Goldpreisprognosen II
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Ich bin sicher kein Experte. Ich habe die Muster für die 10$+ Dumps gesucht. Jedes mal vorher geht ein bestimmter Comex-Lagerbestand hoch. Leider gibt es die Excel nur auf daily basis.
Der Händler, der dieses hohen Derivate-Hebel gespielt hat ist - mit Fed-Billigung oder nicht - ebenfalls an die zu hinterlegenden Sicherheiten gebunden. Und genau die kann man ablesen, weil das dort gebundene Kapital jedes mal nach den Dumps abgezogen wird.
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Ein zunehmend starker US-Dollar hat den Goldpreis auf den tiefsten Stand seit Frühjahr 2010 gedrückt. Am Freitagnachmittag fiel der Preis für eine Feinunze (ca. 31 Gramm) bis auf 1131 Dollar. Im Januar kostete Gold noch mehr als 1300 Dollar:
http://www.t-online.de/wirtschaft/boers ... teigt.html
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http://www.berliner-zeitung.de/wirtscha ... 92386.html
Rohstoff unter der Lupe
Krisenmetall Gold hat ausgedient
Autor:
Ingo Narat• Regine Palm
Datum:
16.07.2015 20:00 Uhr•
Käufer zahlen so wenig wie zuletzt vor acht Monaten für das Edelmetall. Die Zeiten sind vorbei, in denen Gold als Inflationsschutz galt. Ein fallender Ölpreis verstärkt den Trend – die Rohstoffpreise sind auf Talfahrt.
Fazit: Wem kann man noch glauben ?
Forum oder der allgemeinen Presse
Freundl. Grüße
Leider nur eine kryptische Antwort.rapi hat geschrieben: Forum oder der allgemeinen Presse
Beiden bzw. beiden nicht!
Du kommst nicht darumherum Dir aus den jeweils interessegeleiteten Veröffentlichungen Dir ein eigenes Bild zu zeichnen.
Soviel kann ich Dir allerdings sagen:
Auf der einen Seite mag es aktuell erfolgversprechendere Invests geben als Au,während andererseits eine Bewegung im Ölmarkt die seit über zweieinhalb Jahrtausenden existente generelle Wertaufbewahrungsmöglichkeit welche Au bietet kaum substantiell beeinflusen wird.
Ja ich weiß,
leider nur banale Binsenweisheiten........
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Steil nach unten geht es für den Goldkurs im asiatischen Handel. Zwischenzeitlich ist das Edelmetall so günstig zu haben wie zuletzt 2010. Verkäufe eines großen Fonds werden dahinter vermutet. Dass Gold derzeit wieder weniger beliebt ist, hat indes viele Gründe:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Gold-stue ... 52671.html
Jepp...mein Gold ist noch NIE gestürzt...VfL Bochum 1848 hat geschrieben:Gold stürzt auf Fünfeinhalb-Jahrestief...
Ein Zitat von olso:
"Denn Gold wird weiter fallen...." siehe
https://forum.gold.de/drei-1kg-barren-o ... t9084.html
Seite 2
Manche sind wirklich lernresistent,vor allem die Experten von irgendwelchen Zeitungen--
es geht IMMER um einen KURS oder um einen Preis in RELATION zu einer WÄHRUNG.
Beispiel:
Goldpreis fällt,da der US-$ steigt-beide sind ein WÄHRUNGS-PAAR.
Was ist mit dem Goldpreis in € ?
Dann muß jeder auf das Währungspaar € vs. US-$ schauen.
Manche Glaskugel sieht dann einen steigenden Kurs,andere Murmeln einen fallenden.
Es gibt auch "falling angels"---wohin fallen die denn
T.
