Goldpreisprognosen II
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Irgendwie geht in letzter Zeit Platin vorraus. Dananch zieht Gold nach.
Leider geht Platin heute 18,-- € abwärts. Gold hält sich mit 7,-- € abwärts noch gut im Rennen.
Wenn ich dann an nächste Woche denke : Gold rennt Platin hinterher, also falsche Richtung.
Oder doch richtige Richtung, da Gold überbewertet ist ?
Maniplationen ja oder nein ? Was ist die Wahrheit ? Wer hat noch den Durchblick ? Ist der "Krieg" in der Ukraine gesteuert ? Wer unterstützt wen ? Sind hier gekaufte Mächte am Werk ?
Leider wissen wir die Antwort nicht. Ich hoffe aber, dass das europäische Volk die richtigen Konsequenzen daraus zieht und keinen Krieg zustimmt ( stell dir vor es gib Krieg und keiner geht hin ).
Wer hat schon vor Wochen die Krim oder die Ukraine auf dem "Radar" gehabt. ?
Mein Vorschlag :
Lasst den Krieg durch die Kindern unserer Politiker austragen.
So schlägt man 2 Fliegen mit einer Klappe.
Schaltet eurer Verstand ein. Jede Manipulation geht mal zu Ende. Gold ist ein Sachwert. Sachwerte waren noch nie auf "Null". Auch wenn Papiergeld auf "Null" geht und Gold 99 % verliert: 1 % verbleibt mir und es wird sich erholen. Papier ist unwiederbringlich "0".
Man kann nur gewinnen. Gedult ist eine Tugend, die wir wohl alle noch lernen müssen.
Der irrende Glaube ist der Tiefste !
Hochinteressant - danach geht angeblich den Golddrückern BALD die Luft aus, so dass selbst für dieses Jahr noch mit deutlich höheren Goldpreisen zu rechnen ist.
Schau'n mer mal
Abwärts, abwärts, abwärts.
Langsam frage ich mich: Liege ich mit meiner Gold- und Silberstrategie überhaupt richtig ?
Wir haben einen klaren Abwärtstrend.
Je mehr Geld künstlich gedruckt wird, umso stärker fällt der Gold- und Silberpreis.
Je tiefer die Inflationsrate fällt (natürlich die Offizielle), je tiefer fällt Gold und Silber.
Ich werde zwar kein Gold und Silber verkaufen, halte mich aber schon seit längerer Zeit mit Neueinkäufen zurück. (bisher richtige Strategie)
Bei manipulierten Märkten braucht man eine riesige Ausdauer, bis die Manipulationen aufhören. Insbesondere Bei Gold kann das 30 Jahre dauern. Da frag ich mich: Soll ich etwa noch so lange warten ? Antwort: Ja, aber nur mit den bereits erworbenen Muenzen. Neukäufe nein, da verbrate ich mein Geld lieber. Glaube, dass will die Regierung, um die Wirtschaft anzukurbeln.
Da heute in vielen Ländern Feiertag ist, ist es ein Leichtes die Kurse heute zu beeinflussen. (sieht man schön am Silberkurs heute).
Der irrende Glaube ist der Tiefste !
Das machst du auch genau richtig. Erst einmal abwarten. Wenn eine Trendumkehr einsetzt ist noch genug Zeit nachzulegen. Keinesfalls jedoch in Panik oder Euphorie verfallen, nur weil der Kurs ein paar Dollar ansteigt.Omega hat geschrieben:[...]Wir haben einen klaren Abwärtstrend.
Je mehr Geld künstlich gedruckt wird, umso stärker fällt der Gold- und Silberpreis.
Je tiefer die Inflationsrate fällt (natürlich die Offizielle), je tiefer fällt Gold und Silber.
Ich werde zwar kein Gold und Silber verkaufen, halte mich aber schon seit längerer Zeit mit Neueinkäufen zurück. (bisher richtige Strategie)
Bei manipulierten Märkten braucht man eine riesige Ausdauer, bis die Manipulationen aufhören. Insbesondere Bei Gold kann das 30 Jahre dauern. Da frag ich mich: Soll ich etwa noch so lange warten ? Antwort: Ja, aber nur mit den bereits erworbenen Muenzen. Neukäufe nein, da verbrate ich mein Geld lieber. Glaube, dass will die Regierung, um die Wirtschaft anzukurbeln.
