Goldpreisprognosen II

Edelmetall-Themen, neue Bullion- und Sammlermünzen, historische Hintergründe, Fachwissen

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Beitrag 29.05.2014, 14:53

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Goldistan
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donnyflame hat geschrieben:Jemand der mir seit Gefühlten 10 Jahren sagt, alles geht den Bach runter, der hat mir seit gefühlten 10 Jahren Schwachsinn erzählt.
Faber argumentativ zu setziern, untergräbt nicht die Argumentation; Taleb und Faber sollten nur prominente Beispiele für als "dem Irrglauben verfallene" angeprangerte Meinungen sein. Aber von mir aus:

Faber hat das nie für ein weltweites Finanzsystem getan. Dagegen hat er Crashs für folgende Teilmärkte prognostiziert:

- Wall Street '87 (Nicht mal Jim Cramer und die Fondsqueen seines Tradingdesks haben den antizipiert)
- die jahrelange Baisse in Japan, bedingt durch die Eignerstruktur / Konzentration der Staatsschulden im eigenen Land (Volk als Anleihehalter)
- die Krise der Tigerstaaten
- Dot.com als Bubble (Kostolany war imho der einzige andere prominente Warner)
- 2008 als Strukturproblem wechselseitiger Interbanken-Produkt-Verbriefungen und staatlicher Verschuldung (Taleb war der einzige andere prominente Warner)

Er hat nie konkrete Zeitpunkte genannt, sondern die Auslöser, die zu Schieflagen führten. Er hat auch nie behauptet, bereits alle staatlichen Instrumente zur Verzögerung eines Crashs vorwegnehmen zu können. Staatliche Interventionen, sogar IWF-Instrumente können Bubbles bekanntlich prolongieren.

Ja, jemand, der in einer Ltd. in Asien dreistellige Millionenbeträge seiner Anleger verwaltet, hat schon smilie_10 extremes Glück. Bestimmt ist er bald pleite. smilie_11

Und zu Taleb: Diese Aussage zum Glück hat er zu Börsenhändlern gemacht, die nicht ausreichend reflektieren und ihnen damit vorgeworfen, die eigenen Annahmen (Was ist Erfolgs-auslösend gewesen) nicht ausreichend in Frage zu stellen. Er hat das nicht auf seine eigene Handelsstrategie bezogen.

Mein vorangegangener Post war übrigens weder ein Angriff auf dich noch auf Ladon. Ich wollte nur daran erinnern, dass es viel zu bequem ist, von einem aktuellen Standort aus zu behaupten, die Zeit und Geschichte (bis heute und hier) habe der Meinung X rechtgegeben. Sieh's sportlich. :wink:

Beitrag 29.05.2014, 15:58

Omega
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@ IrresDing schrieb:

Immobilien
Edelmetalle
Aktien/Derivate
Garantieprodukte (betriebliche und private Altersvorsorge)


Bei Immos, Metallen und Aktien bin ich bei dir.
Soweit eine betriebliche Altersvorsorgung besteht, die rein durch den Arbeitgeber finanziert wird, ist es auch ok ! ( kein Eigenbeitrag )

Bei der privaten Altersvorsorge gibt es aber immer einen Schuldner.(den ich jahrelang vorher Monat für Monat mit meinen Beiträgen gefüttert habe) Davon halte ich gar nichts.

Die einzige private Altersvorsorge, die ich akzeptiere ist, Geld im Safe legen und hoffen, dass die Inflation nicht alles auffrist. Da das aber überaus dumm ist, habe ich maximal 2 Nettomonatsgehälter an Reserve.

Der Rest geht in Aktien, selbstgenutzte Immobilie, Metalle und es wird viel ausgegeben (man lebt nur einmal)
Omega

Der irrende Glaube ist der Tiefste !

Beitrag 29.05.2014, 16:52

donnyflame
Mein vorangegangener Post war übrigens weder ein Angriff auf dich noch auf Ladon. Ich wollte nur daran erinnern, dass es viel zu bequem ist, von einem aktuellen Standort aus zu behaupten, die Zeit und Geschichte (bis heute und hier) habe der Meinung X rechtgegeben. Sieh's sportlich. Wink
Ich sehs doch immer sportlich ;)
und habe auch keine deiner Aussagen als Angriff gewertet, so hoffe ich das du meine Aussagen ebenfalls nicht als Angriff gewertet hast.

Wir sind zum diskutieren da, ohne Gegenmeinung wäre das ziemlich langweilig :)

Mir gings nur darum, das man viel behaupten kann und was man aber in wirklichkeit macht sieht ganz anders aus.

