Wie geht Ihr weiter bei EM vor ?
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- Dragonh3art
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Ich lese hier immer öfters das einige EM tot reden.
OK ich bin noch recht neu bis ganz neu hier und habe bisher für mich einige Gedankengänge gemacht. Diese würde ich euch gerne mal miteilen vieleicht kan mich der ein oder andere ja von etwas besserem überzeugen.
Ich habe eigentlich noch glück und bin bei ca. 980€ Gold eingestiegen. Daher sehe ich es etwas gelassener wie die Leute die bei 1400€ eingestiegen sind.
Ich habe nur Geld eingesetzt was ich von vornerein ganz abgeschrieben habe und das werde ich auch weiterhin so machen. Ich gedenke anfang-mitte nächsten Jahres nochmal für ca- 10000-12000€ Gold zu kaufen.
Was erhoffe ich mir von dem EM?
Erstmal gehe ich stark davon aus das EM wieder weit über meinen Einstiegskurs geht, wann ? Ist mir eigentlich recht egal.
Ich bin mit Barren angefangen jetzt aber auf Münzen die mir Optisch gefallen umgeschwenkt.
Meine überlegung ist dabei ganz einfach Geld vor Vater Staat verstecken.
So wie es aussieht werde ich mein EM nie mehr verkaufen müssen. Also wird es irgendwan in den besitz meines Sohnes übergehen. Nur da keiner weiß wieviel ich besitze wird mein Sohn irgendwann keine Steuern dafür zahlen müßen. Alleine deshalb lohnt es sich schon aus meiner sicht. Desweiteren sollte mal irgend etwas passieren von den hier im Forum diskutierten Punkten. 10% sparabgabe, Euro kräsch u.s.w. denke ich bin ich mit meinem Anonym gekauften EM ganz gut aufgestellt.
Also mein Fazit ist es halt weiterhin immer etwas EM zu kaufen ob ich nächstes Jahr 10000 auf einmal ausgebe oder erst stück für stück das weiß ich jetzt noch nicht hängt davon ab wie sich die Kurse bis dahin verhalten.
So, was sehe ich falsch ? Was macht Ihr auch weiterhin kaufen oder abstoßen ? Wäre super hier mal von einigen anderen die Gedankengänge zu erfahren.
mfg Dragon
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- 1 kg Barren Mitglied
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https://forum.gold.de/goldpreisprognose ... s2860.html
Nicht alle User hier haben stets und ständig die EM-Brille auf.
Zu den restlichen Fragen wurde hier schon ausreichend gefachsimpelt.
Wichtig ist aber: nicht alles auf einmal ausgeben - allein schon für's persönliche Wohlbefinden. Stell dir vor du kaufst an einem Tag für 10.000 Euro Gold.
Die folgende Woche bekommt du für das gleiche Geld plötzlich eine oder eine halbe Unze mehr. Du ärgerst dich schwarz.
(Reinhard K. Sprenger)
- Waschmaschine
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dann ergehts mir ja fast so wie Dir. Habe letztes Jahr ca. bei Deinem Kurs auch mit Au angefangen. Einstieg war ein 100er Barren. Dann hier und da wie es ging mal 5, mal 10, mal 20 Gramm. Auch mal eine Unze. Habe den Kleinkram dann wieder zum aktuellen VK verkaufen können und mich dann auf Unzen festgelegt. Gold kaufe ich dann wie mein Portemonaie es zulässt, pi mal Daumen 1 Unze pro Monat. Werde versuchen von jeder aktuell auf dem Markt befindlichen BU Münzen nahe am Spot ( wie Lunar II, Philharmoniker, Känguruh, Kookaburra, American Eagle, Fidschi, Cook, etc. ) eine zu kaufen. Lunar II zu komplettieren kommt mich zur Zeit etwas teurer, gefallen mir aber sehr gut und die hätte ich gerne Ende 2018 komplett in der Sammelkassette. Hoffen tu ich irgendwann mal auf einen sehr guten Kurs und Sammlerwert. Panik habe ich absolut garkeine, der Kurs kann ruhig noch weiter purzeln, der steigt schon wieder Sinn des ganzen ist ein ruhiger Lebensabend und für den Fall der Fälle, traue dem Papier nicht. Dazu käme noch der große Lerneffekt bzgl. EM. Spannend ist es zudem auch.
Achso, Ag interessiert mich nicht die Bohne.
