Goldpreisprognosen II
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- Goldhamster79
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Hier mal ein zehnjähriger Intraday-Chart:
[img]http://www.seasonalcharts.de/img/INTRADAY/XAU.GIF[/img]
von Dimitri Speck, http://www.seasonalcharts.de/intraday_metalle_gold.html
sein Buch http://www.geheime-goldpolitik.de/ ist lesenswert.
- Waschmaschine
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Kaufen, solange die Preise noch unten sind...
http://www.goldseiten.de/artikel/192886 ... rgans.html
Aber wer sagt mir, wann die Preise unten sind ?
Ist 900,-- € unten oder erst 600,--€ ?
Gar noch tiefer ? Ihr werdet sagen: Das kann ich mir nicht vorstellen !
Nun, ich zwar auch nicht so richtig, aber eines ist klar:
Entweder es geht steil nach oben (über 3.000,-- €/Unze) oder Gold schwirrt richtig ab. Dann werden wir die 600,-- € sehen (auch wenn es mir ebenfalls weh tut; ist aber "nur" Buchverlust).
Wie ich dazu komme ? Ok, alle Welt erzählt, dass Gold bereits den Boden gefunden hat bzw. bei maximal 1.000,-- $ gefunden haben wird. Das ist die allgemeine Meinung, die überall verbreitet wird. Habt ihr schon mal gesehen, dass diese Weissagungen eintreffen ? Ich bisher nicht. Daher: Es geht viel tiefer unter 1.000$ oder Gold macht einen Katapultstart, der bis Jahresende auf 3.000 € /Unze steigt.
Ebenfalls ist die allgemeine Meinung, dass Gold in 2014 steigen wird. Da bin ich mittlerweile ganz vorsichtig geworden. Wir wissen alle was passiert, wenn alle sagen in 2014 wird der Goldpreis steigen.
Daher ist meine persönliche Meinung, dass Gold in 2014 kräftig fällt.
Ich hoffe, ich habe dann Ende 2014 genug Fiat über und den Mut, dann einzusteigen.
Der irrende Glaube ist der Tiefste !
Nimm einfach die Hälfte Deines Geldes und kaufe heute .Omega hat geschrieben: Aber wer sagt mir, wann die Preise unten sind ?
Ist 900,-- € unten oder erst 600,--€ ?
Mit der zweiten Hälfte wartest Du - entweder Du bekommst es nochmal günstiger - oder Du gehst von dem Rest mal schon auf Urlaub.
Icke als Prophet wiederhole mich hier gern:K hat geschrieben:Nimm einfach die Hälfte Deines Geldes und kaufe heute .Omega hat geschrieben: Aber wer sagt mir, wann die Preise unten sind ?
Ist 900,-- € unten oder erst 600,--€ ?
Mit der zweiten Hälfte wartest Du - entweder Du bekommst es nochmal günstiger - oder Du gehst von dem Rest mal schon auf Urlaub.
zwischen 900,-€ UND 900,-$ sind für mich Kaufkurse--kein Scherz
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
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Pythagoras von Samos
- Trebbler
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Hab keine Ahnung mehr vom Kurs, hat mich eigentlich auch nie interessiert.
So im lauf der Zeit weis man auch gar nicht mehr, wieviel Geld man ausgegeben hat.Ich weis aber genau wieviel gewichtsmäßig zusammen gekommen ist.
Erst jetzt schau ich auf die Kurse, aber eigentlich nur weil ich meine Firma aufgelöst habe und dementsprechend gerade Zeit dafür habe.
Mein Rat: hast du gerade was übrig, kauf. Hast du nur einmal was übrig, teils in 5 6 oder wegen mir auch 7 Teile und kauf auf Raten. Das Gold kostet dann mal ein paar Euros mehr, mal ein paar Euros weniger.
Und da du nicht weist was die Zeit bringt, kaufe Tafelgold. Niemand weis davon, kein Finanzamt, kein Insovenzverwalter, kein Arbeitsamt. Hast du in deinem Leben viel Glück, ist´s wurschd, aber sicher ist sicher.
Hast du mehrmals was übrig, kauf wenns übrig ist. Ich glaub nicht, dass du dich in 10 Jahren noch an den Kurs erinnerst.
Wenn du einen neuen TV kaufst, gehst du auch jeden Tag in den Laden und schaust ob er schon billiger geworden ist? Wenn er dann billiger ist, möchtest du ihn immer noch?.
