Ich seh schon, du hast sie vom selben Händler wie ichEM-Hamster hat geschrieben: ↑23.06.2020, 14:50Habe ich 10 Glaskugeln und schaue hindurch,
sehe ich 20 Mal was anderes
Goldpreisprognosen II
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Richtig, ich rechne immer vom Grammpreis aus.SteveG hat geschrieben: ↑23.06.2020, 13:06Ich vermute, er meint pro Gramm.VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑23.06.2020, 12:37Und ich denke dass Du um 45,00 bis 44,00 Euro meintest, ansonsten wär das ja .
Hab ich so seit Anbeginn gemacht. Brauch ich mir auch nicht so viele einzelne Zahlen zu merken wie beim Unzenpreis..........
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Wie ich bereits schrieb, der $<->€ Kurs redet da auch noch ein Wörtchen mit.VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑23.06.2020, 07:34
Was den POG betrifft gibt es dieses Jahr ja noch so einige Einflussfaktoren, die entscheidend sein könnten:
Wahlen in den USA, Unsicherheit bzgl. weiterem Verlauf Corona und die daraus unter anderem resultierenden drastischen Wirtschaftseinbußen weltweit, Unsicherheit einiger Staatshaushalte wie z.B. Italien, Spanien, Frankreich.
Auch könnten anziehende Inflationsraten diverser Währungen noch drohen, genauso wie deflationäre Tendenzen.
Ich denke, das 2. Halbjahr wird interessant betreffs des Goldpreises.
Dazu (vielleicht) das / ein "unerwartetes Ereignis aus dem Nichts"...
Melde mich bzgl. der Glaskugel am 30.06.2020 nochmal, der Wackler scheint sich mehr und mehr zu bestätigen, "PoG-Flash"
p.s.: Bochum war / ist mir das liebste "Heim-".../Auswärtsstadion. Steicht mal auf! Schalke darf dafür mal absteigen
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Ja, bleibt abzuwarten ob der $/€-Kurs mittelfristig so relativ stabil bleibt wie bisher, besonders wenn bei einer dieser Währungen die Inflation verschärft auf Wanderschaft geht.Waschmaschine hat geschrieben: ↑24.06.2020, 07:36Wie ich bereits schrieb, der $<->€ Kurs redet da auch noch ein Wörtchen mit.
....
p.s.: Bochum war / ist mir das liebste "Heim-".../Auswärtsstadion. Steicht mal auf! Schalke darf dafür mal absteigen
p.s.: Wir arbeiten ja dran, seit der Corona-Pause marschiert die Tabellenposition ja ungefähr die gleiche Richtung wie der POG .
Ich persönlich rechne in den nächsten 6 Monaten mit + - 20 % bei Gold und Silber, vor allem rechne ich damit das eine Unze weiterhin 31,1 gramm wiegt - ...+ - 0 %
Tja Spätlese,Spätlese hat geschrieben: ↑22.06.2020, 21:46Ich denke und bin mir da fast sicher, das der Preis noch vor Winter auf geschätzte 45,00 bis 44,00 Euro fallen wird.
Vielleicht auch etwas mehr.
Vielleicht sogar ein noch rapiderer Verfall des Preises. Zumindest kurzzeitig.
Woher ich das wissen will?...................keine Ahnung. Reines Bauchgefühl und bislang hat es zumeist gepasst.
Mein Denken: Viele verkaufen nun Gold wo der Preis dafür so hoch ist. Umgekehrt wird die Corona-Krise für rückläufige Goldkäufe sorgen, da auch weltweit die Kaufkraft dadurch geschwächt wird. Die "Panikgoldkäufe" sind gehalten und die Produktion läuft wieder auf Hochtouren. Im Großen und Ganzen jedenfalls.
Ähnliche Prognose für Gold wie für vor Monaten für Öl geschehen.
Wo kein Abnehmer ist, weil halt die Hauptabnehmer in größerem Rahmen wegfallen, so setzt wieder "Marktwirtschaft" ein. Angebot und Nachfrage werden da vielleicht schon für Überraschungen sorgen.