Lass dich nicht von Leuten beirren, die der Ansicht sind, in einem Abwärtstrend ständig nachkaufen zu müssen. Das ist absoluter Nonsens, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen.
Und dass Manipulationen irgendwann aufhören müssen ist logisch....nur das Zeitfenster kann sich auf mehrere Tage aber auch auf mehrere Jahrzehnte ausdehnen.
Erfüll dir jetzt lieber ein paar Wünsche mit dem Geld. Morgen fällst du vll. um und hast nichts davon gehabt.
(Reinhard K. Sprenger)
- Dragonh3art
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Ist glaube ich nur bedingt richtig, es kommt darauf an was man kauft würde ich sagen.sw_trade hat geschrieben: Lass dich nicht von Leuten beirren, die der Ansicht sind, in einem Abwärtstrend ständig nachkaufen zu müssen. Das ist absoluter Nonsens, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen.
Es gibt Goldmünzen die sind heute einiges günstiger wie in ihrem Erscheinungsjahr. Z.B. Buffalo 2012 ist von allen der seltenste. Es wurden bei dem hohen Goldpreis 2012 nicht so viele verkauft und wer gekauft hat verkauft heute nicht wenn es nicht sein muß.
Wenn ich also diese Münze günstig angeboten bekomme kaufe ich heute. Wer weiß ob ich diese später überhaupt noch bekomme.
MfG Dragonh3art
- Mithras
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- Wohnort: dort, wo ich die Schuhe ausziehe
Diese Strategie hat sich eigentlich die letzen Jahre recht gut bewährt. Okay, wenn der Kurs gerade wirklich heftig gefallen ist, kaufe ich eher unkritisch nach. "Zwischen den Jahren" habe ich z.B. eine Reihe Napoleon III (häufige Jahrgänge) und Mariannes (Originale bis 1906) für ca. 170...175,- Ocken das Stück in ss-vz eingesammelt ... sowas würde ich aktuell wohl eher liegen lassen, außer wenn extrem gut erhalten (also prägefrisch)...
Euer Mithras, der Goldjunge
Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
Ja, selbstverständlich klammere ich hier den Numismatikbereich aus. Hier spielt der Kurs ja eine eher untergeordnete Rolle. Ist glaube schon das zweite Mal, dass es da zu Irritationen kam.
@ Dragonh3art
Das mit der 2012'er ist auch nur bedingt richtig. Es kann gut sein, dass du eine 2012'er ohne großen Aufschlag bekommst. Viele Händler verkaufen ohne Rücksicht auf den Jahrgang. Andere hingegen orientieren sich penibel an den Auflagezahlen, so dass das Agio entsprechend ausfällt. Wenn ich nicht irre hab ich sogar ein paar 12'er dabei. Damals bekommen unter "Jahrgang unserer Wahl."
P.S. Der Großteil meines Joldes besteht übrigens aus den Buffalos. Da kann ich schon behaupten, dass ich mich ein klein wenig auskenne.
Übrigens - hab mal eine schöne Box gesehen für 20 Buffalos. Mit Leder bezogen und dem Tierchen als Relief oben drauf. Das wäre ggf. Was für deine Sammlung. Hat jedoch den Nachteil, dass die Folien entfernt werden müssen.
(Reinhard K. Sprenger)
Bei Cost-Average ist das ja normal, da kauft man immer, aber in manchen Situationen bietet sich so ein anti-zyklisches Investment durchaus an....in einem Abwärtstrend ständig nachkaufen zu müssen
Ich würde nicht behaupten das Gold das Paradebespiel für einen zyklischen Wert ist, aber es hat schon ein paar Ansätze die es zyklisch erscheinen lassen. Vorallem wenn es rund um die Inflation, Leitszinsen etc. geht.
Mir geht es eher um sehr große Rücksetzter im Bereich ab 20%.
