Seriöser Händler mit Schließfach in Hamburg?
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ich suche ein bankunabhängiges Schließfach im Raum Hamburg, das vertrauenswürdig ist. Im Netz habe ich bereits zwei Anbieter gefunden, die jedoch nicht sehr bekannt zu sein scheinen:
1. hameko.de/schliessfaecher/
2. feingoldhandel.de/schliessfaecher
Daher meine Frage:
Hat jemand Erfahrungen mit den o.g. Händlern gemacht bzw. kann diese empfehlen?
Wenn nicht, sollte ich dann doch lieber ausserhalb Hamburgs bei bekannten Händlern wie Pro Aurum oder Geiger ein Schließfach eröffnen? Erfahrungen wären auch zu diesen Händlern erwünscht.
Vielen Dank und beste Grüße
Leitwolf
Erfahrungen haben ich nur mit den üblichen Bankschließfächern gemacht die wegen den bekannten Gründen nur bedingt zu empfehlen sind. Was ich aber schon ziemlich "happich" finde bei hameko.de sind die Preise. Ca. 286,- € Jahresmiete für das kleinste Fach. Dafür kriegt man in der Bucht schon einen soliden gebrauchten Tresor aus einer Geschäftsauflösung o.Ä.
Auch wenn diese Unternehmen keiner Meldepflicht unterliegen, würde ich mir das persönlich zweimal überlegen.... Aber vielleicht bin ich auch einfach zu geizig
Gruß
Otto
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Otto hat geschrieben:Hallo Bergfrosch,
Erfahrungen haben ich nur mit den üblichen Bankschließfächern gemacht die wegen den bekannten Gründen nur bedingt zu empfehlen sind. Was ich aber schon ziemlich "happich" finde bei hameko.de sind die Preise. Ca. 286,- € Jahresmiete für das kleinste Fach. Dafür kriegt man in der Bucht schon einen soliden gebrauchten Tresor aus einer Geschäftsauflösung o.Ä.
Auch wenn diese Unternehmen keiner Meldepflicht unterliegen, würde ich mir das persönlich zweimal überlegen.... Aber vielleicht bin ich auch einfach zu geizig
Gruß
Otto
Hallo Otto,
danke für deine Antwort. Ich sehe die Sache ähnlich.
Die Preise für ein Schließfach sind bei Pro Aurum ebenfalls recht hoch, doch würde ich denen wegen ihrer Bekanntheit mehr vertrauen, da sie es weniger nötig haben sollten, in den Schließfächern ihrer Kunden herumzuschnüffeln. Hier ein Auszug ihrer Preise: http://www.proaurum.de/home/serviceprod ... sfach.html
Am günstigsten scheint Geiger zu sein, auch wenn man nicht nur Gutes über die liest(lange Lieferzeiten, mangelnder Kundenservice). Hier erscheinen mir die Preise doch einen Tick zu "günstig": https://www.geiger-edelmetalle.de/shop_ ... p/coID/23/
Ich würde ja auch lieber auf ein Bankschliessfach zurückgreifen, da man deutlich weniger zahlen muss und dort die Gefahr wohl geringer ist, dass Mitarbeiter etwas aus dem Fach entwenden - dennoch ist mir Privtasphäre noch wichtiger. Meint ihr, dass man zumindest Pro Aurum oder gar Geiger seine Sachen anvertrauen kann, oder gleich beim Banksafe bleiben sollte?
Für Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar!
Vielen Dank und beste Grüße
Bergfrosch
- IrresDing
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Welches Plus an Privatsphäre hast du bei einem privaten Anbieter, der keine Banklizenz hat? Ich glaube doch, dass jeder Schließfachanbieter diese dem Finanzamt melden müssen. Oder müssen das nur Banken?Ich würde ja auch lieber auf ein Bankschliessfach zurückgreifen, da man deutlich weniger zahlen muss und dort die Gefahr wohl geringer ist, dass Mitarbeiter etwas aus dem Fach entwenden - dennoch ist mir Privtasphäre noch wichtiger. Meint ihr, dass man zumindest Pro Aurum oder gar Geiger seine Sachen anvertrauen kann, oder gleich beim Banksafe bleiben sollte?