Hatten wir Anfang des Jahres irgendwann auch schon mal (also einen Goldpreis um die 43,00€), nur hatten da die Händler einfach die Spanne hochgefahren, bzw. den Preis nicht dem Spot angepasst. Das lag aber an der erhöhten Nachfrage, wo nachher das Angebot gen Null ging.
Ich warte ab, habe Zeit....................
Hellseher sind wir alle nicht. Gegenwärtig fließen die Zentralbank-Staats-Billionen ja offensichtlich überwiegend in den Aktienmarkt. Wo sollen denn die Steigerungen denn sonst herkommen ? Die erwartbaren Q2-Ergebnisse der meisten Unternehmen werden doch eher mau ausfallen. Und das wird auch für Q3/Q4 gelten, wenn ich mir die globalen Pandemie-Zahlen anschaue.
Das Spannende wird die tatsächliche Reaktion der Aktienmärkte auf die Q2-Ergebnisse sein. Wenn der Aktienmarkt auch dann weiter inflationiert, dann wird auch Gold keinen bedeutenden Rücksetzer erleiden. Sollte sich bei den Börsianern aber die Angst vor einer Blasenbildung durchsetzen und/oder eine neue Bankenkrise drohen und ein zweiter massiver Kurseinbruch folgen (Wahrscheinlichkeit 70 % lt. Dirk Müller), dann kann - wie im März - natürlich auch der Goldpreis rutschen.
Dies wird meines Erachtens aber nur einen relativ kurzen Zeitraum umfassen.
Wenn die Zentralbank-Staats-Billionen letztlich erst einmal im realen Marktgeschehen ankommen (dazu zähle ich auch den physischen Goldmarkt), dann werden sich inflationäre Tendenzen ergeben, welche den Goldpreis treiben.
Tom
Insgesamt ein gutes Umfeld für Aktien und Gold. Ich sehe die Q2-Zahlen nicht so dramatisch. Die Börse reflektiert die Zukunft meist 6-9 Monate im voraus.
Zu Dirk Müller: Sein Fond outperformt (fast) nur wenn die Kurse fallen. Klar das er pessimistisch ist.
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Silber: Hammer-Kursziel von Goldman Sachs
Es scheint, als hätten Gold und Silber ihre Konsolidierung beendet. Die Edelmetalle beendeten die vergangene Woche stark und starten auch mit grünen Vorzeichen in die neue Woche. Die US-Investmentbank Goldman Sachs glaubt, dass die Goldrallye noch lange nicht zu Ende ist. Die Analysten heben das Kursziel auf 2.000 Dollar. Auch für Silber sind die Experten positiv gestimmt und heben das Kursziel deutlich an:
https://www.deraktionaer.de/artikel/gol ... 02901.html
Der Goldpreis (und mit Einschränkung der Silberpreis) ist meines Erachtens eine Wette auf die Größenordnung der Inflationsrate.
Bei 13 % für Gold gem. Goldmann Sachs in den nächsten 12 Monaten stellt sich nun die Frage, wie hoch der Anteil an Angstzuschlag und wie hoch die tatsächliche Inflationsrate sein wird.
Tom
Natürlich spielt die Inflationsrate mit rein, aber ebenso die Unsicherheit an den Finanzmärkten in Anbetracht der globalen Verschuldungsorgie.
So wie wir beide befürchten wohl viele Anleger, dass sich die Corona-Krise noch deutlich in den Aktienkursen widerspiegeln wird. Die gehen raus, wollen aber natürlich auch nicht im FIAT bleiben und gehen deshalb eben in EM bzw. entsprechende ETFs.
Die Bestände der Gold-ETFs befinden sich auf einem Allzeithoch https://www.dpn-online.com/rohstoffe/go ... tfs-91166/
lifesgood
Moin lifesgood,lifesgood hat geschrieben: ↑26.06.2020, 08:00Nicht zwangsläufig. Wenn man sich die Goldpreisentwicklung seit den 2000er Jahren ansieht, war hier die Steigerung deutlich größer als die Inflationsrate. Gleiches gilt für die letzten zwei, drei Jahre.
lifesgood
seit 2000 kommt beim Goldpreis eine Verzinsung (mit Zinseszins) von EUR 290 auf EUR 1.560 = 9,25% Zins raus. Insofern hast Du recht.