Kauf dein Gold und erfreu dich daran
Es gibt auch Leute, die das anders sehen. Gold hat kürzlich nur in USD kein neues Tief ausgeblidet, in EUR, GBP, CHF, etc. schon. Das spricht aus meiner Sicht noch nicht für das Ende des Abwärtstrends, sondern nur für eine relative Dollarschwäche.Omega hat geschrieben:Ok, alle Welt erzählt, dass Gold bereits den Boden gefunden hat bzw. bei maximal 1.000,-- $ gefunden haben wird. Das ist die allgemeine Meinung, die überall verbreitet wird.
Bleibt dir also wie bereits geschrieben nur positionsweise einzusteigen oder einfach abzuwarten, bis eine Bodenbildung tatsächlich abgeschlossen ist.
- Trebbler
- 10 Unzen Mitglied
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- Wohnort: Südlich des Nordpoles
Hast ja 1,30 €. Kannst mir dafür nen Kredit geben über 13€.
Ich geb dir dafür nen Schuldschein.
Haste schon 13,30€
Die kannste wieder als Kredit über 130,30 auch an mich weitergeben, haste schon 143,60€
DAfür jetzt aber mal nem anderen, dein Geld reicht nach Basel 3 für nen Kredit für 1436,0€
Jetzt haste 1579,60 € bist systemrelevant und kannst das Geld mit Gold verzocken. usw.usw.
Trebbler
Mal zu Ende gedacht bedeutet das aber auch, dass JPMorgan sich als Market Maker auf eigene Rechnung betätigt hätte und nicht im Auftrag der Fed als Bullionbank. Soweit so gut. Nehmen wir weiter an, so zu handeln wäre 2013 nur zufällig im Sinn der Fed gewesen, da der Kurs sank, und nur deswegen findet die CTFC nichts daran, dass sie als Handelsüberwachung nur zuschaut.1107greg hat geschrieben:Kaufen, solange die Preise noch unten sind...
http://www.goldseiten.de/artikel/192886 ... rgans.html
Dann hieße das bei tatsächlichem Positionswechsel auf Long für 2014 und weiteren derartigen unterstellten Eingriffen (zugunsten des Eigenhandels mit AU-Positionen oder physischem Gold), dass JPMorgan 2014 den Preis nach oben treibt. (wie auch immer)
Tritt das ein, würde die CTFC mit Sicherheit plötzlich auf wundersame Weise aktiv. Ich kenne nicht die Eigentümer-Struktur der CME Group, aber die Fed wird niemals zusehen, wie der Goldkurs künstlich gepusht wird und der Goldkurs als Vertrauens-Themometer in die Fiat-Währung US-Dollar (Vokabel Greenspan) bewegt wird, ohne dass die tatsächliche Nachfrage dahinter ist. Einer Übertreibung, die nicht in Sinn der Fed ist, hat sie schon einmal Einhalt geboten und damit die Gewinne der Bullionbanken-Trades beschränkt (siehe Dimitri Speck, evtl. nur in der zweiten Auflage des Buchs).
Ich glaube eher, wir werden weiter Tagesmuster a "30 Dollar Differenz runterhauen" sehen und insbesondere im Fall eines Börsencrashs eine massive Drückung, bei der sich wieder keiner die Kontraktgröße und den Sinn solcher Trades erklären kann.
Das neue StopLogic-Verfahren könnte den Tagesdrückungen allerdings einen Strich durch die Rechnung machen: Wenn sich eine kritische Masse tatsächlicher Händler im StopLogic-Fall einfach auf die Gegenseite stellt und die Gegenposition, also Long handelt, nachdem StopLogic ausgeführt wurde (weil dann jeder Frisör weiß, dass das StopLogic Event durch eine Übertreibung eines Einzeltrades und nicht durch eine Marktpanik ausgelöst wurde). Dadurch würde eine riesige MarketOrder das folgende Szenario auslösen:
- MarketOrder short ausserhalb des vorgebenen Frames der Comex
- StopLogic Event wird ausgelöst, keine Trades in Richtung Orderbuch
- andere Marktteilnehmer nehmen die Korrektur der Übertreibung vorweg und erteilen LongOrders, die Wiedereröffnung des Marktes (nach dem Event) ins Orderbuch gehen, wer schnell sein will nutzt Handelssysteme
- jetzt wird die ganze Short-Marketorder "eingesammelt", da die Gegenseite ihre Longkontrakte mit Limit und nicht als Marketorder kauft. Durch die konkurrierenden Händler versucht jeder "etwas" Rahm abzuschöpfen, was die Limits wieder nach oben bewegt und damit die Kursbildung.