Wie sollen sich Anbieter an dem Inhalt bedienen? Grundsätzlich hat ein Schließfach (bei der Bank) immer zwei Sicherungen. Eine kann nur die Bank öffnen, eine nur der Kunde mit seinem Schlüssel. Ich nehme mal an, dass das jeder Schließfachanbieter so handhabt.
Auch glaube ich, wenn es wie in den USA geschehen eine Beschlagnahmung von Gold geben sollte, alle Schließfächer versiegelt werden, nicht nur bei Banken.
Also ich würde ein Bankschließfach vorziehen. Einen eigenen Safe würde ich mir nicht anschaffen. Nebenbei: Viele Menschen haben Bankschließfächer. Nicht nur Metallhorter. Und viele deponieren dort nur wichtige Unterlagen, Urkunden, Stammbuch, KFZ-Brief,... Gut, die mit einem ganzen Schrank evtl. nicht, da wird dann doch schon mehr drin sein. Aber wenn du zu denen gehören würdest, würdest du hier nicht fragen.
LG
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IrresDing hat geschrieben:Welches Plus an Privatsphäre hast du bei einem privaten Anbieter, der keine Banklizenz hat? Ich glaube doch, dass jeder Schließfachanbieter diese dem Finanzamt melden müssen. Oder müssen das nur Banken?Ich würde ja auch lieber auf ein Bankschliessfach zurückgreifen, da man deutlich weniger zahlen muss und dort die Gefahr wohl geringer ist, dass Mitarbeiter etwas aus dem Fach entwenden - dennoch ist mir Privtasphäre noch wichtiger. Meint ihr, dass man zumindest Pro Aurum oder gar Geiger seine Sachen anvertrauen kann, oder gleich beim Banksafe bleiben sollte?
Wie sollen sich Anbieter an dem Inhalt bedienen? Grundsätzlich hat ein Schließfach (bei der Bank) immer zwei Sicherungen. Eine kann nur die Bank öffnen, eine nur der Kunde mit seinem Schlüssel. Ich nehme mal an, dass das jeder Schließfachanbieter so handhabt.
Auch glaube ich, wenn es wie in den USA geschehen eine Beschlagnahmung von Gold geben sollte, alle Schließfächer versiegelt werden, nicht nur bei Banken.
Also ich würde ein Bankschließfach vorziehen. Einen eigenen Safe würde ich mir nicht anschaffen. Nebenbei: Viele Menschen haben Bankschließfächer. Nicht nur Metallhorter. Und viele deponieren dort nur wichtige Unterlagen, Urkunden, Stammbuch, KFZ-Brief,... Gut, die mit einem ganzen Schrank evtl. nicht, da wird dann doch schon mehr drin sein. Aber wenn du zu denen gehören würdest, würdest du hier nicht fragen.
LG
Hallo IrresDing,
danke für deine Antwort.
Soweit ich weiss, sind nur Banken dazu verpflichtet, das Vorhandensein eines Schließfaches zu melden - und das(angeblich) nur im Todesfall! Allerdings gehen viele davon aus, dass bei Eröffnung trotzdem automatisch eine Meldung erfolgt. Daher vermute ich, dass private Händler, auch in Hinblick auf die fehlende Banklizens, nicht dazu verpflichtet ist. Zumindest würde mich das wundern, da dies bei der Anmietung von Garagen und sonstigen Behältnissen auch nicht der Fall ist/sein soll.
Meine Sorge ist da schon eher, dass ein privater Anbieter, welcher keinen grossen Ruf zu verlieren hat, eher auf einen Generalschlüssel oder einen Fachmann zur geheimen Öffnung des Faches zurückgreifen könnte. Immerhin ist es in einem solchen Fall fast unmöglich nachzuweisen, was sich tatsächlich im Schließfach befand. Da möchte man schon eine gewisse Sicherheit haben, dass man es mit einem seriösen Händler zu tun hat. Aber vielleicht meldet sich ja noch jemand, der zumindest mit Geiger oder Pro Aurum Schließfach-Erfahrung hat.
