Ne. Die "big deals" wurden schon in Babylon über Tempelbanken und Kredit organisiert.FalconFly hat geschrieben:...
feste Werte haben >5000 Jahre die Finanzen regiert,
...
Im antiken Rom gab es Finanzinstrumente, da schlackern Dir die Ohren: Guthabenschöpfung aus dem Nichts (die zugehörige Schuld natürlich auch) z.B.
Auf mittelalterlichen Messen waren die Volumen der bereitgestellten Kredite oft um ein Vuiefaches höher als die dort gehandelten Waren.
Und so weiter ...
Meines Erachtens ist es einer der gefährlichsten Trugschlüsse überhaupt, immer zu glauben "die" wüssten nicht, was Gold ist oder würden es nicht ebenso wie jedes andere Finanzinstrument benutzen. "Wir" (ich sage mal im weitesten Sinne "Leute die in Gold investieren") haben doch nicht den Stein der Weisen gefunden - es wird immer so getan, als ob der "Goldbug" etwas entdeckt hätte, von dem andere nichts wissen. So eine Art arkanes "Geheimwissen" mit Gold als Heilsbringer und Retter vor dem bösen Papier.FalconFly hat geschrieben:...
Wenn die Maechtigen der korrupten Finanzwelt mit allen Mitteln (erfolglos) dagegen ankaempfen, kann es nicht verkehrt sein es zu haben
...
Das glaubt ihr doch selbst nicht, dass das (große, zugrunde liegende) Kreditsysytem, das eben zu allen erfassbaren Zeit BESTIMMEND war (und NICHT das Material des umlaufenden Zahlungsmittels), einfach verschwindet, nur weil 'ne FIAT-Währung kollabiert.
... und das sagt einer, der - wenn man die Aussagen hier so anschaut - mehr auf Gold vertraut als selbst die meisten in diesem Forum ...