Ergänzung wegen heute früh (auch mit toller Überschrift):
http://www.goldseiten.de/artikel/252601 ... -Fall.html
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
Hm, Äh, ich sehe das etwas anders. Natürlich eine rein persönliche Einschätzung. So wie:" VfL Bochum - find ich gut"VfL Bochum 1848 hat geschrieben:Gold stürzt auf Fünfeinhalb-Jahrestief
Steil nach unten geht es für den Goldkurs im asiatischen Handel. Zwischenzeitlich ist das Edelmetall so günstig zu haben wie zuletzt 2010. Verkäufe eines großen Fonds werden dahinter vermutet. Dass Gold derzeit wieder weniger beliebt ist, hat indes viele Gründe:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Gold-stue ... 52671.html
Au wird von den Investoren gehalten, weil es besonders liquide ist. Brauchen die Banken (Investoren) schnell ein bischen Kohle, wird Au verkauft. Im heutigen Fall sehe ich den Shanghai Composite als Problem. Der Kurs dieses Indizes fällt. Da die Banken alles auf Kredit gekauft haben, verkaufen sie Au verkaufen, um die Kredite zu bedienen.
OK, "Schalke wird Meister!"
Glück Auf!
Sicher? Also mir schon. Ein Maple Leaf ist vom Computertisch ziemlich hart auf den Boden geschlagen, also abgestürzt. Das ergab einen satten Klang. Daher muss die Münze aus Gold bestehen. Eine Münze aus unedlen Metallen macht keinen Klang.Titan hat geschrieben:Jepp...mein Gold ist noch NIE gestürzt...VfL Bochum 1848 hat geschrieben:Gold stürzt auf Fünfeinhalb-Jahrestief...
Einen plötzlichen hohen Bedarf an Liquidität in China halte ich auch für die naheliegendste Erklärung für die aktuelle Schwäche bei den Edelmetallen. Seltsam ist aber, dass der Shanghai Composite schon mehrere Wochen stark gefallen ist, in der letzten Woche aber wieder gestiegen. Der große Einbruch bei Gold fand aber erst in deser Woche statt. Wenn es um Margin Calls von Aktienspekulanten ginge, hätten die eigentlich zeitnah ausgeführt werden müssen, d.h. Gold hätte schon die letzten Wochen deutlich stärker fallen müssen. Vielleicht wurde der Verkauf von Gold auch einfach bis zum Schluss aufgespart, die anderen Edelmetalle sind ja schon stärker gefallen.AuCluster hat geschrieben:Au wird von den Investoren gehalten, weil es besonders liquide ist. Brauchen die Banken (Investoren) schnell ein bischen Kohle, wird Au verkauft. Im heutigen Fall sehe ich den Shanghai Composite als Problem. Der Kurs dieses Indizes fällt. Da die Banken alles auf Kredit gekauft haben, verkaufen sie Au verkaufen, um die Kredite zu bedienen.
Oder fangen jetzt die Goldbugs an zu verkaufen, weil das mit der chinesischen Golddeckung doch nichts geworden ist?
Solange ich vom inneren Wert des physisch besitzten Goldes überzeugt bleibe, ist dies für mich nicht einmal ein Problem, sondern bestenfalls eine Randbedingung für Zukauf (oder bei Bedarf Abgabe) von Wertmaterial.
Was mich jedoch nachdenklich stimmt, ist vielmehr, dass trotz einer eher unruhigeren Weltpolitik (z.B. USA/RUS, IS, Flüchtlingsströme), trotz der von vielen Menschen zumindest erahnten Grundprobleme des Weltfinanzsystems, vor allem aber trotz der für wirklich jeden offenkundigen Probleme des Euro-Raums, trotz 0 % Sparzinsen u.a. unsere Mitbürger sich nicht stärker, sondern sogar weniger als früher für Gold als Anlage interessieren und selbst heute noch ihre Ersparnisse lieber auf ein Sparbuch legen.
Während wir hier diskutieren, ob es nach einem Geldcrash eine mehr oder weniger goldgedeckte Währung geben könnte, ist die wahrscheinlichere Alternative eine völlig andere: eine bargeldlose Zeit.
