Goldpreisprognosen II
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Weshalb die Fed die Zinswende wagt
Sieben Jahre nach der Lehman-Pleite hält die Finanzwelt erneut den Atem an, denn es droht das Ende einer Ära: Wird die Fed die Politik der Niedrigzinsen beenden? Und was wären dann die Folgen?
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Weshalb-d ... 07096.html
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Die Einkäufe in München von heute im Bild.
3x 1oz Canadagold,3x 1oz Südafrikagold und
noch ne 25er Tube Canadasilber.
Für mich sind bei gut einem 1000er in Euro Kaufpreise!
Sollte es in 2-3 Monaten bei 900€ sein.......kauf ich weiter.
Sollte es bei 1500€ sein......freu ich mich über den Buchgewinn!
Ich sitze nicht auf überflüssigem Fiatgeld rum und lass die Banken damit arbeiten!
- schleifergold
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Das Fiat in EM untauschen ist einfach nur GOODFEELING!
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Kommt ganz drauf an wie groß die Menge zu Anfang war und zum jetzigen Zeitpunkt ist. Wenn ich's richtig sehe, hat Russland zur Zeit einen Buchverlust.
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Platow-Experten: Gold trudelt auf 1.000 Dollar zu
Der Goldpreis nimmt kritische Werte an und lässt das Edelmetall nicht unbedingt als lohnenswerte Anlage erscheinen. Doch Gold ist keine Anlage wie jede andere, was auch damit zu tun hat, dass sich sein eigentlicher Wert nicht einfach feststellen lässt und mehr davon abhängt, was Anleger ihm zugestehen.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... dollar-zu/
Dass ich sowas einmal in den DWN lesen darf, da kommen mir ja fast die Tränen.deutsche-wirtschafts-nachrichten.de hat geschrieben:Doch Gold ist, wie von PLATOW bereits mehrfach erläutert, eben kein Asset wie jedes andere, sondern eine Glaubensfrage. Ein „innerer Wert“ ist nicht bestimmbar [...] Welcher Wert fairer oder „richtiger“ ist, lässt sich auch mit noch so ausgeklügelten Methoden nicht überzeugend feststellen.
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Wenn man Gold mit Unternehmensbeteiligungen vergleicht, dann dürfte das dem Unternehmenswert in Form von Grundstücken, Gebäuden und sonstigen Sachgütern entsprechen. Auch hier gibt es hin und wieder "unfair niedrige" Bewertungen auf dem Aktienmarkt, was dann schlaue Investoren natürlich nutzen.
Betrachtet man Gold als Währung und im Vergleich mit Währungen, dann hat Gold keine Lobby, weil die anderen Währungen von Staaten zu ihren Zwecken lustig manipuliert werden. Dass dabei der Goldpreis in Mitleidenschaft gezogen wird, ist kein Zufall, sondern ggf. sogar Aufgabe der Zentralbanken.
Der einzige Wert einer Währung ist letztlich das Vertrauen in sie. Auch das ist (noch) einigermaßen manipulierbar. Ansonsten hat eine Währung keinerlei Werte, da hier nichts hinterlegt ist. Gibt es einen Währungsschnitt, dann ist die Währung plötzlich nichts mehr wert. Gold hat dann immer noch das gleiche Gewicht wie vorher. Man muss dann eben ggf. etwas warten können, um es wieder in Güter umzutauschen.
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Ok, es ist vom Kopp-Verlag, aber interessante Infos, die hier zusammengestellt wurden.
Über die Schlussfolgerung, dass der Wert des Goldes durch goldgedeckte Währungen steigt, kann man geteilter Meinung sein. Denn nicht zuletzt fragt sich: Der Wert in welcher Währung gemessen?
Aber grundsätzlich denke ich, dass der Autor auf der richtigen Spur ist: Die Brics unter der Führung von China (und Russland) bauen systematisch eine goldgedeckte Währung auf. Und nutzen dafür auch noch billiges FIAT-Money.
Kurzfristig möglicher Weise mal darunter aber mittelfristig wird es sich einpendeln.
Zudem rechnen doch die Wenigsten mit einer Beruhigung der weltweiten Krisen ohne einen Crash wie auch immer der aussieht.
Beim dem Gedanken habe ich dann immer die Worte einiger Ökonomen im Ohr " wer nur 60 oder 70%
seines Vermögens über die Krise bringt zählt zu den Gewinnern weil die Meisten nichts gerettet haben".
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Insofern ein Denkfehler, auch von mir. Eine theoretische Unterschreitung des Marktpreises unter die Förderkosten ist möglich, wird aber wahrscheinlich sofort wieder vom realen Markt (physisches Gold) ausgeglichen. Oder der festgestellte Marktpreis und der echte beim physischen Gold gehen dermaßen auseinander, dass es auffällt.
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Und kann er da bleiben? Ja klar! Der POG kann alles!
(Ausserdem riechts heute nach Rutsch unter die 1080...)
Shakespeare
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Danke für den schlauen Hinweis.
Warum er es meist eben nicht und vor allem dauerhaft nicht macht, hat gute Gründe:
- Nicht mehr rentable Minen schließen
- Daraufhin verringert sich das Angebot bei neuem Material
- Die Folge bei gleicher Nachfrage, aber auch bei Spekulanten: es wird gekauft
- Die Folge: das Angebot wird weiter verringert
- Die Folge: es wird noch mehr gekauft und der Preis steigt oder der Markt wird ausgetrocknet
- Eine weitere Nebenfolge: der Spread zwischen tatsächlich gehandeltem Gold und offiziellem POG geht auseinander
- Wenn das dauerhaft passiert und Auslieferungen statt Geld in Anspruch genommen werden soll, knirscht es im System
Ganz dumm gefragt: Warum? Wie du selbst schon festgestellt hast, wird nur ein geringer Teil des jährlich gehandelten Goldes neu gefördert. Ich meine mal was von 2% gelesen zu haben. Das bedeutet im Umkehrschluss: 98% wurden schon vor langer Zeit gefördert und werden lediglich immer wieder verwendet.Geldsammler hat geschrieben: Eine theoretische Unterschreitung des Marktpreises unter die Förderkosten ist möglich, wird aber wahrscheinlich sofort wieder vom realen Markt (physisches Gold) ausgeglichen.
Fällt der Kurs über längere Zeit deutlich unter die (durchschnittlichen) Förderkosten, dann wird eben mehr recicled, unrentable Minen dicht gemacht und es kommt nur noch das neu hinzu, was aus den verbleibenden Minen geholt wird (die dann u.U. ihre Auslastung hochfahren).
- VfL Bochum 1848
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Sollte also die Nachfrage aus welchen Gründen auch immer nahezu ausbleiben, fällt der Preis des Gutes, auch unter die Herstellungskosten/Förderkosten. In dieser Folge müssten dann die Minenbetreiber Konkurs anmelden, hat aber nix damit zu tun, das die Nachfrage absolut mitentscheidend ist für den Preis einer Ware.
Wollen wir natürlich nicht hoffen aber sowas wie eine Preisuntergrenze existiert meines Erachtens bei keiner Ware [s]im Kapitalismus[/s] in der freien Marktwirtschaft.
Erfolgreich gehandelt mit diversen Mitgliedern
Bewertungen: http://www.gold.de/forum/polkrich-t8272.html
- VfL Bochum 1848
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Von daher kann der Preis jederzeit (auch drastisch und für lange Zeit) unterhalb der Förderkosten sinken.