Das jemand Milliarden verwaltet ist für mich kein Argument dafür das aus seinem Mund nur Gold kommt :)

Meine Wortwahl zu Faber war im nachinein betrachtet zu extrem. Natürlich erzählt er nicht nur schwachsinn und "nur" Glück wird er vermutlich auch nicht gehabt haben. Sorry dafür.

Ich bin nur kein Freund davon solche glücklichen/erfolgreichen Investoren auf ein Podest zu stellen.

Dafür ist der Markt viel zu komplex als das sich jemand hinstellen kann und sagen kann, ich weiß wo es lang geht.


Diversikfikation als Schlüssel zu Erfolg, ja das kann man so sagen. Diversifikation heißt aber nicht das man alles haben muss. Es reicht nur die Anlageklassen rauszusuchen die für die eigene persönliche finanzielle Lage am Besten sind. Können auch "nur" drei sein.


Ob Gold oder Aktien oder was weiß ich. Am Ende muss auch der Faktor Glück einem wohl gesinnt sein.

Grüße
DF

Beitrag 29.05.2014, 17:47

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IrresDing
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Wohnort: Ich bin dann mal weg.
Omega hat geschrieben:@ IrresDing schrieb:

Immobilien
Edelmetalle
Aktien/Derivate
Garantieprodukte (betriebliche und private Altersvorsorge)


Bei Immos, Metallen und Aktien bin ich bei dir.
Soweit eine betriebliche Altersvorsorgung besteht, die rein durch den Arbeitgeber finanziert wird, ist es auch ok ! ( kein Eigenbeitrag )

Bei der privaten Altersvorsorge gibt es aber immer einen Schuldner.(den ich jahrelang vorher Monat für Monat mit meinen Beiträgen gefüttert habe) Davon halte ich gar nichts.

Die einzige private Altersvorsorge, die ich akzeptiere ist, Geld im Safe legen und hoffen, dass die Inflation nicht alles auffrist. Da das aber überaus dumm ist, habe ich maximal 2 Nettomonatsgehälter an Reserve.

Der Rest geht in Aktien, selbstgenutzte Immobilie, Metalle und es wird viel ausgegeben (man lebt nur einmal)
Es ging in erster Linie um das Investment in Gold. Ich möchte nicht zu weit OT schreiben. Daher werde ich das nicht beantworten. Ich sehe das aber durchaus anders ;).
Ich möchte den Weg des Forums nicht weiter mit beschreiten. Ich wünsche allen Mitgliedern viel Erfolg und danke für die schöne Zeit bis dahin. Bye bye

Beitrag 29.05.2014, 19:37

sw_trade
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Ui, hier ist aber ein reger Austausch. Und das zum Feiertag. Und der Pessimismus erst noch... :shock: smilie_24

Au revoir mes amis, die nächste Runde steht schon. smilie_15
"Aus Furcht zu weit zu gehen, gehen wir oft nicht weit genug."
(Reinhard K. Sprenger)

Beitrag 29.05.2014, 19:56

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Ladon
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Goldistan hat geschrieben:...
Mein vorangegangener Post war übrigens weder ein Angriff auf dich noch auf Ladon. Ich wollte nur daran erinnern, dass es viel zu bequem ist, von einem aktuellen Standort aus zu behaupten, die Zeit und Geschichte (bis heute und hier) habe der Meinung X rechtgegeben.
...
War vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt - ich hatte mich schon auch ein wenig gewundert.

Denn - die Überlegung ist bei mir ja ursprünglich durch "Selbstbeobachtung" entstanden. Ich verstehe immer noch nicht, wo da "gewertet" oder "einer Meinung im Nachhinein Recht gegeben" wurde.
Es geht da nicht um "Standpunkte" oder "Wer hat's gewusst?", sondern um die durchaus bedenkenswerte Erkenntnis, dass wir uns vielleicht eben doch nicht immer hundertprozentig auf die vermeintliche "Ratio" verlassen können bei unseren Entscheidungen (auch wenn man das gerne so sähe). Wir richten unser Handeln nicht nur kühl kalkulierend am Kurs aus (weswegen das hier gar nicht sooo OT ist) und an anderen Kennzahlen und Berechnungen, sondern wir reagieren auch (!) mit "Reflexen". Offensichtlich vielfach unbewusst, denn das sind Vorgänge mit denen "das Bewusstsein" gar nicht "behelligt" wird (nach dem Motto: das hat 300.000 Jahre Vorteile gebracht, auf bestimmte Reize in dieser bestimmten Weise zu reagieren - das kann beim Investieren nicht schlecht sein ...).
Die [s]lassen uns[/s] lässt mich ggf. dann eben "bei 1.400 nach Steigerung" zugreifen, während [s]wir[/s] ich "bei 1.000 nach Sinkflug" zurück zucke[s]n[/s]. Bei einer Sache von der [s]wir[/s] ich eigentlich immer behaupten, dass [s]wir[/s] ich sie langfristig und unaufgeregt sehe[s]n[/s].