Mir ist klar das du wahrscheinlich eher die Leute meinst die hier bei jedem 2% Rücksetzer sich selbst therapieren in dem sie Kaufkurse ankündigen, das ist natürlich nicht umbedingt vorteilhaft
Grüße
DF
Aber auch so mancher selbsternannte Prophet hier, irrt dann und wann ...
So hatte uns SW-Trade am 19.1. bei einem Stand von ca. 1240 $ pro Unze mit folgender Prognose beglückt:
Nun, wir haben mittlerweile Mitte April und bewegen uns immer noch immer über dem Niveau zum Tage der Prognose und haben zwischenzeitlich auch die 1300 § von oben gesehen, aber nie die 1200 von unten.Prognose für Februar/ März: ca. 1150 USD im Durchschnitt. Kommt es schlecht stoßen wir schon an die 1100 USD.
Wenn man sich dessen bewußt ist, dass man eben nicht in die nähere und weiter Zukunft der Kurse sehen kann, gewinnt CostAverage durchaus wieder an Reiz.
Für mich zählt nur das, was ich verifizieren kann. Und das ist, dass die Unze Gold am 31.12.2013 einen Spotpreis von 877 € hatte und aktuell einen Spotpreis von 931 € hat, also 54 € mehr. Es lebe der Abwärtstrend!
lifesgood
- Mithras
- 500 g Barren Mitglied
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- Wohnort: dort, wo ich die Schuhe ausziehe
AAAABER: Ob's dann noch genug Auswahl bei Physischem gibt?!? Siehe 2008... da stand die Papierunze unter 600,- € .... aber es gab einfach nix!!! Ich erinnere mich noch an die Freudensprünge, die ich ausführte, als ich plötzlich 3 Kangaroos und einen Eagle (also die Unzen, nicht die alten 10-$-Stücke!) sah. Zum Glück haben die mir die auch noch 1 Stündchen zurückgelegt, weil ich nur ein paar Hunderter bar dabei hatte und ich erst in die Bank mußte. Die hatten auch noch einen(!!) Krüger ... als ich meine vier o.g. Stücke 45 Minten später abholte, war der schon weg...
Ich wette: so eine Situation kommt bald mal wieder!!! Die aktuelle Angebotsvielfalt ist zwar prima, da gewöhnt man sich fix dran, aber sie ist nicht wirklich "auf ewig" selbstverständlich!
Euer Mithras, der Goldjunge
Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
- winterherz
- 500 g Barren Mitglied
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- Registriert: 27.09.2011, 20:06
- Wohnort: Niedersachsen
Wenn man einen Abwärtstrend bei Au sieht, dann vlt seit Anfang 13, bei Ag seit 2011
Sehr gut erkannt. Bewundernswert wie akribisch einige User recherchieren. Hier scheint es wirklich um etwas zu gehen.lifesgood hat geschrieben:Nun, ich maße mir nicht an, die Kurse kurz- bis mittelfristig vorhersagen zu können, bin nur langfristig davon überzeugt.
Aber auch so mancher selbsternannte Prophet hier, irrt dann und wann ...
So hatte uns SW-Trade am 19.1. bei einem Stand von ca. 1240 $ pro Unze mit folgender Prognose beglückt:
Nun, wir haben mittlerweile Mitte April und bewegen uns immer noch immer über dem Niveau zum Tage der Prognose und haben zwischenzeitlich auch die 1300 § von oben gesehen, aber nie die 1200 von unten.Prognose für Februar/ März: ca. 1150 USD im Durchschnitt. Kommt es schlecht stoßen wir schon an die 1100 USD.
Wenn man sich dessen bewußt ist, dass man eben nicht in die nähere und weiter Zukunft der Kurse sehen kann, gewinnt CostAverage durchaus wieder an Reiz.
Für mich zählt nur das, was ich verifizieren kann. Und das ist, dass die Unze Gold am 31.12.2013 einen Spotpreis von 877 € hatte und aktuell einen Spotpreis von 931 € hat, also 54 € mehr. Es lebe der Abwärtstrend!
lifesgood
Ja, die Prognose stand. Und sie ist nicht eingetreten. Was soll's?! Offenbar sollte ich noch eine Ausschlusserklärung unter meine Beiträge setzen.