Passiert das einige Male und funktioniert es, wird das als ein sicherer Trade die Runde machen. D.h. die bestehenden Händler stocken die Position das nächste Mal auf oder mehr Händler schließen sich dem Haifischbecken an, was wieder zu höheren Limits für die LongOrders führt.
Damit würde jede Tagesdrückung, die StopLogic auslöst, verpuffen. Mal sehen, was sie sich 2014 Neues einfallen lassen. Vielleicht wird StopLogic ja mal aus Versehen nicht ausgelöst? Immer diese dummen Softwarefehler an den Börsen...
Ich würde, wenn man kaufen will, wie Trebbler zum Teilen von Kaufpositionen raten, statt Alles für Goldkäufe freie/frei werdende Geld auf einmal zu tauschen. Und ich würde mir in diesem Fall schon mal die Händler aussuchen, die nicht zeitverzögert ihre Shoppreise anpassen, sondern die offensichtlich am Referenzkurs oder einem Großhändler-Referenzkurs hängen. Die günstigsten müssen nicht die hier gelisteten sein.
Nur kurz ein paar andere Aspekte
- ich würde mich schwarz ärgern falls die Kurse nach Norden ziehen & ich weiter vergeblich auf den Süden warte
- ziehen sie nach Süden, freue ich mich über weitere günstige Zukäufe
- die aktuellen $-Preise erscheinen mir knapp über den Minenkosten einer Unze - kurzfristig kann es natürlich runter gehen, aber mittel bis langfristig...
- $,€, YEN, Franken & Co. werden auf Teufel komm raus gedruckt & der Wert von Gold soll LANGFRISTIG nach unten gehen ein bißchen Zeit sollte man mitbringen, in fünf bis zehn Jahren ist m.E. der Goldpreis von heute der absolute Schnäppchen-Preis - aber GEIZ ist GEIL[/b] ???
Die MWST-Erhöhung von 7 % auf 19 % verbilligt die Silbermünzen. Musste man im Dezember noch ca. 19,00 €/Unze hinblättern, sind es jetzt nur noch knapp über 17,-- €.
Hätte "Stäuble" das gewusst, hätte er sicherlich noch ein paar Prozent draufgehauen.
Differenzbesteuerung war wohl nicht das, was er erhofft hatte.
Zum Glück haben wir ja intelligente "Händlershops". Die haben alle Finanzamt gespielt.
Der irrende Glaube ist der Tiefste !
http://www.daf.fm/video/gold-mega-comeb ... 66785.html
Nun, die Differenzbesteuerung ist ja eigentlich dazu gedacht, dass der Händler beim Ankauf von privat nicht die volle MWSt. aufschlagen muss, sondern nur auf seine Marge. So wird das auch im klassischen Anwendungsgebiet der Differenzbesteuerung, dem Automobilhandel, seit Jahrzehnten gehandhabt.Omega hat geschrieben:ok ! wir sind zwar hier bei Gold -Prognosen, aber ich kann es mir nicht verkneifen.
Die MWST-Erhöhung von 7 % auf 19 % verbilligt die Silbermünzen. Musste man im Dezember noch ca. 19,00 €/Unze hinblättern, sind es jetzt nur noch knapp über 17,-- €.
Hätte "Stäuble" das gewusst, hätte er sicherlich noch ein paar Prozent draufgehauen.
Differenzbesteuerung war wohl nicht das, was er erhofft hatte.
Zum Glück haben wir ja intelligente "Händlershops". Die haben alle Finanzamt gespielt.
Beim Silber ist es derzeit so, dass die Händler eine Gesetzeslücke nutzen, die darin besteht, dass zwar Silbermünzen in Deutschland der regulären MWSt. von 19% unterliegen, die Einfuhrumsatzsteuer jedoch noch bei 7% liegt. Also kauft der Händler die Münze beim Import die Münze incl. MWSt. und wendet die Differenzbesteuerung an. Das war sicher vom Gesetzgeber so nicht vorgesehen, daher gehe ich für meinen Teil davon aus, dass der Gesetzgeber diese Lücke wohl bald schließen wird.
Aber wenigstens läßt sich feststellen, dass die Händlerankaufspreis von Privat durch die Differenzbesteuerung auch etwas gestiegen sind.
lifesgood
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sind die EM drücker heute am schlafen oder ist in Amerika etwas passiert ?
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