Depot zu eröffnen. Die Gebühren sind mittlerweile bei manchen Anbietern nicht mehr sehr hoch.

Ein bischen was muss man halt schon zahlen.

Falls es dann an der deutschen Krankheit (Geiz) scheitert, kann man halt nichts machen. smilie_10

Beitrag 09.07.2012, 18:25

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Fonds bin ich eher skeptisch gegenüber eingestellt. Man legt seine Kohle in die Hände anderer Leute und lässt diese damit "arbeiten". Als Gegenleitung hat man... einen Fondanteil, also einen Anteil an einer Firma, die irgendwas verwaltet. Nunja, dazu kommen noch laufende Kosten für Was-Weiß-ich-was (z.B. Sexpartys der Firmenbosse und andere derlei wichtige Dinge), die dann die "Rendite" noch mehr schmälern....

Ne, wenn, dann aus meiner Sicht richtig selbst Aktien kaufen. Muss man sich halt vorher mal paar Gedanken machen.

Als Orderposition, ab der die Provision nicht mehr ins Gewicht fällt, kann man im Moment etwa ~4000€ annehmen, bei allem darunter zahlt man "extra" was drauf, wg. der Mindestpreise...

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