Zum Thema - wen's interessiert: Zweig, Your Money and Your Brain
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 29.05.2014, 20:23

donnyflame
Das ist eben der Unterschied zwischen: "Ich habe mein letztes Geld in Gold" und "Ich habe nichtmal 1% in Gold"

Der eine kann sich das unaufgeregt ansehen, der andere wir mit jedem verlorenem Prozent nervöser und nervöser.

Es gibt ja die Regel ein Verlust tut dir 2,5 mal mehr weh als ein Gewinn (dir ein Glücksgefühl gibt).

Hier kann man auch den Unterschied zwischen Börsenspiel-Spieler mit Spielgeld und aktiven Leuten an der Börse mit echtem Geld sehen. Wir kennen ja sicher alle den Fall in dem jemand in einem Börsenspiel in 2 Jahren Millionär wird, aber auf dem echten Parkett nichts hinbekommt.

Die Psyche ist und bleibt ein extremer Faktor den man (entgegen mancher Charttechniker/Daytrader) eben nicht so leicht minimieren kann. Auch nicht mit Tradingtagebuch oder sonst was. Das schaffen wirklich nur die wenigsten.

Jeder sagt "Was interessiert mich der Papierpreis, das wertlose Papier will ich nicht". Aber spätestens wenn du zum Supermarkt musst um dir was zu essen zu kaufen und der/die Herr/Dame an der Kasse das wertlose Papier will, spätestens dann tut dir dein "unbedeutender Buchverlust" eben doch weh.

Grüße
DF

Beitrag 29.05.2014, 21:49

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eisendieter
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Wohnort: Ostseefjord Schlei und Madeira
Zamszyk hat geschrieben:
Beruhigt euch. Und wenn das Gold die nächsten 30 Jahre Richtung 100 USD/oz tendieren sollte, dann ist es eben so. Man sollte nie auf ein Pferd setzen. Ich hoffe doch, dass sich hier niemand abhängig vom Goldkurs gemacht hat.
100 USD vielleicht nicht,aber wieder 400-600 USD könnte sein...
Also an alle Fiatliebhaber die zittrige Hände bekommen haben: lieber jetzt Gold verkaufen smilie_02
Ein "Experte" erzählt euch wie das geht:
http://www.youtube.com/watch?v=Cc7KY7dDqNU

smilie_11

smilie_11

Er fand den Krügerrand schwer. Also, für die Größe...

Notiz an mich: Ab jetzt kauf ich ausschließlich 100g Tafelbarren. Nächsten Montag geh ich mit so einem abgepopelten Plättchen mal Brötchen holen.
Erfolgreich gehandelt: ja

E PLURIBUS UNUM

Beitrag 30.05.2014, 15:33

Omega
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so, die 1.250 $ sind klar gerissen. Augenblicklich 1.246 $/Unze.

Bereiten wir uns allso auf den Kampf um die 1.180 $/Unze vor.

Goldman Sachs siegt immer. Wir werden die 1.050 $/Unze sehen. - leider -

Bin ja mal gespannt, welche Prognose Goldman danach abgibt. Unter 1.000 $ ?
Egal, was Goldman dann sagt, der Goldkurs wird es rasch umsetzen.
Omega

Der irrende Glaube ist der Tiefste !

Beitrag 30.05.2014, 16:22

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Goldistan
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It's Friday:

[img]http://www.zerohedge.com/sites/default/ ... _gold1.png[/img]

Source: http://www.zerohedge.com/news/2014-05-3 ... k-8-months

Kooomisch, Barclay's ist doch raus? Da wird doch kein anderer drauf hauen... ? Jetzt haben sie diese smilie_10 enorm abschreckende Strafsumme gezahlt und dann das. Diese [s]Bullionbanken[/s] Marktteilnehmer haben es einfach nicht verstanden, [s]verdeckter[/s] angemessen ihre Ordergrößen zu platzieren.

Beitrag 30.05.2014, 16:43

Geldsammler
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Fragt sich nur: Computer oder Mensch?

Beitrag 30.05.2014, 16:55

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K
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Geldsammler hat geschrieben: Fragt sich nur: Computer oder Mensch?
Wer baut den Computer ? smilie_08

Beitrag 30.05.2014, 19:07

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AuA
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K hat geschrieben:
Wer baut den Computer ? smilie_08
Vor oder nach Skynet?

smilie_07
AuA
Gold und Silber kehren gerade zu ihrem inneren Wert zurück.