Wenn man sich das Ganze aber seit 1978 anschaut und die langjährige Stagnation des Goldpreises in den 80er und 90er Jahren mit einbezieht, dann erfolgte die Steigerung von EUR 160 auf EUR 1560 = 5,6 % Verzinsung.
Und wenn Du dann noch den Kurs zum 31.12.2019 mit EUR 1350 betrachtest d.h. den Corona-Effekt ausblendest, dann liegst Du bei einer Steigerung von EUR 160 auf EUR 1.350 = 5,3 % Verzinsung.
Und 5 bis 6 % Preissteigerung p.a. sind je nach Zusammenstellung eines Warenkorbs nicht komplett unrealistisch.
Tom
Beim Silber kommt sogar noch ein ausgeprägter Spekulationsfaktor dazu. Hier gibt es viele Zeiträume mit negativer Entwicklung bei Inflation.
Letztendlich spielt bei vielen auch die Angst vor einem Währungscrash mit rein, auch das ist ein Aspekt, der viele in die Edelmetalle gehen läßt.
lifesgood
Klingt nicht so anders, als wie in Q1 gelaufen ist. Die Frage, die ich mir stelle ist, wie sich das auf den physischen Markt auswirken wuerde:Das Spannende wird die tatsächliche Reaktion der Aktienmärkte auf die Q2-Ergebnisse sein. Wenn der Aktienmarkt auch dann weiter inflationiert, dann wird auch Gold keinen bedeutenden Rücksetzer erleiden. Sollte sich bei den Börsianern aber die Angst vor einer Blasenbildung durchsetzen und/oder eine neue Bankenkrise drohen und ein zweiter massiver Kurseinbruch folgen (Wahrscheinlichkeit 70 % lt. Dirk Müller), dann kann - wie im März - natürlich auch der Goldpreis rutschen.
Dies wird meines Erachtens aber nur einen relativ kurzen Zeitraum umfassen.
Ich vermute, wenn auch AG und AU spot deutlich runtergehen wuerden aufgrund heftiger Marktschwankungen, wuerde u.U. der physiche Handel wieder recht schnell austrocknen. Das heist, bei einem AU Spot von 40 oder 45 wuerden alle gerne nachkaufen, es wird aber einfach keine Ware geben. Die Haendleraufpreise werden rasant steigen. Die einzige Quelle koennten dann wiederum die Auktionen sein, aber auch da konnte man sehen, dass in Q1 die Aufpreise deutlich stiegen, bzw. Bieter deutclich hoeher ueber Spot gehen, als ueblicherweise. Somit kann man als Kaeufer moeglicherwiese nur zu hoechstens 50% von Kursrueckgaengen partizipieren, falls man ueberhaupt an Ware kommt, und AUktionen sind halt eine langfristige Sache und ncht gerade tagesaktueller Handel.
Das gleiche gilt natuerlich auch fuer die Verkaufsseite, wenn man denn in eine solche Delle hinein verkaufen moechte, man kann hoeheree Preise realisieren, als ein Einbruch des Spot vermuten liesse.
Fue rmich bedeutet das aber auch, dass ich mein Kaufverhalten nicht so sehr an aktuellen Kurse oder Kursturbulenzen ausrichte, sondern Liquiditaet gegeben und langfristige Ziele verfolgend auch bei hohen Preisen zukaufe, wenn mir das zeitlich in den Kram passt, und ich entsprechend schoene Ware bekomme.
and the other half didn't mean anything at all.
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Soderle, das war am 14.04.2020 und heute ist der 30.06.2020.Waschmaschine hat geschrieben: ↑14.04.2020, 18:44Ich sage ja, man wird gespaltener Meinung sein. Irgendwer wird recht behalten oder auch nicht...Oliver hat geschrieben: ↑14.04.2020, 17:54..und in einigen Wochen, Monaten reden wir davon - wisst ihr noch wie hoch die Kurse am 14.4.2020 waren ?