Vor wenigen Jahren noch hätte ich dies für völlig absurd gehalten. Heute jedoch wird neben ausgebeulten Hosentaschen, Diebstahlgefahr, Schwarzgeld u.a. als ein Argument gegen Bargeld völlig offen und öffentlich angeführt, dass ein Staat Negativzinsen und Schnitte des privaten Kapitals ja erst dann wirksam durchführen könne, wenn die Bürger ihr Geld nicht unter dem Kopfkissen lagern.
Dem privaten Dieb will man das Handwerk legen, dem gefährlicheren staatlichen Dieb die Arbeit erleichtern.
Unglaublich! Ein allgemeiner Aufschrei der Masse? Nein, nur ein wenig Kritik. Wieso auch? Wer freiwillig sein Privatleben twittert und in facebook postet, findet auch einen ausschließlich bargeldlosen Zahlungsverkehr nicht nur praktisch sondern auch natürlich und seine Nachverfolgung völlig unbedenklich. Datenschutz wird zu einem Begriff der aussterbenden Generation, die auch noch Bücher, DVDs und CDs in einem Laden physisch kauft.
Teilt Gold dieses Schicksal möglicherweise? - Der Gegenhinweis auf seine Rolle über Jahrtausende ist berechtigt - aber auch früher handgeschriebene, dann gedruckte Bücher gibt es bereits sehr lange, in ein paar Jahren vielleicht aber kaum noch.
Ich sehe jedenfalls die größere Gefahr für eine hohe Wertschätzung des Goldes nicht in agressiven Manipulationen des POG an der Börse, sondern in der subtilen Erzeugung und Verstärkung des Desinteresses in dem weitaus größten Teil der Bevölkerung.
Oder täusche ich mich? Ich wäre froh darüber.
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Momentan sicher richtig, allerdings sind die fundamentalen finziellen Probleme der Staaten überhaupt nicht gelöst, nur aus dem Fokus der meisten Menschen verschwunden, außer Griechenland momentan natürlich. Als die Lage kürzlich in Griechenland eskalierte hatte ich eigentlich auch einen Kursanstieg beim Gold als klassisches Krisen-/Fluchtinvestment erwartet, war aber nich, so richtig einleuchten will mir das auch nicht.BOB hat geschrieben: ....
Ich sehe jedenfalls die größere Gefahr für eine hohe Wertschätzung des Goldes nicht in agressiven Manipulationen des POG an der Börse, sondern in der subtilen Erzeugung und Verstärkung des Desinteresses in dem weitaus größten Teil der Bevölkerung.
Oder täusche ich mich? Ich wäre froh darüber.
Aber eines ist meines Erachtens sicher: Sollte es irgendwann zum fundamentalen Crash der Finanzsysteme kommen (auch eine Hyperinflation würde ich langfristig nicht mehr ausschließen), kann man sich glücklich schätzen, Edelmetalle zu besitzen, für den Kauf ist es dann zu spät!
Kein Widerspruch - ich sehe es genauso und habe meine persönliche Wertschätzung des Goldes nicht geändert.
Was ich inzwischen jedoch anders als früher sehe, ist die Antwort auf die Frage, ob es in einer Krise zu einer "Einsicht" größerer Teile der Bevölkerung kommen wird. Hier hat vor allem die an Griechenland entladene Euro-Krise meine Skepsis verstärkt. Gerade weil der POG - gleich, ob mit oder ohne Manipulation - so niedrig ist und zudem viele Anlagealternativen (Sparbuch, Festgeld, Kapitallebensversicherung u.a.) unattraktiv sind, wäre nun die Zeit gekommen, dass die Bürger diese Gelegenheit nutzen, um sich mit Gold einzudecken.
Zumindest in meinem Umfeld verspüre ich nichts davon.
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Hallo BOB,BOB hat geschrieben:@ VfL:
....
