Doch es geht. In der Nachkriegszeit konnte man beim Bauern so einkaufen. Dafür gab es Wurst und anderes. Ich habe vom Tausch eines goldenen Eherings gegen Leberwurst gehört.SteveG hat geschrieben: ↑23.07.2020, 08:35Dass man während einer Krise mit klimperndem Gold oder Silber Dinge des täglichen Lebens kaufen kann, ist m.E. recht weit hergeholt.
Goldpreisprognosen II
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Damals gab es in jedem Dorf mehrere Bauernhöfe, heute vielleicht noch einen oder zwei und das sind hochtechnisierte und spezialisierte Betriebe. Und die müssen im Krisenfall vordergründig zusehen, dass sie ihre Ware an den verkaufen, der auch sicherstellen kann, dass Ihnen die Betriebsmittel zur Verfügung stehen, die sie benötigen, um weiter produzieren zu können. Also in dann wohl behördlich regulierte Vertriebswege. Sozusagen landwirtschaftliche Produkte gegen Diesel und Strom usw..
Da wird höchstens im engsten Freundes- und Bekanntenkreis ein bisschen was weitergegeben, oder eben mit anderen Landwirten, die was Anderes produzieren für den Eigenbedarf getauscht. Aber sicher kein Sekundärhandel aufgebaut. Und selbst wenn, wäre es schwierig, weil eben nicht mehr ein Bauer Alles hat, sondern man zu mehreren Bauern müßte, bis man Alles zusammenhat, was man braucht. Der Eine hat Schweine, der Andere Hühner, der Andere Kartoffeln, der Nächste Getreide, der Nächste Gemüse usw. usw.
lifesgood
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Aber wird es nach der Krise überhaupt noch Sammler geben oder wird alles EM in eine Tonne gekloppt
egal ob 100er Auflage oder teure Nulare.

Eine Unze ist eine Unze ist eine Unze ist eine ...
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Nu ja da ich ja bekanntlich auf dem Lande lebe...lifesgood hat geschrieben: ↑23.07.2020, 11:33... genau das ist doch der Punkt: Solche landwirtschaftliche Strukturen wie im oder nach dem Krieg mit Mischbetrieben (Ackerbau und Viehzucht) und womöglich noch Hausschlachtung usw. gibt es doch schon lange nicht mehr.
Damals gab es in jedem Dorf mehrere Bauernhöfe, heute vielleicht noch einen oder zwei und das sind hochtechnisierte und spezialisierte Betriebe. Und die müssen im Krisenfall vordergründig zusehen, dass sie ihre Ware an den verkaufen, der auch sicherstellen kann, dass Ihnen die Betriebsmittel zur Verfügung stehen, die sie benötigen, um weiter produzieren zu können. Also in dann wohl behördlich regulierte Vertriebswege. Sozusagen landwirtschaftliche Produkte gegen Diesel und Strom usw..
Da wird höchstens im engsten Freundes- und Bekanntenkreis ein bisschen was weitergegeben, oder eben mit anderen Landwirten, die was Anderes produzieren für den Eigenbedarf getauscht. Aber sicher kein Sekundärhandel aufgebaut. Und selbst wenn, wäre es schwierig, weil eben nicht mehr ein Bauer Alles hat, sondern man zu mehreren Bauern müßte, bis man Alles zusammenhat, was man braucht. Der Eine hat Schweine, der Andere Hühner, der Andere Kartoffeln, der Nächste Getreide, der Nächste Gemüse usw. usw.
lifesgood
bei uns gibt es noch einiges..
bzw. extrem viel "unter der Hand".
Hirsch...
Lamm
Reh
Hase
Ne halbe Sau..
Obst .. gegen schnaps. ..
Wenn man weis wie man es anstellt kriegt man da schon alles zusammen.
Und doof sind die Bauern nicht... (90% davon sag ich mal)
Und für Gold Silber oder Schmuck kriegt man in der Krise dann schon noch was zum beissen.
Sollte die Kriese
Im und nach dem Krieg sind ja die Städter zu Tausenden aufs Land gefahren um dort zu hamstern . Und das würde heute so nicht mehr funktionieren.
Ich hab ja ein Problem mit der "Bauernschläue". Das liegt daran, dass ich vor Urzeiten mit der Tochter eines Bauern verlobt war ... aber das ist ein anderes Thema ...
lifesgood
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Würde ein Krieg diese auslösen, so muss man sicherlich berücksichtigen, dass Kriege heutzutage mit viel größeren Zerstörungen und eventuell Verstrahlungen einhergehen. Davon bleiben sicherlich die meisten Bauern dann auch nicht verschont. Wo dann wieder eventuell der eigene Lebensmittelvorrat, Stichwort "lang haltbare Lebensmittel", im Vorteil wäre.