Beste Grüße
Bergfrosch
- IrresDing
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Das meinte ich ja mit dem Melden. Gemeldet wird meines Wissens nur beim Todesfall. Anders wäre das mit dem Bankgeheimnis (zumindest das was davon noch da ist ) wohl nicht zu vereinbaren.Hallo IrresDing,
danke für deine Antwort.
Soweit ich weiss, sind nur Banken dazu verpflichtet, das Vorhandensein eines Schließfaches zu melden - und das(angeblich) nur im Todesfall! Allerdings gehen viele davon aus, dass bei Eröffnung trotzdem automatisch eine Meldung erfolgt. Daher vermute ich, dass private Händler, auch in Hinblick auf die fehlende Banklizens, nicht dazu verpflichtet ist. Zumindest würde mich das wundern, da dies bei der Anmietung von Garagen und sonstigen Behältnissen auch nicht der Fall ist/sein soll.
Ja, aber in Garagen ist in der Regel nichts, was Steuerschulden oder andere Gläubiger befriedigen kann. Zumindest seltener.
Ich habe eben einfach bei pro aurum per Mail angefragt. Dann wissen wir es ja.
Meine Sorge ist da schon eher, dass ein privater Anbieter, welcher keinen grossen Ruf zu verlieren hat, eher auf einen Generalschlüssel oder einen Fachmann zur geheimen Öffnung des Faches zurückgreifen könnte. Immerhin ist es in einem solchen Fall fast unmöglich nachzuweisen, was sich tatsächlich im Schließfach befand. Da möchte man schon eine gewisse Sicherheit haben, dass man es mit einem seriösen Händler zu tun hat. Aber vielleicht meldet sich ja noch jemand, der zumindest mit Geiger oder Pro Aurum Schließfach-Erfahrung hat.
Sicher. Gegebenenfalls hilft es dir, wenn der Anbieter dir bestätigt, dass er sich gegen sogenannte "Vertrauensschäden" versichert hat. Das hilft dir zumindest, wenn einzelne Mitarbeiter einfach rein greifen.
Warten wir mal die Mail ab. Ich bin selbst gespannt!
LG
- IrresDing
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Ein Einbrecher der einen Safeschlüssel eines Bankschließfachs findet, interessiert das nicht.MaciejP hat geschrieben:Was spricht aus deiner Sicht dagegen?IrresDing hat geschrieben:Einen eigenen Safe würde ich mir nicht anschaffen.
Wenn ein Einbrecher aber einen Safe auffindet, da will ich dann nicht mehr wohnen. Wird der Einbrecher zum Räuber (Raub=mit Bedrohung oder Anwendung von Gewalt für Leib und Leben), kommt Tage/Wochen später wieder und zwingt mich diesen zu öffnen? Oder "verkauft" der Einbrecher diese Information an skrupelloseres Gesindel weiter? Wem erzählt er es, dass ich bei mir daheim einen Safe habe? Was macht der Räuber mit mir und meiner Familie um an den Code oder Schlüssel des Safes ran zu kommen? Was passiert, wenn er nur einen Teil meiner Familie antrifft und diese den Code nicht mal wissen, was macht er dann mit denen?
Nö. Mach ich nicht. Ich habe ein Bankschließfach. Und am Schlüssel hängt ein großer Anhänger mit "Bank" dran. Und wenn das jemand nicht will, dann soll er sich Mauererkelle und Beton kaufen. Irgendwas findet man im Keller, was man abmauern kann und damit sein Gold einmauern zu können. Im Testament, beim Notar hinterlegt, kann er das ja erwähnen, sollten die Kinder noch nicht alt genug sein um so etwas für sich behalten zu können. Oder Steckdose irgendwo im Keller raus schrauben, abklemmen und so eine Blende (1 Euro im Elektromarkt) kaufen. Gold dahinter, Blende drauf und fertig. Oder wenn man eine Ikea-Küche selbst baut, kann man es in die Schubladen-Bleche rein verbauen. Oder oder oder... Etwas Kreativität ist gefragt, wenn man kein Schließfach will (ich rate aber zu einem!). Es darf nur nicht zum Vorschein kommen, wenn man etwas runter wirft. Also wäre die Pflanzkeramik die beim vom Fensterbrett herunterwerfen zerbricht, ist keine gute Idee. Oder so abgedroschene Sachen wie im Schlafzimmerschrank oder unter der Matratze.