Ihr seht das alles viel zu verbissen. Hier geht es doch bloß um Geld, was man nicht braucht! Um genau zu sein spielen wir sogar damit. Wir wetten auf etwas, was wir eh nicht beeinflussen können. Also immer locker und "fluffig" bleiben.
Ungeachtet dessen, der Kurs ist noch nicht in trockenen Tüchern, er kann noch immer auf Tauchgang gehen. Für mich steht fest, solange keine Trendwende eintritt wird nicht gekauft. Mit Cost-Average kann man sich nämlich auch richtig schön in die Nesseln setzen. Eine einfache Rechnung; ein Blatt Papier und ein Stift reichen völlig aus. Da braucht es keine Excel-Liste mit tausend verschiedenen Funktionen oder Apps, welche die Marslandung berechnen können.....
Und, ich sage es noch einmal - lieber einen Standpunkt vertreten, der sich im Nachgang als falsch erweist, als gar keinen zu haben und anderen ihre vermeintlichen Unzulänglichkeiten aufzeigen zu wollen. Aber das ist ein allgemeines Problem unserer Gesellschaft.
Und "selbst ernannter Kursprophet". Wer hat sich diesen Unfug ausgedacht? Stellt man eine Prognose online ist man gleich ein selbst ernannter Prophet? Oder wird einem dieser Titel nicht eher angedichtet? Letzteres ist der Fall, wenn man es genau betrachtet. Aber vielleicht werde ich ja noch zu einem selbst ernannten Verlinker.
Echt? Wo? Was einige denken zu lesen ist schon erstaunlich.AL1B1 hat geschrieben:posten, dass man 500er barren gekauft hat, aber predigen, dass der kurs fällt.
scheint eine bipolare störung zu sein
Im Thema "Technische Analyse für Edelmetalle" habe ich am 20.04. einen Beitrag geschrieben. Evtl. mal lesen.
P.S. Und bitte mal nachlesen was eine bipolare Störung überhaupt ist.
(Reinhard K. Sprenger)
Was Cost-Average angeht: Da wage ich immer noch die Aussage, dass diese Art zu kaufen nach wie vor meiner vorgeschlagenen Alternative unterliegt:
https://forum.gold.de/preisrueckgang-wa ... t7379.html
Denn, dass es über einen längeren Zeitraum tatsächlich aufwärts geht, ist (noch) nicht bewiesen. Nur dann greift der Effekt zugunsten eines regelmäßigen Käufers, egal zu welchem Preis.
-
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 414
- Registriert: 21.09.2012, 23:04
Zum Thema "selbsternannter Kursprophet": Das war gemein finde ich. Hat halt mal getippt. Wieso denn nicht... Lag doch gar nicht so falsch wenn man bedenkt wann ers gepostet hat. (Das war glaub ich während eines zwischenzeitlichen bipolaren Depression-zur-Manie-Übergangs der Goldbuggemeinde...)
Shakespeare
Es kommt immer auf das Zeitfenster an das man sich anschaut.
Von daher kann man im Moment im Goldchart seit 2000 sowohl Aufwärts-,Abwärts- und Seitwärtsphasen erkennen. Such dir was aus.
@Goldistan
In diesem Forum ist das ein Naturgesetz für EMDenn, dass es über einen längeren Zeitraum tatsächlich aufwärts geht, ist (noch) nicht bewiesen. Nur dann greift der Effekt zugunsten eines regelmäßigen Käufers, egal zu welchem Preis.
Grüße
DF
- winterherz
- 500 g Barren Mitglied
- Beiträge: 518
- Registriert: 27.09.2011, 20:06
- Wohnort: Niedersachsen
Oft schon wurde der "innere Wert" des Goldes genannt. Auch seine legendäre Wertstabilität (Kaufkraft; z.B. das beluebte Toga/Anzug Beispiel). Seltsamerweise widersprechen derartige Überlegungen zutiefst der Annahme gigantischer Zuwächse. Das wird aber selten in Zusammenhang gebracht.