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Erzähl mallifesgood hat geschrieben: ↑23.07.2020, 14:29
Ich hab ja ein Problem mit der "Bauernschläue". Das liegt daran, dass ich vor Urzeiten mit der Tochter eines Bauern verlobt war ... aber das ist ein anderes Thema ...

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Kriege ... Zerstörungen ... VerstrahlungenVfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑23.07.2020, 14:37Generell müsste während/nach einer Krise erst mal die Lebensmittelversorgung zusammenbrechen. Wie wahrscheinlich das heutzutage ist kann ich nicht beurteilen, in der derzeitigen Corona-Krise war davon ja nichts zu merken.
Würde ein Krieg diese auslösen, so muss man sicherlich berücksichtigen, dass Kriege heutzutage mit viel größeren Zerstörungen und eventuell Verstrahlungen einhergehen. Davon bleiben sicherlich die meisten Bauern dann auch nicht verschont. Wo dann wieder eventuell der eigene Lebensmittelvorrat, Stichwort "lang haltbare Lebensmittel", im Vorteil wäre.
Wofür kaufe ich mir überhaupt noch etwas. wenn der Tod um die Ecke wartet.

Das sehe ich etwas anders. In der Krise, wo wir zu Tauschgeschäften übergehen (müssen) wird das Bargeld bzw. die Währung nichts mehr wert sein. Sonst bräuchten wir keine ja keine Tauschgeschäfte. Womit möchtest Du dann irgendwas "bezahlen", wenn Geld keinen Stellenwert mehr hat?SteveG hat geschrieben: ↑23.07.2020, 08:35Dass man während einer Krise mit klimperndem Gold oder Silber Dinge des täglichen Lebens kaufen kann, ist m.E. recht weit hergeholt.
Wenn eine Krise mal derart gestaltet ist (wie. z.B. Ende 2. Weltkrieg) das man nur noch "tauschen" kann, so wird jeder der etwas Tauschbares zuhause hat dies auch einsetzen. Das Verständnis dazu kommt spätestens mit dem ersten Hunger innerhalb der Familie.SteveG hat geschrieben: ↑23.07.2020, 08:35Otto normal versteht nichts von EM und er wird sich nicht ausgerechnet während einer Krise diesbezüglich weiterbilden und sein Zeug dann plötzlich gegen Silbertaler verkaufen. Wenn die Krise lang genug dauert, könnte sich das aber natürlich trotzdem einstellen.
SteveG hat geschrieben: ↑23.07.2020, 08:35Wichtig hingegen ist, dass man das Gold _nach_ der Krise noch hat, denn das wird dann im Gegensatz zu vielen anderen Sachen mit ziemlicher Sicherheit noch einen Wert haben.


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Edelmetallmäßig korrekt ausgewiesen sind die Kurse natürlich in Donald-$

sehr fähige Judy Shelton(bevorzugt den Gold-Standard, Schritte Richtung FED-Mitglied)
https://www.youtube.com/watch?v=5f8QpKktgtM
mal abwarten., mal überlegen, warum die "Dollarschöpfer" ihre Militärbasen in der Welt haben und wieviel Dreck sie möglichelerweise über Politskis dieser Regionen haben. Für mich heißt es, auch wenn wenig Vertrauen in den USD da ist, irgendwie werden sie die Welt zu erpressen versuchen(verkauft als, "America First Handelsverträge") Tributzahlung) um bsp. auch innere Unruheler, abzulenken. Tributzahlung hat bisher immer funktioniert.
Wer kann derzeit wirklich erklären, wer/wieso die EM-Preise ankurbelt/ansteigen?
Ich kann Amis sehr gut bei ihrer Waffennarrheit verstehen.
...Down with the SPY-Phone...