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Die Schließfachpreise bei Pro Aurum sind wirklich extrem hoch. Ein Vielfaches von dem, was eine durchschnittliche deutsche Spasskasse oder Volxbank verlangt. Und immer noch deutlich höher, als bei "elitären" Bankinstituten beispielsweise in Luxembourg oder der Schweiz. Wie kommt Pro Aurum auf diese Preise?Bergfrosch hat geschrieben:Die Preise für ein Schließfach sind bei Pro Aurum ebenfalls recht hoch, doch würde ich denen wegen ihrer Bekanntheit mehr vertrauen, da sie es weniger nötig haben sollten, in den Schließfächern ihrer Kunden herumzuschnüffeln. Hier ein Auszug ihrer Preise: http://www.proaurum.de/home/serviceprod ... sfach.html
Auch die "großen" Bankschließfächer müssen nicht unbedingt Edelmetallhortern zuzuordnen sein, da gibt es auch noch andere "sperrige" Wertgegenstände, wie zum Beispiel Gewehre, Schwerter, Teppiche oder Gemälde.IrresDing hat geschrieben:Also ich würde ein Bankschließfach vorziehen. Einen eigenen Safe würde ich mir nicht anschaffen. Nebenbei: Viele Menschen haben Bankschließfächer. Nicht nur Metallhorter. Und viele deponieren dort nur wichtige Unterlagen, Urkunden, Stammbuch, KFZ-Brief,... Gut, die mit einem ganzen Schrank evtl. nicht, da wird dann doch schon mehr drin sein. Aber wenn du zu denen gehören würdest, würdest du hier nicht fragen.
Wenn ein Schließfach um die 300 Euro im Jahr kostet, hat man die Anschaffungskosten schnell wieder drin.
Sicherlich macht es Sinn, den Tresor zusätzlich zu tarnen.
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danke erstmal für eure Antworten.
Ich finde die Preise für Schließfächer bei EM-Händlern ebenfalls vollkommen überteuert und frag mich dabei, wie man das vor den Kunden rechtfertigen will. Allerdings reizt es mich aufgrund der scheinbar höheren Privatsphäre dort einfach mehr, obwohl ich auch weiterhin sehr daran zweifle, dass diese wirklich keinen Zugang zu den Fächern haben. Wenn man nämlich diese Meldung aus Holland betrachtet, dann möchte man meinen, dass dies auch für gewisse Banken gilt: http://www.shortnews.de/id/1031209/nl-b ... rrmuell-ab
Was einen privaten Tresor anbelangt, so denke ich, dass man diesen, soweit er versteckt ist und nicht mit Name und Adresse bestellt bzw. geliefert worden ist, durchaus in Betracht ziehen kann. Allerdings könnte es problematisch werden, wenn man kein Eigenheim besitzt und er zu schwer für den Boden ist oder Umzüge erheblich erschwert. Jedenfalls ist das Vergraben im Wald die schlechteste Idee: http://www.heise.de/tp/blogs/8/144032
@IrresDing:
Vielen Dank für deine Anfrage bei Pro Aurum. Bin ebenfalls sehr auf deren Antwort gespannt.
Beste Grüße und alles Gute
Bergfrosch
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Das setzt allerdings voraus, daß man ein Haus besitzt und nicht vor hat umzuziehen.Denar hat geschrieben:Gerade wenn man Silber hortet, finde ich einen gebrauchten Tresor deutlich besser.
Ja, nach 20 Jahren oder so ...Denar hat geschrieben:Wenn ein Schließfach um die 300 Euro im Jahr kostet, hat man die Anschaffungskosten schnell wieder drin.
dein Beispiel ist nicht richtig, es wurde kein Schließfachinhalt entsorgt, sondern ein freistehender Koffer aus dem Schließfachraum
klar, doof ist es so oder so, hat aber mit der Sicherheit von schließfachinhalten wenig zu tun
http://blog.wiwo.de/management/2013/06/ ... geschaden/
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Zitat Mail, pro Aurumpro aurum keine Bank oder Unternhemen mit Banklizenz. Aus diesem Grund sind wir gegenüber dem Finanzamt im Todesfall eines Kunden nicht auskunftspflichtig.