Beitrag 30.05.2014, 19:18

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IrresDing
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Wohnort: Ich bin dann mal weg.
AuA hat geschrieben:
Vor oder nach Skynet?

smilie_07
AuA
Skynet will be back.

https://www.youtube.com/watch?v=Qnq7N6X4x84
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Beitrag 02.06.2014, 19:25

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Polkrich
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http://www.finanzen100.de/finanznachric ... 164_68060/

Durchaus möglich, wegen mir gerne.
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Beitrag 03.06.2014, 06:56

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Mithras
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Ich sage dazu nur: "2008 .... und noch eins drauf!" - klar kommt das "irgendwann" so. Nur nicht sooooo bald. Denn es ist wirklich höchstgradig erstaunlich, wie (schein)stabil das marode Luftgeldsystem trotz aller Probleme immer noch funktioniert. Das wird auch noch eine ganze Weile weiter künstlich beatmet werden. Und dabei geht's mit dem POG eher bergab. Allerdings: Wer dabei denkt: "Au weia, ich greife doch nicht in ein fallendes Messer!!", der wird wirklich "völlig unverhofft" genau in das von Rickards geschilderte Szenario reinlaufen und dann vor leeren Läden stehen. Wie es im Sommer 2008 zur Lehmann-Pleite auch war, wo die Papierunze bei ca. 570,- € oder so stand, es aber "da draußen" einfach nix mehr gab. Oder nur gaaaaanz sporadisch und in homöopathischen Verdünnungen auf'm Sekundärmarkt, mit teils exzessiven Aufschlägen auf den Papier-POG (vor allem bei "bekannten" Sachen wie dem Krügi, der plötzlich durchaus auch mal 20...30,- € mehr als z.B. ein Kangaroo kostete, wie gesagt, immer noch brutto unter oder knapp über der Marke 600,- €).

Das "Goldbug-Beuteschema" der Art "regelmäßig nachkaufen/cost averaging" hat so gesehen schon was für sich. smilie_01 Letztens flog hier vor Ort eine kleine Sammlung Franzosen-20er für je 177,- € rum. Darunter auch Sachen, die man sonst kaum noch sieht (wie Bonaparte Premier Consul AN XII, Louis XVIII 1814, Bonaparte aus den Hundert Tagen 1815, Charles X in top Erhaltung, von anderen Typen seltene Jahrgänge und Münzzeichen, z.B. auch eine Marianne von 1899(!), die man kaum je findet) ... denkt Ihr, da schiele ich auf den Spot? Neee, da wird einfach gekauft, was das Portemonnaie hergibt... smilie_24 Klar, "theoretisch" wäre das "morgen" vielleicht billiger zu haben. Nur eben nicht solche Ware! Da haben es numismatisch orientierte Anleger eh leichter. Die sind wie der sprichwörtliche Indianer: Ein sinkender Papier-POG bereitet dem keine echten Schmerzen! Er erfreut sich währenddem an den Motiven, der Seltenheit, der historischen Bedeutung, ... seiner Stücke. smilie_17
Goldigste Grüße,

Euer Mithras, der Goldjunge

Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]

Beitrag 03.06.2014, 07:26

Geldsammler
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Sehr schön, Mithras: Theoretisch ist immer morgen billiger. Praktisch hat man es heute im Tresor.Denn wer will schon theoretisch profitieren? Ich greife laufend in fallende Messer. Tut immer wieder weh. Aber dann muss man einfach seine Schätze mal betrachten und das Belohnungszentrum schmeißt die Zweifel aus dem Hirn wieder raus!

Beitrag 03.06.2014, 07:31

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Polkrich
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Sehr schön. Nur habe ich längst nicht die numismatischen Erfahrungen wie Ihr beide. Eine seltene Münze zu kaufen, ohne einen Gedanken an den aktuellen Spot zu verschwenden, ist etwas anderes als die Situation der meisten Goldkäufer, die nur absichern wollen (wie ich).
Aber Recht habt Ihr. Kaufen, wenn es möglich ist, hier und da.
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Beitrag 03.06.2014, 07:44

Geldsammler
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Ich habe keine Ahnung von Numismatik!
Ich will mir später nur nicht vorwerfen, dass ich nicht alles im Vorfeld getan hätte, um die Schäflein ins Trockene zu bringen. Auch, wenn vorübergehende Buchverluste immer weh tun: Abgerechnet wird am Schluss und den idealen Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt erkennt man erst im Nachhinein.

Also: Steter Tropfen hölt den Stein. Steter Einkauf füllt das Schwein. Oder so ähnlich.

Beitrag 03.06.2014, 10:00

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Polkrich
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Geldsammler hat geschrieben:... Steter Einkauf füllt das Schwein...
smilie_01
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