Hier hat vor allem die an Griechenland entladene Euro-Krise meine Skepsis verstärkt. Gerade weil der POG - gleich, ob mit oder ohne Manipulation - so niedrig ist und zudem viele Anlagealternativen (Sparbuch, Festgeld, Kapitallebensversicherung u.a.) unattraktiv sind, wäre nun die Zeit gekommen, dass die Bürger diese Gelegenheit nutzen, um sich mit Gold einzudecken.
Zumindest in meinem Umfeld verspüre ich nichts davon.
in meinem Umfeld merke ich auch nichts davon, was aber nichts heißen muss, kann durchaus sein dass z.B. viele Griechen in der letzten Zeit sehr viel Gold gekauft haben. Ist sowieso die Frage ob auch durchaus anziehende Privatinvestments von "normal sterblichen" den POG derartig beeinflussen dass spürbare Kursanstiege erfolgen, glaub ich eher nicht.
Der fehlende Anstieg des POG lässt sich auf verschiedene Weise erklären; mich ernüchtern eher die fehlenden Schlangen vor den Läden von Goldhändlern oder die fehlenden "ausverkauft"-Meldungen im Internet.
Das Paradoxe: Als Gold vor einigen Jahren permanent stark stieg, wollten viele meiner Bekannten mehr darüber wissen, heute fragt kaum noch jemand danach.
Wer Gold hat, bleibt meist darin engagiert, aber neue Anhänger kommen kaum hinzu.
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Allerdings melden sich z.B. täglich neue User hier im Forum an, wäre dann ein Gegenbeweis .BOB hat geschrieben:@ VfL:
.....
Wer Gold hat, bleibt meist darin engagiert, aber neue Anhänger kommen kaum hinzu.
Kein Investment hat gleichmäßig das Interesse der Anleger, rückt halt alles je nach Gemengelage in den Fokus oder wieder etwas raus, Gold ist meines Erachtens ja auch keine Kurzfristanlage zum spekulieren, also kaufen und schlafenlegen , die Zeit der Edelmetalle wird noch kommen!
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Interview mit Dora Borbély, Rohstoffexpertin der Dekabank:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Es-sind-k ... 63166.html
- Datenreisender
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„Das Schlimmste für Gold kommt erst noch“
Nach seinem Einbruch am Montag, sinkt der Goldpreis zur Wochenmitte weiter. Rohstoffanalysten sprechen nun davon, dass die Unze bald weniger als 1.000 Dollar kosten könnte. Und der Preisrutsch birgt Ansteckungsgefahr.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/ma ... 89150.html
jetzt einsteigen ? oder noch warten ?Datenreisender hat geschrieben: Nach seinem Einbruch am Montag, sinkt der Goldpreis zur Wochenmitte weiter. Rohstoffanalysten sprechen nun davon, dass die Unze bald weniger als 1.000 Dollar kosten könnte. Und der Preisrutsch birgt Ansteckungsgefahr.
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Das wird Dir niemand seriös beantworten können, auch nicht der Kaiser von China, wenn es den denn gäbe.neugold hat geschrieben:jetzt einsteigen ? oder noch warten ?Datenreisender hat geschrieben: Nach seinem Einbruch am Montag, sinkt der Goldpreis zur Wochenmitte weiter. Rohstoffanalysten sprechen nun davon, dass die Unze bald weniger als 1.000 Dollar kosten könnte. Und der Preisrutsch birgt Ansteckungsgefahr.
Ich persönlich würde noch warten, denke es geht noch weiter runter, aber wie immer -ohne Gewähr- .
und die Bären greifen an.
Mein Bauch sagt mir da geht noch was nach unten.
Außerdem hab ich noch mal etwas nachgelegt, danach hab ich noch immer tiefere Kurse gesehen.
Es scheint mit meinem Bauch also was nicht zu stimmen
Schaun mer mal wo wir am Wochenende stehen.
Ansonsten hab ich jetzt Ferien und der POG geht mir irgendwo am ... vorbei.
Meine 4 Andorras geb ich eh nicht her.
roddi