Viel Spaß gewünscht
du vor vielen Jahren hatte ich mal Bücher von Kostolany gelesen. Wenn das so stimmt was er geschrieben hat, dann wäre nun eine gute Zeit sich einzudecken. Ob man nun spekulative Käufe macht und so lange am hamstern ist bis der Kurs sich gefangen hat oder halt auf lange Sicht einkauft.
Bestimmt kaufen die Leute die einen langen Halt im Sinn haben recht unabhängig vom Kurs. Spekulanten freut der Fall sicher und die decken sich halt ein und geben dann in der nächsten Hause ihr Gold wieder raus.
Wir kaufen in kleinen Portionen ein/weiter und hoffen das der Kurs auf lange Sicht anzieht. Ziel ist sicher eher ein ansparen und wenn alles gut geht, dann sollen die Kinder es mal haben. Oder wir kaufen was mit vier Rädern ohne Dach
Gruß, Ajescha
Vor ein paar Jahren auf Gold aufmerksam geworden.
Gold im Hoch gekauft.
Goldpreis fällt.
Vertrauen in Gold erschüttert.
... aber Aktien steigen von Allzeithoch zu Allzeithoch.
... also jetzt in Aktien.
Und in drei Jahren heißt es dann:
Vor ein paar Jahren auf Aktien aufmerksam geworden.
Aktien im Hoch gekauft.
Aktienkurse fallen.
,,,
Lachhaft, denkt da so mancher? Mag schon sein, ist aber "statistisches" Verhalten des kleinen Anlegers (Und auch vieler verwalteter Fonds!). Und deswegen ist der viel zitierte Ratschlag STETIG zu kaufen und wenige "Trades" zu machen einfach der beste. Klar kauft man damit auch in die steigenden Kurse hinein, aber man verpasst auch die guten Kaufkurse nicht. Und wenn Börsengrößen sagen, dass sie von 100 Trades auch nur 51 erfolgreich tätigen ... dann muss man eben auch ehrlich zu sich selbst sein und erkennen, dass man, WENN MAN GUT IST (!), ungefähr die Hälfte der Geschäfte in den Sand setzt. Langt das Volumen des privaten Portfolios aus, um das auszugleichen?
Ich bin ganz froh, dass der Gold-Hype vorbei ist. Das macht nur Kräfte darauf aufmerksam, die sich besser anderswo verlustieren sollen.
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- 1 kg Barren Mitglied
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- Wohnort: München
Ladon hat geschrieben:Der "typische" Fehler sieht ja eindeutig so aus:
Vor ein paar Jahren auf Gold aufmerksam geworden.
Gold im Hoch gekauft.
Goldpreis fällt.
Vertrauen in Gold erschüttert.
... aber Aktien steigen von Allzeithoch zu Allzeithoch.
... also jetzt in Aktien.
Und in drei Jahren heißt es dann:
Vor ein paar Jahren auf Aktien aufmerksam geworden.
Aktien im Hoch gekauft.
Aktienkurse fallen.
,,,
Lachhaft, denkt da so mancher? Mag schon sein, ist aber "statistisches" Verhalten des kleinen Anlegers (Und auch vieler verwalteter Fonds!). Und deswegen ist der viel zitierte Ratschlag STETIG zu kaufen und wenige "Trades" zu machen einfach der beste. Klar kauft man damit auch in die steigenden Kurse hinein, aber man verpasst auch die guten Kaufkurse nicht. Und wenn Börsengrößen sagen, dass sie von 100 Trades auch nur 51 erfolgreich tätigen ... dann muss man eben auch ehrlich zu sich selbst sein und erkennen, dass man, WENN MAN GUT IST (!), ungefähr die Hälfte der Geschäfte in den Sand setzt. Langt das Volumen des privaten Portfolios aus, um das auszugleichen?
Ich bin ganz froh, dass der Gold-Hype vorbei ist. Das macht nur Kräfte darauf aufmerksam, die sich besser anderswo verlustieren sollen.
Bildlich sieht das Ganze dann so aus:
[img]http://aktien-portal.at/images/TypInvestor.gif[/img]
Quelle: www.aktien-portal.at
Bzgl. dem Money-Management hab ich auch noch irgendwo eine Grafik rumliegen...
EDIT: Hab's gefunden. Da es Probleme mit dem Urheber geben könnte empfehle ich einfach mal "Crashkurs Charttechnik", Markus Horntrich, 2. Auflage 2010, S. 175ff
Für Einsteiger sehr interessant, insbesondere die Ausführungen zum Chance/ Risiko - Verhältnis.
(Reinhard K. Sprenger)
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