Schauen wir mal am 30.06.2020. (Stand heute 14.04.2020 1 Oz 1.583,14€, €, 1737,05$ 1€->1,0973$, derzeit günstigster erhältlicher 1 Oz Goldbarren 1633,44€)
Nicht vergessen werden darf, dass wir den € als Währung haben und Kursschankungen +- 5-10% zu beachten müssen.
Stand heute 30.06.2020 1 Oz 1.586,66€, €, 1781.50$ 1€->1,1244$, derzeit günstigster erhältlicher 1 Oz Goldbarren 1597,00€ (€/$ Kurs April / heute beachten).
Hajo, so isch des.
Ming Glaskugel bruch ne Droppe Ööl und der Wackelkontakt muss fott, furchtbar dat <->PoG-Jewaggele!
p.s.: ich gehe weiterhin von einem stark fallenden Kurs aus...schauen wir mal am Ende des 3. Quartals am 30.09.2020.
Ansonsten habe ich weiterhin, wie immer "Kommissar Zufall" im Hinterstübchen...dann werden die Karten eh neu gemischt, obwohl diesbzgl. mal ein neu verpacktes Kartendeck serviert werden könnte, die alten Karten sind ausgenüggelt
"Et kütt wie et kütt"
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... ob jetzt 2% weniger beim Kaufpreis schon als "weitaus" günstiger bezeichnet werden kann ...Waschmaschine hat geschrieben: ↑14.04.2020, 14:54Die Glaskugel
Bei jedem Goldkauf fragt man sich doch obs der richtige Zeitpunkt ist...einen Tag oder Woche drauf freut oder ärgert man sich halt...menschlich würde ich sagen.
Und ganz ohne "Kick" ists doch langweilig, so hat man was zu jubeln oder zum motzen..auch menschlich
Könnte ich derzeit kaufen, ich würde es nicht tun!
Ich persl. gehe davon aus, dass Gold spätestens Mitte 2020 wieder weitaus "günstiger" wird...*
Das Zeug muss halt wieder "produziert" werden. So wie es ausschaut arbeiten die Minen ja weiter, ergo wird sich reichlich Material zur Weiterverarbeitung für die derzeit stillgelegten Raffinerien / Münzeanstalten anhäufen.
Allerdings verkaufe ich auch bei den derzeitigen sehr lockenden Kursen nicht!
Vielleicht kommt es ja deflationär noch zu einem kurzen Kurskurzsturz...
Dass die Aufgelder zurückgehen, wenn die Lieferketten wieder funktionieren war klar. Aber der Spotpreis hat sich ja doch gehalten.
lifesgood
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Ich motz(t)e ja einen Beitrag darüber über die Glaskugellifesgood hat geschrieben: ↑30.06.2020, 19:44
... ob jetzt 2% weniger beim Kaufpreis schon als "weitaus" günstiger bezeichnet werden kann ...
Dass die Aufgelder zurückgehen, wenn die Lieferketten wieder funktionieren war klar. Aber der Spotpreis hat sich ja doch gehalten.
lifesgood
Und die Aufgelder sind garnicht so weit runtergegangen, siehe Unzenpreis 14.04 und siehe heute. Spot nahezu identisch, Gold jedoch in € günstiger ( 1 Oz 1633,44€ / 1597,00€, 36,44 € günstiger ). Das schiebe ich (großteils) auf den €/$ Kurs von seinerzeit 1€-->1,0973$ und heute 1€-->1,1244$, knappe 3 Cent.
Fazit, garnüscht ist passiert.
Zwischendurch war der Kurs mal knapp 100€ drunter (Anfang Juni um die 1500€)...
P.s:
trotz meiner Aussage "Könnte ich derzeit kaufen, ich würde es nicht tun!" tat ich es ab ca. Mitte Mai trotzdem, da ich konnte
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, kölsche Logik!Waschmaschine hat geschrieben: ↑30.06.2020, 20:27....
P.s:
trotz meiner Aussage "Könnte ich derzeit kaufen, ich würde es nicht tun!" tat ich es ab ca. Mitte Mai trotzdem, da ich konnte
Wieso kauft man, wenn man weiterhin von stark fallenden Kursen ausgeht?
lifesgood