Kommt ein Erbe mit validem Erbscheind und beiden Schlüsseln für das Schließfach, welcher sich entsprechend legitimieren kann, gibt ihm pro aurum Zutritt zum Schließfach.
Also einen Vorteil hat's anscheinend.
LG
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Zitat Mail, pro Aurumpro aurum keine Bank oder Unternhemen mit Banklizenz. Aus diesem Grund sind wir gegenüber dem Finanzamt im Todesfall eines Kunden nicht auskunftspflichtig.
Kommt ein Erbe mit validem Erbscheind und beiden Schlüsseln für das Schließfach, welcher sich entsprechend legitimieren kann, gibt ihm pro aurum Zutritt zum Schließfach.
Also einen Vorteil hat's anscheinend.
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mirco666 hat geschrieben:Also Geiger ist auch absolut seriös nur mal so als Anmerkung, wenn es dir nur um die Seriösität von Anbietern geht. Mit ProAurum oder Geiger liegst du da schon richtig wenn es bankenunabhängig sein soll. Das ist halt wie mit seinen favorisierten Händlern, die einen schwören auf den, die anderen auf den. Aber beide sind altbekannte seriöse und diskrete Anbieter. Es ist halt auch eine Frage der physischen und Wertmasse ob sich bestimmte Anbieter eher lohnen als andere. Ich würde beiden mein Edelmetall anvertrauen.
Danke für deine Empfehlung. Eine absolute Garantie dafür, dass die Fächer durch Mitarbeiter oder sonstige Dritte unbefugt geöffnet werden können, lässt sich wohl keinem Anbieter zuschreiben. Ich beschränke mich daher wohl jetzt nur auf die beiden, obwohl man von Geiger eher schlechtes bezüglich langer Lieferzeiten und Funkstille hört. So wie ich das sehe, kann man solche Fächer ohnehin nur zwischenzeitlich nutzen, da man im Krisenfall wahrscheinlich auch hier Probleme mit dem Zugang zum Eingelagerten haben wird. Hoffen wir, dass die Krise bald vorbei ist...
Beste Grüße
Bergfrosch
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IrresDing hat geschrieben:Hallo, die Antwort von Pro Aurum ist gekommen und hat mich doch sehr überrascht.
Zitat Mail, pro Aurumpro aurum keine Bank oder Unternhemen mit Banklizenz. Aus diesem Grund sind wir gegenüber dem Finanzamt im Todesfall eines Kunden nicht auskunftspflichtig.
Kommt ein Erbe mit validem Erbscheind und beiden Schlüsseln für das Schließfach, welcher sich entsprechend legitimieren kann, gibt ihm pro aurum Zutritt zum Schließfach.
Also einen Vorteil hat's anscheinend.
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LG
Vielen Dank für die Mitteilung
Unsere Vermutung hat sich also bestätigt. Hättest du noch die Güte nachzufragen, ob Mitarbeiter Zugang zum Fach haben bzw. ob die Versicherung in einem solchen Fall einspringen würde?
Beste Grüße
Bergfrosch
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TiloS hat geschrieben:Bergfrosch
dein Beispiel ist nicht richtig, es wurde kein Schließfachinhalt entsorgt, sondern ein freistehender Koffer aus dem Schließfachraum
klar, doof ist es so oder so, hat aber mit der Sicherheit von schließfachinhalten wenig zu tun
http://blog.wiwo.de/management/2013/06/ ... geschaden/
Aus dem Artikel geht das allerdings nicht hervor. Jedenfalls ist jetzt ein Fall in Belgien veröffentlicht worden, bei dem Mitarbeiter sich am Fachinhalt in Höhe von 1,4 Millionen bedient haben: http://brf.be/nachrichten/national/579777/
Ich kenne noch einen Fall von einer Bank aus Zürich, bei der ebenfalls Schmuck und Bargeld im Wert von über 1.25 Millionen aus einem Bankschließfach verschwunden sind, ohne dass es Einbruchsspruren gab. Die Bank hat die Sache nicht näher kommentiert und soll durch den Anwalt der Geschädigten angeklagt worden sein. Leider finde ich den Link nicht mehr...
Beste Grüße
Bergfrosch