Goldpreisprognosen II
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Wobei der Dieselverbrauch und die daraus resultierende Luftverschmutzung wohl noch das kleinste Übel ist, auch wenn uns in D was Anderes suggeriert wird (aber das ist ein anderes Thema).
Viel schlimmer sind der immense Wasserverbrauch und auch die Verunreinigung von Flüssen und Grundwasser mit Schwermetallen, Giftstoffen usw.
Von mir aus können die morgen mit der Förderung aufhören, würde auch den Kurs beflügeln

lifesgood
Da ist das bisschen Diesel fast schon egal.
Das "schürfen" von Bitcoins und Konsorten ist sicherlich sinnfreier und umweltschädlicher.
Aber wir freuen uns ja alle wie die Schneekönige trotzdem wenn der Goldkurs steigt.
Gier frisst immer Moral.
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Wieso denn? Es ist ueberhaupt nichts schlimmes passiert: schau Dir halt mal den Chart der letzten 10 Jahre an: Ueberhitzung war 2011, aber nun?Die Luft ist raus, der Markt total überhitzt. Das kann nicht länger gut gehen. Jetzt kommt die Bärenralley.
Die Kurssteigerung entspricht doch gerade mal der Inflation in 10 Jahren oder einer durchschnittlichen tariflichen Gehaltssteigerung.
Ich glaube ja, dass die VfS die Kurse macht: zur Preisfixierung im Maerz / April wie ueblich hoch, und wenn die Order drin sind, geht der Kurs bis zur Verausgabung wieder runter. Man sollte vl. doch nur noch auf dem Zweitmarkt kaufen.
and the other half didn't mean anything at all.
(Rosencrantz And Guildenstern Are Dead)
Die deutsche VfS soll den Goldkurs bestimmen??Sinjawski hat geschrieben: ↑21.02.2019, 12:21Ich glaube ja, dass die VfS die Kurse macht: zur Preisfixierung im Maerz / April wie ueblich hoch, und wenn die Order drin sind, geht der Kurs bis zur Verausgabung wieder runter. Man sollte vl. doch nur noch auf dem Zweitmarkt kaufen.

Auf dem Zweitmarkt zu kaufen hat sich die letzten Jahre eher nicht gelohnt.
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Wird Gold jetzt deutlich billiger?
Die Edelmetalle sind etwas von ihren Jahreshöchstkursen zurückgekommen. Gold ist kurzfristig an einem bekannten Widerstand gescheitert. Wie geht es jetzt weiter?
https://www.goldreporter.de/wird-gold-j ... old/81682/
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http://www.grafioschtrader.info/wordpre ... ngross.jpg
Mir kommt es so vor als gäbe es 2 Varianten.
1. Konjukturabschwung mit Finanzmarktkrise = Steigerung Goldpreis
2. Konjunkturabschwung ohne Finanzmarktkrise = Sinken der Goldpreises
Aber wie ist es beim Konjunkturaufschwung?
Und wie erkennt man frühzeitig eine Finanzmarktkrise?
Der DAX stieg von 2.900 Punkten auf 8.000 Punkte und Gold von 350 $ auf über 1.000 $.
lifesgood
Da stellt sich doch die Frage ob es sinnvoll ist heute Gold für 1188€ ,Silber für 16,50€ zu kaufen oder abwarten bis der Brexitzirkus Ende März vorbei ist.lifesgood hat geschrieben: ↑22.02.2019, 14:19... nach der Milleniumkrise ab 2003 bis zur Subprime-Krise 2008 stiegen Gold und Aktienmarkt im Gleichschritt.
Der DAX stieg von 2.900 Punkten auf 8.000 Punkte und Gold von 350 $ auf über 1.000 $.
lifesgood
Oder doch vielleicht heute die ein oder andere Qualitätsaktie einzusammeln.
Das mit den Qualitätsaktien ist so eine Sache. Bis vor einigen Wochen hätte man sicher die Daimler-Aktie als eine solche angesehen, jetzt ist dieses Prädikat davon abhängig, wie es mit Donald und seinen Einfuhrzöllen weitergeht.
lifesgood
Wenn ich das richtig sehe, beträgt der Anteil an verkauften Fahrzeugen von Daimler in den USA knapp 14%. Der würde bei Einfuhrzöllen sicher zurückgehen, aber wohl nicht komplett ausfallen. Den Status "Qualitätsaktie", sofern man sie denn heute als solche bezeichnen will, würde damit also nicht verlorengehen.lifesgood hat geschrieben: ↑23.02.2019, 22:51Das mit den Qualitätsaktien ist so eine Sache. Bis vor einigen Wochen hätte man sicher die Daimler-Aktie als eine solche angesehen, jetzt ist dieses Prädikat davon abhängig, wie es mit Donald und seinen Einfuhrzöllen weitergeht.
Am besten einfach auf Markettiming verzichten und stattdessen Gold, Silber und Qualitätsaktien kaufen.

Für mich persönlich ist die Zeit des Vermögensaufbaus vorbei. Allerdings werden wohl im Laufe des Jahres durch Umschichtungen (Immo-Verkauf) Mittel frei. Der Plan ist, einen Teil davon in Dividendenaktien umzuschichten. Da sollte der Preis schon passen und bei so einer Umschichtung ist Markettiming durchaus ein gewichtiger Aspekt. Wobei man ja immer erst nachher weiß, ob das Timing gut war oder nicht.lifesgood hat geschrieben:... ist grundsätzlich auch wieder eine Frage des Lebensabschnitts. In jungen Jahren kann man wegen der Chancen Aktien übergergewichten, mit steigendem Alter und Nähe zur Rente dann wegen der Sicherheit Edelmetalle.
Wer regelmäßig kauft, für den ist es wegen CostAverage egal, wann er anfängt. Wer jedoch einen größeren Betrag umschichtet, sollte schon versuchen einen günstigen Einstieg zu erwischen. Ob das was wir momentan bei den Aktien sehen, schon der Boden ist - ich weiß es nicht, hege aber Zweifel.
lifesgood
Nebenbei bemerkt, betreffen die Einfuhrzölle ja nicht nur deutsche Fahrzeuge (auch wenn diese momentan im Mainstream besonders thematisiert werden). Wenn durch die Einfuhrzölle Chinas Wirtschaft kriselt, kriselt auch der weltgrößte Markt von Daimler.
Man sollte das nicht mit Scheuklappen rein auf den amerikanischen Markt begrenzen, der übrigens alleine durch Wintereinbruch und Shut Down für Daimler in USA im Januar 2019 um über 10% gesunken ist. https://blog.mercedes-benz-passion.com/ ... nuar-2019/
lifesgood